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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 03.11.2012, 17:56
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sahardan sahardan ist offline
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Standard Welle will nicht raus

Hallo Kapitäne

Habe einen 12 Meter Verdränger - de Vries Waddenkruiser - irgend ein Wellenlager ist mir zu laut und nun soll die Welle raus.

die Welle ist so aufgebeit das nach der Hardyscheibe ein Lagerbock kommt der mit ein Doppelkegelrollenlager bestückt ist . Das Lager ist mit einer Mutter Siehe Bild 1 auf der Welle festgeschraubt, -eingeklemmt - neben dem Lager ist noch ein geriffeltes blech , wofür ??
dann folgt wohl die Stoffbuchse
hinten an der Schraube kann ich die Welle ein Stück raushebeln, es scheitert aber wohl an dem Lager - Lagerbock.
die Mutter ist gelöst aber das Lager ist noch auf der Welle zu fest ???
weis nicht weiter...

danke für antworten

Bernd
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  #2  
Alt 03.11.2012, 17:59
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Bilder müssen noch rein - Problem.....
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  #3  
Alt 03.11.2012, 18:56
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Deine Infos sind nen büschen dürftig

Du hast an der Hardyscheibe getrennt

Der Lagerbock ist soweit klar, aber welche Mutter meinst Du die das Lager halten soll
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Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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  #4  
Alt 03.11.2012, 19:39
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Meinst du mit geriffelt,die Sicherungsscheibe,sieht man es hier besser ?

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Servus Willi
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  #5  
Alt 03.11.2012, 19:50
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Zitat:
Zitat von sahardan Beitrag anzeigen
Hallo Kapitäne

Habe einen 12 Meter Verdränger - de Vries Waddenkruiser - irgend ein Wellenlager ist mir zu laut und nun soll die Welle raus.

die Welle ist so aufgebeit das nach der Hardyscheibe ein Lagerbock kommt der mit ein Doppelkegelrollenlager bestückt ist . Das Lager ist mit einer Mutter Siehe Bild 1 auf der Welle festgeschraubt, -eingeklemmt - neben dem Lager ist noch ein geriffeltes blech , wofür ??
dann folgt wohl die Stoffbuchse
hinten an der Schraube kann ich die Welle ein Stück raushebeln, es scheitert aber wohl an dem Lager - Lagerbock.
die Mutter ist gelöst aber das Lager ist noch auf der Welle zu fest ???
weis nicht weiter...

danke für antworten

Bernd
Wenn an der Schraube ein Längsspiel ist, das Lager aber auf der Welle und im Lagerbock fest sitzt, dann ist Spiel im Lager. Das einzige Bild unter dem man sich was vorstellen kann ist die Stopfbüchse mit dem Brillenflansch, wobei mich auch noch die Mutter auf der Spannschraube irritiert.
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  #6  
Alt 03.11.2012, 19:54
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Meinst du mit geriffelt,die Sicherungsscheibe,sieht man es hier besser ?

Anhang 401369
Das hört sich besser an, als geriffeltes Blech.
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  #7  
Alt 03.11.2012, 21:09
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Es ist zumindestens denkbar, dass das Lager am Innendurchmesser zur Welle hin einen Kegel hat und eine aussen kegelige "Spannhülse" zwischen Lager und Welle sitzt.

Wenn dem so ist, dient die Mutter, die Du am Lager gefunden hast, dazu, diese Spannhülse zwischen Welle und Lager hineinzuziehen und dort fest verspannt zu halten.

Dann müßtest Du ersteinmal diese Mutter lösen. Und dann das Lager vom Aussenkegel der Spannhülse runterbekommen (Lager in die Richtung schieben, in der die Mutter war), damit Du danach die Spannhülse und das Lager von der Welle runterschieben kannst.

Zuerst einmal reichlich Kriechöl an die Fugen zwischen Spannhülse und Welle und Spannhülse und Lager. Wenn nach dem Abdrehen der Mutter Löcher oder Schlitze in der Spannhülse zu sehen sein sollten - auch da Kriechöl dran. Dann nach Hause und am nächsten Tag weitermachen.

Wahrscheinlich wird das "Verschieben" bedeuten, dass Du dem Innenring vom Lager auf der Seite, auf der die Mutter nicht war, Schläge in die Richtung verabreichen mußt, in der die Mutter lag (z.B. über eine Messing oder Bronzestange, Augenschutz tragen). Damit würdest Du versuchen, das Lager von der Spannhülse herunterzuschieben.

Die Alternative kann sein, die Mutter nur ein paar Gewindegänge zu lösen und dann zu versuchen, die Spannhülse von der Seite, auf der die Mutter ist, in das Lager hineinzutreiben, um die Verspannung zu lösen. Ist eigentlich die schlechtere Lösung, weil Du in diesem Fall am Lager gegenhalten mußt.

In jedem Fall müssen Lager und Spannhülse aber zueinander verschoben werden (immer in der Annahme, dass das Lager mit Spannhülse befestigt ist).

Das Du auf Lager und Spannhülse herumschlägst, bedeutet dann aber auch, dass Du anschließend ein neues Lager und eine neue Spannhülse kaufen solltest. Normalerweise haben Lager auf dem Aussenring eine Kennzeichnung, nach der Ersatz bestellt werden kann, wenn Du die alten Teile mit zum Händler nimmst, wird der aber schon wissen, wonach er schauen muß. Beim Kauf des neuen Lagers und der neuen Spannhülse gleich klären, ob die beiden Teile trocken und fettfrei auf die Welle aufgesetzt werden müssen. Wenn ja - mußt Du die Welle gut entfetten.

Wenn das so alles nichts werden sollte - nochmal melden.

Geändert von Hesti (03.11.2012 um 21:22 Uhr)
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  #8  
Alt 04.11.2012, 20:31
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Zitat:
Zitat von Verdrängerwilli Beitrag anzeigen
Meinst du mit geriffelt,die Sicherungsscheibe,sieht man es hier besser ?

Anhang 401369
Hallo
die Mutter sichert das das Lager nicht wandert, Sicherungsscheibe ist klar.
mache morgen mal andere Fotos
Bernd
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  #9  
Alt 04.11.2012, 20:42
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Zitat:
Zitat von Hesti Beitrag anzeigen
Es ist zumindestens denkbar, dass das Lager am Innendurchmesser zur Welle hin einen Kegel hat und eine aussen kegelige "Spannhülse" zwischen Lager und Welle sitzt.

Wenn dem so ist, dient die Mutter, die Du am Lager gefunden hast, dazu, diese Spannhülse zwischen Welle und Lager hineinzuziehen und dort fest verspannt zu halten.

Dann müßtest Du ersteinmal diese Mutter lösen. Und dann das Lager vom Aussenkegel der Spannhülse runterbekommen (Lager in die Richtung schieben, in der die Mutter war), damit Du danach die Spannhülse und das Lager von der Welle runterschieben kannst.

Zuerst einmal reichlich Kriechöl an die Fugen zwischen Spannhülse und Welle und Spannhülse und Lager. Wenn nach dem Abdrehen der Mutter Löcher oder Schlitze in der Spannhülse zu sehen sein sollten - auch da Kriechöl dran. Dann nach Hause und am nächsten Tag weitermachen.

Wahrscheinlich wird das "Verschieben" bedeuten, dass Du dem Innenring vom Lager auf der Seite, auf der die Mutter nicht war, Schläge in die Richtung verabreichen mußt, in der die Mutter lag (z.B. über eine Messing oder Bronzestange, Augenschutz tragen). Damit würdest Du versuchen, das Lager von der Spannhülse herunterzuschieben.

Die Alternative kann sein, die Mutter nur ein paar Gewindegänge zu lösen und dann zu versuchen, die Spannhülse von der Seite, auf der die Mutter ist, in das Lager hineinzutreiben, um die Verspannung zu lösen. Ist eigentlich die schlechtere Lösung, weil Du in diesem Fall am Lager gegenhalten mußt.

In jedem Fall müssen Lager und Spannhülse aber zueinander verschoben werden (immer in der Annahme, dass das Lager mit Spannhülse befestigt ist).

Das Du auf Lager und Spannhülse herumschlägst, bedeutet dann aber auch, dass Du anschließend ein neues Lager und eine neue Spannhülse kaufen solltest. Normalerweise haben Lager auf dem Aussenring eine Kennzeichnung, nach der Ersatz bestellt werden kann, wenn Du die alten Teile mit zum Händler nimmst, wird der aber schon wissen, wonach er schauen muß. Beim Kauf des neuen Lagers und der neuen Spannhülse gleich klären, ob die beiden Teile trocken und fettfrei auf die Welle aufgesetzt werden müssen. Wenn ja - mußt Du die Welle gut entfetten.

Wenn das so alles nichts werden sollte - nochmal melden.

Hallo
Ich glaub "Hesti" hier oben ausführlich erklärt hat trifft zu werde morgen mal sehn was sich machen läst

erstmal DANKE

Bernd
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  #10  
Alt 05.11.2012, 21:20
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Hallo

jetzt mal ein Foto von dem "Riffelblech" das in der Reihenfolge
Mutter - Sicherungsblech-Ring -dann Lager und dann das "Riffelblech" was den gleichen Umfang hat wie das Lager
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  #11  
Alt 05.11.2012, 22:02
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Moin
Wenn das "Riffelblech" den gleichen Durchmesser wie der Lageraussenring hat wird es wohl der so genannte Festring gewesen sein der das Lager am hinundherwandern im Stehlagergehäuse hindert.Normalerweise gehören zwei Festringe in das Stehlagergehäuse.Bei dem Lager handelt es sich m.E. um ein Pendelrollenlager(die sind i.d.R. zweireihig)mit einer Klemmhülse auf der Welle befestigt.Das Sicherungsblech der Nutmutter müsste mit mindeste einem Lappen in eine Nut der Mutter gebogen sein,den muss man ertsmal mit einem Schraubendrehe oder ähnl.aus der Nut biegen(Hammer zur Hilfe nehmen)dann kann man mit einem passenden Hakenschlüssel(wäre elegant)oder praktischerweise mit einem stumpfen Kreuzmeissel die Mutter linksherum losprügeln.wenn man die Mutter ein paar Gänge losgedreht hat(muss aber noch auf dem Gewinde bleiben)nimmt man einen Kupferdorn und gibt der Mutter einige Schläge in axialer Richtung zum Lager,jezt sollte die klemmhülse sich lösen und man kann die Welle ziehen.Habe noch mal genasu hingeschaut es könnte sich auch um ein zweireihiges Pendelkugellager mit Spannhülse handeln was aber an der Art der Demontage nichts ändert,zu emfehlen ist noch die Welle blitzeblank zu schmirgeln dann geht das alles leichter auseinanderzu ziehen.Ach was ich vergaß,wenn man die Packungen der Stopfbuchse mit Spaxschrauben oder einen Packungsreisser rausgefummelt bekommt lässt die Welle sich noch besser ziehen.
gruss hein (der sowas oft macht)

Geändert von hein mk (05.11.2012 um 22:20 Uhr)
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  #12  
Alt 25.11.2012, 22:29
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Hallo

Habe die Welle gestern "gezogen"
ging ganz gut, war nur ein bischen schwer, 4 mtr. lang 50 mmm Durchmesser

habe nun ein Bild eingefügt
Folgende Frage:die Stopfbuchse soll ja wohl das Wasser aus dem Stevenrohr abdichten, das heist das hinten das Messinglager - Wellenlager das auch etwas Fett von vorne abbekommt Wasser in das Stevenrohr durchlassen darf???

Bernd
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Geändert von sahardan (25.11.2012 um 22:35 Uhr) Grund: nur so
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  #13  
Alt 26.11.2012, 10:08
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Moin
Erfahrungsgemäß reicht für Bronzelager(sollte das sein)eine Wasser-oder Mischschmierung voll aus,in meiner Lehrzeit wurden noch viele Wasserpumpen mit Bronzegleitlagern die dann wassergeschmiert waren gebaut,im fall einer Propellerwellenanlage war das für das Schwanz oder Endlager aber so gedacht,dass das Fett im Lagerspalt den Wasserzutritt weitgehend begrenzt,das funktioniert auch ganz gut so lange der Lagerspalt sich im Bereich bis 0,3mm max 0,5mm befindet,darüber hinaus hat das Fett wohl keine ausreichende Dichtwirkung mehr,was aber auch von der Fettqualität abhängt.Jezt kann man natürlich überlegen wie viel Fett man in die Wassersportumgebung pumpen will(wo bei es auch wasseabweisende Fette gibt die für Lebensmittelmaschinen zugelassen sind),Für schwierige Bedingungen gab es auch Welleanlagen mit einer zusätzlichen Stopfbuchse vor dem Propeller,im konkreten Fall könnte man das achtere Stevenlager mit zwei Wellendichtringen ausstatten,einer der das Fett im Stevenrohr hält und einer der das Wasser draussen hält.Platz könnte man sich ja schaffen wenn man den Bronzeflansch mit ungeklärter Funktion der hinter dem Propeller sitzt verekleinert oder enfernt,wenn das Ding einige oder eine das Lager überlappende Eindrehungen hat war das u.U.ein Labyrinthring der Sand und Schmutz vom Lager fernhalten sollte,
ist bei einem "Waddencruiser" nahe liegend.
gruss hein

Geändert von hein mk (26.11.2012 um 10:22 Uhr)
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