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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Warum macht mein Boot auf einmal plätschernde Geräusche ...
Sonntag, angenehme Temperaturen, Gelegenheit meine Ryds winterfest zu machen. Eigentlich wollte ich sie mit Trailer auf die Stützen stellen und schob das Boot ein Stück nach hinten.Gruß MJ |
#2
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Du kannst den Stopfen mit Pantera oder Sika wieder einsetzen.
Ob es Meerwasser ist kann man schmecken
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#3
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Unter Verdacht stehen ersteinmal sämtlich Rumpfdurchführungen (so denn welche da sind) einschließlich dem Lenzstopfen mit seiner Halterung, alle weiteren Anbauten unterhalb der Wasserlinie und - wenn da nichts war - die Rumpf-Deckverbindung sowie (Regenwasser) alles, was auf dem Deck sitzt oder sonst irgendwo von aussen angeschraubt war.
Viel Erfolg beim Suchen. Wenn das wirklich Salzwasser war, wäre das immerhin ein Hinweis, dass das Wasser wohl nicht als Regenwasser von oben kam, dann brauchst Du normalerweise nicht höher als bis zur Rumpf-Deckverbindung zu suchen. Ich vermute mal, dass Dein Boot einen doppelten Boden hat, soll heißen, Du kannst die eigentliche Bilge nicht sehen. Leider sind in diesen doppelten Böden häufig Einbauten aus Holz, die auf Dauer kein Wasser mögen. Wenn das so ist, wäre es schon erstrebenswert, das Boot dichter zu bekommen - und jedesmal beim slippen das doch eingedrungene Wasser abzulassen. Wenn das Boot einen doppelten Boden hat und dieser von oben Inspektionsdeckel hat - diese Inspektionsdeckel auch anschauen. Die sind häufig nicht besonders dicht. Leben - kannst Du normalerweise trotzdem jahrelang mit dieser Situation - alleine schon, dass da ein Lenzstopfen ist, zeigt ja schon, dass vielleicht sogar schon der Konstrukteur genau diese Situation, etwas Wasser im Boot, vorhergesehen hat.
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#4
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Ich tippe mal auf undichten Deckel des Cactus Thron´s ....
.......... bin schon weg ..... Spässle
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Gruß Peter . |
#5
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Bei meiner Ryds hatte ich kurz nach dem Kauf dasselbe Problem . Bei mir war es ein Loch im Ankerkasten. Durch dieses lief das Wasser in den Doppelboden u. den Innenraum. Ich habe das Loch mit Sikaflex dichtgekriegt.
Ich habe auch schon mal gehört, dass das Wasser über die Verbindung der Ober- und Unterschale in den Doppelboden lief. |
#6
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Zitat:
Juup, war salzig ... Gruß MJ |
#7
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Zitat:
Den habe ich auch in Verdacht, weil unten im Grund immer Wasser stehen bleibt. Das Loch für den Ablauf ist ein wenig zu hoch gebohrt. Zusätzlich steht der Bug nicht mehr unter dem Carport und wird regelmäßig nass. Ich werden den Grund mit Sika zusätzlich abdichten und den Ablauf vergrößern, damit das Wasser besser ablaufen kann. Danke und Gruß MJ |
#8
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Bei meiner Ryds kam sowohl Spritzwasser (salzig) als auch Regenwasser durch die mangelhaft verklebte und vernietete Naht zwischen Ober- und Unterschale. Abhilfe (hatte ich hier auch schon mal beschrieben) war: Scheuerleiste runternehmen, Ritzen mit nem Sägeblatt säubern bzw. vergrößern, Epoxyd-Spachtel rein, trocknen lassen und Scheuerleiste wieder drauf. Das Ergebnis war 100%ig!
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Gruß von Hartmut |
#9
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hallo, hat das boot einen Innenborder? bei mir war die seewasserpumpe undicht. konnte man aber nur während der Fahrt erkennen. Tröpfchen für Tröpfchen ergaben auch ein paar Liter... und nach Fahrt im Meer wäre das auch Salzwasser...Lösung bei mir: neue Pumpe und gut wars...viele grüße aus BaliMarkus
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#10
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Zitat:
Gruß MJ |
#11
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Zitat:
Gestern habe ich mein Boot winterfest verpackt. Das Lenzloch lasse ich mal offen, damit der Rest an Feutigkeit abtrocknen kann. Im Frühjahr kommt eine Revisionsklappe in die vordere Backkiste, vorsichtshalber. Gruß MJ |
#12
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Ziehe den Lenzverschluß komplett und dichte den sauber ein.
Nehme hier sehr gute qualität (Edelstahl oder verstärktes Plastik) und sehe zu, daß Du alles bis zum Lenzstopfen mit einlaminierst. Einfach mit der Spax reingedreht ist Mist. Allerdings solltest Du jetzt auch prüfen in wie weit der Spiegel feucht ist und evtl. bereits modert!!!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#13
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Der Lenzverschluss ist bereits komplett draußen. Am Auslauf ist das Laminat auch noch nass. Deshalb lasse ich es jetzt offen über den Winter stehen. Der Heckspiegel ist nicht nass - die Wassersammelstelle befindet sich vorne im Bugbereich des Kieles. Deshalb werde ich dort auch eine Revisionsklappe einsetzen.
Einlaminieren geht nicht, aber ich nehme eine Nummer größer vom Lenzstopfen (jetzt 45 mm, dann 50 mm) und klebe ihn zusätzlich zu den vier Schrauben mit Sika ein. Das muss reichen. Gruß Martin |
#14
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Also nur durch den Lenzstopfen wird im Winter kaum Wasser verdunsten. Besorg dir doch mal ne Endoskop Kamera und schau mal damit ins Boot.
Gruß Chris |
#15
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Zitat:
Vorsicht mit der Revisionsklappe, wenn Du das machst, dann muß das eine sein, die zuverlässig wasserdicht schließt! Als ich meine Ryds (eine 485 FC) 1996 neu gekauft hatte, stand in der begleitenden Ryds-Dokumentation, dass die Ryds FC-Reihe unsinkbar sein soll, durch Luftkästen unter der Plicht; die säuft zwar ab, soll sich aber bis etwa 20 cm unterhalb der Scheuerleiste über Wasser halten (wenn sie nicht umschlägt). Wenn Du die Revisionsklappe also tief anbringen würdest und die wäre nicht dicht, würdest Du evtl. etwas an Sicherheit einbüßen!
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Gruß von Hartmut Geändert von Hardy20 (16.11.2012 um 10:35 Uhr) |
#16
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Hardy, du hast natürlich recht. Ich schaue nach einer Lösung, die dicht ist (mit O-Ring verschraubt).
Meine Unsinkbarkeit wollte ich mir schon erhalten! Gruß Martin |
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