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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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mein "neues" Motorboot
Hallo zusammen,
ich bin Neue hier und habe mich natürlich angemeldet, weil ich viiiele Fragen und ein paar Bilder habe... ich habe einen "Scheunenfund", und leider ist das Deck ganz aufgequollen. Ich versuche mal ein Foto zu posten und bin für Vorschläge jeder Art dankbar! ich habe weniger kaputte Decks schon mal mit Epoxy und Vakuum repariert, aber das hier ist eine neue Kategorie für mich... Ich habe auch schon was von "Bügeleisen und D3 Leim" gelesen und sammle momentan erst mal weiteres Input. Wenn das Deck dann klar ist, komme ich sicher noch zu Motor (Evinrude), Polster (verloren) und Scheibe (blind). Dann müssten auch die Positionslichter überholt werden (vernickeln) und dann suche ich Fotos zur Originalausstattung und Flaggenstock etc. für meine Pedrazzini SuperLeggera Weitere Fotos folgen, sobald sich was tut ... in dem Zustand kann man die ja niemandem zumuten! Danke, heini |
#2
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Zitat:
Erstmal herzlich Willkommen im Und glaub mir, du kannst uns jedes Bild zumuten
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Gruß, Jörg
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#3
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Zitat:
glaub mir das wären die richtigen Bilder. Fertige Boote können wir auch in Katalogen ansehen. Mücke hat da schon recht. Je mehr die Fachleute und die wie ich die keine sind aber wichtig tun sehen können, desto besser wird dir mit Tips und Rat geholfen Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#4
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Willkommen im
Laß uns Bilder sehen , und wir werden dann schauen.
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen |
#5
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OK, die Bilder
so hab' ich sie gefunden.
Der Rumpf wird abgelackt und vermutlich wieder klarlack, Wasserpass weiß. Das Ramming an der Seite macht mir keine Sorgen, von innen ist alles OK. Trotzdem fürchte ich daß das Boot weiß lackiert wurde um noch größere Schäden zu verstecken. Das Heck macht mir Sorgen, da ist Glas drauf. Mal sehen was da drunter hervorkommt. Aber Bootsbausperrholz (auch Mahagony) läßt sich ja finden. Größere Sorgen macht mir wie gesagt das Deck. Habe die Bodenbretter rausgenommen, innen sieht alles OK aus.... An manchen Stellen innen hat schon jemand mit Beize gearbeitet um das Furnier wieder nachzudunkeln. Bin mir noch nicht sicher, wie ich damit umgehe. Der Motor scheint recht original, leider hat jemand das Typenschild vom Boot gefladert, vielleicht kann jemand was mit der Seriennummer vom Motor anfangen? Evinrude Big Twins electric starting SN 25924--053 L2 Das schwarze Schild unter'm Lenkrad ist von Yamaha. Vermutlich wegen An-Ausschalter nachgerüstet. Der Stil von dem Schild ist 70er. bin noch unsicher ob ich's drinnen lasse. Ist ja irgendwie auch schon "Geschichte". Jetzt aber 'ran mit den guten Tips!
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#6
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Dein Motor ist aus Bj. 1956 und hat 30 Ps
Sollte ein Langschaft sein. Quelle: http://www.marineengine.com/manuals/evinrude/ Ansonsten ein echt schickes Boot ! Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#7
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Schönes Stück. Nur mit dem Deck, da solltest Du was machen ...
Was würde ich machen? Erstmal das Deck von oben Teil für Teil vermessen und eine Zeichnung davon machen, wie das von oben ausgesehen hat und auch festhalten, was für Materialien das jeweils waren. Z.B. zwischen den Decksplanken - ist das irgendeine Kunststoffdichtmasse oder sind das Holzstäbe? Dann in die Tiefe gehen und auch dokumentieren, wie das in der Tiefe aufgebaut ist. So, wie das auf dem ersten Bild aussieht, hast Du ehemals aufgeklebte Holzstreifen von vielleicht 3 oder 4 mm auf einem dadrunter liegenden Sperrholz oder in mehreren Lagen laminierten oder ... ??? Deck. Zumindestens scheint die Maserung auf dem Holz direkt unter den aufgeklebten Streifen quer zu den aufgeklebten Streifen zu verlaufen. Ich denke, viel mehr, als von oben Schicht um Schicht abzuarbeiten und immer schön zu dokumentieren, bis Du auf eine Schicht kommst, an der Du sagst "hier ist es gesund genug, hier kann ich etwas reparieren und dadrauf kann ich dann neu aufbauen" kannst Du nicht machen. Von da an mußt Du dann neu aufbauen und dazu brauchst Du die ganze Dokumentation, die Du vorher angefertigt hast, damit das hinterher wieder "wie Original" aussieht. Ob Du die gleichen Materialien "wie Original" nimmst oder z.B. mit Epoxy arbeitest, entscheidest Du erst, wenn Du die Schicht erreicht hast, von der Du neu aufbaust. Wenn Du das ganze Deck und auch die Decksbalken (ich nehme mal an, dass da welche sind) herausnehmen mußt, mußt Du vorher den Rumpf (ggf. von aussen) sichern, damit der seine Form behält. |
#8
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Na immerhin wurde der erste Schritt durchgeführt. Aus "Motroboot" wurde "Motorboot"
grins |
#9
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Ich kann mich den Vorschreibern bzgl. der Fotos nur anschließen. Schöne Fotos von der Restaurierung können solchen Bootleuten die "ähnliche" Projekte vorhaben richtig weiterhelfen.
Ausserdem kann man, wenn du es irgendwann mal fertig hast, den kompletten Restaurierbericht in einem Stück nachlesen. Viel Erfolg und Ausdauer bei deinem Projekt!
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Gruß Thorsten "Was hinnerm Plugg leit iss gezackert!" Viele Grüße vom Donnersberg! |
#10
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Glas auf Holz !?!?! Das ist ja oft genug ein Leichenkleid. Ansonsten hast Du ein schönes Boot. Hoffe nur das dein Heck noch nicht kompl. Rott ist.
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Das Leben ist zu kurz um nein zu sagen |
#11
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mehr Bilder
So, ich habe mich heute mal ein wenig mit dem Deck beschäftigt.
Es ist eine "Super Leggera", also echt leicht. Das Deck ist ca 6mm Mahagony formverleimt. Sieht man da, wo ich den Flaggenstockhalter? herausgenommen habe. Dabei ist die oberste Lage in hübschem Plankendekor ausgeführt. Es fehlen ein paar kleine Stücken vom Furnier. Die Stäbe sind vermutlich Lärche oder Fichte und nicht weisses Teak, wie ich ursprünglich angenommen hätte (siehe Foto, starke Maserung). Gibt's andere Meinungen? Das Deck sieht vermutlich deshalb so grauenhaft aus, weil jemand schon mal versucht hat großflächig zu spachteln (sogar in dem vernickelten Teil drin ist der Schlunz) und dann das Ganze jahrelang ungeschützt stehen gelassen hat. Also habe ich ein Foto vom Deck vor dem Waschen gemacht und dann einen kleinen Teil vorsichtig mit dünner Seifenlauge abgewaschen (man beachte das Waschwasser...). Dann habe ich Küchenkrepp aufgelegt und die Wellen im Furnier ausgebügelt. Dabei kam auch noch der Rest vom Fleck mit weg, einfach ins Papier gebügelt. Ein Luftentfeucher in der Garage ließ das Furnier so schrumpfen, dass es fast überall wieder passt. Da das Deck nur ein paar mm stark ist sehe ich mich nicht alles runterreißen. Außerdem entspricht das nicht unbedingt meinen Vorstellungen von einer "Restauration". Das wäre in diesem Fall eher ein Neubau. Das Deck ist auch nicht rott, sondern nur delaminiert. Lediglich am Heck fehlen größere Stellen vom Deckfurnier. Die graue Farbe rührt vom UV, ich bin mal eben an einer Stelle mit einem 150er Schleifleinen rübergegangen und dann sieht das Deck genau so aus wie ich's mir vorstelle. (letztes Foto) Meine eigentliche Frage wäre: Ich hatte vor, das Furnier wieder "geradezuziehen" sprich die Wellen herunterzuleimen und dann das Ganze per Infusionsverfahren mit Epoxy zu stabilisieren. Hat jemand schon mal so was gemacht? In Furnierforen steht, man soll Weißleim unterspritzen und dann Bügeln. Das Bügeln ging gar nicht so schlecht gerade eben und mit einem guten D3 Leim sähe ich da kein Problem? Dann schleifen, Epoxy mit mitaushärtendem Verdünner und UV-Schutz mit hinenziehen lassen (eventuell per Vakuum) und schon habe ich ein bombenfestes Deck. Ob ich dann noch eine Lage Glas drauf lege ist mir noch nicht klar... braucht's dann wahrscheinlich auch gar nicht mehr. Zu Glas auf Holz: ja, wenn Du ein geklinkertes oder karweel gebautes Boot kurz vorm Sinkem mit Glas belegst und nichts gegen ein Quellen des Holzes unternimmst... Aber bei Sperrholz bewegt sich per Definition nichts und das soll ja auch so bleiben! Da bei dem Boot der gesamte Schacht auch mit Glas ausgeschlagen ist bin ich mir momentan nicht sicher, ob das vielleicht sogar original war? So, nochmal zurück zum Topic: Wer hat Erinnerungen oder Fotos zur Super Leggera? Hatte die wirklich keine Scheuerleiste? Oder ist die einfach nur "verlorengegangen"? Wozu ist das Loch im Deck gut? Flaggenstock? War der Rumpf ganz weiß oder nur unterhalb des Wasserpass? Denn ich sehe an ein paar Stellen überhalb der Wasserlinie Kupfernägel hervorlugen. Ich brauche auch Input zu den Polstern. Form, Farbe, durchgehend? Welche Farbe hatte das Boot von innen? Unter den weißen Bodenbrettern ist was silbernes gestrichen? Wo war der Tank? Und wo die Batterie? Vielen Dank an helmle zu den Motordaten! Damit kann ich das Baujahr ein wenig genauer einschätzen. beste Grüße, heini
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#12
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Hallo Heini!
Freue mich auf weitere Fotos von der Restauration - viele Superleggeras gibts ja soweit ich informiert bin nichtmehr! Hab das selbe Boot, ebenfalls in unrestauriertem Zustand! Hoffe, die Fotos helfen dir etwas weiter! Das Boot hatte einen Flaggenstock, die Scheuerleiste siehst du an meinem. Die Farbe ist Original so! Meines ist Baujahr 1959 und war am Traunsee unterwegs! Deines dürfte anhand des anderen Lenkrads etwas älter sein. 1956 wird wahrscheinlich passen! Die Sitzpolster sind durchgehend, die Rückenpolster vorne getrennt und in dunkelgrau! Tank und Batterie waren im Heck neben dem Motorschacht! Gruß,Christian Geändert von spider115 (01.12.2012 um 20:20 Uhr)
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#13
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Hallo Spider115
vielen Dank für die tollen Fotos! Das Loch im Heck gehörte also zur Positionslampe. Hab' ich mir fast gedacht. Ich habe lange nichts gepostet weil ich ein wenig "unter Wasser" war. Die Werft Pedrazzini hat mir inzwischen einen Prospekt zukommen lassen, aus dem ersichtlich ist dass die Glasfaserbeschichtung des Rupfes original ist (Sonderausstattung). Ich werde nachfragen ob ich den posten darf. In letzter Zeit habe ich den Motor ausgehängt und erste Versuche am Deck mit dem Bügeleisen gemacht. Deck Bügeln geht besser als gedacht, ist aber 'ne Geduldsprobe. Ich mach' ne Fotostory davon, kann sein dass sich das auch für Andere lohnt, insbesondere bei kleinen Delaminationen. Der Motor wird mir noch viel Freude bereiten. Immerhin gingen die Kerzen raus. dann bröselten Rost und und anderer Dreck mir entgegen. Ich brauche jetzt erst mal ein Handbuch dafür. Laut Vorbesitzer meines Bootes soll es auch mal am Traunsee unterwegs gewesen sein, ich konnte das aber noch nicht überprüfen. Bei diesen frostigen Temperaturen werde ich jedenfalls nicht zu viel machen können, meine Garage ist sehr schlecht beheizt. Aus welchem Material waren denn die Sitzpolster? Die könnte ich wenigstens nähen. Vielen Dank, Heini |
#14
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Hallo Heini,
das Prospekt von der Werft Pedrazzini würde mich sehr stark interessieren. Wär toll, wenn dus hier einstellen könntest. Ist echt schwer, Infos zur Superleggera zu bekommen (Stückzahl,etc.). Bei mir sind die Sitzpolster aus Kunstleder. Ob die meinen noch die originalen sind, kann ich leider nicht genau sagen. Hab aber noch irgendwo alte Fotos meines Bootes aus den 60ern vom Vorbesitzer - vielleicht kann man da mehr erkennen. Werd die alten Fotos einscannen und posten. Viele Grüße aus Zwettl! |
#15
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Motor
Die Kälte hat mich in den Keller gezwungen. Ich habe den Motor ziemlich weit auseinander. Wer denkt, das hier sieht schlimm aus, der kann sich da noch eine Steigerung abholen. Ich mache für den Motor einen eigenen thread auf, denn ich brauche echte Hilfe.
-> Evinrude, Rosthaufen, noch zu retten? Geändert von heini09 (04.03.2013 um 21:07 Uhr) |
#16
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Zitat:
lieber Heini, irgendwie beschleicht mich das GEFÜHL, dass du mehr AHNUNG von der Materie hast als sehr viele hier. Ich z. B. hätte keinen Gedanken daran erschwendet den Bestand zu erhalten. Aber wenn man die Möglichkeiten hat mittels Vakuum und Infusion zu arbeiten ist das natürlich die Königsklasse. Ich bin ehrlich gespannt.. Gruss Jürgen
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ich brauche was für die seele und dachte an ein boot..... |
#17
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@spider115, wie klein doch die Welt ist. Als deine Pedrazzini damals vom Vorbesitzer verkauft wurde wollte ich diese auch haben, leider warst Du schneller, ;)
Es freut mich das sie in Nö ein zuhause gefünden hat. Wann steht die Aufarbeitung an? Lg Michael Geändert von mini970 (06.03.2013 um 14:04 Uhr) |
#18
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@mini970: Hab mir die Aufarbeitung eigentlich für heuer vorgenommen. Aus beruflichen Gründen, wirds wohl heuer wahrscheinlich nichts mehr werden. Wies ausschaut, wird die Superleggera noch einige Zeit auf die Restauration warten müssen!
Sobalds soweit ist, stell ich die Bilder aber auf alle Fälle hier ein! |
#19
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So, Danke an Alle für die Geduld, ich habe mich lange nicht mehr gemeldet.
Ich habe erstmal kein Vakuum genommen sondern ein Bügeleisen und D3 Leim. Und danach Epoxy. Jetzt habe ich die erste Lage Glas am Deck, davon gibts noch kein Foto. Jetzt mal der Reihe nach: Zuerst fehlendes Furnier ergänzen: Am Heck habe ich einen Streifen Furnier abgenommen und damit das Vorderdeck repariert. Hier kommen die ersten Fotos: So, hier fehlt eine ganze Menge: Da nehmen wir diesen Streifen an einer nicht so wichtigen Stelle und schneiden ihn zurecht: Stück einpassen, D3 Leim drunter und ein altes Bügeleisen: (auf Seide stellen, 10 min. Geduld) so sieht das Ganze aus nachdem ich einmal kurz drübergeschliffen habe. Geändert von heini09 (20.10.2013 um 19:27 Uhr) |
#20
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und das ist der Rest: mit viel Geduld.... sieht aus wie original
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#21
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Auf die Art und Weise habe ich das ganze Deck 'runtergeleimt.
dazu immer die Stableisten herausnehemn, Leim unterspritzen und bügeln. Dann die Stableisten einleimen, fehlende Leisten ergänzen, und zu guter Letzt einmal Epoxy zur Versiegelung auf Alles. Da kommt unerwarteterweise eine Verfärbung hoch, die ich nicht erwartet hätte. Anscheinend hat jemand bei einem früherern Renovierungsversuch Beize verwendet. Die kommt jetzt hoch. Also alles noch einmal herunter. |
#22
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Jetzt der Rumpf. Da blättert's ziemlich:
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#23
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Schleifen sinnlos. Denn da hat jemand einen Einkomponentenlack verwendet, der jedes Schleifpapier in Sekundenschnelle zusetzt.
Also packe ich die Heißluft aus und meine harte Spachtel und sehe genauer nach: Da gibt es eine rote Grundierung, darüber was Blaues, dann grauer Spachtel und dann jede Menge verschiedene Farben. Das Blaue ist nur im unteren Bereich, da kommt auch Glasfaser zum Vorschein. Oberhalb dem Glasfaser ist der graue Spachtel gerissen, daher das Abblättern. Also 'runter damit....
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#24
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Jetzt gerade bin ich am Armaturenbrett. Das ist von innen mit Eisenschrauben befestigt. Die sind natürlich festgerostet.
Hat einer einen guten Tip, wie man die rausbekommt? Danke, heini |
#25
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papiere für pedrazzini superleggera?
Zitat:
ich werde nächstes Jahr vermutlich eine Begutachtung zur Anmeldung brauchen. Leider hat der Vorbesitzer keine Papiere mehr zu dem Boot. Kann ich von Deinen Papieren eine Kopie bekommen? Der Gutachter tut sich vermutlich leichter, wenn ich ihm etwas entsprechendes vorlegen kann. anbei aber mal die Prospekte und ein schöner Link zur kleinen Motorbootkunde der Süddeutschen Zeitung: http://www.sueddeutsche.de/leben/mot...aeume-1.694883 |
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