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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Unterwasserschiff restaurieren
Hallo Leute, ich muss mich mal wieder mit einem Problem an euch wenden.
Ich habe mir in Roermond ein uraltes Holz-Kajütboot (Mercedes Innenborder) mit GFK-Beschichtung gekauft. Nachdem der Hafenmeister das Boot aus dem Wasser holte, die 150kg Muscheln abgekratzt und das Boot gekärchert hatte, musste ich feststellen daß das GFK repariert und der Anifoulinganstrich erneuert werden muss. Mein Plan ist nun, den Rumpf mit einem Exzenterschleifer (Bosch GEX 150 Turbo) abzuschleifen, das GFK auszubessern und einen neuen Anstrich aufzubringen (aufzubauen). Ist das soweit in Ordnung?????? Ich habe Schleifmaterial mit 180er Körnung für ersten Schliff und weiteres mit 320er Körnung für zweiten Schliff bestellt. Ist auch das soweit in Ordnung?????? Wie finde ich heraus welches Harz ich kaufen muss? Wie stark muss das Glasfasergewebe g/qm sein? Ich wäre für qualifizierte Meinungen oder auch mal über eine Telefonnummer für klärende Gespräche dankbar. Ich wünsche euch allen einen schönen Advent und frohe Weihnachten!! Wolfgang
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Kanalpirat/Hannover www.w-ruppenthal.de |
#2
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Zitat:
Ohne Bilder schon schwierig.
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Gruß Wolfgang Navigare necesse est Grüße aus dem schönen Hamburg |
#3
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Hi,
mal von den fehlenden Bildern abgesehen, Deine Schleifmittelauswahl ist für höchstwertige Decksbeschichtung angemessen. Zum Rotznasen und Orangenhaut rausschleifen vorm Polieren geht auch 3000er Naßschleifpapier, die Wirkung ist ähnlich dem WC-Papier. Im Unterwasserbereich würde ich eher über 60er und 80er Papier nachdenken. Das schafft besser und bringt mehr Halt für Beschichtungen. Gruß Michael |
#4
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Das Problem ist, dass ich das Boot auf Grund der Bilder, die ich zwischenzeitlich eingestellt habe, gekauft habe. Zur Übergabe war ich in Roermond, habe eine kleine Probefahrt gemacht und noch zugesehen wie der Hafenmeister das Boot krahnt und eben reinigt. Ich weiß noch nichtmal genau wo er das Boot (an Land) geparkt hat. Eine genaue Bestandsaufnahme des Zustandes folgt später. Erste kurze Blicke ins Eingemachte waren aber nicht weiter schlimm.
Ich denke auch, dass Wasser bei Booten unter der Wasserlinie zuerst eintritt. Die Liegegebühr habe ich bis 31.03.2013 bezahlt. Danach möchte ich das Boot nach Idensen in den Yachthafen (MLK) überführen. Weitere sanierungsmaasnahmen erfolgen dann in Idensen. Erst zu kommenden Jahresende (13/14) wird das Boot wieder an Land kommen. Das Unterwasserschiff muss also erstrangig flott gemacht werden. Das Boot ist fast so alt wie Noahs Arche, hat dafür aber nur 2000€ gekostet. Bei diesem Preis verlange ich kein "Neuboot"! Der Weg ist das Ziel, dazu gehört halt auch das basteln am Schiff. Wenn das Ding nicht vorzeitig sinkt werde ich viel Freude haben. Ich habe auch einen alten Tischlermeister der mir mit Rat und Tat zur Seite steht was Holzarbeiten angeht. "Bootssport, ein Quell der Freude" Wolfgang PS: ich habe fast alles was man so braucht---- nur kein Geld!!!!!
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