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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wie wird in Kroatien am Liegeplatz festgemacht?
Ich habe mir aufgrund unserer Urlaubsplanung viele Ferienwohnungen und Liegeplätze im Netz angeguckt.
Eine Frage beschäftigt mich. Wie werden die Boote im Kroatien am Steg festgemacht? Wird achtern ein Anker geworfen und vorraus am Steg festgemacht. Oder wird achtern an einer Boje festgemacht und vorraus am Steg festgemacht? Anbei ein Beispielbild. |
#3
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Meistens liegt eine Muringleine. Ich glaube diese sogar am Boot zu erkennen.
Gruß Tobias
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#4
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Alles ist möglich bei römisch-katholisch:
Mit Bug oder Heck zur Pier. Wasserseitig kann sein - Mooring - Anker Wenn da Bojen sind, dann eher um die Mooringleine hochzuholen. Das ist oft so an "Privatliegeplätzen", wo die Verheftleinen schon auf ein spezielles Boot abgestimmt sind. Denn normalerweise nimmt man die Mooringleine an der Pier auf. Ob nun Bug oder Heck zur Pier zeigen, ist vom Boot und vom Geschmack abhängig.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#5
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Und wie komme ich bei der Konstellation trockenen Fußes vom Boot runter?
Nur mit einer Gangway? |
#6
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Wie wird festgemacht
Hallo Juisas
Wie du trockenen Fußes an Land bzw. auf die Pier kommst hängt von deinem Boot, deiner Sportlichkeit und der Entfernung zum Pier ab. Wir schaffens immer ohne Gangway nur der Hund (50 kg) hat bei Ebbe Probleme. Gruß Hermann
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#7
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Hy Juisas,
wir legen wenn möglich mit dem Heck an, Mooring locker belegen, Frau und Hund (wenn dabei) aussteigen lassen. Danach Mooring so stramm belegen daß, das Boot niemals den Kai berühren kann. Gruß Kai(mein Name)
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung"
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#8
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Genau, wie Kai schreibt.
Mit dem Bug zum Kai, und die Mooring am Heck, so belegen, dass man das Boot so weit heranziehen kann, dass man mit einem Schritt auf dem Boot ist. Aber aufpassen, trotzdem so viel Luft lassen, dass das Boot auf keinen Fall die Kaimauer ( oder im Wasser liegende Steine) berühren kann.
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen.
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#9
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hallo,
hab in krk mein boot immer so befestigt. war auch bora sicher, wenn genügend wasser unterm kiel ist. bug bereich an der mole befestigt. heck bereich an der mooring kette befestigt. damit ich gut ein und aussteigen konnte, hab ich an der boje / mooringkette eine öse verwendet und die leine durch gezogen. somit konnte ich dann das boot an der mole aus ans ufer bzw. vom ufer weg ziehen. hab eine 3 jährige tochter und das einsteigen war kein problem mehr. bei der bora im juli 2012 hatte ich dan auch keine probleme mit meinem bug, das eventuell hätte an der kaimauer anschlagen können. gruß chris |
#10
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Der Gag bei der Mooring ist der, dass man erst mal ein wenig testen muss, wie weit man gehen kann, bis der Bug am Steg anschlägt, ober vielmehr nicht mehr. Das kann in Fummelei ausarten. Wäre auch nicht schlecht, Gummihandschuhe dabei zu haben, weil die Moorings - wenn schon älter - manchmal ein gewisses Eigenleben haben.
Das Boot liegt richtig, wenn man es mit voller Kraft an den Steg gezogen bekommt, diesen aber niemals berühren kann. Ansonsten Hafenkino schauen und versuchen, es nach zu machen...
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#11
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Vorne am Steg und hinten an der Moringboje fest gmacht...sieht dann so aus!
Weit genug nach hinten "spannen", sodass das Boot vorne am Bug nicht anschlagen kann! Gruß harri
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!Grüße Harri! |
#12
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http://www.skipperguide.de/wiki/Anle..._Heck_zur_Pier
http://www.hsge.de/segel-praxis/mooring/mooring.html http://www.skippertipps.de/muring/muring.htm
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#13
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Ich verspüre ein leichtes grummeln in der Bauchgegend. Naja, werde ich eben meinen Teil zum Hafenkino beitragen.
Danke auf jeden Fall für die hilfreichen Tips und Links. Maik |
#14
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Hallo Maik,
das grummeln in der Bauchgegend kannst Du getrost vergessen, es wird tausendfach so praktiziert, und funktioniert.
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen. |
#15
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Ist vielleicht falsch ruebergekommen. Ich zweifel nicht an, dass alles so funktioniert wie beschrieben.
Ob ich das auch so hinbekomme steht auf einem anderen Blatt. ;) |
#16
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Immer dran denken in der Ruhe liegt die Kraft nur keine Hektik ausbrechen lassen dann klappt das schon.
ich hatte auch ein bisschen Respekt vor der Moringleine ist aber kein Problem.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#17
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was ich auf jedenfall machen würde, nicht die im wasser befindente tauwerk verwenden, die von der mooringkette kommen.
diese sind meist schon mehrere jahre im wasser und halten bei sturm nicht mehr ganz das aus, was sie sollten. im juli 2012 in krk hafen sind mehrere dieser leinen gerissen. (bora) hab immer bzw. werde auch in zukunft lieber zu kette tauchen und eigenes material verwenden. so ist man doch auf der sicheren seite. im übrigen haftet der "vermieter des liegeplatzes" nicht dafür, wenn sich die boje an der mooringkette löst. (boje mit tauwerk an mooringkette befestigt / tauwerk ca. 20mm durchmesser war verfault und gerissen) das thema haftung hatte ich leider mit V.E.C.L.A.R. in KRK, da sich das nachbarboot gelöst hatte bzw. das tauwerk gerissen war, an der die boje befestigt ist. |
#18
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Zitat:
Die Heckleine, die durch die Kettenöse gezogen zurück zum Steg geführt war, hatte sich in einer einzigen Nacht mit gut Wellengang komplett durch gescheuert, da sie sich in der Länge ständig verändert und dadurch extrem beansprucht ist. Auf Zug halten Festmacher eine Menge aus, aber eben nicht auf Scheuerstellen an rauen Mooringketten oder Bojenaugen.
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Gruß - Georg |
#19
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Zitat:
keine Angst ,ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und Übung macht den Meister mach alles in Ruhe und nach den 3mal lachst du darüber Wichtig ist nur das deine Fender draußen sind Gruß Frank |
#20
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Ich befestige immer meine Kette an der vorhandenen Mooringkette mit entspr. großen Schäkel die ich im Tauchgang dort befestige und mit Schäkelslchlüssel gut anziehe. Man weis ja nie. Am andere ende der Kette befestige ich die Ankerboje. Zwischen Ankerboje und Boot kommen ca. 2 m Leine. Somit kann auch keiner über meine Leinen fahren und diese beschädigen oder sogar kappen. Die Kette ist der beste „Ruckdämpfer“ da die immer auf Grund fällt und von den Gewicht her niemals „straff“ gespannt wird. Das Boot wird von der auf den Grund fallenden Kette immer vom Steg zurückgezogen. So mache ich das mit unserer "WYMS". siehe Bild.
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Mit freundlichem Gruß Wilfried Geändert von Wiebri (28.01.2013 um 18:23 Uhr) |
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