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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 01.02.2013, 10:55
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Standard Heckspiegel von GFK Boot erhöhen, wie ?

Hallo Experten ,

hab` mir vor 2 Jahren mein ersten Bööt`chen gekauft.
Kleines (4,40) Meter GFK Boot.
Boot gehörte einem älteren Ehepaar.
Gekauft wurde es Neu vom Händler 1999 mit 2 -takt Yamaha Motor.
Da der Motor dem Vorbesitzer zu viel schluckte, wurde später auf einen 30 PS 4-takt Honda umgerüstet.
Ich denke das der 3 cm Ausschnitt im Heckspiegel für den Yamaha gemacht wurde ?
Die org. Spiegelhöhe sind 50 cm, durch den Ausschnitt nur noch: 47 cm.
Der Honda BF-30 LRTU möchte jedoch möglichst 55 cm Spiegelhöhe.
Nun meine Frage:
Wie macht man (oder lässt machen) es richtig, den Ausschnitt im Heckspiegel zu Beseitigen und wenn möglich den Heckspiegel sogar noch etwas zu Erhöhen, um sich der geforderten Transom Höhe von 55 cm möglichst anzugleichen ?
Derzeit ist ja der AB etwa 8 cm zu tief montiert.
Das Fahrverhalten ist ganz O.K. aber das Heck gräbt sich auch schon etwas ein.
Evtl. kennt ja auch jemand `ne kleine, gute , zuverlässige und günstige Werft im Raum: Berlin, Brandenburg, Mc. Pomm. die das ausführen kann?

Besten Dank schon mal für Eure hilfreichen Vorschläge !
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  #2  
Alt 01.02.2013, 22:20
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Admin`s ,

evtl. wäre es sinnvoll meine Anfrage in die Rubrik "Restauration" zu Verschieben ?
Daaaaaaaaaanke schon mal im voraus !
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  #3  
Alt 01.02.2013, 23:22
Water Water ist offline
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Auf den ersten Blick sieht es doch garnicht so schlecht aus. Das Boot ist ja in Kombination mit dem Motor kein Rennboot.

Sei mal so nett und stelle mal ein Bild von der Seite ein, wo man die Antikavitationsplatte bei senkrechter Stellung des Motors in der Höhe zum Bootsboden sehen kann, oder halte mal eine Latte unten auf den Bootsboden mittig, schiebe die Richtung Motor und messe die Differenzhöhe zur Antikavitationsplatte.

Gruß Walter
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  #4  
Alt 02.02.2013, 13:09
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Hallo Water ,

besten Dank erst mal für Deine schnelle Antwort.
Nun das Bööt`chen lööft knapp 50 km/h aber ich will weder Wasser-Ski fahren noch Überhaupt ewig Vollgas Donnern. Ist ja auch hier weit und breit gar nicht erlaubt.
(Mehr als 40 kW, knapp 55 PS sind eh laut Papieren nicht zulässig und wenn mich das schon reizen würde, wäre das bei meiner Nutzung wirtschaftlicher Unfug und außerdem wäre das Boot dann auf Grund des höheren AB Gewichtes noch Hecklastiger.)
Nein ich denk` halt schon das sich das Heck durch den zu tief hängenden Außenborder tiefer als gewünscht "Eingräbt", das hat dann zur Folge das zum Einen es hinten etwas mehr als normal ins Heck spritzt aber auch das ich mit meiner kleinen Nußschale ganz schon Schwell erzeuge was mir (bin selbst Angler) halt auch unangenehm ist wenn ich so durch die Kanäle "Wasser-Wandere" ...
Der Vorbesitzer hat auch solche: "Hydrofoil-Flossen" montiert, vermutlich um den "Eingrab-Effekt" etwas zu vermindern.
Ich denk mal es wäre schon gut den Ausschnitt im Heckspiegel wieder zu Verschließen (Laminieren) und dann die obere Kante sowie den Bereich der Motorbefestigung weiträumig mit einem Edelstahlblech Abzudecken.
Das olle Sperrholzbrett unter dem AB ist ja leider auch nicht mehr zu retten.
Hab es komplett trocknen lassen und mit gutem International Lack mehrfach lackiert sowie die Fuge zum GFK Heck mit Sikaflex Abgesiegelt, hält aber nicht mal eine Saison.
Wenn man dann aber mittels dieses Edelstahlbleches noch den einen oder anderen cm in der Höhe gewinnen könnte, wäre das bestimmt klasse für das Fahrverhalten und weniger erzeugte Wellen und auch weniger Spritzwasser im Heckbereich...

Jetzt noch ein paar Maße:
Kavitationsplatte befindet sich 7,5 cm unterhalb der Kiellinie und 34 cm unterhalb der Wasserlinie, max. Tiefgang laut Papieren beträgt: 30 cm.

Also dann schon mal besten Dank im voraus für weitere hilfreiche Tip`s und Anregungen !

PS:
sorry das die Bilder nur "Suboptimal" sind, aber auf Grund von Keller Renovierungsarbeiten dient der Carport nicht nur als Boots-Stellplatz sondern auch als Abstell-Speicher für alles mögliche...
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  #5  
Alt 02.02.2013, 13:34
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Fletchi Fletchi ist offline
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Zitat:
Zitat von Ikonengolf Beitrag anzeigen
Hallo Water ,

besten Dank erst mal für Deine schnelle Antwort.
Nun das Bööt`chen lööft knapp 50 km/h aber ich will weder Wasser-Ski fahren noch Überhaupt ewig Vollgas Donnern. Ist ja auch hier weit und breit gar nicht erlaubt.
(Mehr als 40 kW, knapp 55 PS sind eh laut Papieren nicht zulässig und wenn mich das schon reizen würde, wäre das bei meiner Nutzung wirtschaftlicher Unfug und außerdem wäre das Boot dann auf Grund des höheren AB Gewichtes noch Hecklastiger.)
Nein ich denk` halt schon das sich das Heck durch den zu tief hängenden Außenborder tiefer als gewünscht "Eingräbt", das hat dann zur Folge das zum Einen es hinten etwas mehr als normal ins Heck spritzt aber auch das ich mit meiner kleinen Nußschale ganz schon Schwell erzeuge was mir (bin selbst Angler) halt auch unangenehm ist wenn ich so durch die Kanäle "Wasser-Wandere" ...
Der Vorbesitzer hat auch solche: "Hydrofoil-Flossen" montiert, vermutlich um den "Eingrab-Effekt" etwas zu vermindern.
Ich denk mal es wäre schon gut den Ausschnitt im Heckspiegel wieder zu Verschließen (Laminieren) und dann die obere Kante sowie den Bereich der Motorbefestigung weiträumig mit einem Edelstahlblech Abzudecken.
Das olle Sperrholzbrett unter dem AB ist ja leider auch nicht mehr zu retten.
Hab es komplett trocknen lassen und mit gutem International Lack mehrfach lackiert sowie die Fuge zum GFK Heck mit Sikaflex Abgesiegelt, hält aber nicht mal eine Saison.
Wenn man dann aber mittels dieses Edelstahlbleches noch den einen oder anderen cm in der Höhe gewinnen könnte, wäre das bestimmt klasse für das Fahrverhalten und weniger erzeugte Wellen und auch weniger Spritzwasser im Heckbereich...

Jetzt noch ein paar Maße:
Kavitationsplatte befindet sich 7,5 cm unterhalb der Kiellinie und 34 cm unterhalb der Wasserlinie, max. Tiefgang laut Papieren beträgt: 30 cm.

Also dann schon mal besten Dank im voraus für weitere hilfreiche Tip`s und Anregungen !

PS:
sorry das die Bilder nur "Suboptimal" sind, aber auf Grund von Keller Renovierungsarbeiten dient der Carport nicht nur als Boots-Stellplatz sondern auch als Abstell-Speicher für alles mögliche...
Moin Ikonengolf,

hast Du auch einen Namen
bist Du sicher das das nur 7,5 cm sind egal, die Kaviplatte sollte null oder höher sein.
Die Hydros bewirken das Du schneller ins Gleiten kommst.
Nun zum Thema:
Mein Vorbesitzer hatte auch den Spiegel eingeschnitten - siehe Album -
ich habe kurzerhand den Spiegel heraus getrennt und einen neuen einlaminiert(50 mm Multiplex.... nein es gibt kein Wasserfestes Sperrholz!).
Die Alternative wäre gewesen - Schäften - das ist aber sehr aufwendig.
__________________
Gruß
Gottlieb


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  #6  
Alt 02.02.2013, 13:49
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Moin Gottlieb ,

besten Dank für Deine schnelle Antwort.
Ja also ich hab mir die Bilder auch nochmal angeschaut (Der "Klugscheisser" , also die 2 Meter Wasserwaage ist ja schon 5 cm hoch) und bin dann nochmal messen gegangen, es sind wohl doch 9 cm unterhalb der Kiellinie, keine Ahnung ob ich `nen Knick in der Optik hatte ?
Ich denke mal es wäre schon gut wenn die Kavitationsplatte so wie es Honda angibt genau auf höhe der Kiellinie liegen würde.
Dies würde aber bedeuten das der AB 9 cm höher montiert werden müsste.
Und da wäre dann halt fraglich wie man das am besten anstellt.
Das Edelstahlblech könnte ja quasi fast über die gesamte Spiegelbreite gehen und den Spiegel auch U-förmig umklammern und gern` auch aus etwas dickerem Material bestehen.
Ich möchte aber wirklich nicht den Spiegel komplett NEU machen (lassen).
Dann lieber nur soweit anheben wie ohne komplett Spiegel Restaurierung möglich.
Also evtl. die 3 cm Spiegel Ausschnitt plus nochmal vielleicht 2-3 cm ?
Nun das Sperrholzbrett war ja auch vom Vorbesitzer montiert, ich dachte halt mit International Lack und Sikaflex bekomme ich es wenigstens für ein paar Saison`s in den Griff ?!
Was genau ist Schäften ?
Was denkt Ihr was ich in einer kleinen Werft für so eine Aktion bezahle ?

Besten Dank schon mal im voraus für weitere hilfreiche Tipp`s und Anregungen !

Grüss`le
Ingolf

Geändert von Ikonengolf (02.02.2013 um 13:59 Uhr)
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  #7  
Alt 02.02.2013, 14:04
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Laut deinen letzten Bilder kann der AB doch höher gehängt werden. Die Schrauben sind ja noch gar nicht im letzten( untersten) Loch.
Also, den AB einfach höher hängen und die Schrauben dann in das unterste Loch rein und alles wieder richtig abdichten. Bringt locker 7-8cm.
Ohne große Umbauten am Boot.
Grüße
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #8  
Alt 02.02.2013, 14:05
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Zitat:
Zitat von Ikonengolf Beitrag anzeigen
Moin Gottlieb ,

besten Dank für Deine schnelle Antwort.
Ja es sind ganz genau 7,5 cm.
Ich denke mal es wäre schon gut wenn die Kavitationsplatte so wie es Honda angibt genau auf höhe der Kiellinie liegen würde.
Dies würde aber bedeuten das der AB 7,5 cm höher montiert werden müsste.
Und da wäre dann halt fraglich wie man das am besten anstellt.
Das Edelstahlblech könnte ja quasi fast über die gesamte Spiegelbreite gehen und den Spiegel auch U-förmig umklammern und gern` auch aus etwas dickerem Material bestehen.
Ich möchte aber wirklich nicht den Spiegel komplett NEU machen (lassen).
Dann lieber nur soweit anheben wie ohne komplett Spiegel Restaurierung möglich.
Also evtl. die 3 cm Spiegel Ausschnitt plus nochmal vielleicht 2-3 cm ?
Nun das Sperrholzbrett war ja auch vom Vorbesitzer montiert, ich dachte halt mit International Lack und Sikaflex bekomme ich es wenigstens für ein paar Saison`s in den Griff ?!
Was genau ist Schäften ?
Was denkt Ihr was ich in einer kleinen Werft für so eine Aktion bezahle ?

Besten Dank schon mal im voraus für weitere hilfreiche Tipp`s und Anregungen !

Grüss`le
Ingolf
wie im Link zusehen http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8f/Sch%C3%A4ftungen.JPG
um die zu verklebende Fläche zu vergrößern.
Ist der Spiegel noch stabil oder kannst Du da mit einen Schraubendreher
reinstoßen.
Bei mir wollte die Werft ca. 1800 Euronen haben
__________________
Gruß
Gottlieb


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  #9  
Alt 02.02.2013, 14:08
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Jetzt fallt bitte nicht über mich her: Hydroprofile benötigen zur Wirksamkeit eine nette laminare Anströmung. Diese ist hier prima gewährleistet. ICH als Schiffbauingenieur mutmaße mal in den Raum hinein, dass jede Änderung an der Konstellation die Sache verschlechtert.

Walter, was denkst Du dazu?
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  #10  
Alt 02.02.2013, 14:09
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Fletchi Fletchi ist offline
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Laut deinen letzten Bilder kann der AB doch höher gehängt werden. Die Schrauben sind ja noch gar nicht im letzten( untersten) Loch.
Also, den AB einfach höher hängen und die Schrauben dann in das unterste Loch rein und alles wieder richtig abdichten. Bringt locker 7-8cm.
Ohne große Umbauten am Boot.
Grüße
Hab ich auch gemacht... knack war der Spiegel weg
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Gruß
Gottlieb


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  #11  
Alt 02.02.2013, 14:22
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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@ all ,

Besten Dank für Eure schnellen Antworten.
Also der AB hängt quasi nur mit seinem Haltebügel auf der Spiegelkante und wird dann mit den 2 Klemmschrauben gegen den Spiegel gedrückt /gepresst.
Der Spiegel selbst ist weder in irgendeiner Art und Weise bisher An-oder Durchgebohrt und der Spiegel ist auch ohne Schäden, also super stabil.
Wenn der AB ja nun höhentechnisch auf der ausgesägten Kante des Spiegels hängt, wie bzw. mit welchen Schrauben kann ich den dann noch 7-8 cm höher hängen ?
Ich glaub`ich steh`grad auf dem Schlauch , sorry...
Kann seebaer 150 seine Ingenieurs Aussage mal bitte so formulieren das ich das auch ohne Abitur verstehe ? Oder willst Du mir/uns nur sagen das diese Hydrofoil Flossen nur sinnvoll sind wenn sie immer ausreichend unter wasser sind ?
Aber wenn mein AB sagen wir mal 9 cm höher hängen würde dann könnte ich doch auch auf die Dinger verzichten, oder ?
Fragen über Fragen.
Jedenfalls 1800 t€uro`s würde ich dafür auch nicht bezahlen.
Am liebsten wären mir Tip`s zum Selbermachen. Einen Edelstahlschlosser hätte ich in Reichweite...

Also besten Dank für weitere hilfreiche Tip`s und Anregungen ...


PS: ach ja, wer ist Walter ???


Grüss`le
Ingolf
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  #12  
Alt 02.02.2013, 14:39
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Setzt den Motor testweise hoch und messe mit und ohne Hydros. Danach willst Du wahrscheinlich nichts mehr umbauen.
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  #13  
Alt 02.02.2013, 14:49
Water Water ist offline
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Hallo,

Deine Bilder zeigen leider weniger, als sie zeigen könnten. Ich würde gerne einmal eine Seitenansicht sehen, bei der man auch das Boot sehen kann. Alternativ könntest Du auch sagen, um welches Boot es sich handelt, da Bilder aus dem Netz verfügbar sein sollten.

Vielleicht ein paar Worte zur Grundpositionierung Deines Motors. Ich will jetzt aber keine Grundsatzdiskussion anfangen, was überhaupt denkbar ist, um das letzte Zehntel an Km/h rauszuholen.

Das macht bei einem solchen Boot keinen Sinn, schon aus dem Grunde, weil der Wasserwiderstand bei zunehmender Geschwindigkeit im Quadrat steigt steigt und andererseits bei den Geschwindkeiten Deines Bootes von der Größenordnung her nur indiskutabel vorhanden ist.

Du hast an Deinem Motorbracket oben -3- Verschraubungsmöglichkeiten. Ich weiß jetzt nicht bzw. kann es nicht erkennen, ob Du im Bereich der oberen Verschraubung das obere, das mittlere oder das untere Loch zu Befestigungszwecken genutzt hattest.

Wenn es das obere gewesen wäre, hättest Du die Möglichkeit, den Motor anzuheben um -2- Löcher und das untere Loch zur Verschraubung zu nutzen. Das Motorbracket muss mit seinem oberen Teil nicht auf dem Spiegel aufliegen.

Dieses mögliche "Aufliegen" dient nur Montagezwecken für den Fall, dass man keinen Kran zur Verfügung hat. Der Motor kann auch auf den Befestigungsbolzen "aufliegen".

Wenn Du den Motor also so höher setzen könntest, wäre das gut.

Für die untere Verschraubung am Bracket sollte sich auch eine Lösung finden lassen. Löcher zu verschließen und neue zu bohren, sind kein Problem.

In der Standardmontage sollte die Antikavitationsplatte eine höhengleiche Verlängerung des Bootsbodens sein. Kommt die Antikavitationplatte etwas tiefer, ist das eben so. Wenn man nicht das Boot umbauen will, weil das bei Deinen Geschwindigkeiten eh nicht viel bringt, muss man damit leben. Es bildet sich auf jeden Fall weniger Spritzwasser, wenn der Motor mit dem ablaufenden Wasser am schlankeren Teil getroffen wird.

Der nächste Punkt und damit eigentlich der wichtigste bei Deinem Boot in Bezug auf wirtschaftliches Fahren und Geschwindigkeit, nebst Beschleunigungsverhalten, ist eine richtige Propelleranpassung.

Stelle Dir vor, dass Dein Motor eine bestimmte Leistungskurve hat. Auf der Spitze dieser Leistungskurve hat er seine Maximalleistung.

Fehlt Drehzahl, kommt er nicht auf die Spitze der Leistungskurve und hat weniger Ps. Dreht er über diese Spitze der Leistungskurve hinaus, hat er auch weniger Ps, weil die Leistungskurve wieder abfällt.

Wenn man jetzt ein Datenblatt mit der Leistungskurve hat, geht eine Propelleranpassung leichter. Hat man sie nicht, orientiert man sich an dem vom Hersteller vorgegebenen "empfohlenen" Drehzahlbereich unter Volllast.

Da liegt dann die Leistungsspitze meist bei einem Mittelwert dieses empfohlenen Drehzahlbereichs.

Unabdingbar für eine vernünftige Propelleranpassung ist also ein Drehzahlmesser.

Den solltest Du eingebaut haben, um aussagekräftige Daten für eine Propelleranpassung zu haben.

Wenn ich ehrlich bin, sieht Dein Propeller ziemlich "flach" aus.

Das muss man aber immer in Relation zu Schiffsgewicht, Aufkimmung, Formwiderstand des Unterwasserteils, Trimmung und Motorisierung sehen.

Am Besten, Du nennst noch ein paar Daten und stellst aussagekräftige Bilder ein, damit man eine bessere Diskussionsgrundlage hat.

Ich stelle Dir auch einmal ein Bild ein, dem Du entnehmen kannst, dass der Motor höher gesetzt werden kann und nur auf den Montagebolzen sitzt.

Wenn das bei meinem 225 Ps-Motor geht, sollte es auch bei Deinem Motor von der Motorisierung her gehen.

Gruß Walter
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  #14  
Alt 02.02.2013, 15:21
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Setzt den Motor testweise hoch und messe mit und ohne Hydros. Danach willst Du wahrscheinlich nichts mehr umbauen.
was denkst Du denn wird der Fall sein ?
Motor so hoch wie möglich und dann die Flossen Ab und alles ist viiieeelll besser ?

@ Walter ,

nun es geht mir nicht um Geschwindigkeitszuwachs.
Ich möchte weniger Wellengang beim Wasserwandern in Kanälen verursachen und das Einsinken im Heckbereich verhindern, sowie das damit verbundene Spritzwasser im Heckbereich verringern.
Derzeit ist der Motor wie gesagt nur mit den 2 Klemmschrauben am Spiegel befestigt auf dessen Kante er auch Aufliegt.
Das kleene Kahn geht eigentlich ganz gut ab und die Schraube sollte die standard vom Honda BF 30 - LRTU sein.
Ein Drehzahlmesser für den Honda BF 30 ist mir eigentlich zu teuer...

Hab` auf die schnelle nochmal 2 Bildchen rausgesucht...

Danke weiterhin im voraus für hilfreiche Antworten, Tipp`s und Ratschläge ...
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Geändert von Ikonengolf (02.02.2013 um 16:19 Uhr)
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  #15  
Alt 02.02.2013, 15:46
Water Water ist offline
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Hallo,

das Spritzwasser bekommst Du nur weg, wenn Du den Motor höher setzt. In Bezug auf die Geschwindigkeit wird das aber bei dieser Konstellation nichts bringen.

Das ist Dir ja auch egal, wie Du gesagt hast.

Mal zu dem Begriff "Originalschraube".

Ändere mal den Begriff "Originalschraube" in "Standardschraube".

Der Hersteller Deines Motors hat keine Ahnung davon, an welchem Boot die Maschine später montiert wird. Also montiert er serienmäßig so ein Mittelding, weil er davon ausgeht, dass wahrscheinlich mit dem Motor weder ein Surfbrett, noch ein 10-Tonnen-Kahn motorisiert wird.

Er orientiert sich so an dem gewöhnlichen Käuferverhalten, was er durch eine Marktanalyse feststellt.

Du hast also eine Standardschraube als "Originalschraube", die keinen Anspruch darauf erhebt, auch passend für Deine Boot-/Motorkombination zu sein.

Ohne Drehzahlmesser und Fahrversuche ist eine vernüftige Propelleranpassung leider nicht möglich.

Das zu Deiner "Originalschraube".

Im Übrigen gilt, was ich in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe.

Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen bzw. es macht keinen Sinn, wenn Du beratungsresistent bist.

Gruß Walter
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  #16  
Alt 02.02.2013, 16:07
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Ich finde Dich auch beratungsresistent, weil Du irgendwie nicht drauf eingehst, was wir schreiben.

Die Hydros heben das Heck früher, reduzieren Wellen und lassen ein früheres und verbrauchsgünstigeres Gleiten zu. Dazu brauchen sie aber möglichst freie und gleichmäßige Wasseranströmung möglichst ungestört vom Rumpf. ( wie bei Dir im Moment )

Du fährst also im mittleren Drehzahlbereich mit weniger Sprit schneller. Höchstgeschwindigkeit wird weniger, weil die Hydros zusätzlichen Widerstand haben.

Hebst Du den Motor an, führst Du die Hydros ad absurdum, weil sie nicht mehr funktionieren können, wie sie sollen.

Hebst Du den Motor an und baust die Hydros ab, spritzt Dein Motor weniger, Dein Heck sackt aber bis zum Nimmerleinstag ab und es gibt nur noch ganz langsam oder ganz schnell, falls Du überhaupt noch ins Gleiten kommst. 30 PS sehe ich als ziemlich grenzwertig für Dein Boot an.

Ich sehe es wirklich so, dass Du die beste Lösung hast. Und ohne Geld zu investieren kannst Du verschiedene Versuche machen ( wie das Hochsetzen und abbauen der Hydros mit jeweiligen Messungen - Datenblätter erstellen für Drehzahl, Geschwindigkeit und Verbrauch. )
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  #17  
Alt 02.02.2013, 16:30
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Hallo,

das Spritzwasser bekommst Du nur weg, wenn Du den Motor höher setzt. In Bezug auf die Geschwindigkeit wird das aber bei dieser Konstellation nichts bringen.

Das ist Dir ja auch egal, wie Du gesagt hast.
O.K. das ist die Antwort die ich erwartete, bzw. erhoffte !
Danke

Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Mal zu dem Begriff "Originalschraube".

Ändere mal den Begriff "Originalschraube" in "Standardschraube".

Der Hersteller Deines Motors hat keine Ahnung davon, an welchem Boot die Maschine später montiert wird. Also montiert er serienmäßig so ein Mittelding, weil er davon ausgeht, dass wahrscheinlich mit dem Motor weder ein Surfbrett, noch ein 10-Tonnen-Kahn motorisiert wird.

Er orientiert sich so an dem gewöhnlichen Käuferverhalten, was er durch eine Marktanalyse feststellt.

Du hast also eine Standardschraube als "Originalschraube", die keinen Anspruch darauf erhebt, auch passend für Deine Boot-/Motorkombination zu sein.

Ohne Drehzahlmesser und Fahrversuche ist eine vernüftige Propelleranpassung leider nicht möglich.

Das zu Deiner "Originalschraube".
O.K. geändert, aber diese Diskussion wollte ich eigentlich gar nicht Aufkommen lassen ?!?
Trotzdem Danke für die Erklärung mit der Standardschraube !

Zitat:
Zitat von Water Beitrag anzeigen
Im Übrigen gilt, was ich in meinem vorherigen Beitrag geschrieben habe.

Mehr kann ich Dir dazu nicht sagen bzw. es macht keinen Sinn, wenn Du beratungsresistent bist.
Hm, bin mir keiner Schuld bewusst , oder liegt das daran das ich keine 175,- Euro für `nen Drehzahlmesser und viele hundert Euro für etliche verschiedene Schrauben Ausgeben möchte?
Wie gesagt das wäre bei der Bootsgröße und meinem Nutzungsverhalten wirklich wirtschaftlicher Unfug.
Mir ging es um die Möglichkeit meinen zu tief montierten AB sachlich, fachlich richtig einige Zentimeter Anzuheben, um meinen verursachten Wellenschlag möglichst zu verringern und das Spritzwasser im Heckberech zu ebenfalls zu verringern.

Gruß Walter[/QUOTE]

Besten Dank im voraus für weitere hilfreiche Antworten.

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  #18  
Alt 02.02.2013, 16:37
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Boot: Ocean Ranger Classic Sedan 55 in Bau "Enterprize" ehemals "Louise"und Zodiak GT2 called "Kairos II"
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Mir ging es um die Möglichkeit meinen zu tief montierten AB sachlich, fachlich richtig einige Zentimeter Anzuheben, um meinen verursachten Wellenschlag möglichst zu verringern und das Spritzwasser im Heckberech zu ebenfalls zu verringern.
Besten Dank im voraus für weitere hilfreiche Antworten.

[/QUOTE]

Er hat es nicht verstanden
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  #19  
Alt 02.02.2013, 16:42
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Ich finde Dich auch beratungsresistent, weil Du irgendwie nicht drauf eingehst, was wir schreiben.

Die Hydros heben das Heck früher, reduzieren Wellen und lassen ein früheres und verbrauchsgünstigeres Gleiten zu. Dazu brauchen sie aber möglichst freie und gleichmäßige Wasseranströmung möglichst ungestört vom Rumpf. ( wie bei Dir im Moment )

Du fährst also im mittleren Drehzahlbereich mit weniger Sprit schneller. Höchstgeschwindigkeit wird weniger, weil die Hydros zusätzlichen Widerstand haben.

Hebst Du den Motor an, führst Du die Hydros ad absurdum, weil sie nicht mehr funktionieren können, wie sie sollen.

Hebst Du den Motor an und baust die Hydros ab, spritzt Dein Motor weniger, Dein Heck sackt aber bis zum Nimmerleinstag ab und es gibt nur noch ganz langsam oder ganz schnell, falls Du überhaupt noch ins Gleiten kommst. 30 PS sehe ich als ziemlich grenzwertig für Dein Boot an.

Ich sehe es wirklich so, dass Du die beste Lösung hast. Und ohne Geld zu investieren kannst Du verschiedene Versuche machen ( wie das Hochsetzen und abbauen der Hydros mit jeweiligen Messungen - Datenblätter erstellen für Drehzahl, Geschwindigkeit und Verbrauch. )
Na jetzt finde ich Deine Antwort auch für mich Bootsneuling verständlich.
Danke.
O.K. also findest Du solche Hydro-Flossen gut ?
Ich dachte das die nur das schlimmste verhindern sollen, bzw. z.B. bei zu tief hängendem AB die negativen Auswirkungen Abmildern.
Und ich denke auch wenn diese Hydro-Flossen dran bleiben hängt der AB viel zu tief !
Mal jetzt etwas übertrieben:
Wenn die Standardschraube in 3 Meter Tiefe quirlt, dann ändern doch bestimmt diese Hydro-Flossen auch nix mehr, oder ?
Die Kavitationsplatte ist wie gesagt 9 cm unterhalb der Kiellinie und 26,5 cm unterhalb der Wasserlinie !
Wieviel Wasser sollte denn mindestens über den Hydro-Flossen sein, das die noch korrekt funktionieren ?
Das Leergewicht des Bootes ohne Motor und Einbauten beträgt 370 kg und da macht der 30 PS Quirl am Heck schon ordentlich Fahrt, auch mit Standardschraube.

Besten Dank im voraus für weitere hilfreiche Tipp`s und Anregungen !


Grüss`le
Ingolf
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  #20  
Alt 02.02.2013, 16:47
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Wenn die Standartschraube drei Meter unter Wasser sitzen würde, wirkten die gleichen Kräfte in Fahrtrichtung. Lediglich das Drehmoment um die Querachse des Bootes würde drastisch erhöht. Das Boot würde sich wahrscheinlich um diese Achse im Kreis drehen. Du hast faktisch recht, dass da die Hydros nichts ändern würden, andererseits zeigt es aber auch, Dass Du wirklich gar nichts verstanden hast von der Vielschichtigkeit der Problematik.
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  #21  
Alt 02.02.2013, 17:01
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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@ seebaer150 ,

schade das wir aneinander vorbei reden?
Ich versuche es jetzt nocheinmal zu präzisieren:
Mein AB hängt laut Herstellerangaben 8 cm zu tief.
Mein winzig kleines Kajütboot verursacht einen sehr hohen Wellenschlag den ich Vermeiden möchte.
Mein AB spritz recht viel Wasser hinten am / ins Heck.

Auf Grund der Bootsgröße und meines Nutzungsverhaltens (Freizeitmangel), habe ich keinerlei Lust mir `nen völlig überteuerten Drehzahlmesser und ein Sortiment an Schrauben zu besorgen um dann noch stundenlang Protokoll zu Führen, was sich wie Ändert !
Ach ja die Endgeschwindigkeit ist mir wie schon erwähnt völlig Wurscht.

Und ich würde nun den Ab um einige cm Anheben wollen und den Spiegelausschnitt wieder schliessen und dann evtl. eine Edelstahl-Blende die oben u-förmig um den Spiegel gelegt wird montieren.

Nun war halt meine Frage an Euch Experten ob man das so machen kann und wenn ja wie am besten.

Ich wollte keine Doktorarbeit zum Thema Schraube, Steigung, Endgeschwindigkeit, etc. Ausarbeiten.

Trotzdem Danke an alle Antworten !
Und auch schon mal allerbesten Dank im voraus für weitere hilfreiche Tipp`s und Antworten !!!

PS: wieviel Wasser sollte denn nun mindestens oberhalb der Hydro-Flossen sein ?

PPS: ich hab` mal die Wasserlinie eingezeichnet, da kiekt doch wirklich net mehr viel Ab aus dem Wasser, oder ???



Grüss`le
Ingolf
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  #22  
Alt 02.02.2013, 17:46
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Hallo,
wenn sich deine Boot hinten einbuddelt, ist das kein Problem eines zu tief sitzenden Motors. Folgende Gründe würde ich zuerst beseitigen:
-Falscher Trimm
-fehlerhafte Beladung des Bootes
-zu wenig Leistung
Wenn du den Motor höher hängst, wird er sich trotztdem einbuddeln.
Gruß
HansH
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  #23  
Alt 02.02.2013, 17:46
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@ikonengolf Zitat

"Nein ich denk` halt schon das sich das Heck durch den zu tief hängenden Außenborder tiefer als gewünscht "Eingräbt", das hat dann zur Folge das zum Einen es hinten etwas mehr als normal ins Heck spritzt aber auch das ich mit meiner kleinen Nußschale ganz schon Schwell erzeuge was mir (bin selbst Angler) halt auch unangenehm ist wenn ich so durch die Kanäle "Wasser-Wandere" ... "


Ich denke, dass sich dein Heck nicht wegen dem zu tief hängenden Motor "eingräbt", sondern dass du zuviel Gas gibst.
In Verdrängerfahrt wird dein Boot wohl nur dann keinen großen Schwell erzeugen, wenn du nicht über die Rumpfgeschwindigkeit hinaus beschleunigst.
__________________
___________________

Gruß Werner
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  #24  
Alt 02.02.2013, 20:53
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blue line blue line ist offline
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Ich würde das Ganze nun nicht zum Problem machen, welches die Menschheit retten könnte.
Nimm dir ein Paar kräftige Schraubzwingen und ein passendes stabiles Brett, welches dir ermöglicht, mit den Höhen etwas zu experimentieren.
Dann aufs Wasser und mal ausprobieren.
Falls sich ein höher hängender Motor, als besser herausstellen sollte, kannst du dir dann immer noch Gedanken machen, wie die kleine Lücke zu schliessen währe. Anhand der Bilder, denke ich das der Spiegel noch genug hergibt, um einige cm zu erhöhen, ohne das da irgendwas anfängt zu wackeln.
__________________
...der Micha grüßt

Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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  #25  
Alt 02.02.2013, 23:04
Ikonengolf Ikonengolf ist offline
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@ HansH ,

Danke für Deine Antwort .
Habe mehrere Trimm Einstellungen überprüft, ohne nennenswerte Änderung.
Nun das Boot ist bisher meinerseits immer wenig bis kaum beladen und nur mit max. 2 Personen unterwegs gewesen.
Zu wenig Leistung glaube ich auch nicht wirklich, laut Smartphone GPS rennt die Nusschale knapp 50 km/h und bei Vollgas ist kaum noch GFK im Wasser.
Und wie gesagt es ist wie es ist der Motor hängt nunmal ca. 8 cm zu tief und wenn das was mich in diesem Thread hier echt verwunder keine Auswirkungen haben soll warum gibt es dann nicht nur Langschaft, bzw. Ultra Langschaft AB`s, würde die Produktions und Ersatzteilkosten und somit die Margin der Hersteller doch Optimieren, oder ?

@ Flipperskipper ,

Danke für Deine Antwort .
Nun wie gesagt meine Nusschale ist wirklich `n kleines Böötchen und wenn ich mit `nem recht identischen Bööt`chen in respektablen Abstand mit gleicher Geschwindigkeit (sagen wir mal 8 km/h) fahre dann schwappt dass Wasser des anderen Bootes den Anglern am Kanalufer bis max. an die Fusspitzen wenn ich dann vorbeifahre sind die Posen (Schwimmer) im Schilf, die Beine bis an die Knie`nass und die Angelhocker unterspült...

So uns nun zu Dir: "blue line" !!!

Du bist wie es scheint der einzige der mich verstanden hat, bzw. verstehen wollte !!!
Und Deine charmante Kommunikation entspricht jenau meiner "Wellenlänge" !
Die Idee mit den Schraubzwingen und dem Brett ist jenau so einfach wie GENIAL !!!
Vielen, vielen Dank !!!

Für mich ja irgendwie immernoch unglaublich das die "Experten" es net schlimm finden, wenn der AB mindestens 8 cm zu tief hängt ?
Hab` leider kein Foto griffbereit vom Liegeplatz, aber meine Nusschale ist die einzigste im Hafen wo quasi nur der Kraftkopp aus dem Wasser kiekt...

Freu` mich schon Deinen Tip umzusetzen !

Grüsse in die Nachbarschaft !
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