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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 17.02.2013, 23:35
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Standard Batteriehalterung/Batteriekasten

Hallo zusammen,

spricht etwas dagegen, eine Batteriehalterung/einen Batteriekasten aus Holz zu bauen?
Für meine beiden 108er Vetus gibt aufgrund der Maße keine Halterungen.
Und die Halterung die ich gefunden habe kostet 50 Euro das Stück.
Das will ich nicht ausgeben.
__________________
Viele Grüße
Olli
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  #2  
Alt 18.02.2013, 01:00
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Standard

warum nicht? Meine Batterien stehen auch in Holzkästen, nach Maß gefertigt.
__________________
“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh.
Gruß Volker
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  #3  
Alt 18.02.2013, 01:17
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Miracle Man,
wenn der Boden deiner Holzkästen säuredicht versiegelt ist, warum nicht
im Handel findet man Kunstoffkisten die könnte man auch benutzen, dann schraubt man noch 2 Ösen auf den Boden und zieht da einen Spanngurt durch
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #4  
Alt 18.02.2013, 15:29
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo Miracle Man,
wenn der Boden deiner Holzkästen säuredicht versiegelt ist, warum nicht
im Handel findet man Kunstoffkisten die könnte man auch benutzen, dann schraubt man noch 2 Ösen auf den Boden und zieht da einen Spanngurt durch
und wie bekommt man das hin? 10 Schichten Lack oder gibt es da spezielle "Dickschicht"-Anstriche?
LG
Peter
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  #5  
Alt 18.02.2013, 15:33
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ich hab einfach ein Brett (multiplex) und vier leisten 20mm Hoch auf den Bootsboden geschraubt. Darauf die Batterie mit nem Spanngurt befestigt.

Das system ist offen und mir ist noch nie eine Batterie ausgekocht oder geplatzt.
Hab auch noch nie gehört das jemand den ich kenne sowas passiert ist.
Daher habe ich da keine Bedenken.
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 18.02.2013, 15:38
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Achko Achko ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ich hab einfach ein Brett (multiplex) und vier leisten 20mm Hoch auf den Bootsboden geschraubt. Darauf die Batterie mit nem Spanngurt befestigt.

Das system ist offen und mir ist noch nie eine Batterie ausgekocht oder geplatzt.
Hab auch noch nie gehört das jemand den ich kenne sowas passiert ist.
Daher habe ich da keine Bedenken.
Genauso war / ist es bisher in allen meinen Booten ausgeführt.
__________________

Mit maritimen Gruß
........... Achim

---- Kaum macht man's richtig und schon geht's ??? -----
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  #7  
Alt 18.02.2013, 17:33
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Miracle Man Miracle Man ist offline
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Dann machen wir das doch auch mal so ;)
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Viele Grüße
Olli
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  #8  
Alt 18.02.2013, 17:58
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billi billi ist gerade online
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mein Brett ist ca 20mm Stark und natürlich etwas größer als die Batterie. Eine 20x20 mm Leiste als Rahmen fest verschraubt außen rum.

Metallhalter für den Spanngurt an den Stirnseiten angebracht und das Brett mit Sikafelx und Schrauben einfach auf den Bootsrumpf geschraubt.

Wenn ich diese woche ans boot komme mach ich ml Bilder.
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Gruß Volker
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  #9  
Alt 18.02.2013, 19:29
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Hallo Olli,

wenn Batteriesäure austritt zerfrisst sie Farbe und auch Holz, ein günstiger Batteriekasten ist ein alter Kunststoffkanister, einfach oben abschneiden und fertig ist der Kasten.
Gruß
Bernd
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  #10  
Alt 18.02.2013, 21:52
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Zitat:
Zitat von Shetland640 Beitrag anzeigen
Hallo Olli,

wenn Batteriesäure austritt zerfrisst sie Farbe und auch Holz, ein günstiger Batteriekasten ist ein alter Kunststoffkanister, einfach oben abschneiden und fertig ist der Kasten.
Gruß
Bernd
Ich fahre jetzt seit 1989 Auto und seit 1997 Boot.
Bisher ist noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Warum sollte sie es ausgerechnet jetzt tun?
__________________
Viele Grüße
Olli
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  #11  
Alt 18.02.2013, 21:58
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Ich fahre jetzt seit 1989 Auto und seit 1997 Boot.
Bisher ist noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Warum sollte sie es ausgerechnet jetzt tun?
Das ist möglicherweise nur die zweitwichtigste Frage.
Auch wenn es niemand kontrolliert: die Norm betreffend Bordnetz-Ausführung auf Sportbooten schreibt säurefeste Batteriewannen vor.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #12  
Alt 18.02.2013, 22:23
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Ich fahre jetzt seit 1989 Auto und seit 1997 Boot.
Bisher ist noch nie eine Batterie ausgelaufen.
Warum sollte sie es ausgerechnet jetzt tun?
dann sei froh, ich hatte es mal an einem Motorrad ( BMW ), da war der Laderegler kaputt
das kann am Boot genauso jederzeit passieren, vor allem wenn man ohne Aufsicht ein Ladegerät daran hat
nicht ohne Grund haben Starter Batterien einen Schlauchanschluß der beim Auto direkt ins Freie führt
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Bertrand Russell
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  #13  
Alt 18.02.2013, 23:27
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Joshua Slocum Joshua Slocum ist offline
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Bau dir nen kasten aus Holz in den die Batterie ganz knapp rein passt. Leg auf den Boden eine dünne Schicht Styropor. Kleide das ganze Konstruckt dann mit Polyethylenfolie aus ( bis knapp über Batteriehöhe, aber oben offen lassen). Stell die Batterie rein und sicher sie mit Spanngurten.
Wenn jetzt Säure auslaufen sollte sind das Holz und das Styropor geschützt. PE-Folie ist Säureresistent und kann gegebenenfalls entsorgt und erneuert werden.

Gruß Robin
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Die Navigation ist eine Wissenschaft verschwommener Annahmen und stützt sich auf anfechtbare Werte, die als Ergebnis erfolgloser Experimente mit Instrumenten problematischer Genauigkeit von Personen zweifelhafter Zuverlässigkeit und fragwürdiger Geisteshaltung ermittelt werden.




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  #14  
Alt 19.02.2013, 19:31
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Der Sinn des Batteriekastens ist ja nicht nur, ein Auslaufen der Batterie abzufangen sondern auch das bei einer Überladung möglicherweise entstehende hoch explosive Knallgas zu sammeln und ins Freie zu leiten - sonst genügt ein Funke und buuuuummmmm. Bei mir sind alle Batteriekästen mit einem ca. 50mm Durchmesser Schlauch miteinander verbunden und es gibt einen zentralen Entlüftungsschlauch, der ins Freie führt. Diese Funktion kann natürlich auch ein Batteriekasten aus Holz erfüllen, selbst wenn er nicht säurebeständig ist. LG Peter
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  #15  
Alt 19.02.2013, 19:40
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billi billi ist gerade online
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meine Batterien stehen im Motorraum und unterhalb der Wasserlinie.
Eventuell auftretendes Kanllgas geht bei stehendem Motor über die Motorraumbelüftung raus (da leichter wie luft) oder werden gleich beim entstehen im Vergaser verbrannt.
Dort natürlich erst im Mottraum wo es ja sicher ist
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Gruß Volker
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  #16  
Alt 19.02.2013, 20:39
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Miracle Man Miracle Man ist offline
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Zitat:
Zitat von PK1 Beitrag anzeigen
Der Sinn des Batteriekastens ist ja nicht nur, ein Auslaufen der Batterie abzufangen sondern auch das bei einer Überladung möglicherweise entstehende hoch explosive Knallgas zu sammeln und ins Freie zu leiten - sonst genügt ein Funke und buuuuummmmm. Bei mir sind alle Batteriekästen mit einem ca. 50mm Durchmesser Schlauch miteinander verbunden und es gibt einen zentralen Entlüftungsschlauch, der ins Freie führt. Diese Funktion kann natürlich auch ein Batteriekasten aus Holz erfüllen, selbst wenn er nicht säurebeständig ist. LG Peter
Das habe ich noch nie gemacht.
Ihr macht da ja teilweise richtig ein Meisterstück von
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Olli
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  #17  
Alt 19.02.2013, 21:04
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hubsbubs hubsbubs ist offline
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Das wichtigste ist die Sicherheit. Wenn eine Batterie offen im boot steht und platzt sollte niemand Gefahr laufen davon was ins Auge oder auf den bikini zu bekommen. Also immer schön einpacken die Batterie!
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  #18  
Alt 19.02.2013, 22:56
PK1 PK1 ist offline
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Zitat:
Zitat von hubsbubs Beitrag anzeigen
Das wichtigste ist die Sicherheit. Wenn eine Batterie offen im boot steht und platzt sollte niemand Gefahr laufen davon was ins Auge oder auf den bikini zu bekommen. Also immer schön einpacken die Batterie!
Habe mir jetzt sogar extra eine Schutzbrille besorgt, die ich immer Trage, wenn ich an den Batterien hantiere...
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  #19  
Alt 19.02.2013, 22:56
PK1 PK1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Das habe ich noch nie gemacht.
Ihr macht da ja teilweise richtig ein Meisterstück von
Bei mir war es werftseitig schon so verbaut.
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  #20  
Alt 19.02.2013, 23:00
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Miracle Man Miracle Man ist offline
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Also meine Batterien standen bisher immer nur festgeschraubt / festgezurrt im Motorraum.
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  #21  
Alt 20.02.2013, 08:25
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ghaffy ghaffy ist offline
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Meine persönliche Meinung zu dem Thema:
Man muss keine Wissenschaft draus machen, man muss auch nicht alles verstehen.
Es reicht, wenn man die Vorschriften dazu kennt, so wie bei der Elektroinstallation zuhause.
Normalerweise haben die Leute, die sich das überlegen, etwas mehr als einen Funken Ahnung, kommen aus der Industrie, dh haben ein Mindestmaß an Verständnis über das Warum und das technisch Machbare und Sinnvolle.

Zudem bietet eine fachgerechte Ausführung - auch wenn es nicht kontrolliert wird - ein Mindestmaß an Rechtssicherheit im Schadensfall und ein Mindestmaß an technischer Sicherheit im Betrieb.

Und die Bauvorschriften/Installationsvorschriften sagen zum Thema Batterien in Booten: (EN ISO 101133):
1. Batterien müssen in einer trockenen und belüfteten Umgebung über dem zu erwartenden Bilgewasserniveau aufgestellt sein.
2. Sie müssen gegen horizontales und vertikales Verrutschen unter üblichen Einsatzbedingungen, auch beim Trailern, wenn anwendbar, gesichert sein. Die Bewegungsfreiheit darf 10mm nicht übersteigen, wenn eine Kraft auf die Batterien wirkt, die das Doppelte des Batteriengewichts beträgt.
3. Es sind solche Batterien zu verwenden, die eine Krängung von 30° vertragen, ohne dass Elektrolyt austritt. In Einrumpfbooten sind sie in Behältern aufzustellen, die ev. ausgetretenes Elektroly bis zu einer Krängung von 45° zurückhalten.
4. Batterien müssen so installiert, konstruiert oder geschützt sein, dass Metallobjekte unabsichtlich keinen Batteriepol berühren können.
5. Batterien müssen so installiert sein, dass sie gegen mechanische Beschädigungen geschützt sind.
6. Batterien dürfen nicht direkt unter oder über Treibstofftanks oder Treibstofffiltern installiert sein.
7. Metallische Komponenten / Leitungen des Treibstoffsystems müssen im Umkreis von 300mm elektrisch isoliert sein.
8. Batterieklemmen dürfen nicht allein durch Federkraft ihre Verbindung mit den Batteriepolen aufrechterhalten.

Diese 8 Punkte sind am einfachsten mit Plastik-Batteriekästen samt Deckel zu erfüllen, die fix mit dem Rumpf verbunden sind. Allenfalls auch mit Holzkisten samt Abdeckung, wenn die Holzkisten zB mit Epoxi oder Kunststoff säurefest gemacht werden.

Außerdem:
Batteriehauptschalter sind in der +-Leitung möglichst nahe an den Batterien und leicht erreichbar einzubauen.

Ausnahmen von diesem letzten Punkt:
- Boote mit AB, wenn die Batterien nur zum Motorstart und für NAvBeleuchtung dienen,
- Geräte mit "Dauerplus" (Speicher) dürfen am Hauptschalter vorbeigeführt werden, wenn diese Leitungen extra abgesichert sind; gilt auch für Schutzeinrichtungen, wie zB aut. Bilgepumpen, Gasalarm usw.,
- Bilgeblower, wenn sie extra abgesichert sind.


Insgesamt muss man - zumindest mE - nicht darüber nachdenken oder diskutieren. Das ist Stand der Technik.
Man hält sich dran oder auch nicht.

Das Argument: "Bis jetzt ist noch nie was passiert" ist das lächerlichste, das man nennen kann. Keiner der hier Beitragenden hatte "bis jetzt" einen tödlichen Verkehrsunfall.
Aber was bedeutet das für den Rest des Tages oder die Zukunft?
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Gruss Andreas

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Alt 20.02.2013, 08:31
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billi billi ist gerade online
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bei den 8 Punkten spricht viel Für einen Batteriekasten. Aber zwingend Notwendig macht es ihn nicht wenn man die Punkte andersweitig einhält.
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  #23  
Alt 20.02.2013, 09:09
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
... zwingend Notwendig ...
... ist bekanntermaßen nur das Sterben.
Allerdings fällt mir keine einfache Lösung für Punkt 3, zweiter Satz ein, die anders beschaffen ist als ein Batteriekasten und gleichzeitig weniger als 50,- kostet (siehe Posting #1). Plastiktüte wäre denkbar.

(Ich selbst habe ebenso wie andere eine "maßgeschneiderte" Sperrholzkiste innen mit Epoxi-Anstrich und einer Kunststoffabdeckung über den Polen. F0r 2x 180Ah war das ein Materialwert von knapp 50 EUR. )
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Gruss Andreas

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  #24  
Alt 20.02.2013, 09:14
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Wenn man Gel- oder AGM-Batterien verwendet, braucht man sich über den Austritt von Säure, irgendwelche Schräglagen und Entgasungsschläuche schon mal gar keine Gedanken machen.
Das ist der Hauptgrund, weswegen ich diese Bauarten bei kleinen Booten bevorzugen würde.
Wirklich wichtig ist dann die Befestigung der Batterien und die Abdeckung der Pole.

Punkt 2 und 5 halte ich daher für besonders wichtig und ich habe schon einige Konstruktionen gesehen, die m.E. keine ausreichende mechanische Sicherheit aufwiesen.
Batterien dürfen meiner Meinung nach quasi überhaupt nicht rutschen oder sich in einer Halterung bewegen. Die müssen absolut passgenau in ihrer Halterung sitzen, denn wenn die schwere Batterie sich bewegt und gegen ihre Begrenzungen schlägt, entstehen nun mal sehr große Kräfte, die durchaus in der Lage sind auf Dauer Beschädigungen zu provozieren.
Wirklich exakt zur Batterie passende, mechanisch in sich sehr stabile und entsprechend auch sehr stabil verankerte Batteriekästen habe ich bisher nur selten gesehen.

Wenn die Batterie mindestens am Pluspol entsprechend der Verkabelung abgesichert sein sollte, ist auch ein Hauptschalter nicht unbedingt nötig (aber meistens durchaus praktisch). Außerdem könnte man in dem Fall den Hauptschalter, wenn es praktisch sein sollte, auch durchaus etwas entfernter zur Batterie platzieren.
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  #25  
Alt 20.02.2013, 15:07
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Hallo,
ist da eventuell was passendes dabei. Bis Größe Maxi kostet das 18,90€
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