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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Frage zum Lack
Hallo,
Ich stehe kurz vor der Lackierung meines kleinen GFK Bootes. Vorneweg: Es wird ein Trailerboot und im Jahr maximal 2 Wochen am Stück im Wasser (Salz und Süßwasser) sein. Der Rumpf ist nun soweit geschliffen und nun würde ich den gesamten Rumpf nochmals mit Epoxidharz streichen (ist eh übrig und als zusätzliche Sperrschicht) - Ist dies Sinnvoll, oder kann ich mir das sparen? Als nächstes würde ich dann (eine ausreichende Reinigung vorrausgehend) einen Haftvermittler/Grundierung auftragen. Da hab ich an Hempel Light Primer oder International Perfektion Vorstreichfarbe gedacht. Nun zur großen Frage: Ich würde PU Lack für LKW´s (2K) kostenlos bekommen. Ist dieser als Endanstrich geeignet? Nach meinen Recherchen handelt es sich ja bei den Bootslacken ebenfalls um PU Lacke oder gibt es da unterschiede? Es geht mir jetzt nicht darum um jedenpreis auf einen Endlack von Hempel oder International zu verzichten, aber wenn man Hochwertigen Lack kostenlos bekommt warum soll man seine möglichkeiten nicht ausloten. Klarlack ist ja dann keiner nötig oder? Und noch eine kleine Frage: Inwieweit muss sich beim "Innenraum" (offenes Boot) mit der Grundierung vorgehen? Welche verwende ich? Hempel Primer Undercoat? Ich hab diverse Lackfibeln durchgelesen, aber irgendwie bin ich jetzt noch mehr verwirrt. Vielen Dank schonmal Gruß |
#2
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hallo???
das mit dem Epoxidharz als Sperrschicht ist nicht falsch wenn dein GFK gesund ist. Insoweit würde ich da erst mal sagen kannst du so machen. dann vieleicht Epoxi-Primer deiner Wahl und AF oder da du ja nur kurz im Wasser bleibst einfach einen 2-K Farbanstrich auf den Primer. Das mit dem Pu-Lack für LKW ist so eine Sache. Die großen Farbhersteller mischen ja nicht nur ein paar Dosen für uns an ( Die Yachties haben es ja also nehmen wir mal 45,00 € für 750 ml) also kann es durchaus sein dass der 2-K-Lack ein gleiches Rezept hat. Das heraus zu bekommen ist vieleicht über einen Vergleich der Datenblätter möglich. Willst du den LKW-Lack eigendlich auf das UW Schiff aufbringen oder über der WL? Gruß Jens
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#3
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Hallo Jens,
vielen Dank für deine Antwort! Also Überwasser werden ich den LKW-Lack auf jedenfall verwenden, da er sehr gut zu verarbeiten ist und wie ich finde sehr wiederstandsfähig ist. War eben die Frage ob ich den Lack auch Unterwasser verwenden kann. Zumal ich auch gerne Matt Schwarz lackieren würde und ich die Lacke von Hempel und Co. erst noch mattieren müsste. Den LKW Lack würde ich quasi fertig gemischt kriegen! |
#4
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Also ich bin der Meinung mit LKW Lack machst du nichts verkehrt, der ist auf keinen Fall schlechter als Bootslack sondern eher besser. Als Primer würde ich den nehmen der von dem LKW Lackhersteller empfohlen wird.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#5
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Hallo,
kannst ja mal ein paar Bilder einstellen und deine Erfahrungen mit dem Lack weitergeben wenn du fertig bist. Gruß Jens
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#6
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Zitat:
Deine Epoxi Sperrschicht lass besser weg. (schönen Nick hast Du) Das macht nur Sinn, wenn Du gleich anschließend, unter Beachtung des Überarbeitungsintervalls ein passendes Lacksystem, nass in nass aufbringst.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#7
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Ich hatte mal eine Glastron mit LKW Lack lackieren lassen , nach 2 Wochen im Wasser waren die ersten Blasen im Lack
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell
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#8
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Zitat:
Bei der Lackierung meines Bootes (mit 2K-PU-Lack) wurde der Wasserpass zu tief gelegt. Dort, wo der PU-Lack permanenten Wasserkontakt hatte, hat er gelitten. Zum TE: Ich vermute, das wichtigste ist eine gute Grundierung, damit möglichst wenig Lösungsmittel vom Lack in das GFK eindringt und dort bspw. Styrol zum Ausgasen bringt. Ich kann mir ebenso wie die meiten Vorredner nicht so recht vorstellen, dass PU-Lack für Nutzfahrzeuge völlig anders formuliert ist als Bootslack.
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Gruß, Thorsten
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#9
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Vielen Dank für euere Antworten!
@Harald: Wie tief gingen den die Blasen? War es nur die obereste Lackschicht oder war Grundierung und Sperrschicht auch betroffen? (Rein interessehalber) @Thorsten: Ist dein Boot denn ein Wasserlieger? Inwieweit hat dein Lack gelitten? Nur optisch? Von den vielen Artikeln die ich gelesen habe wäre es ja unsinnig ein Antifouling aufzubringen und wie ich gelesen hab und mir ja auch hier empfohlen wurde reicht ein 2k anstrich. Klarlack würde wahrscheinlich auch wenig sinn machen, oder? Rein um mein Interesse zu stillen: Wie ist es eigentlich mit normalen 2k Autolack? Da findet man ja auch sehr geteilte Meinungen dazu! Und so eine Metalliclackierung würde mir schon auch gefallen! Wie gesagt ich hab auch kein Problem Bootslack zukaufen, den LKW Lack könnte ich über meinen Bruder aus einer Großlackiererei beziehen, dort würde er sonst entsorgt werden da er nicht genau der RAL Farbe entspricht (sogenannter Sperrlack). Danke nochmal Gruß |
#10
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Antifouling brauchst du nicht. Solltest deinen Lack aber gut polieren und wachsen.
Wenn es zu dem LKW Lack auch einen Klarlack geben sollte dann würde ich den auch mit drauf machen aber meist gibt es für diese Lacke keinen. Und wegen dem Autolack. Wenn du die Möglichkeit hast an LKW Lack zu kommen, würde ich nicht eine Sekunde mehr an PKW Lack denken.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#11
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Moin,
denk nur bitte daran, dass du vorher "Bootslack" auf die Dose schreibst, sonst merkt der Lack und es haelt nicht... Sarkasmusmodus: AUS Ich habe mich mit dem selben Thema lange beschaeftigt und mir hat darmals ein Grosshaendler gesagt, dass die es Firmen gibt, die ihre 2K PUR Moebellacke unter anderem Label als Bootslack verkaufen... Grundsatzlich sollte ein 2K PUR Lack bedingt Dauerbelastung mit Wasser aushalten. Je nach Lack so um die 1 - 3 Wochen. Dann fängt er meist an zu quellen. Das kannst du aber relativ einfach mit einem Stück GFK und einem Eimer Wasser testen. Wie schon angesprochen wird fuer Metalliceffekte etc ein 2K Klarlack benötigt der auf den 1K Basislack (Farbe und Effekt) abgestimmt ist und ihn schützt. Je nachdem wie stark die Huelle arbeitet, muss der Klarlack evtl. recht flexible sein, damit er nicht reisst. Ist alles irgendwie machbar, ABER Es ist deutlich schwerer zu lackieren (Wolkenbildung etc), es sieht bescheiden aus, wenn es Kratzer oder Scheuerstellen (Fender) gibt und es ist deutlich schwerer auszubessern. Daher würde ich das nicht machen... So Long
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Sind Beitrage in Foren urheberrechtlich geschützt? Wenn ja ist dann das Zitieren von Großteilen oder des ganzen Beitrages eine Urheberrechtsverletzung.... Mein Resto-Thread: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=169690
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#12
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War auch nur so ne Idee mit dem Autolack!
Wegen Klarlack: Ich weiß das in der Lackiererei wo ich den Lack bekommen würde, kein Klarlack für den LKW Lack benutzt wird. Wenn mich Google nicht belogen hat, müsste ja dann Parkettlack gehen, oder? Ist ja auch ein 2k PU Lack. Danke nochmal Gruß |
#13
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lasse den Klarlack weg, ich habe schon genügend Klarlacke gesehen die sich von der Farbe lösten. Entweder man nutzt ein System und lackiert nass in nass oder man läßt es.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#14
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Moin,
Klarstellung: Es gibt im PKW/LKW Bereich grundsätzlich zwei Systeme: 1. Konventionel -> Der 2K Lack ist entsprechend gefärbt und wird ohne weitern Klarlack aufgetragen. Ist im LKW/NKW Bereich der Standart, da einfach aufzutragen und leicht auszubessern. Nachteil: Durch die fehlende Klarlackschicht ist der Glanz nicht so tief. Ob ein Klarlack hierdrauf langfristig hält ist nicht immer gegegben, da nicht nass in nass/feucht lackiert werden kann, mangels fehlendem Klarlack der zum 2K Lack passt. Jedoch kann der Farbhersteller evtl. weiterhelfen, ob es nicht doch geht. 2. Moderne Lackierung (PKW): Basislack (auf Wasserbasis oder normal (im PKW Bereich nicht mehr erlaubt), jedoch immer 1K) wird mit einem 2K Klarlack versiegelt. Da der 2K Klarlack den Basislack anlöst, müssen die Systeme aufeinander abgestimmt sein. Es gibt sehr genau Verarbeitungsvorschriften. Ob der Pakettlack geht, kann dir nur ein Versuch (mit Langzeittest) oder der Hersteller sagen. Daher mein Tip: Ruf bei dem Hersteller der LKW Lacke (die du günstig bekommst) an und frag, ob es einen Klarlack gibt, der ins System passt. So Long
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#15
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Im Unterwasserbereich
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell
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#16
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Zitat:
Das kann ich dir beim besten willen nicht mehr sagen Sorry Aber die Blasen waren echt groß Ich ab ich auch tierisch geärgert
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell
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#17
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Jetzt bin ich grad etwas verwirrt! Ich hatte damal mit einem Freund zusammen seinen Bully lackiert und da haben wir definitiv 1k grundiert, 2k basislack und 2k Klarlack benutzt. Damals auch mit Sperrlack aus der Firma. Was wir da wohl verarbeitet haben?
Aber es hält jetzt schon 6 Jahre. Ums jetzt nochmal zusammenzufassen: 1. Kein Epoxid vorstreichen 2. Sperrschicht auftragen z.B. Gelshild 200 3. Normale 2k PU Grundierung 4. 2k PU Lackierung Hört sich doch nach nem guten Plan an, oder? ....Und fettes DANKE nochmal für eure Hilfe!!!! Gruß |
#18
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Zitat:
Somit hebt Punkt 1 den Punkt 2 auf. Bereite den Bootskörper gründlich zum Lackieren vor und beginne mit Punkt 3.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#19
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Aber brauch ich nicht einen Sperrgrund bzw. Haftvermittler zwischen GFK und Lack?
Oder kann ich den Lack auch aufs Gelshield auftragen! Vielleicht lasse ich mich auch zusehr von dem Wort "Osmosesperre" auf der Gelshield Verpackung beeindrucken, und möchte es deswegen gerne haben? |
#20
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Hallo,
alle Epoxi-Produkte bilden eine wasserabweisende Schicht und könnendein GFK vor eindringender Feuchtigkeit und damit auch vor Osmose schützen. Ein Epoxi-Primer kann also genau das und wirkt auch als Haftvermittler. Ich würde auf das GFK (gut angeschliffen) 4 Schichten Primer (nass in nass) auftragen (abwechselnd in zwei Farben-macht späteres Schleifen genauer da du gut erkennst wenn du eine Schicht durchschleifst), den Primer nach dem durchhärten gut anschleifen und dann ohne PU-Grundierung - du hast ja schon den Primer- den Lack drauf. Sollte sich später mal ein Blasenbild ergeben hast du höchstwarscheinlich nicht genug angeschliffen oder aber dein Rumpf hat geschwitzt bevor der Anstrich aufgetragen wurde. Also achte auf ausreichend trockene und warme Bedingungen, das ist das a & o beim lackieren. Viel Erfolg Jens übrigens. auch Werften verwenden zur Osmosesanierung Epoxi-Primer
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Sicher ist nur dass nichts sicher ist Geändert von MY Hanni (28.02.2013 um 22:51 Uhr) Grund: Nachsatz eingefügt
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#21
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Zitat:
2.Eine Epoxi-Schicht ist selten eine gute Basis für ein anschließendes 2K-Lacksystem.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#22
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Zitat:
Danach war der PU-Lack, der unter dem Wasserpass lag, verfärbt und beim Kärchern nach dem Ausslippen kam es an zwei Stellen zu kleinen Abplatzungen. Mir wurde gesagt, dass PUR-Lack einen dauerhaften Wasserkontakt nicht übersteht. Aber das ist ja letztlich von Cedrik auch bestätigt worden ... dass sein Lack nicht funktioniert hat, lag daran, dass der Lack dauerhaft Wasserkontakt hatte und nicht etwa daran, dass es sich um Nutzfahrzeuglack handelt. Bezogen auf eine Deiner Ausgangsfragen heisst das wohl: Du kannst unbesorgt den PUR-Lack nehmen, den Du kostenlos erhalten kannst.
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Gruß, Thorsten
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#23
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Um die Quintessenz aus euren Aussagen zu ziehen, hat es weder Vor- noch Nachteile einen Epoxyprimer zu verwenden, da mein Boot eh nicht lange genug im Wasser sein wird.
@Jörg: Meinst du dann das mein 2k Lack nicht hält? Ohne jetzt deinen Aussage als falsch hinstellen zu wollen, aber sind die Angebotenen Decklacke von Hempel und co. nicht auch 2k PU Lacke? Und dort wird doch explizit empfohlen einen Epoxyprimer zu verwenden. Oder bin ich jetzt völlig auf dem Holzweg? Danke auf jedenfall für eure rege beteiligung!!! Gruß |
#24
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Ich bin jetzt irgentwie komplett verwirrt.
Wie sollte denn der richtige Farbaufbau bei einem Boot sein was 6 Monate im Wasser liegt? Ich bin selbst demnächst dabei Boote zu lackieren und dachte das Ich im Unterwasserbereich 2K nehmen muß und im Überwasserbereich 1K reichen würde. Könnte das bitte nochmal jemand verständlich zusammenfassen?
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Gruß,Schwarznase ... Ps:Wenn jemand eine Sea Ray 210 Monaco sucht bitte PN. |
#25
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Zitat:
schlägt auch 2k Blasen. Du mußt das Unterwasserschiff wie sonst auch behandeln, ziehst den Wasserpass etwa 5cm (mM) höher als die Wasserlinie und den Bereich über Wasser lackierst Du mit Lack nach Wunsch.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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