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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Neue Dieselleitung - Kupfer oder Gummi?
Moin zusammen,
ich hätte da mal wieder ein Frage. Ich werde demnächst meinen neuen Motor einbauen und im Zuge dieses Sanierungsschrittes habe ich mir vorgenommmen, den bisher vorhandenen Wasserabscheider durch einen Vorfilter und einen Feinfilter zu ersetzen. Nun bin ich dabei, Anschlussteile zu kaufen. Aktuell geht vom Tank eine Kupferleitung durch die Wand des Motorraums zum Wasserabscheider und dahinter noch ein Stück weiter. Am Ende ist dann ein relativ kurzes Stück gewebeverstärkter Schlauch angeschlossen, der mit einem Hohlnippel an der Benzinpumpe angeschlossen ist. Ich denke, damit sollen die Vibrationen abgefangen werden. Meine Frage: Welche Vorteile hat so eine Lösung mit Kupferrohren im Vergleich zu (ummantelten) Gummischläuchen abgesehen vom Scheuern an der Durchführung? Sollte ich das beibehalten? Mein neuer Motor braucht auch einen Dieselrücklauf. Soll ich den auch so weit wie möglich in Kupfer halten? Vielen Dank für Eure Rückmeldungen schon mal an dieser Stelle. Handbreit Carsten |
#2
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Hi Carsten,
Kupferrohr ist korrosionsbeständig und im Vergleich zu Stahlflexleitungen preiswert... Mein Tipp-geh zu einem Hydrauliker vor Ort und lass dir Vor-und Rücklauf komplett mit Anschlüssen aus einem Stück machen...sieht sauber aus,lässt sich gut verlegen und hält genauso lange... Kost zwar was-aber für so ein stückeln wie Du geschrieben hast bin ich selbst kein Freund... Auch eine super Sache, die man selbst erledigen kann, sind Leitungen mit Dash Verschraubung Glück Auf! Gunar |
#3
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Zitat:
Handbreit Carsten |
#4
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Zitat:
Und mit dem "selber biegen"sprichst du schon den Hauptvorteil von Cu-Rohr(weich von der Rolle)an,das lässt sich auch gut vor Ort von hand biegen.Für engere Biegeradien sollte eine Biegefeder zur Hand sein,ein kleiner Einhandrohrschneider ist auch praktisch.Die Stützhülsen an den Schneidringverschraubungen werden gerne mal vergessen,was zu undichten Verschraubungen führt.Das letzte Stück von Vor-und Rücklauf zum Mot muss immer Schlauch sein der in einem legeren Bogen verlegt wird ohne irgendwo zu schamfilen. gruss hein Geändert von hein mk (11.03.2013 um 22:50 Uhr)
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#5
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[QUOTE=Theesener;3028704] So ganz kann ich mir nicht vorstellen, wie ich ihm das so begreiflich machen soll, dass es in allen drei Ebenen dann passt. Ich dachte, ich muss das irgendwie selber biegen...
Hallo Carsten, ich meinte,nimm alles komplett aus Stahlflexleitung...also Gummischlauch ummantelt... Die Anschlüsse und Größen,Gewinde hast du ja von deinen jetzigen als Muster,wenn du sie raus machst... Oder bieg es dir wie hein vorgeschlagen hatt, selbst aus Kupferrohr, die Anschlüsse/Verbinder brauchst du dann natürlich auch noch.. Glück Auf! Gunar |
#6
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Gemäß den Verwaltungsvorschriften der EU über Sportboote (dient unter anderem für eine CE-Zertifizierung) Richtlinie 94/25/EG, gilt hier insbesondere die Richtlinie EN ISO 7840:2004 vom 08.01.2005, Kleine Wasserfahrzeuge-Feuerwiderstandsfähige Kraftstoffschläuche.
Deshalb ist Deine Dieselleitung primär aus Kupfer (feuerwiderstandsfähig). Würde dies auch so beibehalten, denn Versicherungen kennen ebenfalls diese Vorschriften. Schönen Abend Roter Korsar
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#7
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Ich würde lieber Gummi nehmen, denn Kupferleitungen können brechen. Man kennt das Schwingungsverhalten der Leitungen ja nicht im Detail, ist ja alles Einzelanfertigung.
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Manchmal tut einfach ein Boot Not! |
#8
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Zitat:
Alles richtig und Vorsicht ist ja bekanntlich die Mutter aller Porzellankisten.Bei Dieselmotoren auf Sportbooten,die in der Regel Wassergekühlte Abgasanlagen haben muss schon viel Unglück auf einen Haufen kommen da mit da was brennt.Viele Boote mit Benzienmotoren(Otto)sind da oft sehr sorgloß ausgestattet wenn man z.B. an die vielen kleinen Aussenborder denkt die auf so manchem Segelbootz im Schacht gefahren werden,ohne das bezüglich der Kraftstoffleituzngen etwas geändert wurde. gruss hein |
#9
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Kupferrohre neigen dazu, die Verschraubungen zu lockern und dabei die Gewinde zu killen. Ich habe bereits einige Rohre durch Schläuche ersetzt.
Aber erst nach 40 Jahren - nun bilde dir eine Meinung. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#10
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Hallo Theesener,
ich würde beim Kupferrohr bleiben, ist preiswert und hält ewig wenn es vernünftig gemacht wird
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#11
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Zwischen Motor und Leitungen, eine flexible Verbindung,dann sehe ich kein Problem.
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Servus Willi |
#12
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Danke, ihr seid super.
Nach was muss ich suchen, wenn ich den Übergang zwischen 10mm Kupferrohr auf einen 8mm Schlauchnippel realisieren möchte. Außerdem soll das Kupferrohr an den Vorfilter beidseits angeschraubt werden. Ich finde da im Netz nichts, da ich absolut keinen Plan habe, wonach ich suche. Wärt Ihr noch mal so freundlcih? Danke schön! Gruß Carsten |
#13
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Guten Abend zusammen .
Hallo Carsten, möglichst Leitungen aus Metall u. nur kurze Bewegungsübergänge mit Gewebeschläuchen . Wenn Geld keine Rolle spielt gerne Edelstahlrohr, sonst ist Cu auch vollkommen iO ! Wird so tausendfach im professionellen, gewerblichen Schiffsbau angewendet . Pauschal zu sagen das kann brechen ist einfach Unfug ! Wird gut konstruiert u. sorgfältig montiert, schwingt u. bricht da auch nichts . Jedenfalls so : - Solide Technik - Bester Brandschutz - Äußerst langlebig u. wartungsarm - Einfache Montage - Recht hohe Selbstreinigung Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#14
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Zitat:
Ich denke es ist bestimmt für Dich am einfachsten, Du gehst mit Deinem Anliegen zu einem Fachbetrieb für Hydraulik-Bedarf . Die haben meistens fast vollständig allerlei Verschaubungs- u. Pressfittinge, für die unterschiedlichsten Rohr- u. Schlauchverbindungsanliegen . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#15
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Zitat:
Aber noch eine Frage zum Biegen des Rohres: Sollte ich mir ein Biegegerät gönnen (rund 25€) oder eine Biegefeder benutzen (3,80€)? Ich glaube, wenn ich mir die Mühe mache, sollte es am Ende auch noch ein wenig hübsch aussehen. |
#16
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Hallo Theesener,
für so dünne Kupferrohre reicht eine gute Biegefeder
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#17
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Nimm das...geht gut...
http://www.mufflershop.de/Shop/produ...roducts_id=854 Federn können klemmen wenn es enge Radien gibt... Glück Auf! Gunar
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#18
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Hei, oder frach deinen ortsansässigen Spengler/Heizungsbauer. Die klöppeln die Öltanks mit 10er Rohr zum Brenner hin... Da bekommst du Rohr, Übergänge. Und bestimmt auch'ne Handbiege geliehen.
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------------------- Gruss Peter |
#19
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Zitat:
danke für den Tip, hab mir das Teil grad geordert. Bei der Gelegenheit ist gleich noch ein Radioeinbaurahmen für meinen Dodge mit abgefallen. Gruß Carsten
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