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#1
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Okay, ich mache jetzt mal einen neuen Thread auf. Seit ein paar Wochen bin ich mit dem Einrichten meiner neuen Werkstatt beschäftigt, ein altes Gaswerk, das zwar günstig aber dafür krumm und schief in jeder Hinsicht ist.
Bevor ich mich an den schnellen Racer von Björn Thomasson wage, baue ich ein Night Heron von Nick Schade. Die Leisten säge ich selbst aus Western Red Cedar, bisher allerdings mit mäßigem erfolg. Beim Versuch, die 10-Fuß Bretter über die Tischsäge zu führen hatte ich entweder zu viel oder zu wenig Druck auf dem Sägeblatt und heraus kamen angekohlte und ungenaue Leisten (Rumpf: 5mm, Deck 3-4mm). Nach einigen anderen Versuchsaufbauten habe ich gestern ein Schienensystem konstruiert, bei dem die Säge auf einer Schiene läuft und das Holz von keiner Seite mit Druck angelegt werden muss –*mal sehen wie das heute klappt. |
#2
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…und bevor das jemand anderes schreibt: Ja, ich hätte direkt von Festool eine Schiene kaufen können. Die kostet aber leider in der Länge fast 500€…
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#3
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Hi!
Super! Halt uns auf dem laufenden. Dass wir auch einen amerikanischen Bootsbauer dabei haben, ist cool. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#4
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Hallo Matthias,
endlich mal wieder jemand der was baut und nicht nur diskutiert ![]() Es gibt von Festo auch Schienen-Verbinder mit denen man 2 Schienen zusammenschrauben kann. ![]() Die 2 Bücher von Nick Schade hab ich mir vor 3 Wochen auch gekauft. Es juckt in den Fingern eines zu bauen. Holz hätte ich ja genügend rumliegen. Aber das wird wohl ein Projekt mit nem Freund zusammen für den nächsten Winter. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]() |
#5
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Hallo Matthias,
Was ich da so von deiner Werkstatt sehen kann, weckt in mir den blanken Neid! Wie groß ist sie denn, kann man da auch Fahrtenschiffe bauen?? Na ja, in ein paar Wochen ist es bei uns hoffentlich auch wieder warm genug, damit ich mit dem nächsten Projekt anfangen kann... Die Selbstbau-Führungsschienen-Methode habe ich bei meinem letzten Möbelbau für die Oberfräse angewandt. Meine Führungsschiene ist ein 80x20x2mm L-Profil. Auf dem kurzen Schenkel laufen zwei auf einer Platte verschraubte Kugellager-Paare. Die Platte ist an der Oberfräse befestigt. Die Methode funktioniert mit einer Kreissäge garantiert genau so gut. Frage an die werte Leserschaft: Wollt Ihr Bilder davon sehen??? Kein seitlicher Druck und kein Verkanten sind beim Sägen schon mal zwei Voraussetzungen für gute Schnitte ohne Verkohlungs-Effekte. Außerdem solltest Du eine frisches Hartmetall-Sägeblatt mit vielen Zähnen verwenden. Wenn Du hier regelmäßig deinen Baufortschritt postest, stiftest Du mich bestimmt auch noch zu einem Boot in Leistenbauweise an! Gruß, Martin
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#6
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Bilder wollen wir immer sehen, Martin ;)
@ Matthias: Juchu, du baust wieder!!! Und schreibst dazu ![]() Ich freu mich auf einen netten neuen tröt!!! Gruß über den Teich |
#7
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@René: Auch mit den Verbindern bleibt der Spaß teuer…
@Martin: Lad mal ein Bild hoch, das interessiert mich. Heute habe ich ein paar Leisten gesägt und hurra, es funktioniert! Ich habe einfach einen längeren Sperrholzstreifen zugesägt, der in einem Alu U-Profil gleitet. Besser wäre hier ein Kunststoffstück aber es passt schon so. Durch die Schräge rutschen die Bretter an die Kante und ich muss nicht nach jeder Leiste neu Zwingen anlegen. Davon abgesehen ist es auch ganz ergonomisch so. Zwischen meinen Sauger und die Geräte habe ich einen Zyklon gehängt, kann ich Euch nur dazu raten, wenn ihr mal sowas machen solltet. Die Staubmengen beim Leistensägen sind irre und mit dem Zyklon werden fast 99% vorher abgetrennt. Wer glaubt, dass ich hier eine Luxushalle hätte, der irrt gewaltig: Ich teile mir den Raum (der früher mal der Proberaum von the Arcade Fire war) mit zwei Künstlern, er liegt im 1. Stock und die Kayaks können später nur durch's Fenster nach draußen. Heute und gestern ist das Stromnetz zusammengebrochen, was doof ist, weil hier mit Strom geheizt wird. Und um meine Geräte überhaupt betreiben zu können, musste ich einem zwielichtigen Elektriker 300$ in die Hand drücken, damit er mir eine 220V Dose legt. Neben den Kayaks will ich außerdem ein paar Möbel bauen, wird also ne ganz schön enge Kiste. Mal eine Frage an Euch: Wer hat von Euch Erfahrungen mit West System und kann mir davon berichten? Ich habe alles probiert, weiterhin Sicomin Harze zu bekommen aber die Stellen sich einfach zu blöd an. West ist hier am einfachsten zu beschaffen aber ich habe eben noch nie damit gearbeitet… Das Foto von heute sieht genauso aus wie die vorhergehenden aber ich verspreche mehr Bilder ![]() Die Pläne sind schon auf MDF (was leider nicht europäischem MDF entspricht) geklebt und müssen als nächstes ausgesägt werden. Danach werden sie auf dem Balken ausgerichtet und dann kann es endlich mit dem Bau losgehen… |
#8
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Was...eine neue Spiegelkiste?
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Gruß, Jörg! |
#9
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Hallo Matthias,
also Andreas (heindaddel) hat seine 10 Meter Jolle mit dem West-System gebaut. Ich denke damit kannst du nichts falsch machen. So wie ich das verstanden habe werden die Leisten selber mit normalem Holzleim (Weißleim) zusammen geklebt. Erst beim laminieren der Glasgewebe wird Epoxy eingesetzt. Wie sieht das denn mit Zoll bei dir aus? Evtl. könnte ja hier in DE jemand das gewünschte Harzsystem einkaufen und dir zusenden. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]() |
#10
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Genau, so sieht es aus, die Leisten werden mit Leim geklebt (Epoxy ergibt bei den Mengen und dem Zeitrahmen keinen Sinn).
Zoll ist hier weniger das Problem, dafür aber die Tatsache, dass es sich um Gefahrgut handelt. Ich war schon direkt im Kontakt mit Sicomin in Frankreich und die wollten mir das auch schicken aber die kriegen es seit 5 Monaten einfach nicht gebacken, ein Angebot zu schreiben. Das ist mir schlichtweg zu blöd… Wenn wir wieder in Deutschland wohnen, kaufe ich wieder bei Timeout, vorher muss ich eben mit anderen Produkten auskommen. Am besten kaufe ich mal eine kleine Menge und mache einen Versuch – ich möchte das ganze später im Vakuum laminieren… Heute ist wohl leider Pause – die Stromversorgung läuft nicht. Da immer unterschiedliche Sicherungen rausfliegen, die teils gar nicht unter Last stehen, wird das wohl was größeres ;-( |
#11
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Hallo Matthias
Schön, einen "mit-NightHeron-Bauer" im Forum zu treffen ![]() Zu meinem Bau habe ich einen Blog laufen, vielleicht bist Du daran interessiert: http://kajakbau.wordpress.com Ich arbeite mit West 105 und dem langsamen Härter 206. Das Mischen mache ich mit den West-Pumpen. Bis anhin hat alles sehr zufriedenstellend funktioniert. Oft war es sogar so, dass ich bei Arbeitsende mit einigen kleinen Stellen unzufrieden war (Bläschen im Harz, Unebenheiten etc.), und beim nächsten Werkstatt-Besuch nach aushärten sah alles viel besser aus - gerade die Leveling-Funktionen sind bei West echt gut. West hat übrigens auf der Homepage eine gute Anleitung zur konkreten Anwendung von ihrem Harz im Kajakbau. Ansonsten helfen die youtube-Videos von Nick Schade sehr - bei ihm gibts' einfach das ganze Paket, nicht "nur" Pläne ![]() |
#12
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Hallo Peppit,
irgendwann bin ich schon mal auf Dein Blog gestossen, hatte es aber wieder vergessen. Super Sache, da kann ich ja immer wieder bei Dir spicken… Die Videos von Nick kenne ich schon, die sind wirklich Gold wert. Habe mir gerade nochmal die Daten zu West angesehen, da ist mir aufgefallen, dass es ja gerade mal 20 Minuten Topfzeit hat – das will ich mir eigentlich nicht antun. System Three wäre eine Alternative hier, allerdings kostet schon allein der Versand wieder über $100 (Versandkosten sind hier utopisch!)… Naja ich habe noch ein bisschen Zeit für die Entscheidung. Wenn ich mir ansehe, seit wann Du bereits an Deinem Flitzer arbeitest, habe ich ja sehr gute Chancen, vor Dir fertig zu werden ![]() |
#13
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Hi!
Wenn ich richtig orientiert bin, hat doch West zig verschiedene Härter mit verschiedenen Topfzeiten. Viele Grüße nach Kanada blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#14
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Das stimmt schon aber nur ein Härter ist für Clear Coating gemacht: http://www.westsystem.com/ss/207-spe...lear-hardener/
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#15
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Mit der Topfzeit hatte ich noch nie Probleme, das anmischen einer Ladung Epoxy dauert 1min... Ich mische jeweils kleine Mengen zu 4 Pumpstössen, dann passt das. Glätten und Abstreifen geht dann mit dem langsamen Härter noch lange.
Bauzeit: ja, ich bin eher langsam unterwegs, was mich aber nicht stört. Meine Werkstattzeit ist 2mal pro Woche etwa 2-3 Stunden. Ich nehme mir auch mal das Recht auszusetzen - so bleibt die Freude am Projekt konstant, es ist nie ein "müssen".
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#16
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Nach längerem Stromausfall habe ich gestern mal in 2 Stunden gut 70 Leisten gesägt, inzwischen geht das recht flüssig von der Hand und auch die Staubmenge habe ich minimiert.
Auf der Nahaufnahme sieht man mal, wie dünn diese Dinger sind (4,5mm). Nachdem ich ein Brett fertig aufgesägt hatte, habe ich mal beide Enden des Stapels gepresst und vermessen und gemerkt dass eine Seite 1cm dicker war! Also ein Dickenunterschied von ca 0,2mm, der wahrscheinlich dadurch kommt, dass das Brett am bereits gesägten Ende durch die 2mm Ausspanung des Sägeblatts noch während dem Sägen zum Sägeanschlag nachrutscht. Naja, ist nicht weiter wild, 0,2mm liegen im Toleranzbereich und ansonsten klappt das mit der Schiene ziemlich gut.
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#17
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Gestern war ich mit einer kleinen Auftragsarbeit abgelenkt: Eine Kundin hatte zwei Bordkistenklappen mit aufgewelltem Stabdeck, die restauriert werden mussten. Also Leisten raus reißen, neue Leisten sägen, hobeln und einsetzen, dann mit Sikaflex verfugen. Muss nur noch geschliffen werden und sieht wieder aus wie neu…
Heute geht's mit den Kayakleisten weiter ![]() Geändert von vanderalm (27.03.2013 um 14:07 Uhr)
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#18
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Da ich nebenbei noch bei einem Tischler arbeite und auch noch im Büro zu tun habe, geht es schon wieder langsamer voran als gewünscht
![]() Da das Holz sägerau war, muss ich nun nach dem Leistensägen (was wirklich ziemlich leicht von der Hand ging) leider noch die Kanten plan fräsen und eine einheitliche Breite einstellen. Weil die Leisen im Querschnitt gerade mal 4,5x20mm haben, ist das kniffliger als gedacht und ich habe ein paar abenteuerliche Führungstechniken getestet, bis ich diese Lösung hier ausgeknobelt hatte. Fahrradschlauch als Spannfeder funktioniert bestens ![]() Dazu habe ich mal ein kleines Brettchen aus den Leisten verleimt, es wiegt so wie auf dem Foto zu sehen gerade mal 41g, was genau 1,5Kg/m2 bedeutet. Mit den knapp 5m2 des Night Herons sollte also ein reines Holzgewicht deutlich unter 10Kg drin sein ![]()
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#19
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Man sieht, da sind Profis am Werk. Für ein gutes Werk muß man auch entsprechende Vorrichtungen und Hilfsmittelbauen. Das ist vielen leider zu lästig.
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Gruß vom Kanu-Klaus
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#20
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Die Leisten sind jetzt alle fertig auf Maß 20x4,5mm gefräst, bis auf ein paar Ausreißer hat das gut geklappt.
Da meine Fläche andauernd zugemüllt ist, habe ich erstmal ein Intermezzo eingelegt und einen Zwingenwagen gebaut, der auch noch die Geweberollen aufnimmt. Die nächsten Tage will ich auch noch einen Schubladencontainer bauen für all die Festool Systainer. Gestern ging es dann aber erstmal mit den Formen los, alle aus 1/2" MDF mit der Stichsäge ausgesägt und an 2x4"-Klötze geschraubt. In der Mitte habe ich eine Nut gefräst, darüber werden alle Formen an einer Schnur ausgerichtet.
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#21
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Die Form ist jetzt ausgerichtet und fixiert und an beiden Enden habe ich laminierte Bögen aus WRC angebracht und in Form gehobelt.
Weil ich die Fasermaterialien später mittels Vakuum an den Rumpf pressen will, musste ich mir etwas einfallen lassen, um eine Kante zu erhalten, die den Dichtgummi der Vakuumfolie aufnimmt. Dazu habe ich jetzt an jeder Form eine kleine Nut gefräst, in die die erste Leiste quer eingesetzt wird. Der Überstand sollte ausreichen für den Gummi und hat vor allem den schönen Nebeneffekt, dass das zusammenfügen der beiden Hälften wesentlich vereinfacht wird. Mal sehen, ob ich Recht behalte ![]()
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#22
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wieder ein paar Bilder vom noch langsamen Fortschritt.
1. Wer einen größeren Hobel sein Eigen nennt, dem ist diese Schäftvorrichtung zu empfehlen. Die Leisten werden eingelegt und festgespannt, der Hobel im exakten Winkel darüber geführt. Klappt super easy und schnell, mit allen anderen Methoden habe ich mir bei diesen dünnen Leisten echt einen abgebrochen. 2. Erste Leisten sind platziert. Ich hätte mehr machen können, wollte aber erstmal sehen, wie sich der Leim verhält (ich benutze keine Klammern). Er hält und füllt sogar ganz gut Hohlräume, es kann weiter gehen. 3. Nachdem die Leisten per Schäftung verlängert sind, werden sie unglaublich instabil. Und weil ich an einigen Stellen die Kanten der Leisten teilweise anschrägen muss, habe ich gestern noch schnell diese seitlichen Hilfsbalken installiert. Eine gefräste Nut dient dazu, die Leisten sicher auf dem Balken halten zu können… Bald wieder mehr.
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#23
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Ab jetzt geht es etwas flotter voran…
Ich arbeite ja ohne Tackernadeln, das geht eigentlich ganz gut mit einem starken Klebeband. Die Leisten sind in keiner Weise mit der Form verbunden, ich dachte erst ich müsste Heißkleberpunkte setzen aber das ist unnötig. Dur den Verzicht auf Tackernadeln strakt das ganze auch wesentlich einfacher. Ein hilfreicher Trick beim verleimen: die neue Leiste erst trocken ansetzen und an 5-6 Punkten mit Klebeband fixieren, dann nach außen klappen, leim auf die Kante und die Leiste wieder Hochklappen. Das geht flott und macht weniger Sauerei (sprich: Leim dort, wo er hin soll). Schäftungen lassen sich in diesen Dimensionen übrigens auch direkt am Boot verbinden.
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#24
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Hallo Matthias,
find ich besonders Klasse, dass du das so mit Tipps dokumentierst. Wir haben im kommenden Winter vor, 2-3 Kayaks zu bauen und da sind solche Bautipps Gold wert. Mach weiter so. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#25
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dann gebe ich dir besser noch einen Tipp zum Klebeband: nimm 3M 2060 Maskierklebeband. Das ist deutlich stärker als normales Klebeband und du kannst ordentlich Zug drauf bringen ohne dass es reißt.
Natürlich ist es kein Gaffa aber dafür bekommst Du es gut wieder ab und es kostet nur einen Bruchteil… http://www.amazon.com/Scotch-Masking.../dp/B00004Z4AY (PaidLink)
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