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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wieviel Boot braucht es für eine Reise zu den Kanaren?
ok, manche machen das mit dem Ruderboot, aber wenn man mal von einem normalen Freizeitskipper ausgeht: also älteres Ehepaar im Vorruhestand, im Herbst hin, dort überwintern und im Frühjahr zurück.
Route: Mittelmeer, Gibraltar, Lanzarote und dann dort die Inseln entlang Reicht da so ein Boot? http://www.beneteau.de/Motorboote/Sw...ift-Trawler-34 Oder sollte es so eines sein? http://www.beneteau.de/Motorboote/Sw...ift-Trawler-44 Oder kann man sogar über soetwas nachdenken? http://www.jeanneau.de/boote/Voyage42.html Oder ist keines der genannten dafür geeignet?
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Viele Grüße, Marco |
#2
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Cat. "B" sollte es schon sein und das erfüllt auch die 34er. Der Rest hängt einfach von den Ansprüchen ab. Mit 25 reichte mir noch ein Zelt auf dem Campingplatz, heute darf es schon etwas mehr sein.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#3
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Moin Marco,
Du kannst ja spannende Fragen stellen. Mir persönlich wäre das mit allen drei Modellen etwas zu heikel. Das ist aber nur so ein Bauchgefühl. Wenn, dann wäre mir der 44 Trawler lieber, einfach weil er größer ist und (wahrscheilich) mehr Staumraum bietet. Harald Paul (http://www.haraldpaul.com) ist mit nem holländischen Stahl Multiknickspant nach Grönland gefahren. Allerdings war das Boot wohl darauf hin auch modifiziert worden. Hier im Forum gibt's den ehemaligen Eigner der Lena (ich hab den Benutzernamen nicht parat), die haben mit ihrem Boot glaub ich auch recht ausgedehnte Törns gemacht. Einfach mal die Suchfunktion bemühen. Das für mich allerwichtigste bei so einen Törn, wäre das alles wichtige aif dem Boot auch dafür ausgelegt ist und möglichst redundant vorhanden ist. Sprich Doppelmotorisierung, umschaltbare Filter für Diesel und Kühlwasser, reichlich Diesel und Wasser, und und und. Natürlich muss auch die CE Kategorie stimmen. Wenn die Werft ihrem Boot einen Hochseetörn nicht zutraut würde ich das auch nicht. Ich konnte das Thema hier nur ganz knapp anreißen aber so ein Törn braucht schon ordentlich Vorbereitung. Ich denke aber hier im Forum (musst halt ein bischen suchen) und auch im Internet wirst Du genug Tipps finden.
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt Geändert von Fritz682 (23.03.2013 um 14:50 Uhr) Grund: Duden
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#4
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Hallo Fritz,
ja, das Buch von Jannie - Lena 1100 Tage Freiheit habe ich mit Begeisterung gelesen. Die beiden sind ja noch viel weiter gefahren, und 20 Tage quer über den Atlantik sind ja noch mal eine ganz andere Hausnummer als der Weg zu den Kanaren - wo man im Notfall ja auch die Küste von Marokko nicht so weit hat. Die genannten Boote sind halt allesamt (relativ) leichte GFK Gleiter, mit denen man auch mal über 20kn fahren kann. Die wirklich langen Touren werden ja sonst hauptsächlich mit reinen Verdrängern unternommen. Daher meine Frage, wie Ihr das so einschätzt.
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Viele Grüße, Marco |
#5
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Zitat:
Lena ist ein Stahlverdränger: Lena technisch.pdf Hanse ist User hier: http://www.boote-forum.de/member.php?u=11068
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Servus Willi
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#6
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Ich finde, die 34-er ist bereits ein tolles Boot, mit dem man auch mal zügig weg- / weiterfahren kann. Einzig der Tank wäre mir deutlich zu klein für die geplanten Langfahrten. Aber das dürfte das kleinste Problem sein.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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#7
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Hallo Willi,
danke Dir, ja, kannte ich schon. Meine Frage geht eher in die Richtung: wenn man nicht über den ganzen Ozean möchte, sondern nur Mittelmeer und Kanaren, ist dann so ein GFK-Gleiter wie im Beitrag 1 genannt ein geeignetes Fahrzeug?
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Viele Grüße, Marco
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#8
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Zitat:
ja, wenn man mal etwas schneller fahren möchte, dürfte da der Engpass liegen. Boattest.com sagt zur Swift 34, in gemütlicher Verdrängerfahrt bei 6kn ca 1l/sm und bei 20kn schon 3,5l/sm. Wird bei ca. 600sm Entfernung Festland Spanien bis Lanzarote mit 800l Tank schon eng.
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Viele Grüße, Marco |
#9
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Marco,
im Prinzip ist das doch die Frage nach dem optimalen Wetter und damit kannst Du Dir viele Fragen selber beantworten. Wahrswcheinlich sind alle Schiffe dafür geeignet und die Möglichkeit auch mal 20 kn fahren zu können ist bei Wetterumschwung ein klares Kriterium dafür. Ich weiß von eingen, die in diese Region gereist sind, dass die imemr gesagt haben, man muss im August durch die Biskaya sein. Also, gute Wetterplanung ist das A und O! Gruß Chris |
#10
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Zitat:
Ein Notfall dauert oft nur zehn Minuten, und endet dann abrupt! Ich würd' mich nur auf einem Segler wohlfühlen, Sorry |
#11
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Moin,
um rauszufinden, ob die drei Gleiter oben geeignet sind, erstmal die Grundlagen testen: die Strecke ist rund 650 sm bis Lanzarote (für 100 sm Reserve kann nicht schaden). Wie gross ist das Tankvolumen, das man auch entnehmen kann? (Bei guter Schaukelei bleiben bei grossen Tanks gerne mal 200 l Diesel drin und die Maschinen ziehen schon Luft.) Wieviel l/Seemeile braucht der Dampfer unter Atlantikbedingungen (etwas Schwell und etwas Windsee) Hinwärts im Spätherbst gerne achterliche See, zurück im Frühjahr oft voll von vorne. Geht moderate Gleitfahrt die ganze Strecke, ab wann muss man wegen der See zurück auf Verdrängerfahrt. Wie läuft der Gleiter dann? Die Maschinen nehmen sich bei Marsch-Gleitfahrt draussen sicher um die 1,6 -2,5 l/Seemeile, da bleibt evt. sehr wenig Reserve, die 800 l des kleinen Swift-Trawlers dürften nicht reichen. Ne kleine Testfahrt Richtung Westen von Gibraltar aus wäre nicht schlecht, auf Katalogdaten würde ich mich nicht verlassen. Oder finde mal wen im Forum, der eines der drei Boote fährt und nicht mehr angeben muss. Erst wenn das richtig klar ist, mal die Wetterlagen begucken ( z.B. Revierführer Atlantik), Wettervorhersagequellen klären, Ausweichhäfen festlegen usw. usw. Zoll und Steuerlage auf den Kanaren klären, das ist nicht automatisch wie EU, Hafen suchen, bis Januar meist noch gut voll wegen der Atlantik-Segler. Und ansonsten viel Spass, das ist wenigstens richtige Seefahrt. gruesse Hanse |
#12
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Zitat:
Hi, als ja auch schon etwas älterer Mobofahrer, und auch Segler würde ich den Törn mit'm Segelboot fahren, vorzugsweise mit'm Katamaran, so in der 36 Fuß Klasse. Komfortablerer und wahrscheinlich auch sicherer.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E
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#13
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Zitat:
Aber es soll ja tatsächlich Menschen geben, die mit Segeln nichts anfangen können und trotzdem auf dem Wasser sein wollen. Ich finde, sollen sie auch! Ausserdem kannte man neidisch werden, wenn man sieht, scheix Wetter kommt, Helbel aufn Tisch und mit 20 kn den Nächsten Hafen angesteuert. Da habe ich dann mit meiner Schüssel das Glück und MUSS da durch. Kein Problem, meine Schüssel ist zwar klein, aber die kennt Bedingungen jenseits der Cat. "C" und ich weiß genau, die gibt noch nicht auf, wenn ich schon 3 Ködel in der Hose habe Wenn du dir aber aktuelle Konstruktionen auch im 30ft.+ Bereich anschaust und die dazugehörigen Daten, würde ich mich nicht so sicher fühlen. Da sind Schüsseln bei, die erreichen Cat. B nur mit bestimmten Kielfversionen. Damit 4Bft.+? bestimmt todsicher Daher sehe ich kein Problem Motorboot unterwegs zu sein, vernünftige Törnplanung vorausgesetzt. Nordic´s Tug ist ja auch nicht so groß und er hat dimit schon manches Ungemach überstanden.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#14
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Mit "Notfall" meinte ich nicht einen wirklichen Seenotfall. Sorry, falsch ausgedrückt. Eher so etwas wie: "Wetterbericht hat zwar für 4 Tage gutes Wetter angesagt, ändert sich aber ab 2. Tag grundlegend" oder "Verbrauch ist wegen besonderer Umstände viel höher als geplant" - dann meinte ich, dass man auf der Route immer noch Chancen zum Abbrechen hätte, die man mitten auf dem Atlantik nicht mehr hätte.
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Viele Grüße, Marco
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#15
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Das Einzige was ich als kleine Herausforderung sehe im Unterschied zum "kroatischen Inselhopping" ist die Überfahrt nach Lanzarote -
650sm offenes Meer sind zwar mehr als man sonst fährt, aber technisch beunruhigen würde es mich nicht. Zwingend wäre für mich eine Doppelmotorisierung, daher fiele die 34er (so man sie nicht mit 2 Maschinen ordern kann) aus. Ansonsten: Wenn's Wetter passt sehe ich kein Ding darin. Ganz im Gegenteil, das wäre ein fantastisches Abenteuer: Alles vorbereiten, zwei solcher Turtlepac-Tanks irgendwo verzurren, wo sie in den kommenden 20h nicht stören werden (danach sind sie leer und gehen nicht mehr im Weg um ), in die Falle hauen und früh am kommenden Morgen los - als Schnitt würde ich 20kn anpeilen (Wenn die Dinger das können, meine Möhre beginnt sich unterhalb von 17kn wieder einzuwühlen, mit 20-22kn schnurrt sie am zufriedensten und ökonomischsten vor sich hin). Start Tag 1 nach ebenso ausgiebigem wie reichlichem Frühstück an Land so gegen 9Uhr, Kurs Lanzarote. Autopilot ist eh Pflicht bei so einem vorhaben, auch sollten beide Teile des Paares in der Lage sein, das Boot sicher zu führen. Entweder gibt's also entsprechende Schlafperioden tagsüber oder eben abwechselnd in der Nacht. Nach ~32-34h wird Lanzarote dann in Sicht kommen bzw. erreicht sein, also Spätnachmittag/Frühabends am Tag 2 - klasse Uhrzeit, um sich in einer Marina einzunisten und im Lokal die Überfahrt kernig zu feiern. Dem Boot ist es reichlich schnurz ob es entlang der Küstenlinie bewegt wird oder über die offene See, nach den vielen hundert Seemeilen an der Küste entlang weiß man ja, ob das Boot alle 300sm Schluckauf bekommt oder unaufgeregt seinen Dienst verrichtet. Ich würde die Überfahrt auch mit einem reinen Gleiter wagen, das "A" und "O" ist tatsächlich das Wetter. Bei Ententeich wird's mit einem 18ft-Bowrider unproblematisch sein, bei Bft 10+ will ich auch mit einem Seenotrettungskreuzer nicht zwingend draußen sein. Wenn's Kleingeld stimmt und entsprechende Erfahrung vorhanden ist (wobei - wenn nicht, auch egal. Die stellt sich auf dem Weg dann schon ein ) wird das etwas sein, worum ich die Protagonisten beneide
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#16
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Ich vermute Ihr wollt auf dem Boot leben. Daher empfehle ich so groß wie irgend möglich. Die Überfahrt sind wenige Tage. Ihr wollt aber Monate auf dem Schiff verbringen. Ich würde also eher auf Wohnkomfort achten.
Und da ich von der Lakenfraktion bin würde ich mich nach einem Segelkatamaran umsehen. - kein Spritproblem - Hochseetauglich (Porto Santo und Madera sind traumhaft schön) - angenehme Wohnfläche mit viel Platz auch draussen Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#17
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Moin,
nur noch ein paar kurze Kommentare zu den Gleitern oben: ob denen bei dem leichten Gesamtgewicht gerademal ne halbe Tonne Diesel im Turtlepack-Tank auf dem Heck nicht die Gleiteigenschaften beeinträchtigt? Und ob man bei schlechtem Wetter in Verdrängerfahrt ohne Rollstabilisierung die prima verzurrt bekommt? Wir hatten in der Zeit, als wir die Tour gefahren sind, immer um die 2 - 2,5 m Dünung aus NW und bis 4 Bft quer dazu Windsee mit 1,5 m. Eigentlich brauchbares Wetter, nur kann man in der fast- Kreuzsee noch gut gleiten? Wir sind die ganze Zeit mit Flopperstoppern gefahren. Ausgangs der Strasse von Gibraltar gab es jede Menge Holzfischerboote, natürlich unbeleuchtet, auf dem Radar kaum zu sehen. Ob man da nachts schnell fahren will? Ähnlich war es kurz vor den Kanaren, die Jungs fahren mit den 8 m Booten durchaus bis 50 sm raus. Wetter ist, wie schon beschrieben, extrem wichtig. Wir hatten noch zusätzlich ne Törnberatung vom DWD, die war allerdings ohne Schwell und deswegen nicht viel wert. Besser ist da die die Wellenhöhenvorhersage (Schwell und Windsee) Nordatlantic vom DWD (als Fax gesendet) oder hier http://forecast.uoa.gr/wamindx.php . Die Kanaren sind nicht wirklich ein Mobo-Revier, nicht umsonst lieben die Surfer den konstanten Starkwind und die Düsen. Wir haben da die Atlantic-Probefahrten veranstaltet und waren fast immer eingesalzen, wie die Heringe. greusse Hanse |
#18
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Warum fasst du nicht eine Nordhavn ins Auge?
Sollte den Anforderungen besser als die von dir genannten Boote entsprechen. http://www.nordhavn.com/models/40/
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#19
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Moin Hanse,
"leicht" ist ja nun auch relativ, nicht? Mein Eumel bringt vollgetankt, urlaubsklar und mit vier Personen bestückt auch runde 10to auf die Waage. Da entsprechen 1.000l Diesel zusätzlich gerade noch 9% zusätzlichem Gewicht, die ich noch dazu eben nicht am Heck verzurren muss, ich kann sie mittschiffs lagern, einen vorne, einen hinten, wie ich es mag. 20h nach Abfahrt sind sie eh spätestens leer und werden zusammengerollt in der Backskiste oder sonstwo verstaut, so what. Gehen wir von einem 45Fuß-Flybridge-Gleiter aus, dürfte der urlaubsklar wenigstens 12-14to wiegen, gewichtsmäßig sehe ich kein Problem. Allerdings, und jetzt wird's peinlich - das braucht man ja alles gar nicht... Ich gestehe: Ich habe die Lage der Kanaren im Hirn verwechselt mit der der Azoren. Allerdings kamen mir auch da die genannten 650sm zu viel vor, also hab' ich das eben mal überprüft. Und siehe da: Das sind ja gar nicht die Kanaren... Die Kanaren befinden sich ja grad mal 50sm vor der Küste Marokkos. Da sehe ich ja mal gar kein Problem, Marokko ist, wenigstens an der Küste, zu weiten Teilen sehr touristisch geprägt, Häfen hat's genug (siehe hier), 50sm macht man mal locker zwischen Mittag- und Abendessen. Nett an der Küste entlang, die Erfahrung machen, dass Marokkaner auch wirklich ganz reizende Landsleute sind (vom Verhalten der Tourifänger in den Zentren mal abgesehen) und eh man sich es versieht, ist man völlig schmerz- und turtlepacfrei auf den Kanaren angelangt. Das Einzige was zu klären wäre ist das Befahren der marokkanischen Hoheitsgewässer - was braucht man dafür?
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#20
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Zitat:
na ja, bis auf die Reisegeschwindigkeit (6,5 kn) , den Platz an Bord (ist halt nur ne 40er) und den Preis, (für einen neuen 44 Swift Trawler bekommste bestenfalls eine fünf jahre alte 40er Nordhavn) haste schon recht; das sind sehr gute, teure Verdränger. Die 43 gibt es neu schon unter 1 Mio. Konnte ich mir leider nicht leisten. gruesse Hanse
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#21
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Zitat:
ja, die Nordhavn sind schöne Boote - die habe ich auch unter Beobachtung. Wobei es dann schon die 43er sein müsste, bei der 40er würde mir der fehlende Sitz im Pilothaus Sorgen bereiten. Die Nordhavn hat aber neben sehr vielen Vorzügen im Vergleich zu den oben genannten drei Nachteile (zwei hat Hanse gerade schon genannt) - nur langsame Verdrängerfahrt möglich - sehr teuer - Innenraumgestaltung sehr konventionell (irgendwo hat mal jemand geschrieben "es kommt einem mehr so vor, als führe man einen Gabelstapler als ein Freizeitboot") - ist natürlich Geschmackssache, aber die Franzosen oben sind innen halt wesentlich heller und freundlicher - was natürlich wieder gegen die Seetauglichkeit geht. Da das ganze eher ein Langzeitprojekt ist und ich erst am Anfang der Info-Sammelphase bin, helfen die Gedanken in alle Richtungen aber schon sehr viel weiter.
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Viele Grüße, Marco |
#22
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Zitat:
ja, manchmal kommt man auf die einfachsten Sachen nicht Agadir bis Lanzarote sind noch 200sm, da reicht der Tank locker. Man weiss zwar noch nicht, wie das in ein paar Jahren mit den Befahrensregeln und der Gesamtsituation dort aussieht, aber da bleiben wir mal optimistisch
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Viele Grüße, Marco
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#23
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Hi
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http://www.euro-cats.de/Cumberland-4...-C.1088.0.html Kann Sprinten (24 Knoten) Hat Ausdauer (Reichweite:1700 Meilen bei 8 Knoten, 3000 Meilen bei 5,4 Knoten) CE A Viel Platz Die 3/4 Million € sind natürlich der Haken bei der Sache Viele Grüße, Oliver
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#24
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Zitat:
klar geht das, an der Küste langfahren. Dazu sollte einem aber Land und Leute, die Sprache (wenigstens französisch), die Häfen usw. gefallen. Mich hat damals auch der Kommentar von Panteanius etwas gestört, die Atlantikküste Afrikas auf dem Weg zu den Kanaren wegen doch erhöhter Kriminalität nicht unbedingt anzulaufen und am besten 100 sm Abstand zu halten. Da hatten sich 2002 wohl ein paar mehr Fälle, als üblich, ereignet. Nach unseren Erfahrungen mit zwei marokkanischen Häfen war es aber eher das etwas triste Umfeld, das uns nicht sehr reizte. Wenn der Diesel reicht (und das Boot passt), kann man Marokko anlaufen, muss es aber nicht. Und gelegentlich gibt es auch ein paar andere Törns, die ohne Häfen dazwischen etwas Ausdauer brauchen. Aber ganz sicher: jeder so, wie er es mag. gruesse Hanse
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#25
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ja, die sind auch interessant. Auf der Homepage hinter dem Link gibt es ja noch eine kleinere Version, die zwar auch schon reichlich teuer ist, aber eher in die Range der zuerst genannten Exemplare passt. Mit dem Kat-Thema hatte ich mich bisher nicht so intensiv beschäftigt - da ich die bisher nur als Segler auf dem Schirm hatte, und die wegen dem oben gesagten "Beide an Bord müssen das Schiff jeweils alleine führen können und voll unter Kontrolle haben" eigentlich nur Motor in Frage kommt. Die Homepages der Kat-Hersteller schreiben natürlich nur positives. Was (außer dem Offensichtlichen - den höheren Liegegebühren, dem Platzbedarf an Tankstellen und Liegeplätzen) sind denn negative Punkte eines solchen Konzepts gegenüber dem klassischen 40-45 Fuß Motorboot?
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Viele Grüße, Marco |
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