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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Bayliner 2250 soll wieder schön werden
Hallo,
ich habe mir einen Bayliner 2250 zugelegt. Leider ist er in einem erbärmlichen Zustand. Zum Motor hab ich schon was im Motorenforum, hir wird es also um die gesamte Überarbeitung gehen, wozu ich sicher auch die ein oder andere Frage habe. erstmal gibs ein Paar Bilder zum ansehen. Bis später Torsten P.S. hoffendlich wird es bald wärmer das man auch was machen kann, achja die Elektrik ist laut Verkäufer in Ordnung mus nur bischen verkleidet werden (ja nee, is klar)
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Rettet die Wälder, esst mehr Biber.
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#2
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bevor ich in die Optik investierne würde würd ichdas Teil erst mal funktionsfähig fertig machen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Seh ich genau so, vorallem kann ich Dir nur empfehlen die Elektrik am besten komplett zu erneuern. Das spart schon mal ne Menge späteren Ärger.
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#4
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Ok, mus ich doch ausfürlicher schreiben.
Mit einer "Überarbeitung" meine ich natürlich das ganze Boot, wobei mir die Optick relativ egal ist. Dazu gehört auch das erstmal alles getestet und überprüft wird, was kann bleiben was mus neu usw., bei der Elektrik gibt es keine Fragen, die ist Steinalt, die Kabel ausgehärtet, Ladegerät aus dem Baumarkt (lol), der Mist fliegt alles raus. Dazu mus ich erwähnen das ich in der Werft (Sportboote) und jetzt nebenan beim Jachtausrüster als Elektriker arbeite, da habe ich natürlich die ein oder andere Möglichkeit, die andere nicht haben. Nadem alles gescheckt ist, was bleiben kann, wird das Boot entkernt, dabei kommt alles raus was irgendwie möglich ist, danach Reinigung-Reperatur der Rumpfes und neueinbau aller Teile. Da ich mich mit Holzbearbeitung weniger auskenne, habe ich mir auch einen Bootstischler von der Werft rekrutiert, der mir da helfen wird, alles fachgerecht auszuführen. Auch wenn ich da so tolle Beziehungen habe, kennen die sich doch mehr mit neu Teilen und Neubau aus, da kommt das Forum ins Spiel, eure Hilfe brauch ich für die alten Teile die verwendet werden und natürlich dieverse Arbeitstechnicken, die einer alleine kaum alle kennen kann. Danke schon mal an alle die helfen wollen. Torsten
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#5
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ich würd die elektrik komplett rausreisen (also komplett entkernen)und mit der Beleuchtungsverdrahtung anfangen. Danach die 220V Verkabelung und die Steckdosen setzten.
wenn das ganz drumrum fertig ist würd ich mich um den Motor und desen Verkabelung kümmern. Ach was ich vergessen hab. Eventull ist da noch ein Stahltank verbaut. den Würd ich rausmachen und gegen Kunsstoff austauschen.
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#6
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Bayliner 2250 soll wieder schön werden
Hallo Torsten, da hast Du Dir tatsächlich ein schönes Stück Arbeit angelacht. Aber wenn Du den Motor wieder zum Laufen bringst, wird das schon. Ich Drücke die Daumen und bin auf den Restaurierungs-Tröt sehr gespannt!
Gruß Wolfgang |
#7
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Hallo "billi", warum sollte man den Stahltank gegen einen aus Kunsstoff tauschen, an so einem VA-Tank kann doch nix gammeln, oder irre ich mich.
Das wäre doch auch sehr aufwendig, da der Tank ja im Boden, unter der Hinteren Kabine, fest eingelassen ist (mit Schaum und Bodenbrett drauf). Aber wenn es einen guten Grund fürs austauschen gibt, wede ich das berücksichtigen.
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#8
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Zitat:
Ich denke du hast keinen VA tank sondern Alu und das gammelt schon mal durch.
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#9
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So troß Krankheit, bin ich mal in die Halle geschlichen (die Frau war grad mal weg, lol).
Ich habe einen Krümmer (Danke nochmal für die Warnhinweise, das Ding ist wirklich schwer) demontiert und die Kerzen rausgedreht, und was soll ich sagen, es sieht da drinnen nicht gut aus, Laufbuchsen sind verrostet, Ventile auch, das würde woll eine Motorinstandsetzung werden die meine Finanzmittel vollständig vernichtet, da man da woll nicht unter 2500 Euro weg kommt, mit schleifen lassen neue Kolben, Kopf neu. Also wird es woll auf einen selbst marinisirten Mercedes Diesel 5 Zyl. rauslaufen, was sicher erstmal nicht billiger, aber auf Dauer denke ich besser ist.
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#10
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Ehrlich gesagt würde ich bevor man hier groß in die Technik investiert, erstmal die Grundsubstanz überprüfen, wie z.B. Spiegel, Stringer, Motorfundamente (auf Verrotung und Feuchtigkeit) und von außen im Unterwasserbereich auf Osmose oder größeren Beschädigungen!
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Gruß René Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende!
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#11
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Hallo Torsten,
wie René geschrieben hat, würde ich erst mal die Grundsubstanz sehr gründlich untersuchen. Wenn du den Motor nicht selbst Instand setzen kannst, würde ich ihn aus folgenden Gründen nicht Instand setzen lassen: 1.) wird die Instandsetzung meist annähernd genauso teuer wie ein neuer Motor bzw. Rumpfmotor oder ATM vom Werk mit Garantie. 2.) wird die Instandsetzung oftmals nicht 100%-tig sauber durchgeführt und hinterher hast du immer wieder Ärger (gibt es tolle Trööts z. B. im SK dazu). 3.) du hast einen Ford verbaut, dieser ist nicht so wertstabil wie Mercruiser oder Volvo. Die Differenz, welche du zwischen Instandsetzung Ford und Neumotor evtl. sparst, wird durch den Minderwert des Fords schon wieder ausgeglichen. Aber das hast du ja auch schon richtig erkannt und möchtest gleich einen Mercedes Diesel einbauen. Wenn du dies selbst kannst bzw. Beziehungen hast (wie du ja schreibst) ist dies sicherlich mit die beste Wahl
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Viele Grüße Thomas
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#12
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3.) du hast einen Ford verbaut, dieser ist nicht so wertstabil wie Mercruiser oder Volvo. Die Differenz, welche du zwischen Instandsetzung Ford und Neumotor evtl. sparst, wird durch den Minderwert des Fords schon wieder ausgeglichen.
Versteh ich nicht, denn es ist ja ein Volvo AQ 240 und warum soll er nicht wertstabil sein? Als Antrieb ist der Z280 dran. Ein stabiler und eigentlich auch zuverlässiger Zeitgenosse. Auch gibt es sehr zuverlässige Instandsetzer die einen Motor entweder komplett oder aber dem Zeitwert entsprechend aufarbeiten. So schlimm sieht er bis jetzt nicht aus. Wenn er die Köpfe unten hat sieht man mehr. Auch hier läßt sich in Eigenarbeit vieles selber machen. Ein Umbau auf Diesel kann man machen, doch hier kommen noch ein paar Ecken mehr. Ein 5 Zyl. Diesel der älteren Generation wie W123 bzw. W115 hat ca. 88PS. Wie soll da der Bayliner ins Gleiten kommen? Auch wenn man Marinisierungsteile bekommt, kosten diese auch etwas. Dann muß der Motor an die Glocke adaptiert werden. Für diese Kosten bekommt man einen guten Motor. So ein Boot mit einem alten und relativ lahmen Diesel zu versehen ist in meinen Augen ein Wertverlust. Einen guten 5Zyl. Diesel zu bekommen ist auch nicht so ohne. Alle Teile für diese Amibrocken bekommt man her. Egal ob ein Fordblock oder ein Chevyblock. Man kann sich die Teile auch aus dem Amiland bestellen wenn sie einem bei den bekannten Händlern zu teuer sein sollten. Auch Handbücher bekommt man her. Wenn es denn einen Dieselumbau gibt, dann gibt es andere Motoren mit denen man auch später freude auf dem Wasser hat. Viele Grüße Uwe
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#13
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Hallo Uwe,
steht nun mal Ford drauf und nicht Volvo Er hatte ja bisher nichts (Bezeichnungen) zum Motor/Antrieb geschrieben. Daher bin ich von der Kombi Ford/OMC ausgegangen. OMC ist technisch zwar nicht schlechter, läßt sich aber schlechter wieder verkaufen Ich würde auf jeden Fall auch wieder einen V8 rein machen. Wenn der Motor wirklich fertig ist, wäre hier etwas für den schmalen Geldbeutel (vor dem Kauf würde ich den aber auch eingehend überprüfen): http://www.ebay.de/itm/Chrysler-318-...item5aef196132 (PaidLink) Ansonsten findest du hier noch "Leidensgenossen" mit dem AQ 240: http://www.boote-forum.de/showthread...o-Penta+AQ-240 Grundsätzlich bleibe ich aber dabei. Wenn man selbst nicht viel machen kann bzw. Beziehungen hat, dann neu kaufen oder eine ATM mit 2 Jahren Garantie. Denn wenn bei der Überholung gefuscht wurde, merkt man dies i. d. R. innerhalb von 2 Jahren. Ich kenne einen Fall von einem ATM, welchen Mercruiser (USA) selbst überholt und ausgeliefert hat. Da Garantie bestand aber kein Problem. Der zuständige Mercruiservertreter hat den Schaden aufgenommen und 14 Tage später war die neue ATM da. Und zu den alten Z-Antrieben von Volvo kann ich Dir natürlich auch nur zustimmen. Unverwüstlichere gibt es nicht. Selbst wenn die einige Zeit mit Wasser -innen- fahren, passiert nix Neue Simmeringe und Dichtungen und gut ist
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (27.03.2013 um 18:30 Uhr) |
#14
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Ihr habt sicher recht, das ein orginaler V8 schon schön wäre und sicher auch mehr Spass macht wie ein Diesel.
Ich dachte an einen 5 Zy Mercedes weil der gerade noch reinpasst, beim Kumpel auf der Verwertung stehen davon einige rum auch Turbos, ich dachte da so an einen mit 130 PS der müsste mit dem Drehmoment das Boot auch ins Gleiten bringen, außerdem habe ich für so einen Motor noch die Passende Volvo Glocke da. Ich wäre aber auch nicht abgeneigt von einem Ami Diesel V8, wenn der die selbe Getriebeaufnahme hat wie mein Ford, man kann natürlich auch eine entsprechende Adappterplatte anfertigen. Der vorgeschlagene Motor ist ja ein Crysler, passt der da dran? bzw. welche anderen Motore würden denn problemlos an die vorhandene Glocke passen, ich habe woll einen Ford V8 351 W, laut Forum. Meine Frage wäre was denn bei einem späteren ewentuellen Verkauf besser wäre, welcher Motor ist da gefragt, bei denn Sprittpreisen wollen doch viele Diesel fahren, bei unsen neuen Booten kommen nur Diesel zum Einzatz (auch eine Fjord F40 hat Diesel Power und gleitet super, ok die hat auch min 2x360PS) Danke für eure Mithilfe, Tips und Anregungen Gruß Torsten P.S. ich werde den vorhandenen Motor natürlich erstmal zerlegen und schauen was da drinn los ist, vieleicht kann man ihn ja noch retten
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Rettet die Wälder, esst mehr Biber. |
#15
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Hallo Thomas,
ich habe den anderen Bericht bei Motoren schon gelesen und war im Vorteil. @ Torsten so viel wie ich weis ist das Bohrbild für die Glocken geich. Müßte SAE 7 sein. Wenn du einen Turbodiesel nehmen möchtest denk auch daran den Turbo zu kühlen. Welchen Motortyp hast du im Auge? Im Moment helfe ich gerade reefernator / Jens bei der CAD Gestaltung von einem Krümmerflansch für einen 6Zyl. Mercedes Benziner. Sind gerade am Innenleben vom Krümmer. Über eine Marinisierung von der OM 60x Reihe ist hier auch schon einiges geschrieben worden. Da kann die LO-Technik sicherlich einige Infos geben. Viele Grüße Uwe
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#16
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Ich weis ja nicht wie das bei euch so ist, 1600, Euro für eine alten Motor finde ich schon verdammt teuer, aber offensichtlich sind bei den V8er die Preise so.
Da spiel ich in einer ganz anderen Liega, ich bin nur ein popliger Installateur und verdiene knapp 1000,- im Monat, das heist ich müsste für so einem Motor sicher 2 Jahre sparen, wenn ich nicht noch alten Kram finde denn ich bei ebay verticken kann, lol. Mir ist natürlich klar das es ein gewisses Risiko ist bei meinen Mitteln, so ein Boot wieder in Stand zu setzen, wobei mir eigendlich nur der Motor sorgen bereitet, alles andere hätte ich schon da, bzw komme ich billig dran. Gruß Torsten P.S. es ist auch nicht so, das ich den Motor nicht zerlegen könnte. Wo ich mit dem Manta noch Rennen gefahren bin hab ich das an so einem We auch 2x gemacht, aber da kenn ich auch jede Schraube und könnte den blind zusammensetzen, wenn ich ein deutsches Handbuch für den V8 Motor hätte wäre das natürlich was anderes, ob woll die Technik woll änlich wie beim Opel OHV ist, nur eben x2, lol.
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Rettet die Wälder, esst mehr Biber. Geändert von ebay1974 (28.03.2013 um 11:03 Uhr) |
#17
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Servus Torsten
Schreib doch bitte nicht so abwertend über Dich! Ich bin jedenfalls froh, dass jeden Tag mehr als 10 Installateure hier bei uns auf der Baustelle sind und einen sehr guten und vor allem wichtigen Job machen! Wir BF'ler haben halt schon ein Hobby / Leidenschaft, welches das Budget immer ordentlich strapaziert.... Ich kenne jetzt Dein Boots-Budget nicht, aber es wird wohl doch ein paar Scheine brauchen, bis Dein Boot startklar ins Wasser kann. Leider gehts dann aber erst richtig los mit dem verbrennen von Sprit und den Scheinen... Wenn Du jetzt mit einem Benziner V8 etwas Spass die Saison über haben möchtest, dann sind wohl leicht mal weitere 1000 bis 1500 Euro ins Wasser geblasen. Ich drücke Dir trotzdem die Daumen, dass Du Dein Boot ohne grosse und teure Komplikationen fit bekommst!
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#18
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Zitat:
den Diesel (Volvo Penta IPS400 mit 300/320 PS) in der Fjord kannst du wohl nicht mit einem 5 Zyl. Mercedes vom Schrott vergleichen Aber wenn du eine Glocke und den Motor schon hast und ihn günstig marinisiert bekommst, warum nicht. Ich würde es nicht machen. Da ich ja Boot fahren und nicht Boot wandern möchte Da dein Budget ja sehr begrenzt zu sein scheint, würde ich von dem derzeit verbauten Motor erst mal eine kpl. Bestandsaufnahme erstellen und die Reparaturkosten kalkulieren. Sollte dabei ein Betrag von über 1.500 € rauskommen, würde ich mich nsch einem anderen Motor umsehen.
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Viele Grüße Thomas
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#19
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Hallo Thomas,
du hast recht an diese Reihenfolge habe ich auch gedacht, ich mus erstmal tatsächlich den V8 zerlegen und sehen wie es um ihn steht. Er soll ja erst ca 300h gelaufen sein (obs stimmt???), da würde sich die Instandsetzung schon lohnen, aber das sehen wir erst nach dem zerlegen und überprüfen der Lagerschalen. Mich hatte ein Anruf bei einem Instansetzer vor Ort verschreckt der gleich mal 9000,- aufrief für die Überholung (keine Ahnung ob der dann 1000 PS hat ?), bei ebay gibt es ja ganze Motore für 2000,- mit 2 Jahre Garanie. Für die Überarbeitung des Bootes ist eh min. 1 Jahr eingeplant, bis dahin könnte es ja dann was mit dem "neuen" Motor werden, aber alles schön eins nach dem anderen. Über Ostern wird erstmal auseinander geschraubt wenn es geht. schönen Abend Torsten P.S. wenn noch jemand einen IPS400/500 zu verschenken hat, natürlich mit dem genialen Antrieb, ich nem einen, lol
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#20
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Bild1 und 3: lecker Süppchen in der Ansaugbrücke, Uralter Spritt mit Kristallen
Bild2: Wasseranschluß (Thermostat?), wer weis schon was das alles mal war Bild4: Einlasskanal/Ventil, komplett verrostet Ob das wieder wird, ohh man, naja erstmal weiter zerlegen, und Motor ausbauen, Ich will garnicht wissen was der dann wiegt, wenn die Krümmer und die Ansaugbrücke schon 100 kg haben, lol Achja, noch eine Frage, auf der Ansaugbrücke steht unten V4, was hat das zu bedeuten?
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#21
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___________________ Gruß Werner
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Hallo Torsten,
auf so eine Osterbescherung hättest du auch gerne verzichtet. Hoffentlich sieht es weiter unten besser aus. Viele Grüße Uwe
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Da hast du recht Uwe, aber Danke für deine Anteilnahme.
Es sieht immer mehr nach Ersatzmotor aus, aber momentan kann ich mir den nicht wirklich leisten, mus ja erst mal das geborgte Geld fürs Boot zurück zahlen. Und Benzin oder Diesel ??? bin da noch recht unentschlossen Ich werde mich also wenns wärmer wird erst mal mit dem Innenraum und der Elektrik befassen, da werden schon ein paar Stunden ins Land ziehen. Und dann werden wir weiter sehen. Und wenn alles nix wird, hab ich ja noch meinen AB, zum rumtuckern reicht der auch.
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#24
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Ein paar neue Bilder vom Motor.
1: der erste Kopf ist nun runter, seht selbst 2: der Kopf sieht noch gut aus, nur die Ventilschäfte sind verrostet, ein Ventil hing ein wenig (mit leichtem klopfen zum schließen überredet) 3: Zylinder 8 nach Demontage des ZK, mit Rostlöser 4: Zylinder 8 nach leichten Reinigungsarbeiten, sieht ganz ok aus 5: Kopf 2, von oben auch ok, auch hir hing ein Ventil (Rost) nicht im Bild: Zylinder 6, ist doch sehr angegriffen vom Rost, da der Kolben weit unten steht und woll grad das Auslassventil offen stand nun meine Frage, woran erkenne ich ob die Zylinder orginal oder schon nachgeschliffen sind, ist ein Übermaßkolben gekennzeichnet
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#25
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Hallo Torsten,
sieht nicht gut aus aber auch nicht hoffnungslos. Ich würde ihn komplett zerlegen und trockenlegen. Jedes Teil kennzeichnen um es später wieder zuordnen zu können. Köpfe ebenso zerlegen. Ventiele und Federn auch kennzeichnen. Auch die Hydroelemente kann man mit viel Zeit wieder hin kriegen. Dann die große Bestandsaufnahme und alles Vermessen. Du hast ja geschrieben daß du an Opelmotoren geschraubt hast, somit hast du ja schon Kenntnisse. Der Rest ist learning by doing. Lager und Dichtungen brauchst du komplett neu. Evtl. reicht ein Nachhonen und du kommst ums Aufbohren und neue Kolben herum. Du kannst die Teile auch elektrolytisch reinigen / entrosten. Es reicht ein Kunststoffass, Natron und ein Ladegerät dazu. Man kann vieles in Eigenregie machen. Eigenarbeit ersetzt finanzielle Leistung. Ich würde den Motor nicht aufgeben. Viele Grüße Uwe
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