|
Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
|
Themen-Optionen |
#1
|
||||
|
||||
Ladegerät für gelegentliches Batterie-Laden
Hallo
Frage an die Spezialisten und an die Praxis-Erprobten im Ausgangslage, MoBo 6m mit AB Mercury EFI 100PS, als TrailerBoot, kein Wasserlieger. Eine Batterie als Starter-Batterie, ich schätze an Hand der Grösse ca. 70AH. Für gelegentliches Nachladen möchte ich mir ein mobiles Ladegerät zulegen, konkret denke ich an ein CTEK MXS 5.0. Mein Idee ist, das Laden über die Zigaretten-Anzünderbuchse zu bewerkstelligen, also das Ladegerät an den bestehenden Zigaretten-Anzünder anzustöpseln. Damit müsste ich nichts installieren, keine zusätzlichen Drähte oder Stecker oder Installationen. Was spricht dagegen? Warum sollte man nicht diese einfachste Version über den Zigaretten-Anzünder verwenden? Vielen Dank im voraus für alle Tips und Erfahrungsmeldungen
__________________
Richard En Gruess vom Bodensee |
#2
|
||||
|
||||
Nichts. Bis auf dass ich in das 7.0 investieren würde,
oder gleich in ein LEAB Markengerät. z.B. wird das neue LEAB CC7 meist preiswerter angeboten, als die CTEK, die übrigens sterben wie die Fliegen...
__________________
. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
Geändert von Akki (09.04.2013 um 23:06 Uhr) |
#3
|
||||
|
||||
Hallo Richard,
ich sehe darin eigentlich kein Problem, Du solltest in Deine Betrachtung allerdings die Leitungslänge und den Leitungsquerschnitt des Kabel zur Zigaretten-Anzünderdose berücksichtigen. Alternativ könntest Du auch noch eine "zweite" Dose mit kurzen Kabeln in der nähe der Batterie verbauen. Ich persönlich würde den Leitungsquerschnitt nicht unter 2,5 2mm verwenden. Mit freundlichen Grüßen aus München Florian
|
#4
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Zigaretten-Anzünder sind nicht so sehr präzise was die Kontakte an geht, ein möglicher Spannungsabfall auf dem Weg zur Batterie, könnte deinen Ladevorgang auch erheblich stören
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
|
#5
|
||||
|
||||
Ich habe selbst 3 von den CTEK Geräte für Boot/Motorrad.
Bei mir waren bei allen Geräten Ladebuchsen mit Kabel dabei (ca 50cm, kann man aber verlängern). Die Buchse hat eine Gummiverschlusskappe (Spritzwassetgeschützt) und Ringschuhe für den Batterieabschluss. Ist sehr Praktisch wenn man nicht so einfach an die Batterie dran kommt. Kann ich nur empfehlen using Tapatalk |
#6
|
||||
|
||||
Zum Nachladen tun es auch die CTEK-3,XA-Plagiate der Discounter/Baumärkte
Die würde ich mir aber nur kaufen, wenn sie maximal 20€ kosten. Das CTEK 5 ist für den angedachten Zweck sicherlich gut geeignet. Das würde ich aber auch nur zum Schnäppchenpreis kaufen. Über 60€ würde ich dafür nicht ausgeben. Der empfohlene Preis ist zu heftig, für so ein Ding. Ansonsten wäre auch das Fraron 5A-Ladegerät eine direkte Alternative. Ist sogar ein echtes IUoU-Ladegerät (mit konstanter Erhaltungsspannung), hat ebenfalls eine Stecksystem zum schnellen Anschließen an die Batterie und kostet 50€. Ein gutes Ladegerät (gemessen) ist in jedem Fall das CTEK 7000, aber das ist auch hoffnungslos überteuert.
|
#7
|
||||
|
||||
ich hab mir für Die erhaltungsladung zu hause Das Ladegerät von ALDI geholt. War im angebot für 20€ und hat selbst meine 165AH batterie wieder voll gemacht.
Hat halt nur länger gedauert. Für deine Zwecke wäre es vollkommen aureichend.
__________________
Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
|
#8
|
||||
|
||||
Wenn man ein Voltmeter und ein bisschen Sachverstand von Batterien hat oder bereit ist, sich ihn anzueignen, ist meiner Ansicht nach ein einfacher Trafolader besser (und billiger). Damit kann man auch mal eine versehentlich tiefentladene Batterie zurückholen, ohne dass sie von einer Automatik als 6-Volt-Modell erkannt und infolgedessen falsch geladen wird. Den Adapter für die 12-Volt-Steckdose müsste man sich zwar selbst anfertigen, aber ich würde sowieso davon abraten.
|
#9
|
||||
|
||||
Hole Dir nen anständigen IUoU Lader und verbaue den fest.
Dann mußt Du nur dein Netzkabel hervorholen und einstecken. Ist einfacher als so ein Ding mal eben anzufrickeln und evtl. dabei die Batterie zu zünden weil Du gerade statisch aufgeladen bist und vom letzten Mal Überladen mittels Billig-Wae-Lader noch Gase durch den Deckel entweichen.
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
|
#10
|
||||
|
||||
Zitat:
Aber ich will ja Boot-Fahren und nicht Entwickeln ... Dann kaufe ich mir lieber ein Marken-Gerät (mit 5 Jahren Garantie bei CTEK) und geniesse die Zeit auf dem Wasser.
__________________
Richard En Gruess vom Bodensee |
#11
|
||||
|
||||
__________________
Gruß von Hartmut |
#12
|
||||
|
||||
Zitat:
Ich möchte ja keine Elektroabnahme provozieren, nur weil ich ein elektrisches Ding mit 220V Anschluss fest im Boot verschraubt habe.
__________________
Richard En Gruess vom Bodensee |
#13
|
||||
|
||||
Das heißt, CTEK Geräte überleben kaum länger als die Garantie-Zeit.
Ich habe drei CTEK 7 und alle drei sind Schrott. Damals war die Garantie nur 2 Jahre, also keine Kulanz und nix.. Es verbrennen immer wieder Widerstände und die ganzen Geräte haben thermische Probleme. Das Internet ist voll von Reparaturversuchen und Gemecker.
__________________
. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
|
#14
|
||||
|
||||
Tja, dann hab ich wohl nen Ausreisser erwischt (Multi XS 25000), fest eingebaut seit 09.2007, bin sehr zufrieden, noch nie Probleme damit gehabt. Oder meinst Du speziell das CTEC 7?
__________________
Gruß von Hartmut
|
#15
|
||||
|
||||
Ich habe insgs. sechs Ctek (Privat und in der Firma) vom kleinsten bis zum 25A Brummer und habe keinerlei Beschwerden.
__________________
Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" |
#16
|
||||
|
||||
Ladegerät mit Steckern und Steckdose
So hab ich´s bei meinem Boot gelöst:
die linke Steckdose ist "nur zum laden" und geht zur Starterbatterie-/Verbraucherbatterie und die rechte Steckdose zur Verbraucherbatterie für den E-Motor. Stecker raus-Stecker rein und anfangen zu laden in wenigen Sekunden
|
#17
|
||||
|
||||
Zitat:
Der Zigarettenanzünder hängt ja auch hinter dem Batteriehauptschalter, d.h. den müsstest Du beim laden immer eingeschaltet haben. Gruß Jörg |
#18
|
|||||
|
|||||
@123:
Zitat:
Von daher würde ich i.d.R. immer zu IUoU-Ladegeräten tendieren. Damit ist dann zumindest eine Überladung ausgeschlossen, obwohl man eventuell weder Voltmeter noch Sachverstand hat. (Das soll natürlich nicht heißen, dass Voltmeter und Sachverstand keine Vorteile haben...) Gruß Friedhelm
|
#19
|
||||
|
||||
Um ehrlich zu sein: Wenn ich jetzt ein Ladegerät kaufen müsste, würde ich auch über ein geregeltes nachdenken. Aber dafür müsste mein uralter Trafolader erst einmal so kaputt gehen, dass eine Reparatur mit Hausmitteln nicht mehr möglich ist und das erscheint mir nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen.
|
#20
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Statt IUoIUoirgendwas, eine simple IU Kennlinie. aufgeblasen auf 13,8V oder etwas darüber (je nach Temperatur) kannst nix mehr falsch machen!!!!
__________________
No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
|
#21
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Ich gehe immer vom worst case aus. Wenn Du das Gerät fest verbaust, das Boot aber nur an Land bspw. nachladen möchtest, reicht ne abnehmbare Zuleitung (kaltgerätestecker). Am Liegeplatz hingegen kannst Du bei entspr. Nutzungsprofil (lange pausen auch ein transportables Solarpanel beim Verlassen des Schiffs liegen lassen). Es gibt da Kombilader die das ermöglichen.
__________________
Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
|
#22
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Gruß, Jörg
|
#23
|
|||||
|
|||||
Zitat:
...und sie mußten nur die kleinen Dinger laden, die ich von dir habe. Ich kann dir gerne meine defekten, so ich sie noch habe, zuschicken.
__________________
. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
|
#24
|
|||
|
|||
Schaltnetzteile und dazu gehören m.E. im Prinzip alle aktuellen IUoU-Ladegeräte, als auch PC-Netzteile, haben nur eine begrenzte Lebensdauer und die ist zudem temperaturabhängig.
Von daher ist es für das gelegentliche Laden (Threadtitel) nicht ganz so wichtig, ob die Geräte über eine vernünftige Belüftung verfügen oder nicht. Auf viele Betriebsstunden kommen diese Ladegeräte meistens sowieso nicht und von daher ist es auch nicht sehr verwunderlich, dass die durchschnittlich durchaus lange halten. Für Daueranwendungen würde ich niemals Ladegeräte verwenden, die sich in einer wasserdicht geschlossenen Plastikdose befinden, egal ob es sich um CTEK oder deren (mehr oder weniger) Plagiate handelt. Für das gelegentliche Laden ist eventuell, gerade bei kleinen ungedeckten Booten, eher wichtig, dass diese Geräte möglichst feuchtigkeitsresistent sind und dafür eigenen sich die kleinen CTEKs und deren Plagiate sehr gut. Viel Geld muss man m.E. aber nicht ausgeben. Einzelne Fehler können jedes Gerät mal erwischen. Gruß Friedhelm |
#25
|
||||
|
||||
Zitat:
das Gerät schon den halben Tag dran rum. In der Bedienungsanleitung steht nix davon, dass ich dann am nächsten Tag nix laden soll. Ich kann nur von meinen identischen drei 7000ern berichtet, die alle im Technik-Himmel sind. Wenn man mal "CTEK defekt" bei google eingibt, wird man staunen, wer alles Probleme damit hat. Nun sind die Dinger natürlich auch weit verbreitet und dadurch die Mecker-Quote entsprechend hoch. An den technischen Leistungsdaten gibt es an den Geräten nix zu klingeln, sie erreichen auf die zweite Kommastelle genau ihre Werte... anders als bei den Lidl-Plagiaten von denen ich zum testen auch mal drei gekauft habe. Mittlerweile bin ich bei LEAB Champ angelangt. Die sind zwar vollkommen vergossen aber haben Lifetime Garantie.
__________________
. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
|
|
|