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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schmiermittel für Wellenanlage?
Moin moin,
Ich bin auf der Suche nach optimaler schmierung für das steven lager und simmerringe. Normales Öl schmeisst ja sofort blaue flecken, im Falle einer leckage. Gibt's alternativen.? Mfg Andreas K. |
#2
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Schmiermittel
Moin Andreas,
ich nehme CAZAR , ist tief-violett. Gruß Hermann
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#3
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Wo bekommt man das ? Finde das nicht im Netz, finde nur dessous
Mfg Andreas K. |
#4
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Hallo Andreas,
ich hatte für meine fettgeschmierte Stopfbuchse immer Divinol Aluplex verwendet.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#5
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ich helf mal aus
CAZAR : http://kaiser-soehne.de/?p=1906
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Viele Grüße Fritz682 der eigentlich Thomas heißt |
#6
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Danke.
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#7
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Hier würden auch die Fette aus der Fuchs Plantogel Serie bestimmt wunderbar funktionieren. Die wären umweltfreundlicher.
Oder das zähe Fett der GWS Installateure für den Einsatz in Trinkwassersystemen. Übrigens, ist mit "fettgeschmierte Stopfbuchse" wirklich eine Stopfbuchse (mit Stopfschnur-Packung) gemeint, die für die Schmierung mit Fett vorgesehen ist ? W |
#8
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Hallo,
Im groben: Rohr, 2 Deckel mit 2 kegelrollen Lager, jede Seite 2 simmerringe. Mfg Andreas K.
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#9
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Aha, das ist dann aber keine Stopfbuchse.
W |
#10
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Hab ich ja auch nie geschrieben oder?:confused:
Mfg Andreas K. |
#11
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Stimmt, jetzt wo Du es sagst fällt mir auf, das ich mit meiner Frage Dich gar nicht gemeint habe... sondern den havelmike.
W |
#12
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Laut Kaiser & Söhne ist Cazar K2 leider ausverkauft und wird nicht mehr hergestellt. Alternativ wurde mir MOLYDUVAL Long-Life CM 2 angeboten. Kann ich das verwenden?
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#13
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Zitat:
Da googel dir mal z.B. die Wälzlagerfette von SKF,da findest du auch biologisch abbaubare oder auch lebensmittelzugelassene Fette für Wälzlager. gruss hein |
#14
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Moin.
Das Problem bei den echten Wälzlagerfetten ist deren Viscosität. Kazar K2 ist für langsam laufende Turbinen in Wasserkraftwerken , somit gut für Prop Welle . 170 qmm/s Hat Cazar K2 bei 40 Grad als Grundöl Viskosität . In der Stopfbuchse sollte schon diese Viskosität benutzt werden. Cazar hat natürlich eine entsprechende Haftung auch im Wasser. Sieh man zu , dass du sowas ähnliches kriegst. (Nach 2 Jahren) Ich habe mir mal nen großen Pott gekauft, da hat sich unsere Winterhalle schon.seit Jahren sich bedient. Zum Glück haben wir noch reichlich.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#15
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Moin Herrmann
Gefragt war ja auch die Umweltverträglichkeit?Oder nur die Nichtsichtbarkeit wenn ein wenig Fett austritt? Eigentlich erzeugen auch essbare Öle und Fette einen Fettfilm auf dem Wasser,der sich nur durch einen anderen Blauschimmer u.U.unterscheiden lässt. Sonst gibt es viele propellerwellengeeignete Fette,und ganz ehrlich bei den Drehzahlern um 1000 bis 2000 1/min die sone durchschnittliche Sportbootwelle macht,genügt eigentlich auch ein ordentlicher Schlag Nivea um das ganze am laufen zu halten(wenn es erstmal eingeglitscht und laufflächentechnisch schön glattt ist)ersatzweise Schweineschmalz oder Waltran(wenn man gerade die Inuit besucht)geht auch und ist alles biologisch abbaubar. Sonst eben von SKF(nur als Beispiel) LGMT3. gruss hein |
#16
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Kann man eigentlich auch ganz "normales" Marinefett - beispielsweise das hier
verwenden???? Gruss Gerd |
#17
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Zitat:
Doch kann man auch verwenden ist nur zu teuer wenn man z.B. ein ganzes Stevenrohr da mit auffüllt.Aus praktischen Gründen habe ich auch so eine Tube an Bord weil meine Wellendichtung nur Minimengen braucht und ist eben in erster Linie für meine Schot-und Fallwinschen,die brauchen auch jeweils nur einen Miniklacks pro Jahr und Winsch. gruss hein
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#18
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Bei uns wird auch ein Bronze Sternlager durch das Stevenrohr mit Kazar 2 ohne Probleme
versorgt. Aber in diesem Fall sitzt seewärts auch noch ein Simmerring . Da ist die Gefahr des Fettaustritts noch geringer. Aber es gibt sicher hochviskoses Bio Fett ! Rindertalg als Basis . Das Zeug sitzt in meinen Wellenpackungen. Ich lege die 12 mm Packung in heißes Talg (Dripping) . So kommt's dann in die Stopfbuchse. Dripping kostet fast nix und hält lange. So war's vor fast 40 Jahren auch bei diesem Kahn.
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