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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 23.07.2005, 13:11
Benutzerbild von Tamara
Tamara Tamara ist offline
Cadet
 
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Standard ...Angst

Hallo,
ich bin neu hier. Erstmal "Guten Tag zusammen!"

so meine kleines großes Problem. Mein Mann ist Segelbegeisterter. In der Theorie war ich das auch. Wir haben begonnen den SKS, Binnen, SBF-See zu machen. Leider wurde ich schon im Unterrichtsraum Seekrank. Ich habe abgebrochen. Jetzt bin ich Mama geworden und seit der Geburt habe ich noch mehr Angst vor dem Wasser was mir sehr zu schaffen macht.

Hat jemand das auch gehabt? Wie kann ich die Panik verlieren?

Einzige Lösung ist für mich ne Flasche Wodka vorm´Segelturn reinzudröhnen aber es könnte beim Navigieren Probleme geben.
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  #2  
Alt 23.07.2005, 13:15
Benutzerbild von Ride The Lightning
Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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Hi,

herzlich Willkommen hier im .

Hast du mal im Internet geschaut? Ich habe z.B. das hier gefunden:

Zitat:
Vitamin B1 gegen Seekrankheit

Wenn Ihnen beim Autofahren schlecht wird, Sie leicht seekrank werden oder im Flugzeug schon mal die Brechtüte benutzen müssen, dann sollten Sie vor der Reise verstärkt Vitamin B1 zu sich nehmen.

Vitamin B1 ist maßgeblich für die Übertragung von Nervenimpulsen. Und genau damit klappt es nicht so recht bei Personen die zur Reisekrankheit neigen. Das Gehirn ist bei ihnen nämlich nicht in der Lage die Bewegung des Reisegefährts schnell genug mit dem eigenen Gleichgewichtssinn zu koordinieren. Die Folge ist Übelkeit.

Vitamin B1 ist enthalten in: Artischocken, Bohnen, Erbsen, Fisch, Haferflocken, Hefe, Leber, Naturreis, rohem Spargel, Schweinefleisch, Sojabohnen, Vollkornbrot, Weizen, Weizenkeimen und Weizenschrot.
Gruß Lars
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Good Day To Be Alive, Sir

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  #3  
Alt 23.07.2005, 13:16
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Ride The Lightning Ride The Lightning ist offline
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Ups, bei dir geht es ja eher um Angst als um die Seekrankheit!? Naja, vielleicht hilfts trotzdem...
__________________
Good Day To Be Alive, Sir

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  #4  
Alt 23.07.2005, 13:20
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blaue-elise blaue-elise ist offline
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Standard Re: ...Angst

Hallo Markus´Frau,

herzlich willkommen im Forum.

Zitat:
Zitat von Markus_Frau
... Leider wurde ich schon im Unterrichtsraum Seekrank.
War das ernstgemeint? Wenn ja, bringen die üblichen Hilfsmittel nämlich nichts. Ich kannte mal jemanden, der wurde bei völliger Windstille an einer festgemachten Fähre im Hafen seekrank. Wollte ich nicht glauben, bis ich es dann selbst gesehen habe.

Gruß
Norman
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  #5  
Alt 23.07.2005, 13:35
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Hallo,

herzlich willkommen im BF, Markus_Frau - wie heißt Du denn?

Das liest sich so, als ob Du keine Seekrankeit hast, sondern eine Angstneurose, hast Du auch vor anderen Sachen Panik als vor dem Bootfahrn? Und wie äußert sich diese "Seekrankheit" ?

Anneke
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  #6  
Alt 23.07.2005, 15:05
Benutzerbild von Ray
Ray Ray ist offline
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Hallo Markus´ Frau,

herzliches Willkommen hier im Forum!

Ich bin Elkes Mann und kenne das Problem von der Seite deines Mannes.

Meine Frau hatte ebenfalls Angst vor allem, was weiter als 5 Meter vom Land entfernt war. Ich habe daher nie die Angst meiner liebsten Ehefrau von allen mit der seemännischen Realität bekämpft, sondern habe das Vertrauen kleinstschrittweise erobert.

Ich gehe davon aus, dass du in den Lehrgängen die Angst erst aufgebaut hast. Die besondere Verantwortung für Leib und Leben wurde durch das Lernen der Vorschiften und vor allem der Ausweich- und Sicherheitsbestimmungen erst bewusst.

Das geht sehr vielen so!

Dein Verantwortungsbewusstsein ist durch das Kind (HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!!!) noch um ein Vielfaches gesteigert worden und das ist gut so!

Mein unmaßgeblicher Tip: versuche für dich ganz allein herauszufinden, wovor genau du Angst hast. Wenn du dies für dich - und vielleicht auch für Markus - zweifelsfrei erklären kannst, musst du für dich entscheiden, ob du diese Angstbarrieren ÜBERHAUPT überwinden willst (wie gesagt: für DICH und nicht für andere!).

Wenn ja, wird Markus dich sicherlich in Kleinstschritten an diese Grenzen heranführen. Jeweils so weit, wie du dich wohl fühlst.

Wenn es die Unerfahrenheit von Euch beiden ist, findet Ihr vielleicht einen erfahrenen Skipper, der diese Schritte durchführen kann. Bei meiner Frau hat es auch lange gedauert, bis Sie das erforderliche Vertrauen so weit aufbauen konnte, dass Sie keine Angst mehr hatte. Und ich hatte durch oftmals zu forsche Schritte vieles falsch gemacht!

Aeer das wichtigste sei hier wiederholt: es ist DEINE Entscheidung, was DU willst. Bloß nicht für Andere! Solche Beispiele niedergekämpfter Angstneurosen gibt es in jedem Hafen zu Hauf zu sehen!

Ich wünsche Dir, Markus und dem Zwerg viel Glück!

Ray
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  #7  
Alt 23.07.2005, 15:14
Benutzerbild von glumpo
glumpo glumpo ist offline
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Zitat:
Zitat von Ray
, findet Ihr vielleicht einen erfahrenen Skipper, der diese Schritte durchführen kann.
Ray
Ich denke , Ray hat mit diesem Satz fast alles geklärt, bei uns hat es geklappt.
Lasst das Kind bei Opa und Oma, und mache diesen Schritt mit einem Erfahrenen Skipper, und lass Dir alles erlären was wenn.
Frag ihn nach allen wovor Du Angst hast, und wie man aus dieser Krise im Wasser wieder rauskommt.
Das half meiner Frau sehr viel.
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  #8  
Alt 23.07.2005, 16:32
avivendi avivendi ist offline
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hmmm, kommt mir irgendwie bekannt vor: sie, die beste frau von allen, findet das schiff mittlerweile prima.
solange es am steg liegt, nicht wackelt, nicht schaukelt. und wenn es warm ist. und wenn man abends hinfährt, fläschken wein trinkt, lecker häppchen isst, und dann wieder nach hause fährt.
ich hatte schon so die ´nauze voll, dass ich verkaufen wollte.
problem ist aber mangelndes vertrauen zu schiff oder/und skipper und wie "es" sich verhält.
gut sind kleine touren, nur einfach mal ein "wenig" raus, irgendwo ankern, so wie picknick.
dan zeigen, dass man auch heile zurückkommen kann, bis zum souveränen anlegen. da dann keine schreierei aufkommen llassen, sondern ruhig bleiben.
klappte bei uns alles prima, sie war auch schon an der pinne. hat jetzt 4 jahre gedauert.
aber das wichtigste sind vertrauensbildende massnahmen. nicht zuviel vornehmen, langsam ans ziel herantasten.
mach man, das wird schon
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen....
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  #9  
Alt 23.07.2005, 16:58
Benutzerbild von Tamara
Tamara Tamara ist offline
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Hallo,

danke Ray Du hast es auf den Punkt gebracht. Es ist mehr die Panik vor der Ungewissheit was unter dem Boot so abgeht. Auf hoher See und beim Richter unterliegt man dem Hüter Gottes und irgendwie stimmt es ja.

Meine Angst liegt darin, dass ich Panik habe wenn ein Sturm aufkommt (kann ja plötzlich vom nichts her auch kommen) dann sich ein Hai verirrt und wir mitten auf hoher See käntern. Das ist meine einzige Panik und wohl auch eine Therapienötige

Früher waren wir immer auf Schiffen unterwegs als ich klein war und es machte mir ungemein Spass wenn Unwetter aufkam. Heute wird mir schon bei leichtem Wellengang schlecht. (Gleichgewichtsstörung).

Das seltsame ist wenn wir auf dem Rhein sind bin ich immer die schnellste mit dem Motorboot und beherrsche das fahren sehr gut aber so auf hoher See -ich weiß nicht so Recht.

Ich werde mich einfach mehr mit dem Thema befassen und wenn ich öfters´mal auf Picknickfahrt war gehts sicherlich. Und wenn nicht dann werde ich fein am Bootssteg mit Muttern´Schiffe versenken spielen.

Vielen Dank, dass Ihr mich ernst nehmt.

LG

Tamara
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  #10  
Alt 23.07.2005, 18:16
Benutzerbild von Ray
Ray Ray ist offline
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Aber, aber ...

Wer Ängste nicht ernst nimmt ...

Ich empfehle dir sehr, dich mit dem Wetter zu beschäftigen. Besorge dir die dafür reichlich vorhandene leichte und interessante Literatur. Findet man in Büchereien und in Taschenbuchformat in Läden mit Sportabteilungen.

Es gibt vor JEDEM Sturm reichlich Anzeichen, die sich leicht ausmachen lassen:

kleine, schnell (5-30 min.) aufkommende Sturmtiefs, die sich mit nahezu jedem Boot bei guter Vorbereitung abwettern lassen:
- tiefschwarze Wolken, die auf den Beobachter zukommen, recht tief hängen, sich wie eine Wasserpfütze nach allen seiten ausdehnen.
- nach rechts (auf Kompasrose von oben guckend) drehender Wind (bis zu 180 Grad!) und stark aufbrisend.
plötzlicher starker Regen VOR dem Wind

Wetterverschlechterung innerhalb von 1-6 Stunden:
- aufkommende Wolcken, die tiefer als die aktuellen sind.
"ausfasernde", lange, gerade Wolkenfäden, die sich wie Strahlen über dem Himmel verteilen, bringen oftmals mehr Wind mit sich
- abfallender Luftrdruck

Es gibt zu 98% eindeutige udn gut erkennbare Vorboten.

Außerdem: du musst doch überhaupt nicht auf die hohe See! Wir schippern überwiegen an der Küste längs, so dass wir innerhalb von einer Stunde irgend einen Hafen erreichen könnten (Zugeständnis sie meine erste Antwort). Und schon ist die Angst deutlich, deutlich begrenzt!

Gruß und Daumendrück
Ray
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  #11  
Alt 24.07.2005, 00:32
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Hi Tamara,


herzlich willkommen im Booteforum

Du siehst, liest ...hier werden Sie geholfen.

Mein Schiffchen schwimmt seit heute.

Machs gut
Mari lena
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  #12  
Alt 24.07.2005, 08:56
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Standard Re: ...Angst

Zitat:
Zitat von Markus_Frau
... Jetzt bin ich Mama geworden und seit der Geburt habe ich noch mehr Angst vor dem Wasser was mir sehr zu schaffen macht...
Ich würde dir drei Sachen empfehlen:

1. Versuch die Sache positiv zu sehen.
Dann kannst du angstfrei genießen.
2. Besorg dir das Medikament "Stutgeron", für wenn die Angst doch mal ganz leicht sich einschleichen sollte.
Stutgeron hat keine, auf jeden Fall viiiel weniger Nebenwirkungen als Wodka!

3. Ließ mal hier im Forum wie schön das Bötchenfahren mit kleinen Kindern ist, dann kannst du gar nicht anders als das auch genießen zu wollen!
Ehrlich, ich habe drei Kinder ich weiß wovon ich rede.

PS: Stutgeron heißt heute in Deutschland anders - mußt du in der Apotheke fragen.
Stutgeron war teuer (Patent) das neue ist billig bei gleichen Wirkstoffen. Kann aber sein, daß dir das ein Arzt verschreiben muß (hat bei mir der Zahnarzt gemacht, weil ich grad da war).
__________________

Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #13  
Alt 24.07.2005, 12:13
Benutzerbild von Tamara
Tamara Tamara ist offline
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Guten Morgen,

denke werde mir wirklich mal eine Wetterliteratur besorgen und die Angst rede ich mir sicherlich ein. Je mehr ich momentan an die Boote denke, desto weniger habe ich plötzlich Angst. (vielleicht alles nur Einbildung!)

Danke

werde mir gleich mal die Törngeschichten durchlesen!

@Marilena: Hallo! Hoffe ich vergraule Dich nicht gleich. Bin nämlich gar nicht so empfindlich... neige wohl nur zum etwas "übertreibungssyndrom"

Greets

Tamara
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  #14  
Alt 24.07.2005, 14:08
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Hi Tamara,

nene passt schon.
Ich melde mich wenn alles läuft.

Bis dahin .... Marilena
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  #15  
Alt 25.07.2005, 09:51
Benutzerbild von Flobec
Flobec Flobec ist offline
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Standard Re: ...Angst

Zitat:
Zitat von Chris
Zitat:
Zitat von Markus_Frau
... Jetzt bin ich Mama geworden
Ich würde dir drei Sachen empfehlen:

2. Besorg dir das Medikament "Stutgeron", für wenn die Angst doch mal ganz leicht sich einschleichen sollte.
Stutgeron hat keine, auf jeden Fall viiiel weniger Nebenwirkungen als Wodka!


PS: Stutgeron heißt heute in Deutschland anders - mußt du in der Apotheke fragen.
Stutgeron war teuer (Patent) das neue ist billig bei gleichen Wirkstoffen. Kann aber sein, daß dir das ein Arzt verschreiben muß (hat bei mir der Zahnarzt gemacht, weil ich grad da war).
Stutgeron heisst jetzt Cinnarizin, das ist der Wirkstoffname. In Reinform, gibt es das in D nur noch von einem Hersteller, außerdem noch in einem Kombipräparat.
Ist ein Medikament, daß gelegentlich gegen die Symptome der Seekrankheit eingesetzt wurde.
ABER: Es hat sehr wohl Nebenwirkungen, als da wären: Gesteigerte Ermüdbarkeit bis hin zur Schläfrigkeit (was der Navigation nicht gut tut), depressive Verstimmungen (was dem Spaß nicht gut tut) und zwar in mehr als 10% der Fälle, was bei Medikamenten als hohe Nebenwirkungsrate gilt.
Ausserdem, weniger häufig: Allergien, Kopfschmerzen, Mundtrockenheit und Schwitzen.
Ferner, darf man es in der Stillzeit nicht verwenden. Ich weiß nicht, wie alt das Kind ist, aber..
Leute, seid ein wenig vorsichtig, wenn ihr Medikamente empfehlt. Nur weil es beim einen Menschen keine Nebenwirkungen gezeigt hat, muß es nicht bei allen anderen auch so sein..

Gruß, Flo
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  #16  
Alt 25.07.2005, 11:53
hoelli hoelli ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Angst

Hatte ich am Anfang
hattest du ein Segélboot oder ein Motorboot
Ich hatte zuerst eine Varianta und jetzt habe ich eine Shark bei der Shark ist die Angst viel weniger weil sie Krengt nicht so viel wie die Varianta
was hast du für eine Schiff
TIPP kauf dir eine Shark 24 brauchst du eine oder jemand anderer ich möchte Momendta´n eine Sprinta Sport
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  #17  
Alt 25.07.2005, 12:04
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Ich habe schon von ein paar Leute gehört, dass das zuverlässigste Mittel gegen Seekrankheit ein Valium am Abend davor ist...
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  #18  
Alt 25.07.2005, 12:10
Benutzerbild von Flobec
Flobec Flobec ist offline
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Felix, wenn Du einen Witz machst, dann solltest Du den da benutzen
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  #19  
Alt 25.07.2005, 12:23
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Ich glaube nicht, daß das ein Witz war, Tranquilizer können durchaus sehr gut bei Seekrankheit, die vom Kopf (also von den Gedanken, der Angst) her kommt, helfen. Ob am Abend vorher oder vor dem Törn, kommt aufs Präparat und die Dosis an.

AAAAAAABBER: Die Dinger sind verschreibungspflichtig, machen müde, beeinträchtigen die Reaktionsfähigkeit (wobei sie bei panischer Angst dosisabhängig den Betreffenden lediglich auf das normale Maß zurückholen), und machen bei längerer Einnahme (schon ab 1 Woche) abhängig.

In geringer Dosis (statt der empfohlenen 4 Tabletten am Tag z. B. nur morgens 1/2) können sie aber gut gegen Seekrankheit wirken - sind eben "Sonnenbrillen für die Seele".

Dann könnte man es aber auch mal mit Baldrian oder Johanneskraut probieren, auch das hilft!

Anneke
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  #20  
Alt 25.07.2005, 12:49
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Zitat:
Zitat von Flobec
Felix, wenn Du einen Witz machst, dann solltest Du den da benutzen
War kein Witz - aber natürlich mit Vorsicht zu geniessen (siehe Posting von Anneke)...
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  #21  
Alt 25.07.2005, 13:00
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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@ Markus_Frau


Bei alle dem gibt es nach meiner Erfahrung nur einen wirklichen Tipp.

Der Skipper möge mal kurz seine Ambitionen zur Seite legen und so fahren wie es für Dich angenehm ist. Und zwar solange, bis Du die Angst im Griff hast. Wenn er selbst nervös wird überträgt sich das im Quadrat - also auch darauf achten.

Wenn es geht, einfach mal bei erfahrenen Skippern mitsegeln. Solche Leute, die nichts aus der Ruhe bringt sind gut und zeigen Dir am Ende, dass das Schiff viel mahr abkann als Deine Gedanke es zulassen wollen.

Bei meiner Liebst hat auch ein "Supersegler" das Vertrauen rausgesegelt. Ein Segellehrer, der es eigentlich besser wissen sollte. Es hat jahre gedauert und dazu eine wirklich brenzlige Situation bis die Angst weg war.

Um Dich zu ermuntern - nun segelt sie dem Teufel ein Ohr ab und beruhigt bei 50° Lage und 7-8 Bft Mitseglerinnen - daran war vor sechs Jahren nicht zu denken. Aber da braucht Geduld - VOR ALLEM VOM SKIPPER!!!
__________________
so long -> Tom

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  #22  
Alt 25.07.2005, 13:06
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Und als ERgänzung zu Toms Posting:

Nimm das Ruder selbst in die Hand! Probier bei wenig Wind alles aus, geh hoch an den Wind, laß das Boot Lage schieben, probier aus wie es sich aufrichtet wenn Du die Schot löst - da hast Du keine Zeit seekrank zu werden! Also lasse Dich nicht segeln, sondern segel selber! Männer sind gut für die Vorschiffsarbeit, zum Segel setzen und zum auf den Steg springen beim Anlegen zu gebrauchen.

Anneke
die auch schon mal seekrank war - na und? Geht wieder vorbei.
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  #23  
Alt 25.07.2005, 13:21
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Zitat:
Zitat von Anneke
Und als ERgänzung zu Toms Posting:

Nimm das Ruder selbst in die Hand! Probier bei wenig Wind alles aus, geh hoch an den Wind, laß das Boot Lage schieben, probier aus wie es sich aufrichtet wenn Du die Schot löst - da hast Du keine Zeit seekrank zu werden! Also lasse Dich nicht segeln, sondern segel selber! Männer sind gut für die Vorschiffsarbeit, zum Segel setzen und zum auf den Steg springen beim Anlegen zu gebrauchen.

Anneke
die auch schon mal seekrank war - na und? Geht wieder vorbei.
Danke Anneke,

wobei ich die Geschichte mit Aufrichten damals oft versucht habe - man sieht es und glaubt trotzdem nicht dass es klappt wenn ein Sturm ist.

Übrigens, bei mir springt niemand auf den Steg - das geht bei Containern auch nicht. Entweder ich schaffe es so ranzukommen, dass ein Schritt genügt, oder ich mache es nochmal. Allenfalls bei Starkwind kann man mal VORSIHTIG mit dem Bootshaken helfen. Nachdem ein Freund seine Fuß verloren hat mit sochen irrsinnigen Sprüngen und Abdrückereien (Gottlob nicht auf meinem Schiff, und er hat Diabetis, daher heilte der Bruch nicht mehr zu) herrscht bei mir strengstes Verbot für solche Aktionen.
__________________
so long -> Tom

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  #24  
Alt 25.07.2005, 13:45
Esmeralda Esmeralda ist offline
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Stimmt Tom,

das war dumm ausgedrückt - für mich mit 160 cm Körperhöhe ist aber schon das normale Übersteigen oft ein Springen .

Wenn ich ein Boot kenne, schaffe ich auch, es längsseits an den Steg zu legen - aber in der Box muß ja vorne einer über den Bugkorb runter - und meistens haben Männer längere Beine als ich

Anneke
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  #25  
Alt 25.07.2005, 13:59
Benutzerbild von Flobec
Flobec Flobec ist offline
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Entschuldigt. Ich hatte es jetzt glatt für einen Witz gehalten, daß Ihr Tranquillizer mit erheblichem Abhängigkeitspotential gegen Seekrankheit empfehlt. Anneke hat sich wenigstens noch die Mühe gemacht, in Anklängen auf die Risiken hinzuweisen.
Den Tranqui gibt es ohnehin nicht, auch da gibt´s viele Abstufungen mit sehr unterschiedlicher Wirkung (weswegen auch irgendwelche Dosisangaben für "einen" Tranquilizer eher begrenzt sinnvoll sind..)
Ich denke aber trotzdem, daß man sich mit derartigen Ratschlägen besser ein wenig zurückhalten sollte, wenn man nich so die Ahnung davon hat.
Der Ratschlag von Tom ist da wesentlich sinnvoller und auch gesünder.[/b]
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