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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ich auch mal: Elektrikfrage
Ich hab ja gerade mal wieder mein Boot vorm Haus stehen, u.A. um die Elektrik zu erneuern, an der sich wohl seit 1976 diverse Eigner ausgetobt haben. Bei der Bestandsaufnahme ist mir aufgefallen, dass zwischen Batterie und dem Schwalbennest, in dem die Schalttafel untergebracht ist, drei verschiedene Kabel parallel laufen: Ein Kabel als Zuleitung zur selbstgebauten "Schalttafel", schätzungsweise 2 x 1,5mm², ein Kabel 2 x 2,5mm² vom Solarregler zur Batterie (von mir eingezogen) und 2 Einzelleitungen 16mm² von der Batterie zur Elektrowinsch, die den Kiel hebt. Diese Leitungen gehen nur durchs Schwalbennest durch.
Nun meine Idee zur Vereinfachung der Verkabelung: Auftrennen der Winschenleitung, um sie im Bereich der neuen Schalttafel auf zwei Stützpunkte für +und - aufzulegen und in die Plusleitung an der Batterie eine entsprechende Streifensicherung einzubauen. An der Schalttafel soll ein Batteriehauptschalter integriert werden (Knochen), von da aus geht die Leitung einerseit weiter zur Winsch und andererseits auf ein Schalpanel mit sechs Sicherungsautomaten für die normalen Verbraucher am Bord. Vom Solarregler geht eine Leitung 2,5² auf die Stützpunkte, um die Batterie auch bei abgeschaltetem Hauptschalter übers Solarmodul zu laden. Spricht irgendetwas gegen diese Konfiguration? Alle Leitungen wären abgesichert und bei abgeschaltetem Hauptschalter wäre lediglich die Ladeleitung in Betrieb. Im Urzustand gab es übrigens leine einzige Sicherung in der gesamten Installation, Siggi |
#2
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Hi
Kurze Frage.......wo bleibst de denn mit dem Anlasserkabel? Gruß Thom PS: ich hab vorhin auch ganz tolle Sachen entdeckt....... Sicherungspaneel von Tupper...........
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Suche Treidelpferd! Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach |
#3
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Nix Anlasserkabel, Außenborder mit Handaufzug,
Siggi |
#4
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Hallo Siggi,
ja das klingt vernünftig. Du wirst das Solarladekabel sicher nach der Sicherung (aus Richtung Batterie gesehen ) anklemmen. Dann hast du alles Abgesichert und bist sicher, dass alle Verbraucher aus sind wenn du den Hauptschalter trennst. Trotzdem läd die Solaranlage die Batterie. So würde ich das auch machen. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#5
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achsoooooooooo
Dann klingt das Schema gut. Gruß Thom
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#6
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Dann wirds wohl so werden, ist für mich nicht einzusehen, warum ich drei parallellaufende Kabel im Boot brauche. Wäre mir im prinzip auch egal, aber die Kabel müssen von der Batterie zur Schalttafel auf einem Umweg einmal ums Cockpit herum gelegt werden. Wobei, so weit ist auf 18 Fuß eigentlich kein Weg.
Den Motor lasse ich aus der ganzen Sache noch heraus, wie gesagt, Handstart. Vielleicht kommt eines Tages noch mal eine Leitung von der Ladespule zur Batterie dazu, aber da tu ich mich noch ein bisschen schwer wegen der Reglerproblematik, Siggi |
#7
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na drei Kabel würde ich nicht verlegen. Bis zur Verteilung reicht ein ordentlich dickes kabel. Die Sicherung direkt an der Batterie, dann ein Dickes bis an den Eingang vom Hauptschalter, dort die Solareinspeisung mit dran. -- Wenn du neu verlegen willst/musst. Wenn die Leitungen schon liegen ..... .... da gibts vieeeele Möglichkeiten. Da sollten wir vielleicht mal telefonieren.
Gruß Hubert
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#8
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.... uuuuuuuuups ..... ich war gerade gedanklich bei unserem Stahlboot, wo der Rumpf die Masse ...also Minus ist. Die Condor ist ja aber aus Gfk, also du wirst ja immer zwei Leitungen zu jedem Verbraucher haben. Dann brauchst du natürlich auch zwei ordentliche Drähte bis zum Schaltpanel.
Gruß Hubert
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#9
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Zitat:
Siggi
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#10
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Haben letztes Jahr bei meinem Boot ebenfalls die Elektrik komplett neu gemacht. Es war fast unmöglich nachzuvollziehen woher welche Leitung wohin geht. Wir haben dann ein 13-adriges Kabel eingezogen auf dem jede Ader nummeriert ist. So ist es jetzt sehr viel einfacher herauszufinden wo der Fehler liegt (wenn´s denn einen gibt) Das war ungefähr 2 Tage Arbeit alles funktionsfähig neu zu verkabeln. Im nachhinein sag ich aber der Aufwand hat sich gelohnt!
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