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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Bugbereich offen oder zu ?
Was haltet Ihr für sinnvoller bei einem Bowrider?
Einen offenen oder geschlossenen Bugbereich? Freue mich sehr über Vor- und Nachteile die eurer meinung nach zu treffen? Ist ein geschlossener Bereich etwa ajuch stabiler? Geändert von Ossenkop (21.05.2013 um 17:52 Uhr) |
#2
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Das kommt meiner Meinung ganz darauf an was du willst und wo du fährst.
Auf dem Ijsselmeer bis du mit der geschlossenen Variante besser dran. Da ab 4 Windstärken dir schon mal eine Welle über den Bug rollt..... Wenn du ein schön Wetterfahrer bist und viele Leute mitnehmen willst, wäre der offene Bug besser....
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb. |
#3
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Unter Daycruiser verstehe ich normalerweise ein Boot mit Kabine vorne.
Mit "offenem Bugbereich" meinst Du einen Bowrider, also vorne einfach Sitzbänke statt der Kajüte? Oder war die Frage anders gemeint?
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Viele Grüße, Marco
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#4
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ja, sorry
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#5
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War nur nicht genau sicher, was Du mit Bugbereich meintest - aber jetzt habe ich glaube ich verstanden
Und schließe mich Jörg an: hängt davon ab, was Du machen willst. Für mich (Adria) war die Mischform das beste (Sundeck) - sowohl kleine Kabine als auch vorne zum drauf sitzen und liegen. http://www.beneteau.de/Motorboote/Fl...r-650-Sun-Deck
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Viele Grüße, Marco
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#6
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Bowrider ist ja ein Motorboot mit offenem Vorderdeck.
Bei ansonsten gleicher Bauart wäre ein Motorboot mit geschlossenem Vorderdeck stabiler, d. h. verwindungs- und biegesteifer. Aber das spielt in der Praxis kaum eine Rolle. Selbst würde ich keinen wollen, bzw. nur bei gutem Wetter und wenig Wellen. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau
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#7
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okay
naja werde es meißtens auf dem rhein nutzen aber kann auch mal vorkommen das man es mit in den urlaub nimmt |
#8
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Auch der Rhein kann ganz schön wellig sein. Wenn dann vorne auf ist, .... kannst du dir das Duschen sparen
Ich würde immer eine geschossene nehmen. Dann kannst du auch mal drauf schlafen, etc
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Gruß Jörg ——————— Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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#9
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Ein Bowrider hat den Bugbereich immer offen sonst wäre es ja kein Bowrider
Wenn der Bug geschlossen ist, ist es einfach ein Sportboot. Bei den amerikanischen Herstellern nennt man diese dann z. B. CB = closed bow. Ab einer Schlupfkajüte und mehr nennen diese die Boote dann Daycruiser (Produktbezeichnungen z. B. auch CC = cuddy cabin, SC = single cabin, SCR = Sleeping Cruiser ?). Wie zuvor genannt sind Verwendungszweck und Fahrgebiet entscheidend. Hier auf dem Rhein möchte ich keinen Bowrider, da man dann oft Wasser ins Boot bekommt und die Bugpassagiere nass werden. Mit Frauen und Kindern an Bord ist mindestens eine Schlupfkajüte sinnvoll. Dort kann man ein Chemie-WC unterbringen und kleinere Kids auch mal einen Mittagsschlaf halten, wenn die Sonne zu prall scheint (was bei uns ja derzeit nicht absehbar ist ). Wobei. Wenn man diesen Tornado in Oklahoma sieht, ist unser SXXX-Wetter noch angenehm. Angesichts solcher Bilder wird man ja so genügsam.
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Viele Grüße Thomas Geändert von bootsfreunde.com (21.05.2013 um 18:26 Uhr)
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#10
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Wie hoch ist denn dein Budget (gerne auch per PN) ?
Woher kommst du ? Bist du namenlos bzw. wie heißt du ?
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Viele Grüße Thomas |
#11
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10000,-€ Frankfurt
Markus |
#12
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Hallo Markus,
da wäre so etwas allerdings bei dem BJ für maximal 9 interessant: http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...029?ref=search (PaidLink) Schade. Die Tage war eine richtig gute im Angebot (neuer Motor in 2000, usw). Diese ist derzeit nicht mehr inseriert. Aber kannst ja mal fragen, ob sie vielleicht doch noch da ist:
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Viele Grüße Thomas |
#13
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Zitat:
lass das nicht meine Frau hören, Sie genießt unseren Bowrider samt unseres Hundes. @Ossenkop Überleg dir genau wie und wo Du fahren möchtest! Bei Bowridern gibt es auch Unterschiede, höhe Bordwand usw. bei manchen duscht Du bei der kleinsten Welle, bei anderen nicht. Ein und aussteigen sowie Anlegen oder mit Hund ist mit einem Bowrider einfacher/besser. Was gefällt Dir /deiner Partnerin besser? Wollt Ihr mal übernachten? Ein Bowrider ist nichts für jeden, überlege genau was Du mit dem Boot vorhast. Mach Dir ne Liste was Du willst und was nicht und entscheide dann.
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Gruß Kai "Ist nur meine Meinung"
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#14
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Zitat:
Hallo Kai, brauchst es ihr ja nicht erzählen, dann hört sie es auch nicht Hast natürlich recht. Jeder Geschmack sowie die Anforderungen/Bedürfnisse sind anders. Du hast Markus ja weitere Aspekte mit auf den Weg gegeben, die zu überlegen sind (Hund, An-/Ablegemanöver, usw.) Mit den kleineren Bowridern (vor allem Ältere, welche in seinem Budget liegen) wird man auf dem Rhein aber schon öfter mal nass, es sei denn, man bremst vor Wellen stark ab und gerade das macht ja dann nicht wirklich Spaß. Andere mögen es natürlich, wenn es etwas nass wird. Gerade wenn es im Sommer mal richtig heiß ist eine willkommene Abkühlung. Die neueren bzw. auch die älteren größeren Bowrider sind schon vorne etwas höher gebaut. Da spritzt natürlich nicht so schnell was ins Boot. @Markus: wenn du möchtest kannst du bei mir mal mitfahren. Und dann am besten noch bei einem Bowrider-Fahrer. Dann erlebst du es "live" und kannst vielleicht noch besser für dich einschätzen, was du willst. Was man natürlich auch bedenken muss. Wenn man eine Bayliner 2052 zu einem vernünftigen Preis kauft, erzielt man diesen auch wieder beim Verkauf. Und die 2052er mit vernünftigen Preisen bekommt man auch sehr kurzfristig ogar noch nach der Saison verkauft. Von daher aus meiner Sichts als "Einsteigerboot" (wenn man sich noch nicht so sicher ist, was man wirklich möchte) gut geeignet. Man fährt erst mal damit. Lernt den Bootssport und andere Fahrer kennen und kann dann auch mal bei dem ein oder anderen mitfahren. Und wenn einem dann eine andere Bootsart/Hersteller besser gefällt, wird die 2052 verkauft.
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Viele Grüße Thomas
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#15
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Danke, für die vielen Meinungen zur Bowrider
Was für mich auf jedenfall ein Vorteil ist, das man vorne bei Bedarf noch sitzen kann und in den Fächern unter den Kissen Dinge verstauen kann und natürlich der Zutritt zum Boot. Nachteil wäre, das man nass wird. Ist das denn wirklich so schlimm? Bekommt man denn auch im hinteren Raum etwas ab oder oder geht es nur um die Personen die vorne drin sitzen. Gibt es vorne auch einen Abfluss? Wo ich mir nicht ganz sicher bin ist, was von beidem besser (sportlicher) aussieht. @Thomas: Wo wohnst du denn? Danke |
#16
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Was sportlicher aussieht ist wohl Ansichtssache. Da sagt der Eine dies der Andere jenes und das ist auch gut so!
Wenn bei einem Bow vorne keiner sitzt, dann kannst du auch eine Persenning drüber machen. Dann bekommt ihr "hinten" genausoviel ab wie bei einem geschlossenen Sportboot (CB = closed bow). Die kleinen Daycruiser sind bedingt durch die Schlupfkajüte natürlich vorne etwas höher. Von daher bekommt man "hinten" etwas weniger ab. Wenn du mit einem offenen Bow fährst bekommen die vorne Sitzenden am Meisten ab. Dadurch dass der Mitteldurchgang offen ist, kommt gelegentlich, aber eher selten dann auch über den Boden etwas nach hinten. Da muss es aber schon eine richtige Welle und ein ungünstiges Aufprallen auf diese sein. Die meisten Boote haben in der Mitte einen "Kanal", welcher in der Bilge endet. Egal wo das Wasser dann eintritt. Wenn es genug Wasser ist landet es irgendwann in diesem Kanal und in der Bilge. Wegen der Staufächer unter den Kissen: den haben die meisten (zumindest seit Mitte 90er in der Kajüte auch). Mein Boot liegt zwischen Wiesbaden und Mainz am Rhein. Bin aber auch schon den Main rauf bis zu euch nach Frankfurt und weiter gefahren.
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Viele Grüße Thomas |
#17
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=68AOltMu768 Ich weiß aber nicht, wie der das hinbekommen hat...
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Viele Grüße, Marco
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#18
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Zitat:
Das Video hatten wir hier im schon mal. Der ist absichtlich in eine Welle eingetaucht indem er in die Welle rein gefahren ist und das Gas ruckartig beim Eintauchen weggenommen (aufgestoppt) hat. P. S. so kann man sein Boot ja auch mal auf die schnelle reinigen
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Viele Grüße Thomas |
#19
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Also ich würde ein Bowrider bevorzugen, wenn du in eine Welle eintauchst wirst du bei beiden nass. Denn das Wasser kommt dann auch über die Scheibe. Ist uns am Rhein auch schon passiert. Aber mir gefällt der "mehr Platz" und das einfachere bewegen zum Beispiel beim Anlegen viel besser als die Kletterei auf das Deck.
Aber letzlich musst Du das selber entscheinden.
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Gruß Micha
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#20
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Hallo Markus
Die Entscheidung zwischen Daycruiser und Bowrider hängt stark von der geplanten Nutzung des Bootes ab. Wir wissen z. B., dass wir nur bei schönem Wetter rausfahren und nicht übernachten wollen. Unter diesen Voraussetzungen bietet ein Bowrider die grösstmöglichen Platzverhältnisse. Unser erstes Boot war gute 6 Meter, das zweite jetzt ist knappe 9 Meter. Da wir oft mit den 3 Erwachsenen Kindern bzw. mit Besuch (2-3 Leute) unterwegs sind, gibt der Bowrider die Möglichkeit, dass sich die Mädels vorne auf den beiden Liegen (oder mit dem zusätlichen Polster zur grossen Liege umfunktioniert) nieder lassen. Wir Jungs sitzen/liegen dann auf der hinteren Liegefläche oder um den Tisch in der Bootsmitte. Der Bedarf der Mädels (WC/Umziehen) ist allerdings nicht zu unterschätzen. Allerdings haben die meisten Bowrider eine kleine Schlupfkabine. Unsere Sea Ray hat sogar eine relativ grosse WC-Kabine. Da sind dann alle versorgt. Das Wellenthema hatte ich noch nie, obwohl ich gerne mal ordentlich durch die grossen Heckwellen der Touri-Dampfer hier am See pflüge. Uns ist noch nichts rüber geschwappt. Bei beiden Booten nicht. Stabilitätsprobleme / -unterschiede sind meiner Meinung nach überhaupt kein Thema bzw. nicht vorhanden. Gefühlt sind aber irgendwie mehr Daycruiser als Bowrider unterwegs. Vor allem je grösser die Boote werden. Am Bodensee kannst jedenfalls die Bowrider in der 28 Fuss Grösse an einer Hand abzählen. Die Frage ist evtl. auch mit den Kindern. Je kleiner die sind, ist es evtl. von Vorteil mit einem Daycruiser. Da kann man die Kids dann auch mal für ein 2 stündiges Nickerchen gut in der Kabine zum Schlafen unterbringen.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#21
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Hallo Markus,
da du dich ja auch für die 180er Rinker Bowrider interessierst, ich bin mit dem Boot nur 1 x richtig nass geworden und das war aus Dummheit weil ich die Wellen unterschätzt habe (Schubschiff ohne Leichter auf dem Main mit Volldampf). Der Witz an der Sache...im Bow war alles trocken und alles was oberhalb der Scheibe (in dem Fall ich) und hinter den Back to Back Sitzen war ist nass geworden In der Bootsgröße würde ich jederzeit einen Bowrider bevorzugen, da man bei sportlichen 18 Fuß Booten unter dem Deck sowieso nicht wirklich was anfangen kann. Mit geschlossenem Bowcover war es sowieso nie ein Problem.
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#22
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Hallo Matthias, deinen Einschätzungen und Infos stimme ich bis auf diesen einen Satz voll zu. Die meisten kleineren Bowrider haben keinen Toilettenraum. Vor allem nicht die Älteren. Und in diesem Bereich befindet er sich mit seinem Budget von 10.000 € ja. Bei den Neueren haben es teilweise auch die kleinen Bowrider bereits, aber die bekommt man mit Trailer leider nicht für den Preis... (möchte nur nicht, dass Markus verzweifelt nach Bows bis 10`mit Toilettenraum sucht und sich wundert, dass er keine findet)
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Viele Grüße Thomas
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#23
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Zitat:
Stimmt Thomas, einen separaten Toilettenraum haben die 5-6,50 Meter Bowrider i.d.R. nicht. Bei meiner Quicksilver Commander 600 war es eine Art Schlupfkabine, die wir in der Praxis als Stauraum für den Kühlschrank, und anderes Zeugs genutzt haben. Es war auch eine Aussparung für eine Chemie-Campingtoilette da. Aber das ist eher Theorie. Weder ich mit meinen 1,99 Metern noch jeder andere, der nicht wirklich schlank ist, will sich so etwas antun und da reinzwängen. Bis 1,65 Meter Körpergrösse konnte man sich darin auch umziehen. Aber alles immer mit Verrenkungen verbunden...
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#24
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Schönes Model und schönes Boot, das du da hast. Ich könnte glatt mal wieder umsteigen auf ein motorisiertes Modell. Viel Spaß weiterhin damit. Dirk
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#25
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Zitat:
mit dem Raumgefühl und der Stehhöhe ist es auch bei den Daycruisern bis 6,50 m nicht viel besser. Das ist Bauart bedingt nun mal so. Wenn man dies in der "Kürze" (bezogen auf die Bootslänge) haben möchte, muss man einen Verdränger nehmen. Aber dann geht die Sportlichkeit mehr oder weniger verloren. Ist halt wie so oft im Leben. Man kann nicht alles haben. Stehhöhe in der Kabine geht bei einem GFK-Gleiter i. d. R. eben erst ab 23/24 Fuss los. Einige wenige haben darunter auch schon fast richtige Stehhöhe (z. B. Drago 650, Drago 22). Dein Boot zählt ja auch schon fast gar nicht mehr als Bowrider Dafür hat sich die Bootsindustrie die schöne Bezeichnung "Sundeck" ausgedacht (die Bezeichnung benutzt nicht nur Sea Ray). Ein Sundeck hat dann ein großes Sonnendeck und meistens einen kleine/n Toilettenraum/Mittelkabine. Ich finde diese neuen Modelle auch chic und praktisch. Aber derzeit bleibt es halt bei unserem kleineren Daycruiser.
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Viele Grüße Thomas
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