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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 05.06.2013, 21:46
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Standard Pedro Donky 30 von 1999

Schönen guten Tag an alle!

Kleine Bitte vorweg: Nicht lachen. Ich habe zwar meinen SBF noch nicht, werde ihn Anfang August in der Tasche haben, aber mir ist da ein Boot ins Auge gesprungen, auf das ich irgendwie jeden Tag mehrmals draufklicke: Eine Pedro Donky 30 aus dem Jahre 1999. Sie steht auf der derzeit in Insolvenz befindlichen Pedro-Werft, wird aber in diversen Gebrauchtbörsen auch direkt vom privaten Eigner und auch von Brauckmann-Boote angeboten, zu Preisen zwischen 69.900 und 73.500 EUR. Warum auch immer.

Das Gerät trifft genau meinen Geschmack, macht anhand der Fotos einen sehr guten Eindruck. Wenn man das nicht vorhandene Bugstrahlruder wirklich vermisst, könnte man ja mal eins nachrüsten. Und wenn man den Rumpf dunkelblau lackiert, ist das ein richtiges Schiff. Habe ich beiliegend mal simuliert.

Hat jemand eine Ahnung, warum das gute Stück dort schon relativ lange auf einen neuen Eigner wartet? Ist da irgendwo ein Haken? Worauf sollte man noch achten? Einsatzgebiet wäre Berlin und Umland.

Matthias
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  #2  
Alt 05.06.2013, 21:59
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Robert67 Robert67 ist offline
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Ich tippe mal auf EX Charterboot.
Das ist nix schlechtes, weil die Teile Geld verdienen müssen und entsprechend auch gewartet wurden.

Oft ist der Zustand anders als auf den Bildern der Makler.
Wenn die Boote schon länger da liegen.

Batterien platt z.B.
Also nach aktuellen Fotos fragen und ansehen.

Der Preis ist aber m.M. nach zu hoch.
__________________
Gruss
Robert
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  #3  
Alt 05.06.2013, 22:11
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Also mir wurde mal der Tipp gegeben, dass man Batterien sowieso als nicht vorhanden betrachten und in jedem Fall erneuern sollte. Gleiches gilt wohl auch für das dort verbaute und heute nicht mehr zulassungsfähige Funkgerät, ein Shipmate 8300. Das kann man wohl in ein reines Binnenfunkgerät mit Atis umbauen lassen, aber da würde ich dann wohl auch ein neues spendieren.

Wenn ich richtig informiert bin, ist die Pedro-Qualität grundsätzlich gut. Ich bin deshalb ein Donky-Fan, weil mir die Raumaufteilung sehr gut gefällt. Am besten finde ich den "Beifahrersitz" mit dem Kartenpult.

Man sollte wohl auch grundsätzlich nichts gegen Stahlschiffe haben. Zum Vergleich: Neu und in GFK würde ich ja "nur" eine Grommer 800 für 85.000 EUR bekommen, und die ist sehr viel kleiner. Ganz oben auf meiner Liste steht auch eine Kent 28. Aber eine Donky spricht mich bisher am meisten an. Und soooo viele davon gibt es ja nun auch nicht auf dem Gebrauchtmarkt...

Wenn Du meinst, dass der Preis zu hoch ist... Vielleicht könnte man die Bugschrauben-Nachrüstung und Umlackierung rausverhandeln.

Oder bin ich mit diesem Kahn komplett auf dem Holzweg?

Matthias
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  #4  
Alt 05.06.2013, 22:24
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Nix Holzweg.
Augen auf dann klappt das auch.
Das Boot steht sicher gerade an Land, also prima von unten anzusehen.
Umlackieren tun sie dir die sicher auch.
Bugstrahl ist in engen Revieren immer von Nutzen.

Warmwasser und Dusche sind schon da, das schafft Unabhängigkeit.

Ansehen und Probefahrt machen.
Und dann gut handeln.
__________________
Gruss
Robert
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  #5  
Alt 05.06.2013, 22:29
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Ich war letzten Monat mit meiner Frau und meiner Tochter bei Pedro Boats in den Niederlanden, und dort haben wir uns im Verkaufsraum eine Donkey angeschaut, evtl. war es diese. Wir waren überrascht, denn diese hatte keinen Sanitärraum.

Die Donkey muss man mögen, sie ist nicht nach meinem Geschmack.
__________________
Gruß Jürgen
"Die Zukunft sollte man nicht vorhersehen wollen, sondern möglich machen"
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944)
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  #6  
Alt 05.06.2013, 22:33
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Die Donkey muss man mögen, sie ist nicht nach meinem Geschmack.
Was genau gefällt Dir denn daran nicht? Ich suche eben ein Boot, welches sich eher an einem Arbeitsboot anlehnt und wo man drinnen fährt. Ein Wezeh hat es aber. Du musst also ein anderes gesehen haben.

Zitat:
Zitat von Robert67 Beitrag anzeigen

Ansehen und Probefahrt machen.
Und dann gut handeln.
In mir gibt es gerade zwei divergierende Strömungen: Die eine sagt: "Mach erst mal den SBF, chartere danach gelegentlich was und schau Dir erst nächstes Jahr Boote an". Die andere sagt: "Es gibt eh nichts Gescheites mit Funk zu chartern, lieber gleich was Eigenes, und wer weiß, wann es mal wieder eine Donky 30 gibt".

Zinsen kriegt man auch kaum noch, also verrottet die Kohle eh auf dem Konto. Aber ich will mich auch nicht lächerlich machen, wegen der eigenartigen Reihenfolge...

Matthias (UBI habe ich schon)
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  #7  
Alt 05.06.2013, 22:50
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Neue Funke gibt es für 250.- kein Beinbruch.
Aussenfahrstand wäre sicher noch nett.
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Gruss
Robert
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  #8  
Alt 05.06.2013, 23:54
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Moin Matthias,

ich kann Dich gut verstehen, bei mir ständ die Donky auch ganz oben auf dem Zettel wenn ich die Taler hätte. Wenn Du nur binnen unterwegs bist, könnte es sogar sein das die Funke noch zulassungsfähig ist. Möglicherweise wird das aber mit der Programmierung der ATIS Nummer schwierig werden.

Ob man ein 30 Fuß Schiff nun für Anfänger tauglich hält kann man trefflich drüber streiten. Ich habe mit 24 Fuß angefangen. Da ich hauptsächlich alleine unterwegs bin ist das so ok, Platz reicht und das Boot ist alleine gut zu handeln. Da aber immer der berühmte Meter fehlt sind 30 Fuß wohl auch ok.

Das fehlende BSR würde mich ein wenig stören, aber damit hast Du dann ja auch Verhandlungsmaße. Die Rumpffarbe wäre mir vordergründig egal. mit weiss könnte ich auch leben. Da der Dampfer aber lange steht und die den ja loswerden wollen könntest Du auch damit noch etwas handeln.

Die Reihenfolge erst Boot und danach den Führerschein finde ich zwar ungewöhnlich aber nicht absonderlich. Wenn Du sicher bist das für dich richtige Hobby gefunden zu haben, immer druff.

Wodrauf unbedingt achten solltest, ist das der Mast schnell umlegbar ist. Mit stehendem Mast wirst Du hier in Berlin nicht glücklich werden. Vielleicht ist der schon serienmäßig umlegbar, ansonsten => Verhandlungsmaße.

Na, denn good luck und sag wie es ausgegangen ist.
__________________
Viele Grüße
Fritz682 der eigentlich Thomas heißt

Geändert von Fritz682 (05.06.2013 um 23:54 Uhr) Grund: Duden
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  #9  
Alt 06.06.2013, 00:34
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Was genau gefällt Dir denn daran nicht? Ich suche eben ein Boot, welches sich eher an einem Arbeitsboot anlehnt und wo man drinnen fährt......
Von Drinnen fahren finde ich auch gut,es ist das äußere Erscheinungsbild, welches Du als an ein Arbeitsboot angeleht beschreibst, was mir nicht gefällt. Die Skiron, die Levanto oder die Marin sind dann schon eher nach meiner Vorstellung.

Aber es ist gut daß jeder seine eigenen Vorstellungen hat, denn was mir gefällt muss nicht für alle passen, und umgekehrt ist es genau so.
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Gruß Jürgen
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  #10  
Alt 06.06.2013, 08:53
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hier im Forum gibt es auch eine hübsche.
http://www.boote-forum.de/showthread...ighlight=Pedro
__________________
Gruss Thomas,

Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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  #11  
Alt 06.06.2013, 08:59
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Jaaaa - aber zu lang, zu teuer und vor allem: Da fehlt das beste an einer Donky, nämlich der Beifahrersitz.

Matthias
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  #12  
Alt 09.06.2013, 08:12
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Gestern habe ich dort mal angerufen, und wenn ich demnächst mal Zeit für einen Tagesausflug habe, dann schaue ich mir die Donky auch mal an. Der Pedro-Mitarbeiter sagt, dass viele Leute sich von dem nicht vorhandenen Bugstrahlruder und der aus ihrer Sicht zu geringen Motorleistung abschrecken lassen. Nun habe ich zwar noch keine große Ahnung, aber ich meine schon, dass 59 PS für einen 9-Meter-Stahlverdränger, mit dem man sich in Berlin und Umland bewegen möchte, wohl ausreichend sein dürfte. Zumal man da zum großen Teil eh nur 10 km/h fahren darf. Und wenn man die Bugschraube dann total vermisst, könnte man sie ja nachrüsten.

Aber der Motor als solches scheint ein Problemfall zu sein: Wenn man gugelt, dann kommen da ganz negative Äußerungen zum Volvo Penta MD 22 heraus. Was soll man nun davon halten? (auch wenn die Spree nicht die Karibik ist)

Andererseits glaube ich kaum, dass der Verkäufer um 15.000 EUR runtergeht, denn so viel würde ja vermutlich eine neue Maschine samt Einbau kosten.

Matthias
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  #13  
Alt 09.06.2013, 08:29
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Was genau gefällt Dir denn daran nicht? Ich suche eben ein Boot, welches sich eher an einem Arbeitsboot anlehnt und wo man drinnen fährt. Ein Wezeh hat es aber. Du musst also ein anderes gesehen haben.



In mir gibt es gerade zwei divergierende Strömungen: Die eine sagt: "Mach erst mal den SBF, chartere danach gelegentlich was und schau Dir erst nächstes Jahr Boote an". Die andere sagt: "Es gibt eh nichts Gescheites mit Funk zu chartern, lieber gleich was Eigenes, und wer weiß, wann es mal wieder eine Donky 30 gibt".

Zinsen kriegt man auch kaum noch, also verrottet die Kohle eh auf dem Konto. Aber ich will mich auch nicht lächerlich machen, wegen der eigenartigen Reihenfolge...

Matthias (UBI habe ich schon)
Die Reihenfolge ist nicht ganz so wichtig. Der Kauf eines Bootes 5 Monate vor Führerscheinstart hat mir eher noch geholfen als geschadet. Ich habe vorher 13 Jahre mit mir gehadert. Wollte den Schein eigentlich gemacht haben als ich 1999 bei der Marine wech bin, aufgehoben ist nicht aufgeschoben. Besser spät als nie. Den SBF SEE muss ich noch (Ja, ich weiß, ich hätte besser erst den See gemacht und hätte dann den Binnen hinterher gezogen, hätte mir die Praxis einmal erspart) Die See liegt bei mir aber eben etwas entfernter als die Binnenreviere.
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Gruß Sascha
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  #14  
Alt 10.06.2013, 08:23
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Update von mir: Habe mal mit einem Volvo-Penta-Wartungsbetrieb telefoniert und die Auskunft erhalten, dass der MD 22 aus deren Sicht keine Auffälligkeiten zeigt. Das ist ein Motor, der in großer Stückzahl im Einsatz ist und wo auch noch alle wichtigen Ersatzteile verfügbar sind. Fehlerhäufungen sind nicht bekannt.

Matthias
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  #15  
Alt 10.06.2013, 11:51
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Ich persönlich finde die Donky und vor allem die Pedro Bora bildschön - eben weil sie schiffig, nicht yachtig aussehen.
Wesentlicher Kritikpunkt ist wohl (Hörensagen) die sehr eingeschränkte Sicht nach hinten.
Ich persönlich würde nie wieder ein Boot ohne Außensteuerstand fahren wollen (hatte ich, ist doof). Du stehst allein drin und schwitzt, Deine Familie und Gäste liegen draußen in der Sonne.
Und auf der Donky ist der auch nicht sinnvoll nachzurüsten.
Schlussendlich ist die Donky ein Exot, was sich immer im Wiederverkaufswert negativ niederschlagen wird.

Wenn Du all das akzeptieren kannst - nur zu, mein Neid wird Dir sicher sein .

Mit Insolvenzverwaltern ist zäh, aber schlussendlich sehr gut zu verhandeln. Da die in der Regel keine Ahnung von der speziellen Materie haben, sind sie erst vorsichtig und reagieren nicht zufriedenstellend auf Angebote, aber wenn sie Dein Angebot irgendwann einzuschätzen gelernt haben - bspw., weil Brauckmann etc. in Monaten keinen Interessenten anschleppen - sind sie erheblich verhandlungsbereit.
Jedenfalls habe ich das mit zwei Insolvenzverwaltern mit PC-Hardware (carriergrade Rechenzentrum Equipment) erfahren müssen.
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #16  
Alt 10.06.2013, 12:55
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Luger08 Luger08 ist offline
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Zitat:
Zitat von Skilsö Beitrag anzeigen
Ich war letzten Monat mit meiner Frau und meiner Tochter bei Pedro Boats in den Niederlanden, und dort haben wir uns im Verkaufsraum eine Donkey angeschaut, evtl. war es diese. Wir waren überrascht, denn diese hatte keinen Sanitärraum.

Die Donkey muss man mögen, sie ist nicht nach meinem Geschmack.
Ein Sanitärraum (Dusche, WC und Toilette) sind vorhanden - siehe Beschreibung - http://www.pedro-boat.de/pages/gebra...-donky-30.html

Die Pedro Donky ist eher ein Boot für etwas rauhere Wasserverhältnisse, da es sehr stabil gebaut ist,
so wie auch die nordischen Boote teilweise gebaut sind. Natürlich ist es auch ein Boot für Binnengewässer.

Aber es ist natürlich ohne Außenfahrstand u.U. etwas unübersichtlicher beim Händeln in Schleusen und
beim An- und Ablegen, da man auf einem Boot mit Außensteuerstand eine etwas bessere Übersicht hat.

Ich selbst habe auch ein Boot nur mit Innenfahrstand. Da kann man manchmal nur schätzen und
nicht genau sehen.
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cul8er
Barney Liber Friso (und am liebsten immer ) Smalltalker!

Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is.
Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.
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  #17  
Alt 10.06.2013, 20:14
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Zu deiner Frage, warum dieses und auch andere Boote bei Pedro über einen so langen Zeitraum angeboten werden liegt wohl an der Preispolitik.... Mir fällt auf, dass ich mehrere Boote aus ihrem Gebrauchtbootprogramm seit vielen Jahren in diversen Bootsmagazinen finde... immer als Pedro-Anzeige, immer das gleiche Foto.... und immer diese astronomischen Preise!
Wir hatten ein Boot im Verein, welches der damalige Eigner bei Pedro ca 1995 gebraucht gekauft hatte.... nach 4 Jahren keinen Gefallen mehr am Wassersport hatte und es nach vergeblichen Verkaufsversuchen, 3 Jahre später wieder in die Hände von Pedro gegeben hat.
Ca 2002/2003 hat Pedro das Boot gekauft und hat es dann selbst angeboten.

Er kaufte es für ca 78T DM....
4 Jahre genutzt, aber kaum gepflegt
Pedro kaufte es für 25 T€ zurück....
und bietet es dann "ganz neu" für unverschämte 59T€ an....

Noch Fragen?
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  #18  
Alt 10.06.2013, 20:27
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Im konkreten Fall befindet sich das Boot aber nicht im Eigentum von Pedro. Ich werde berichten, sobald es Neuigkeiten gibt. Kann aber ein paar Wochen dauern. An dieser Stelle erst mal vielen Dank an alle Mitschreiber!

Matthias
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  #19  
Alt 07.07.2013, 09:29
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Zitat:
Zitat von Seestern Beitrag anzeigen
Ich persönlich würde nie wieder ein Boot ohne Außensteuerstand fahren wollen (hatte ich, ist doof). Du stehst allein drin und schwitzt, Deine Familie und Gäste liegen draußen in der Sonne.
Und auf der Donky ist der auch nicht sinnvoll nachzurüsten.
Ich habe ganz vergessen, dazu die Nachfrage zu stellen: Warum wäre es ein großes Problem, bei einer Donky einen Außensteuerstand (zumindest mit Steuerrad, Motorbedienhebel, Anforderungstaste und Hupentaste) nachzurüsten?

Matthias
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  #20  
Alt 23.07.2013, 10:19
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Ich schiebe meine Frage noch mal nach oben: Hier brachte jemand den Einwand, dass man bei einer Pedro Donky nicht so einfach einen Außensteuerstand nachrüsten kann. Wo genau liegt denn da das Problem?

Matthias
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  #21  
Alt 23.07.2013, 10:42
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Zitat:
Hier brachte jemand den Einwand, dass man bei einer Pedro Donky nicht so einfach einen Außensteuerstand nachrüsten kann. Wo genau liegt denn da das Problem?
Wo sollte der Außensteuerstand denn hin? "Nomalerweise" (bei niederländischen Stahlverdrängern) befindet sich sowas auf dem erhöhten Achterdeck, von wo man über die Decke des Salons hinweg nach vorne auf's Wasser sehen kann. Das scheidet hier schonmal aus, weil's kein erhöhtes Achterdeck gibt.

Eine andere Lösung findet sich in Form der sog. "Flybridge", wo der Steuerstand auf dem Salondach liegt. Ohne gröbere Umbauten von zweifelhafter Ästhetik aber hier auch nicht machbar.

Es geht also nicht um technische Probleme, sondern um die Raumaufteilung auf deinem Traumboot.

Geändert von karaya (23.07.2013 um 10:51 Uhr)
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  #22  
Alt 23.07.2013, 10:51
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Ach so - der Einwand bezog sich also nicht auf die technische Machbarkeit, sondern eher auf den zu wählenden Standort. Ich würde sagen: Einfach rechts neben der Tür. Wenn man den Steuerstuhl da hinstellt, sollte man entweder durch die Scheiben durch oder rechts vorbeischauen können. Das ist bei vielen ähnlichen Booten so gelöst, bei einigen Donkys auch ab Werk.

Matthias
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  #23  
Alt 23.07.2013, 10:58
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Zitat:
Einfach rechts neben der Tür. Wenn man den Steuerstuhl da hinstellt, sollte man entweder durch die Scheiben durch oder rechts vorbeischauen können. Das ist bei vielen ähnlichen Booten so gelöst, bei einigen Donkys auch ab Werk.
Könnte man vielleicht machen. Allerdings halte ich da die "konventionelle Lösung" mit erhöhtem Achterdeck gerade für enge Binnengewässer aus Gründen der Übersichtlichkeit für deutlich besser.
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  #24  
Alt 23.07.2013, 11:06
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Ja, aber ich finde die Variante mit offener Plicht niveaugleich zum Steuerhaus doch gerade gut. Damit bleibt das ganze Ding so niedrig wie möglich, was ja auch Vorteile bietet. Es ist eben die Frage, ob man unbedingt einen Außensteuerstand braucht. Genauso stellt sich ja die Frage, ob man unbedingt ein Bugstrahlruder braucht. Ich kann das beides mangels Erfahrung einfach noch nicht abschätzen.

Matthias
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  #25  
Alt 23.07.2013, 11:25
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Zitat:
Es ist eben die Frage, ob man unbedingt einen Außensteuerstand braucht.
Ich find' ihn einfach schön.

Zitat:
Genauso stellt sich ja die Frage, ob man unbedingt ein Bugstrahlruder braucht.
Ganz alte Seebären (davon gibt's hier viele) brauchen natürlich keines. Alle anderen - so wie ich - sind spätestens dann dankbar dafür, wenn Sie in einer engen Marina rückwärts in eine Box fahren müssen.

Zitat:
Ich kann das beides mangels Erfahrung einfach noch nicht abschätzen.
Charter ist eine gute Möglichkeit, sich darüber klar zu werden, was man will. Ich weiß jedenfalls nach einigen Jahren Charter, dass ich einen "normalen" Verdränger mit Außensteuerstand auf dem erhöhten Achterdeck will. Dass gefühlte 90% der Besitzer dieser Bootsklasse (9-15 m Stahl) auf Binnengewässern das gleiche wollen, wird schon seine Gründe haben.
Aber natürlich darf jeder wollen, was er will und andere Aufteilungen haben auch was für sich.

Geändert von karaya (23.07.2013 um 11:33 Uhr)
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