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  #1  
Alt 14.06.2013, 21:47
Ossenkop Ossenkop ist offline
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Standard Slipstellen in Frankfurt am Main

Wir wollen Morgen mal in Frankfurt auf den Main.
Kennt jemand dort geeignete slippstellen?

Bootsbau Seck kostet 10,-€, auch wenn man dort einen Stellplatz hat?

Darf man eigentlich auch selbst am Boot arbeiten durchführen, wenn man dort einen Aussenstellplatz hat? Oder ist das nur ein reiner Stellplatz?
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  #2  
Alt 14.06.2013, 21:51
Ossenkop Ossenkop ist offline
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Noch ne Frage, wo finde ich eine Binnenkarte für den Main bei Frankfurt
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  #3  
Alt 14.06.2013, 22:53
Ossenkop Ossenkop ist offline
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Slippen bei Speck wäre auch nicht so gut da wir dann durch die Griesheimer Schleuse müssten, was wir uns als Anfänger ehrlich gesagt noch nicht trauen.
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  #4  
Alt 14.06.2013, 23:40
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Sorry,

dachte mir ich unterbreche mal diesen Monolog bevor Du dir deine Fragen noch selbst beantwortest
Nicht böse sein fand diesen Thread nur außerordentlich lustig
__________________
noch einen schönen Tag

Freddy

Mit Seemannsgarn lässt sich keine Hängematte knüpfen.
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  #5  
Alt 14.06.2013, 23:46
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Hallo,

in Okriftel kann man gut slippen. In der Nähe der Slipanlage findet man auch einen
Parkplatz fürs Gespann entlang der Strasse.
Nach dem Hochwasser habe ich noch nicht geslippt. Bin aber schon vorbeigefahren
und sieht wieder halbwegs aufgeräumt aus. Man muß natürlich durch die Griesheimer
Schleuse. Die Sportbootschleuse kann jedoch noch ausser Betrieb sein.
(Vor einem Monat war es noch so) Aber ein kurzer Anruf bei dem Schleusenwärter und
man kann dann in die große Schleuse. Ich hatte da mal die ganze Schleuse für mich alleine. Die große Schleuse geht richtig gut.
Nur Mut Bootshaken, ein Tau und ein paar Fender reichen.
Und wenn Du hinter einem Berufer einfahren mußt,
warte solange mit dem losmachen ,
bis der aus der Schleuse raus ist. Im Schraubenwasser kann es sonst ungemütlich werden. Kurshalten geht da nicht gut.
In meinem Album sind Bilder wie es in der großen Schleuse ist.

http://www.boote-forum.de/album.php?...ictureid=34652

Ich wünsch Dir auf jeden Fall viel Spass.
Ich komme dieses Wochenende leider noch nicht dazu,
die "Ziege" mal wieder dort zu wassern.

Grüße

Jo
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  #6  
Alt 15.06.2013, 06:30
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War schon spät gestern Freddy

Danke Jo, es wird unsere erste Fahrt, da haben wir noch etwas Hemmungen vorm schleusen und nicht wirklich den Plan was dort zu machen ist.
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  #7  
Alt 15.06.2013, 10:04
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Sprich mit dem Schleusenwärter, und teile ihm mit das du noch keine Erfahrung mit dem schleusen hast, die sind eigentlich immer nett und hilfsbereit.
__________________
noch einen schönen Tag

Freddy

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  #8  
Alt 16.06.2013, 16:10
Ossenkop Ossenkop ist offline
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Danke, hat gestern alles super geklappt. jemand aus Frankfurt hat uns sehr geholfen und wir konnten über die Vereinsanlage slippen. Schleusen haben wir aber gestern noch ausgelassen.
Hat jemand sein Boot bei Speck stehen?
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  #9  
Alt 17.06.2013, 21:08
Ossenkop Ossenkop ist offline
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Ich hab mir heute mal die Schleuse von der Brücke in Griesheim angesehen, scheint nicht so einfach zu sein wenn da noch zwei Frachtschiffe drin sind ist es teilweise sehr eng und ich hab auch nicht wirklich Möglichkeiten gesehen wo man das Boot fest machen kann.
Kennt jemand die Schleuse?
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  #10  
Alt 17.06.2013, 23:00
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Hi,

ich hab Dir doch einen Link mit Bildern wie es in der Schleuse aussieht geposted,

Jeweils unter den Pollern sind noch mal kleine Poller. Da kann man ein Tau umschlingen.

Dann sind einige Leitern in den Spuntwänden eingelassen.

Nimm Dir beim Schleusen nicht das neuste Tau.
Das ist alles ziemlich schmutzig an den Spuntwänden.

Wenn Du jeweils im hinteren Teil der Schleuse bleibst, hast Du keine Strömung vom Wasserein- bzw. Ablauf. Da geht es ganz ruhig hoch und runter.

Das Tau auf keinen Fall irgendwo anbinden! Einfach locker um die Poller legen und
je nach Wasserstand entweder an den nächsten Poller legen oder fieren.

Sollte die Schleuse voll sein durch die Berufschifffahrt, dann im Zweifelsfall warten.
Evtl. mit dem Schleusenwärter absprechen, wann es günstiger ist.

Die Griesheimer Schleuse wird von Kostheim aus ferngesteuert.
Das Personal dort ist nett und hilfsbereit.

Einfach etwas Umsicht walten lassen, dann passiert da auch nichts.

Als ich dort das erstemal geschleust habe, war ich auch nervös.
Das ist normal und gut ;)
Aber Erfahrung bekommt man nur durch probieren.

Die Sportbootschleuse dort ist übrigens wesentlich unruhiger beim Schleusen.
Aber auch hier kann man das Boot noch bequem mit dem Bootshaken von der Wand schubsen. Wann man hier zu Berg schleust, etwas auf den Wind achten. Der schiebt
das Boot auf einmal mehr, als die Strömung.

Und natürlich auf die Markierung vom Trempel achten.

Viele Grüße

Jo

PS. Noch eine Ergänzung zu der Sportbootschleuse.
Quäl die arme Zahnradpumpe nicht so arg mit Dauerdrücken auf den Betriebsknopf.
Das tut mir als Hydrauliker immer weh, wenn ich die Leute da drücken seh.
Wenn der Schieber im Tor oben ist (oft eine grüne Signalscheibe sichtbar.
Dann kannst Du den Knopf loslassen und warten bis die Wasserpegel ausgeglichen sind. Dann wieder drücken.
Erst dann geht das Tor auf. Selbst 5 bis 10 cm Differenz schaffen die Torzylinder nicht wegzudrücken.

Geändert von Jhighspeed (17.06.2013 um 23:41 Uhr)
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  #11  
Alt 18.06.2013, 10:11
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Zitat:
Zitat von Jhighspeed Beitrag anzeigen
PS. Noch eine Ergänzung zu der Sportbootschleuse.
Quäl die arme Zahnradpumpe nicht so arg mit Dauerdrücken auf den Betriebsknopf.
Das tut mir als Hydrauliker immer weh, wenn ich die Leute da drücken seh.
Wenn der Schieber im Tor oben ist (oft eine grüne Signalscheibe sichtbar.
Dann kannst Du den Knopf loslassen und warten bis die Wasserpegel ausgeglichen sind. Dann wieder drücken.
Erst dann geht das Tor auf. Selbst 5 bis 10 cm Differenz schaffen die Torzylinder nicht wegzudrücken.
In der Fahrschule haben wir das aber so gelernt. Und auch an den Schleusen steht doch man soll den Knopf während des gesamten vorgangs gedrückt halten.

Warum schreiben die das dann wenns schlecht ist? Oder ist das Dauerhaft drücken nur einfach zu erklären und der Druck am Hydrauliksystem nicht so schädlich wie eine evenutelle Fehlbedienung ?!?
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  #12  
Alt 18.06.2013, 10:14
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Als Kartenmaterial kann ich dir das buch "Der Main" vom www.verlag-Rheinschiffahrt.de empfehlen.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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  #13  
Alt 18.06.2013, 10:56
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Wir können auch gerne mal eine geführte Schleusentour machen.
Von Okriftel aus z.B.
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  #14  
Alt 18.06.2013, 15:52
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@ Michael.S

Ich weiß auch nicht warum das so in den Betriebsanweisungen steht.

Aber Fakt ist, das die Pumpe während der Zeit zwischen Schieber offen
und dem Beginn Torbewegung nichts weiter tut, als Hydraulikflüssigkeit über ein Druckbegrenzungsventil zu fördern.
Da werden wohl je nach Größe des Antriebs etwa 2 -3 kW in Wärme umgewandelt. An dem Manometer sieht man ja, das sich nichts bewegt.
Es steht die ganze Zeit auf dem maximalen Betriebsdruck.
Da regt sich halt mein grünes Gewissen. Eine energiesparende, druckgeregelte Pumpe ist dort aber nicht verbaut.
Die würde anders klingen. Vom Sound sind das einfache Aussenzahnradpumpen.
Das Hydrauliksystem wird durch das permanente Knopfdrücken halt unnötig in Betrieb gehalten und verbläst einfach nur Energie.
Außerdem tut einem vom ständigen drücken irgendwann mal die Hand weh. Und die meisten lehnen sich dann mit dem Rücken an den Knopf.
Da kann man halt auch mal Pause machen.

Aber vielleicht ist es einfacher zu schreiben: Talfahrt/Bergfahrt wählen, und Knopf immer drücken und warten.

Da ist in einer Zeile alles beschrieben.
Weitere Details, die viele dann nicht verstehen, spart man sich damit.

Kaputt gehen tut durch die Dauerbedienung eigentlich nichts. Die Zylinderdichtungen werden etwas stärker belastet. Die Lebensdauer der Pumpe wird etwas früher erreicht.
Die Hydraulikflüssigkeit wird etwas wärmer. Die verwendeten Bioflüssigkeiten mögen es halt lieber etwas kühler. Und wenn eine Undichtigkeit irgendwo sein sollte, wird das Abschaltniveau
halt schneller erreicht.


Grüße

Jo

Geändert von Jhighspeed (18.06.2013 um 19:35 Uhr)
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  #15  
Alt 18.06.2013, 16:12
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Zitat:
Zitat von Jhighspeed Beitrag anzeigen
Aber vielleicht ist es einfacher zu schreiben: Talfahrt/Bergfahrt wählen, und Knopf immer drücken und warten.

Da ist in einer Zeile alles beschrieben.
Weitere Details, die viele dann nicht verstehen, spart man sich damit.
So ist es meistens.
Es gibt aber auch Sportboot-Schleusen (z.B. Offenbach), wo explizit steht, dass man zwischendurch loslassen kann.

Viele haben das System aber auch so schon durchschaut und lassen den Knopf los - wir ja auch. Hat aber den Nebeneffekt, dass manche (z.B. meine Frau ) auch gerne schon mal früher loslassen (Wasser läuft ja schließlich) und es dann unnötig lange dauert, weil Schieber noch nicht voll geöffnet.
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  #16  
Alt 18.06.2013, 16:14
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ChezNous ChezNous ist offline
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Bei uns kann nach Rücksprache auch geslippt werden
__________________
Grüße aus Frankfurt
Julian

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  #17  
Alt 18.06.2013, 16:55
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Jhighspeed Jhighspeed ist offline
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@ Chili

Ich sehe ihr habt auch die klassische Rollenteilung wie WIR

Frau bedient die Schleuse und Mann wartet bequem im Boot.

(Sarkasmus, Zynismus, Chauvinismus EIN)

"Vielleicht ist deswegen die Betriebsanweisung so einfach gehalten"

(Sarkasmus, Zynismus, Chauvinismus AUS) + 5 Euro in die Chauvikasse


Viele Grüße

Jo

(Das gibt Haue wenn die Regierung zu Hause das liest)
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