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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Elektrische Trimmklappen anbau
Moin Skipper, ich habe unserm Boot ein paar elektrische Trimmklappen ohne Anzeige spendiert. Leider ist die Anbauanleitung nur auf englisch. Wie muss ich die Klappen denn jetzt einbauen? Kann mir jemand die schlimmsten Einbaufehler benennen? Ich könnte mir vorstellen, das ich die Klappen in der Stellung "oben" quasi als Rumpfverlängerung dienen, also geradeaus nach hinten weg. So habe ich immer einen Startbereich, den ich ohne optisch zu kontrollieren als Null annehmen kann........Habt Ihr das auch so, oder so ähnlich?
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schöne Grüße aus dem Siegerland Johannes & Sabine! In 20 Jahren wirst du eher von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. Lichte also die Anker und verlasse den sicheren Hafen. Lasse den Passatwind in die Segel schießen. Erkunde. Träume. Entdecke. Mark Twain (1835 - 1910) |
#2
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el. Trimmklappen:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=27095&highlight=Eltrim&page=2 #24 schau mal bei dem Hersteller; Homepage:Einbauanleitung….
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Grüße von Herbert
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#3
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Wichtig ist auf jeden Fall. Das bei der Montage der Klappen nicht über den Bootsboden nach unten herausragt. Das Bremst das Boot ungemein ab. Besser höher als zu tief anbauen. Weiter sollten die Klappen in der oberen Stellung min. 10° in Verlängerung des Bootsboden nach oben stehen, damit die auch dann wenn benötigt vollkommen wirkungslos sind. Wenn die obere Stellung in einer Linie zu Bootsboden ist, haben die Klappen immer noch „Wirkung“, die nicht immer bei entspr. See, Beladung und Fahrgeschwindugkeit erwünscht ist und die Klappen so weit wie möglich nach außen anbauen. So jedenfalls meine Erfahrung mit „El-Trimm" (ohne Automatik)
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Mit freundlichem Gruß Wilfried
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#5
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Zitat:
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schöne Grüße aus dem Siegerland Johannes & Sabine! In 20 Jahren wirst du eher von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. Lichte also die Anker und verlasse den sicheren Hafen. Lasse den Passatwind in die Segel schießen. Erkunde. Träume. Entdecke. Mark Twain (1835 - 1910) |
#6
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Hallo Jo-sch,
mache es lieber so wie geschrieben wurde, die Anzeige wäre schön, aber du merkst auch so wo die Klappen stehen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#7
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Ok, ich habe es in etwa so gemacht. Den Rumpf habe ich mit Winkelblechen nach hinten verlängert. Dann habe ich ein 1mm dickes Tuch darüber gelegt darauf die Trimmklappe und dann die Bohrlöcher angezeichnet. Als die Klappen fest installiert waren, habe ich zwischen dem Winkelblech und dem Ende der Klappe eine 10mm Leiste gelegt und den komplett eingefahrenen Zylinder (natürlich vorher auf Funktion getestet) montiert. Ich fand leider keinen Winkelmesser!
In 7 Tagen wird in der Ostsee getestet. 3 Wochen um Rügen herum!
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#8
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Ich hoffe das der Abstand Motor/Klappe ausreichend ist.
Wäre schade wenn der Prop später in "unsauberem" Wasser dreht und Luft zieht. Nach meinen Informationen sollte der Abstand Getriebe/Klappe mindestens 25 cm betragen.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning Geändert von derausdemnorden (24.06.2013 um 08:12 Uhr)
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#9
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Die Ecken deiner Klappen sehen irgendwie recht spitz aus, hoffentlich ist da der Abstand zur Badeleiter ausreichend, sonst aua...
Darf man fragen, wie teuer die gesamte Geschichte war (Klappen, Zylinder, etc)?
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#10
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In meiner Anleitung stand ca. 1cm höher als der Bootsboden.
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#11
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Natürlich, das war ein Komplettangebot für 550€
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#12
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Zitat:
und wenn die am Ende - hinten noch ca. 10mm abgekantet und verrundet wären hätte man durch die Abkantung noch mehr Stabilität. Ich befürchte, das die Klappen sich von dem Wasserdruck verwinden. Die Klappen hinten 10mm höher anzubauen ist das mindeste. 15 – 20 wären besser. Wirst du aber bei der ersten Probefahrt schnell feststellen, wenn deine Bootsnase immer nach unten gedrückt wird auch wenn die Klappen oben sind. Dann gibt es nur eins, obere Halter vom Trimmzylinder neu verschrauben und die alten Löcher verschließen.
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Mit freundlichem Gruß Wilfried
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#13
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da sehe ich auch noch Probleme kommen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#14
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Um hier mal noch etwas dazu zu schreiben, wir waren die 3Wochen an der Ostsee, natürlich mit voll aufgerödeltem Boot. Wir haben die ganze Zeit darauf gelebt, also waren alle Stauräume in maximalem Gebrauch.... Wir kamen mit etwas Verzögerungen problemlos ins Gleiten! Kein Vergleich zu den Hydros SE300. Auch die Bootsnase wurde in keinster Weise nach unten gedrückt. Die für mich perfekte Stellung war die genaue Verlängerung des Rumpfes! Die bleiben auf alle Fälle dran!!
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