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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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OMC Microschalter - Logik
Hi!
Ich hab mich hier im Forum durchgelesen und diverse deutsche Corbra-Handbücher, trotzdem blick ich noch nicht ganz durch. Vorneweg: Der Schaltung vorwärts und rückwärts geht einwandfrei. Nur möchte ich nicht auf die "tolle" Lösung von OMC verzichten und vermeiden, daß da irgendwie geschaltet wird, sondern schon so wie es von OMC eigentlich gedacht ist. Siehe Fotos: Neutral: so sieht die Schaltung im Neutralzustand aus. Vorwärts1 + 2: Wenn ich den Gashebel nach vorne bewege, wird der Microschalter durch die Zahnwippe kurz betätigt und bei weiterem Vorschub des Gashebels, geht dieser wieder runter in die Grundstellung um bei weiterem Vorwärts aber wieder auf Betätigung zu gehen und dann zusammen mit dem zweiten Microschalter dauerhaft so mit beiden Microschaltern zu verbleiben. Rückwaerts: Das verstehe ich jetzt garnicht. Im Rückwaertsgang wird auch wieder der erste Microschalter kurz betätigt, bleibt aber anschließend unbetätigt, wenn der Hebel weiter nach hinten durchgezogen wird. Der zweite Microschalter wird überhaupt nicht betätigt, weil die Nocke den zweiten Microschalter nie erreicht. Was ist da falsch? Meines wissens ist es doch so, ,daß der erste Microschalter den Motor kurz auf niedrige Drehzahl bringt, der zweite Microschalter dann den ersten Microschalter aber "aufhebt". Damit sollten dann immer beide Microschalter in Fahrstellung gedrückt sein. Ich befürchte, daß der Rückwärtsgang ohne Drehzahlabsenkung reingewürgt wird. Richtig oder falsch verstanden oder falsch eingestellt? Wenn ja, was muss ich justieren? have fun! I<it Neutral: Vorwärts 1 Vorwärts 2 Rückwärts |
#2
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Bei deiner Schaltwippe ist einiges verstellt .
Beim schalten in den Vor und Rückwärtsgang wird zuerst das ESA Modul geschaltet und dann der Motor beim durchschalten kurz die Zündung unterbrochen . Schau mal hier . Durch die Suchfunktion vom Forum ruck zuck gefunden OMC COBRA Schaltung als PDF https://www.boote-forum.de/showpost....21&postcount=4 Erklärung ESA Modul http://www.boote-forum.de/showpost.p...8&postcount=28
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (23.06.2013 um 14:31 Uhr) |
#3
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Hi!
Nachdem ich es so eingestellt habe, wie in der Doku beschrieben, hab ich dasselbe Verhalten, wie auf dem Video eines anderen Schraubers gezeigt: http://www.youtube.com/watch?v=vLE_tMJfSFk Lt. Doku ist das aber noch nicht 100%tig richtig - der Mikroschalter sollte wieder in die Nut zurückrasten aber der Typ im Video meint, es passt so. Macht das ESA-Modul solange der Mikroschalter gedrückt ist eine Zündunterbrechung oder schaltet sich die Unterbrechung auch tatsächlich bei dauerhaft gedrücktem Microschalter wieder aus? Unter http://www.boote-forum.de/showpost.p...8&postcount=28 steht nämlich: "Wenn der Schalter geschlossen gehalten wird ,vibriert der Motor während eines kurzen ,programmierten Zeitraums (ca. 5sek ). Dann kehrt die Drehzahl automatisch zu ihrer ursprünglichen Einstellung zurück, selbst wenn der Schalter weiterhin aktiviert bleibt". Das würde bedeuten, es wäre egal, wenn der Schalter beim Fahren weiter gedrückt bliebe. Hauptsache er lässt in Neutralstellung los und wird später beim Einlegen des Ganges wieder gedrückt. have fun! I<it |
#4
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.....und genau damit habe ich jetzt mein Problem (siehe Foto).
Das ganze Schaltsystem ist "irgendwie" zu lang. D.h. der Rückwärts als auch Vorwärtsgang schalten bis zum Anschlag und drücken dann natürlich diese Unterbrecherwippe jeweils in die eine oder andere Richtung und wird dort bombenfest gehalten. Und das Problem ist, daß ich mit der Einstellung dieses Langloches (B) schon am Anschlag nachh außen hin bin. Ich bräuchte noch 5mm, damit der zu lange Weg des Schalt-Bowdenzuges nicht durch das ganze Schaltsystem durchschlägt. Irgendeine Idee? Gibt es am Schalt-/Gashebel eine Möglichkeit, den Weg zu verkürzen? have fun! I<it |
#5
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Müsste jetzt selbst vor der Schaltung sitzen um diese wieder richtig einstellen zu können aber eines ist sicher:
Egal ob in den vorwärts oder Rückwärtsgang geschaltet wird, die Mikroschalter werden nur kurz geschaltet und stehen dann sofort wieder frei. Alles andere ist nicht richtig. Was passiert wenn du bei laufendemotor die Mikroschalter manuell drückst ? Funktionieren die noch ? Gruß Richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran Geändert von helmle (24.06.2013 um 23:08 Uhr) |
#6
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Ja, das hab ich gestern noch kurz getestet. Wir wohnen leider in einer recht belebten Gegend und da glauben immer alle "die Russen kommen mit den Panzern", wenn ich meinen 5.8er anwerfe
Ich bin mir nicht sicher, ob der Mikroschalter funktioniert. Im Standgas gehen die Gänge butterweich rein - der Microschalter verursacht aber manuell gedrückt garnichts. Kann sein, daß dieser erst schaltet, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist? Daß die Wippe nur kurz betätigt wird, kann ich mir bei meiner derzeitigen Einstellung nicht vorstellen. Die Schraube (B) sitzt am Anschlag des Langloches und beim Schalten steht den die Schaltkabel unter "Druck", so daß die Wippe auch ständig in der einen oder anderen Stellung steht. Was ich mir noch vorstellen kann ist, daß die oben gezeigte schwarze Hülse, welche auf dem roten Getriebeschaltkabel sitzt, nicht passt. Ich vermute, daß die darin eingeschobene Messinghülse sich nicht weit genug einschieben lässt. Dann geht die Messinghülse innen in der schwarzen Hülse an und drückt dann natürlich rückwärtig (da dort festgeschraubt) an den Betätigungsarm der Schaltwippe. Die dort aufgeschraubte Muffe habe ich schon verstellt, bewirkt aber nur, dass dann entweder Vorwärts- oder Rückwärtsgang sich nicht mehr einlegen. Die in der Doku angegebenen 19.5cm sind aktuell eingestellt und damit schaltet handbetrieben das Getriebe leicht und problemlos. Aber eben nicht wenn alles zusammengebaut ist, da das ganze System unter Spannung steht. Der Hebelweg ist einfach zu kurz und verlängern geht nicht, wegen eben besagtem Langloch, an dem ich schon am Anschlag bin. Gäbe es noch so ein Langloch direkt am Schalthebel oben, könnte man hier den Weg verkürzen. Gibt es aber leider nicht. have fun! I<it |
#7
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Hi,
kannst alles was du dir nun zusammen reimst ad akta legen. Wenn du bei laufendem Motor die Schalter manuell drückst dann geht sofort ein Plus auf die Zündspule und legt dir den halben Motor lam. Sprich die Drehzahl geht auf das bereits beschriebene Niveo. (war glaub irgend wo in einem Anhang von Andi) Also sind definitiv deine Mikroschalter defekt oder überbrückt ! Teilweise wurden diese von den "Fachleuten" überbrückt weil sie es nicht geschafft haben die Schaltung einzustellen. Gruß richi
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Relativ ist: wenn mir einer seine Nase in den Hintern steckt.....Dann haben beide eine Nase im Hintern ! Nur ich bin relativ besser dran |
#8
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Ist die "Blackbox" selbst denn heile?
Wie schon geschrieben, wenn der / die Schalter lange belegt sind, sollte nach ca. 5 Sekunden der Motor wieder normal laufen. Gruß Uli07 |
#9
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Ich werd´s auf dem Wasser ausprobieren. Bei uns zuhause kommt gleich das Militär, wenn der Motor länger blubbert
aber der Wippschalter macht garnix - hab auch den Verdacht, daß da der Vorbesitzer geschraubt hat. have fun! I<it |
#10
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Hast meine PN bekommen ?
Da sollte schön beschrieben sein wie man die Funktion der Mikroschalter mit dem Ohmmeter testet Aber du machst das schon Gruß Richi
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