boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
 
Themen-Optionen
  #1  
Alt 07.07.2013, 20:24
Benutzerbild von Scorpy
Scorpy Scorpy ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: München
Beiträge: 80
Boot: Ryds 535 DL Tohatsu MD50
21 Danke in 12 Beiträgen
Standard Wie viel Bilgenwassers darf ein 5m Boot aufnehmen

Hallo zusammen,

habe ein Ryds 535 DL Angelboot das jährlich ca. zweieinhalb Monate im Meerwasser liegt. Nach der ersten Saison ist mir aufgefallen, dass nach dem Entfernen der Bilgenschraube eine erhebliche Menge Wasser austrat, es dauerte ca. 10-15min. Mir erschien das doch schon sehr viel. Nach Rücksprache mit dem Händler teilte der mit, das sei Kondezwasser und normal.
Ein Nachbar mit einem 510er Yamarin behauptet bei ihm wären es nur 1 maximal 2L.
Mich interessiert, wie kommt es überhaupt zur Kondenzwasserbildung im Bootsrumpf. In meinem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass es nur Kondenzwasser ist.
Habe mir daraufhin, nach Empfehlung eines Bekannten, eine Selbstlenzpumpe (nach dem Venturiprinzip) eingebaut. Absaugung über die Lenzschraube im Kiel-V, Schlauch über das Motorbracket zur Lenzpumpe. Während der Fahrt hatte ich den Eindruck, dass das auch funktioniert, denn es bewegten sich immer Luftblasen in Richtung Pumpe.
Nach ca. vier Wochen ist mir dann offensichtlich unbemerkt doch Wasser eingetreten, denn auf einer Heimfahrt von einer Angeltour bemerkte ich, dass das Boot nicht zum Gleiten kam. Bei Vollgas stieg der Bug sehr weit auf, der Motor war bis zur Motorhaubenunterrand im Wasser. Erst nach dem ich den Motor stoppte kam der wieder etwas hoch, nun bemerkte ich, dass auch Wasser durch die normale Lenzöffnung eintrat. Nach schließen des Absperrhahnes lief das Boot nun nicht mehr weiter voll. Nachdem der Motor wieder angesprungen war versuchte ich mit ¼ Gas den nächsten Felsbuckel anzusteuern von dem ich wusste, dass der seicht abfällt und mir eine Anlandung ermöglicht. Hierzu setzte ich mich auf die Bugspitze damit der Motor nicht absoff. Zum Steuern ging ich immer kurz zum Fahrstand.
Am Buckel angekommen, rief ich meinen Spezi an, der dann mit Wasserpumpe bewaffnet eintraf, um mein Boot leer zu pumpen. Aber ein Fahren war immer noch nicht möglich, offensichtlich war einfach zu viel Wasser in der Bilge, denn beim Beschleunigen sammelte sich das im hinteren Bereich und senkte das Heck wieder bedenklich. Nach dem Slippen habe ich die Lenzkonstruktion ausgebaut und den org. Verschlussstopfen wieder eingeschraubt.
Abschließend muss ich sagen, wenn sich nicht soviel Wasser in so kurzem Zeitraum in der Bilge gebildet hätte, hätte ich den Einbau der Lenzanlage erst gar nicht durchgeführt.

Mich interessiert hat jemand mit selbem oder vergleichbarem Boot ähnliche Wassermengen in der Bilge nach der Saison festgestellt.

Gruß Bernd
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #2  
Alt 07.07.2013, 20:26
Benutzerbild von Mutiny
Mutiny Mutiny ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 17.09.2003
Ort: Kassel-Calden
Beiträge: 1.802
Boot: Bayliner 2051 SS 5,7L
1.498 Danke in 850 Beiträgen
Standard

Da ist was undicht !
__________________
Viele Grüße Dieter
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #3  
Alt 07.07.2013, 20:26
Benutzerbild von Basstel-Bassti
Basstel-Bassti Basstel-Bassti ist offline
Preußenbengel
 
Registriert seit: 19.05.2008
Beiträge: 1.978
7.691 Danke in 3.930 Beiträgen
Standard

Wasser IM Boot ist immer Sche..se ... und jeder Tropfen ist einer zuviel.

Geh der Ursache auf den Grund
__________________
diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #4  
Alt 07.07.2013, 20:39
Hobie Hobie ist offline
Captain
 
Registriert seit: 05.06.2013
Beiträge: 561
460 Danke in 284 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Mutiny Beitrag anzeigen
Da ist was undicht !

Sprichst Du vom Boot?
Mit Zitat antworten top
  #5  
Alt 07.07.2013, 21:49
Benutzerbild von Mutiny
Mutiny Mutiny ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 17.09.2003
Ort: Kassel-Calden
Beiträge: 1.802
Boot: Bayliner 2051 SS 5,7L
1.498 Danke in 850 Beiträgen
Standard

Derartige Mengen Wasser können nur von oben als Regenwasser oder durch eine Undichtigkeit des Rumpfes herrühren. Kondenswasser in solchen Mengen halte ich für nicht möglich.
__________________
Viele Grüße Dieter
Mit Zitat antworten top
Folgende 3 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #6  
Alt 07.07.2013, 22:20
Benutzerbild von evorox
evorox evorox ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 28.06.2010
Ort: Graz - Umgebung/AUT
Beiträge: 1.276
Boot: Chaparral
718 Danke in 415 Beiträgen
Standard

ist das Boot immer zugeplant?
Plane vernünftig?

Wie lang ist deine längste Abwesenheit ?

Warum baust keine Elektr. Pumpe ein?
__________________
lg Manuel
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #7  
Alt 07.07.2013, 22:46
Benutzerbild von Vierzigplus
Vierzigplus Vierzigplus ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 04.11.2008
Ort: Greven
Beiträge: 2.055
Boot: SY Hanse 370e
3.418 Danke in 1.863 Beiträgen
Standard

Bei Wasser in der Bilge im Salzwasserrevier immer eine Geschmacksprobe.

Salzig: Leck
Süß: Regen- oder Kondenswasser
__________________
Gruß
Stefan
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #8  
Alt 08.07.2013, 01:55
Benutzerbild von Hickory Roots
Hickory Roots Hickory Roots ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.01.2005
Ort: Kreis Heinsberg
Beiträge: 3.319
Boot: Crownline 270 CR
7.590 Danke in 2.163 Beiträgen
Standard

Hi,
ich war jetzt fast 2 Monate nicht mehr am Boot und das Wetter war echt teilweise richtig schlecht. Ich hatte keinen einzigen Tropfen Wasser im Boot. Da ist was undicht.
__________________
Viele Grüße, Marcus

www.labrador-linefire.de
Mit Zitat antworten top
  #9  
Alt 08.07.2013, 07:19
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.06.2007
Ort: in der Pellenz
Beiträge: 8.084
Boot: 38' Stahleigenbau
Rufzeichen oder MMSI: DC8737 / 211717790
25.619 Danke in 9.012 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Scorpy Beitrag anzeigen
...
Habe mir daraufhin, nach Empfehlung eines Bekannten, eine Selbstlenzpumpe (nach dem Venturiprinzip) eingebaut. Absaugung über die Lenzschraube im Kiel-V, Schlauch über das Motorbracket zur Lenzpumpe. Während der Fahrt hatte ich den Eindruck, dass das auch funktioniert, denn es bewegten sich immer Luftblasen in Richtung Pumpe.
Nach ca. vier Wochen ist mir dann offensichtlich unbemerkt doch Wasser eingetreten, ...
Venturi-Lenzer funktionieren nur während der Fahrt durchs Wasser. Je schneller, je besser.

Gefahr: Liegt das Boot anschließend still und der (während der Fahrt) ansaugende Teil des
Schlauches liegt so im restlichen Bilgenwasser, dass keine Luft in den dann als kommuni-
zierende Röhre funktionierenden Schlauch reinkommt, dann kann zwischen Außen und Innen
ein Niveauausgleich erfolgen: Sind beide Schlauchenden unter Wasser und der Schlauch luftfrei,
sowie das Niveau innen unterhalb der Wasserlinie, dann fließt das Wasser nun ins Boot. Das
Boot kann so bis zum Absaufen voll laufen.

Ob es komplett untergeht oder nicht, hängt von der Höhe des inneren Niveaus und dem vor-
handenen (Fest-)Auftrieb ab. Pegelt sich das nach 100-400 Litern aber aus, dann hat man Glück
gehabt.

Hier scheint genügend Festauftrieb verbaut zu sein, so dass das Boot nicht komplett voll läuft.

Also auf jeden Fall im Ruhezustand den Lenzschlauch aus der Bilge raus nehmen um die Gefahr
des Rückflusses zu verhindern.

Ich weiß nicht, ob es in deinem Falle so war / ist, aber deine Formulierung deutet darauf hin.
In allen anderen Fällen aber, muss es eine Undichte am Rumpf geben, oder es läuft schlicht mit
Regenwasser voll.
__________________
gregor


Geändert von Dicke Lippe (08.07.2013 um 07:30 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #10  
Alt 08.07.2013, 10:12
Benutzerbild von Hardy20
Hardy20 Hardy20 ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.08.2009
Beiträge: 318
210 Danke in 138 Beiträgen
Standard Wie viel Bilgenwassers darf ein 5m Boot aufnehmen

Als ich die Überschrift las, vermutete ich gleich, dass es um eine RYDS geht (evtl. schlechte Rumpf-/Deckverbindung). Such mal hier im Forum, da gibt es einige Artikel...
__________________
Gruß von Hartmut
Mit Zitat antworten top
  #11  
Alt 08.07.2013, 17:59
Benutzerbild von Scorpy
Scorpy Scorpy ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: München
Beiträge: 80
Boot: Ryds 535 DL Tohatsu MD50
21 Danke in 12 Beiträgen
Standard

Hallo zusammen,
erst mal ein großes Danke für eure Antworten.
Das Boot liegt neun Monate auf dem Trailer und ist mit eine Persening abgedeckt. Das Lenzventil ist geöffnet und die Bilgenablassschraube ist in dieser Zeit entfernt.
Das Wasser kommt nach meiner Vermutung durch die dichtungslosen Abdeckungen. Da das Boot zwischen Ober- und Rumpfschale noch einen Zwischenboden hat, der auch den Boden der Staufächer bildet. Die Dichtung des Zwischbodens zur Oberschale wird wohl fehlerhaft sein. Die Wassermenge kommt vermutlich daher, dass ich nach jeder Angeltour das Boot mit einem Schlauch ausspritze. Nach der Saison werde ich versuchen mittels Dichtschaum die Staufächer abzudichten.
Gregor, ich hatte das Venturirohr an den Halter des Echolotes verschraubt, den Schlauch nach oben über das Motorbracket dann zur Bilgenablassschraube. Hier hab ich vom Installateur einen Schlauchanschluss eingeschraubt. Ob die Höhendifferenz nicht ausreichte, ich weiss es nicht. Werde eine Jabsco-Pumpe zu sätzlich einbauen, hatte ich schon in meinem ersten Boot und hat super funktioniert.

Grundsätzlich hätte mich ja interessiert, ob jemand ähnliche Erfahrungen, bezüglich "Kondenzwasser", mit selbem oder vergleichbarem Boot gemacht hat.

Gruß Bernd
Mit Zitat antworten top
  #12  
Alt 08.07.2013, 18:31
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 09.06.2007
Ort: in der Pellenz
Beiträge: 8.084
Boot: 38' Stahleigenbau
Rufzeichen oder MMSI: DC8737 / 211717790
25.619 Danke in 9.012 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Scorpy Beitrag anzeigen
... Ob die Höhendifferenz nicht ausreichte, ich weiss es nicht. ...

Die Höhe spielt keine Rolle. Die Schlauchlänge / Bordwandhöhe könnte 20m betragen, wenn
du das Boot in folgender Version am Steg festmachst und der Schlauch durch das Absaugen
noch völlig mit Wasser gefüllt ist, (Restwasser in der Bilge, d.h. der Ansaugpunkt ist immer
noch unter Wasser im Boot), dann wird das Boot über diesen Schlauch (braun) Wasser machen
bis das Niveau ausgeglichen oder untergegangen ist.



Ist Festauftrieb vorhanden fließt nur so viel Wasser ins Boot, bis der Festauftrieb das Boot trägt
und beide Niveaus gleich sind. Sinkt das Boot aber durch das einfließende Wasser immer tiefer,
(ohne Festauftrieb), dann kann es ganz voll laufen und auch sinken.
__________________
gregor

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #13  
Alt 08.07.2013, 18:43
HansH HansH ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 23.02.2010
Ort: Lüneburger Heide
Beiträge: 1.821
Boot: Jeanneau Merry Fisher 580
1.751 Danke in 840 Beiträgen
Standard

Hallo,
hier geht es um zwei Probleme:
1. Die Rhyds 535 sind Selbstlenzer. D.h. der innere Bootsboden liegt normalerweise soweit über dem Wasser, dass Wasser über diese Selbstlenzöffnung wieder aus dem Boot rausläuft. Bei diesem Typ hat Rhyds den inneren Boden aber soweit unten verlegt, dass die Lenzöffnung nach meiner Meinung zu knapp über dem äußeren Wasserspiegel liegt. Dadurch tritt über diese Öffnung häufig Wasser ins Boot ein, statt das es rausläuft. Das war für mich einmal der Grund, dieses Boot nicht zu kaufen
Wenn man das Boot den Tag über benutzt oder auch stark beläd, kommt viel Wasser ins Boot.
2. Problem ist, dass bei diesem Typ viel Wasser in den Zwischenbereich eintritt.
Lösung:
Elektrische automatische Lenzpumpe in den Zwischenboden einbauen und die Selbstlenzöffnung möglichst häufig geschlossen halten. Das ist aber schade, da gerade die Selbstlenzung eines der wesentlichen Merkmale für ein taugliches Rauhwasserboot
ist.
Gruß
HansH
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #14  
Alt 08.07.2013, 22:16
Benutzerbild von Scorpy
Scorpy Scorpy ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 05.11.2008
Ort: München
Beiträge: 80
Boot: Ryds 535 DL Tohatsu MD50
21 Danke in 12 Beiträgen
Standard

Hallo,

Gregor, genau so hab ich's gemacht, hab nur den Schlauch am Bilgenstopfen angeschlossen. Ändert natürlich nichts daran, dass die Bilge in den zwei Jahren zuvor in einem Zeitraum von ca. 2 1/2 Monaten die oben beschriebene Menge enthielt.

HansH, die Selbstlenzöffnung liegt bei meinem Boot unter Wasser (außen), ein Rohr mit Absperrhahn und Wellschlauch stellt die Verbindung zur Innenschale her. Bisher hab ich den Absperrhahn immer geöffnet gelassen. Ich meine, die Pumpe im Zwischenboden allein reicht nicht aus, wenn der Zwischenboden zum Rumpf nicht dicht ist läuft das Wasser weiterhin in die Bilge. Deshalb werde ich zusätzlich eine Pumpe einbauen die vom Bilgenstopfen absaugt. Hoffe, dass dann Ruhe ist.

War am Anfang von meinem Boot so begeistert, für meine Angelei hier in Norwegen genau das richtige, aber die Herstellungsmängel trüben die Begeisterung schon ein wenig.

Gruß Bernd
Mit Zitat antworten top
  #15  
Alt 09.07.2013, 11:12
Benutzerbild von Hardy20
Hardy20 Hardy20 ist offline
Commander
 
Registriert seit: 06.08.2009
Beiträge: 318
210 Danke in 138 Beiträgen
Standard

Hallo Bernd,

wenn alles „dicht“ ist, darf es auch kein Wasser in der unteren Rumpfschale geben. Ich würde so vorgehen:

Prüfen, ob alle Decks- und Plichtbeschläge dicht sind, dazu gehören auch die Relingsbefestigungen, die Steuerstuhlsäulen und die Konsolenbefestigung, falls Angelrutenhalter, auch deren Befestigung. Staufach, Ankerkasten etc.

Prüfen, ob die Lenzrohre in der Innenschale und an der Außenschale dicht sind, ggf. lösen, rausnehmen und neu mit Sika o.ä. wieder einsetzen.

Prüfen, ob die Decks-/Rumpfverbindung rundum einwandfrei ist. Dazu die Scheuerleiste abnehmen und kontrollieren (Die Schalen sind verklebt und vernietet). Wenn es offene Stellen gibt, hast du die Eintrittsstelle des „Kondenswassers“ gefunden. Die Stelle/n mit einem Metallsägeblatt leicht vergrößern und säubern und gut mit Epoxidharz ausfüllen. Danach die Scheuerleiste wieder befestigen (Ein Föhn erleichert die Arbeit.)

Ich hab anschließend noch die obere Kante der Scheuerleiste zum Deck hin mit schwarzem Sika „egalisiert“, weil sich dort immer gern „Fischsuppe“ angesammelt hat. So war das Säubern leichter.

Bei meiner Ryds (Bj. 97, Erstbesitz, inzwischen verkauft) waren 3 Stellen „wasserdurchlässig“: Scharnierbefestigungen vom Staufach (ohne Dichtungsmittel), Lenzrohr rechts (innen kein Dichtungsmittel und - am schlimmsten - mehrere offene Stellen in der Decks-/Rumpfverbindung.

Nach den beschriebenen Behandlungen war das Boot innen trocken, bis auf eine Kondens-beschlagene Innenschale, soweit man das durchs Lenzloch erkennen konnte. Es trat aber hier (beim Slippen) nie mehr Wasser aus...
__________________
Gruß von Hartmut
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #16  
Alt 09.07.2013, 16:29
Benutzerbild von Zuendkerze
Zuendkerze Zuendkerze ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 12.07.2007
Beiträge: 158
Boot: Rio 500 Onda
49 Danke in 46 Beiträgen
Standard

Hallo,
ich habe in meiner Rio einen Wasserskikasten.
Die Unterrseite ist der Bootsrumpf.
Nach längerer Liegezeit im Wasser ist dort immer jede Menge
Kondenswasser vorhanden.
__________________
Gruß

Peter
Mit Zitat antworten top
  #17  
Alt 19.08.2013, 06:48
Benutzerbild von MJohny1
MJohny1 MJohny1 ist offline
Commander
 
Registriert seit: 24.12.2010
Ort: kurz vor Berlin links
Beiträge: 375
Boot: aktuell keins
520 Danke in 215 Beiträgen
Standard

Was macht der Wasserstand? Wenn noch Probleme, schick mir mal ne PN. Ich hatte bei meiner Ryds 535 ähnliche Probleme, die aber auch im Forum beschrieben und inzwischen behoben sind.

Gruß
Martin
Mit Zitat antworten top
Antwort



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 12:57 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, vBulletin Solutions, Inc.