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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ersatzteile für "HEKU Bootsanhänger Typ 700"
Hi BF'ler,
ich würde bei Gelegenheit gerne einmal die Radlager und ggf. auch die Verschleißteile der Bremsanlage tauschen (lassen). Nun habe ich aber das Problem, dass weder auf der Achse noch auf den Bremsen ein Typenschild zu finden ist und ich daher auch nicht weiß, welche Teile ich genau ich benötige. Die einzigen Informationen die ich habe sind: HEKU - Bootsanhänger Typ: 700 zul. Gesamtgewicht: 750 kg Stützlast: 50 kg Baujahr: 1974 zul. Achslast hinten: 750 kg Auflaufvorrichtung von Josef Peitz Typ: PAV/S-1,2 Baujahr: 1974 zul. Gesamtgewicht des Einachsanhängers: 1200 kg zul Fahrtgeschwindigkeit: über 25 km/h zul. Stützlast: 100 kg Kann mir da jemand von euch weiterhelfen? Gruß PT |
#2
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Wenn du den Trailer überprüfen / reparieren lassen willst und ihn zu einer Werkstatt bringst brauchst du dich um die Ersatzteile nicht kümmern, das macht dann die Werkstatt. Wenn du es selber machen willst, baust du die Teile die du erneuern mußt aus, fährst zu einem Auto- Anhängerzubehörhändler und legst die ausgebauten Sachen auf den Tisch . Der bestellt die dann schon.
Gruß Uli07 |
#3
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Moin!
Peitz hat(te) im Gegensatz zu anderen Herstellern eine andere Hebelübersetzung an der Bremse. In der Folge passen daher an Peitz-Zugeinrichtungen nur Peitz-Achsen. Damit dürfte schon einmal der Achs-Hersteller feststehen. Das zul. Gesamtgewicht der Achse kann man überschlägig anhand der Abmessungen vom Querrohr ermitteln. Je größer die Achslast, desto mehr Querschnitt hat das Rohr. Was für ein zul. Gesamtgewicht in den Papieren steht, ist nebensächlich, da man einen Anhänger auch ablasten kann. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#4
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Ich danke euch für eure Antworten!
Mir hat das keine Ruhe gelassen und ich war gerade eben noch einmal mit Taschenlampe und Schraubenzieher am Hänger. Unter losem Lack habe ich auf der Achse doch noch ein Schild gefunden. Es ist dort zu lesen: Josef Peitz Type: EBG9/64 Achsdruck: 900 kg Die anderen Angaben kann ich auch nicht mehr entziffern. An den Bremsen sind jeweil 2 ovale Plätchen angenietet, ebenfalls überlackiert. Eines habe ich jetzt abgehebelt und in Verdünnung eingelegt. Mal sehen, ob ich da morgen vielleicht auch noch etwas entziffern kann. Auf den Bremstrommeln befinden sich außerdem noch ein ovales Loch, das mit einem Stopfen verschlossen ist. Dahinter befindet sich ein Zahnrad, dass sich in horizontaler Richtung drehen lässt. Folgendes Problem habe ich: Das Bremsgestänge ist im ungebremsten Zustand sehr lose und im aufgebockten Zustand macht ein Rad leichte Schleifgeräusche und lässt sich dabei aber noch ganz gut mit der Hand drehen. Das andere Rad läuft wesentlich schwergängiger und macht ebenfalls diese leichten Geräusche. Außerdem lässt sich das Zahnrad bei diesem Rad auch nur minimal in beide Richtungen verstellen. Demzufolge wird es nicht reichen, die Bremsen mal neu zu justieren. Was meint ihr? Wird es reichen die Bremsen nur zu reinigen oder müssen die ersetzt werden? Sollten bei der Gelegenheit auch gleich die Radlager getauscht werden? Ich würde mich ganz gerne allein an die Sache wagen und nur zur Endkontrolle oder bei Unklarheiten einen bekannt KFZ'ler zu Rate ziehen. Gruß PT |
#5
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Moin!
Dann wurde der Anhänger von 900 auf 750 kg abgelastet. Den kannst Du später auch wieder auflasten. Ich würde die Bremsen erst einmal komplett zerlegen, reinigen und gangbar machen. Das gilt auch für die Auflaufvorrichtung. Verschlissene Radlager erkennt man am Spiel ung ggfs. an den Laufgeräuschen. Wenn es sich um Standart-Lager (und davon gehe ich aus) handelt, würde ich die durch neue Marken-Lager ersetzen und dabei auch gleich die Dichtringe tauschen. Mit etwas Glück brauchst Du nur neue Bowdenzüge und eine Grundeinstellung der Bremse. viele Grüße Arnt
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#6
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Welche Lager ich brauche, kann man anhand der bekannten Daten aber nicht sagen oder?
Kannst du mir noch ein paar Tips geben, wie man Bremsen am besten gangbar macht? Ölen ist ja sicherlich der falsche Weg. |
#7
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Moin!
Auf den Lager befindet sich im Normalfall eine Nummernfolge. Ansonsten findet man Austauschlager ganz einfach anhand der Abmessungen. Es sind halt Normteile. Dichtringe dto. also: wenn defekt ----> Lager ausbauen und ab zum Händler Um die Bremsteile gangbar zu machen, muss man sie wohl oder übel auch einfetten. Aber nur die Oberflächen, die aneinander reiben/sich bewegen (jedoch nicht die Bremsbeläge). Ich nehme dazu gerne Kupferpaste. Die sorgt auch gleich für einen ausreichenden Korrosionsschutz. Die (ausgebauten) Bowdenzüge sollten auf jeden Fall ganz ohne Kraftanstrengung zu bewegen sein. Sollten sie schwergängig sein, kann man das kurzfristig mit Öl/Fett wieder hin bekommen. ... aber ... Die Praxis zeigt, dass das nur ein paar Monate gut geht. ---> gleich austauschen, wenn schwergängig Sicherlich kann man einiges ohne Zerlegen der Bremsanlage hin bekommen; wenn Du dauerhaft Ruhe haben möchtest, sollte es schon ein Rundumschlag werden. Kostet auch nicht mehr, dauert aber länger. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#8
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Ok, dann werde ich mich bei Gelegenheit mal an eine Seite wagen, es müssen eh neue Reifen auf die Felgen.
Wer noch weitere Tipps hat: immer her damit. Ich danke euch! Gruß PT |
#9
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Moin!
Mach mal schön viele Foto. vor - während - nach dem Zerlegen Dann kann man dir auch zielführender als bisher helfen. viele Grüße Arnt
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#10
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Nach einer Nacht in Verdünnung sind Teile des Typenschildes wieder lesbar:
Peitz Typ: S 234 R Edit: Nachdem ich mich jetzt mal schnell umgeschaut habe, was ich so an Zubehör für die Bremsen bekommen, haben sich mir noch ein paar Fragen aufgeworfen. Für denn Fall, dass die Bremsbeläge hinüber sind. Wie erkenne ich das? Muss ich dann ein neues Bremsbackenset nehmen, oder kann ich auch die Bremsbeläge selber tauschen? Sollten die Radlager hinüber sein: Woran erkenne ich das? Sind diese oder diese die richtigen? Oder kann ich sogar günstigere von SKF wie diese hier nehmen (nur in entsprechender Größe)? Viele Fragen... ich weiß. Gruß PT Geändert von PrivateTorben (15.07.2013 um 22:09 Uhr) |
#11
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Moin!
Nach 30 sec Suche: http://www.ebay.de/itm/Peitz-Bremsba...-/230503962238 (PaidLink) http://www.anhaenger24.de/shop/teile...itz-s234r.html böse teuer http://www.anhaenger-fahrzeugtechnik...-r-234-76.html Die nackten Beläge sind deutlich billiger. Das ist aber nix für dich, da Du A) keine Ahnung hast und B) die Bremsen komplett überholen solltest. Radlager gibt es auch.... http://www.anhaengerteile24.com/Raed...-234---76.html Da steht aber kein Hersteller dran. ----> Finger weg und weiter nach Lagern eines Marken-Herstellers suchen Beim folgenden Angebot stehen die Abmessungen drin: http://www.trailerparts24.com/produc...r-r234-76.html Damit sucht der Händler deines geringsten Misstrauens die passenden Lager und Dichtringe raus. Sicherheitshalber solltest Du jedoch die alten Lager demontieren und mitnehmen. Man weiß ja nie, ob es nicht doch unterschiedliche Lager bei ein und demselben Achstyp gab. Wie oben schon vermutet, handelt es sich um Standart-Lager. In diesem Fall um Kegelrollenlager: http://medias.schaeffler.de/medias/d...pr/302*30204-A Auf der Seite findest Du auch diverse Links zum Thema Montage, Wartung, Schmierung etc. Die Bowdenzüge kosten auch nicht die Welt: http://www.anhaengerteileshop.de/Pei...-800/1075-Oese Du musst aber noch Anschlüsse und Länge vergleichen, ob es wirklich die richtigen sind. Google-Suchworte: Peitz Bowdenzug Fazit: Wenn die Bremstrommeln noch OK sind, bekommst Du für ca. 200 EUR und etwas Zeit die Achse wieder hin. Fast hätt ich´s vergessen: Wie sehen die Gummis (Federung) aus? Mit zu vielen Rissen bekommst Du Ärger mit dem TÜV. Ein Austausch wäre ebenso teuer wie eine neue Achse. Also: Erst nach den Gummis schauen und - wenn OK - dann die o.g. Teile bestellen. Die Lager solltest Du mit wasserbeständigem Wälzlagerfett einschmieren. viele Grüße Arnt
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#12
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Ich kann das nur wiederholen.
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#13
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Hi Arnt
Zitat:
Zitat:
Beim folgenden Angebot stehen die Abmessungen drin: http://www.trailerparts24.com/produc...r-r234-76.html Zitat:
Zitat:
Noch habe ich den Trailer nicht angefasst. Erstmal die Theorie. Gruß PT |
#14
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Moin!
Die Federung verbirgt sicht zwischen Achsstummel und Achsrohr. Auf der folgenden Seite wird das ganz gut erklärt: http://www.wkuhnert.de/shopseiten/achse.html Wenn es sich wider Erwarten um eine Drehstabfederung handelt, schaut die Sache natürlich anders (besser) aus. Dann muss man jedoch auch einen Blick auf die Dämpfer werfen. Auch hier würden Fotos helfen. Die weitere Vorgehensweise dürfte klar sein: Bremsen und Achslager zerlegen, reinigen, gangbar machen Danach prüft man alle Teile auf Verschleiß und schaut nach den passenden Ersatzteilen. Dein Glück ist, dass man die Radlager zerlegen und reinigen kann. So lange die Laufflächen keine Riefen haben und das Fett nicht rostbraum ist, werden sie noch OK sein. Auch hier würden Fotos von zerlegten und gereinigten Lagern helfen. Bitte beachten: Die Einzelteile (Innenring-Käfig-Außenring) dürfen nicht vertauscht/gemischt werden. Die Dichtringe kosten nur ein paar Cent/EUR und sollten auf jeden Fall neu gemacht werden. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#15
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Hey,
anbei mal Bilder von den Achsgummis. Wirklich viel kann man nicht erkennen. An den Kanten sind sie ein bisschen rissig, aber nicht bröselig. Ist das schon ein Problem? Falls ja werde ich mich mal mit einem TÜVer unterhalten, was er dazu sagt, den Trailer mit einer ungebremsten Achse auszurüsten. Technisch wäre das ja fast die einfachste Lösung. Auflaufbremse aus dem Zugrohr raus, ein festes Kupplungsmaul verbaut, Bremsgestänge demontieren, neue Achse runter und fertig. Hat irgendwer damit Erfahrungen? Gruß PT |
#16
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Moin!
Das schaut doch gut aus! ----> weiter machen! So ein Umbau auf "ungebremst" geht nicht ganz so einfach, wie Du es dir vorstellst. Da musst Du schon die Achse nebst Zugrohr und Kupplung komplett tauschen. So grob geschätzt, werden´s um die 300 - 350 EUR werden, wenn die Räder auch auf die neue Achse passen. Ich würde die Achse jedoch drin lassen. So eine Bremse hat während der Fahrt schon ihre Vorteile. viele Grüße Arnt .... der sich fragt, warum die Jungs immer nur Detailfotos machen. Wie soll man da den Überblick bekommen?
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#17
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So heute habe ich mich an die erste Seite gewagt.
Erst das Rad demontiert (ganz wichtig: weiterhin mit Unterlegkeil gegen wegrollen sichern ) Dann die Fettkappe mit behutsamen Einsatz eines Stechbeitels und eines Nageleisens entfernt. Dann den Sicherungsbolzen entfernt und die Mutter runtergedreht. Die war ganz locker montiert, dass ich sie mit der Hand lösen konnte. Ist das richtig so? Hier ein paar Bilder des ersten Lagers. Was sagt ihr dazu? Ist das noch ok? Das war ganz leicht aus der Trommel zu entfernen. Ist das normal? Hier das größere, innere Lager. Wie meint ihr dazu? Mit der Hand ging es nicht zu lösen, deshalb habe ich es erst mal drauf gelassen. Hier das Innenleben der Bremse und die Bremsbelege, alles ziemlich vermoddert. Noch zu retten oder nicht? Gruß PT |
#18
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Moin!
Es macht sich doch immer wieder bezahlt, wenn man "Made in Germany" kauft. alles gut Der Käfig vom Innenlager muss aber auch noch raus. reinigen gangbar machen neu einfetten neue Wellendichtringe rein Lagerspiel und Bremse einstellen ... fertig! Die Kronenmutter braucht nur handfest angezogen werden. Mit "handfest" meine ich "Wenn das Gewinde OK und gefettet ist, mit der Hand (= ohne Werkzeug) anziehen." Sobald Du dort zuviel Druck drauf gibst, sterben die Lager einen schnellen Tod. Ein fühlbares Spiel dürfen sie jedoch nicht haben. Der Splint muss(!) unbedingt erneuert werden! ach so: Sei nicht so gezig mit dem Fett wie der Vorbesitzer. viele Grüße Arnt
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#19
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Zitat:
Wie bekomme ich das Innenlager schadlos raus? Und was meinst du mit "Käfig"? Mich wundert, dass auf den Bilder jedes Lager einen Außenring hat, der aber bei mir nicht zu finden war. Zitat:
Der Wellendichtring sitzt hinter dem inneren Lager, richtig? Zitat:
Zitat:
Gruß PT |
#20
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Moin!
Puh das freut mich. Aber noch eine Anmerkung: der obere Bremsbelag ist weiter abgenutzt, als der untere. Wann ist denn der Punkt, an dem Bremsbeläge zu stark abgenutzt sind? ---------------- Sobald die Nietenköpfe das Licht der Welt erblicken. Wie bekomme ich das Innenlager schadlos raus? Und was meinst du mit "Käfig"? Mich wundert, dass auf den Bilder jedes Lager einen Außenring hat, der aber bei mir nicht zu finden war. ------------------ Die Außenringe sitzen in der Trommel fest. Das Innenlager müsstest Du ohne Werkzeug abziegen können. Käfig = der Ring mit den Rollen drin Reinigen werde ich mit Bremsenreiniger: kann ich da etwas falsch machen? Wie sieht's aus mit dem Fett, muss das ein besonderes sein? Bekomme ich das bei ATU oder im Baumarkt? Soll ich die Mechanik der Bremse auch fetten oder nehme ich dort besser Kupferspray? ------------- Bremsenreiniger ist gut. Fett = Kupferpaste Baumarkt - ATU ... egal Der Wellendichtring sitzt hinter dem inneren Lager, richtig? ---------------- jo Der muss vor der Montage wieder in der Trommel sitzen. Dazu muss der Käfig vom Innenlager raus. Puh wo bekomme ich denn nun Edelstahlsplinte her? --------------- stinknormaler Stahl ungehärtet verzinkt, nackig .... egal Ich habe, bevor ich fotografiert habe das Fett abgewischt. ------------- ok viele Grüße Arnt
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#21
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Zitat:
Edit: 2x Bremsbacken + 2xRadlager = 260€ ungebremste Achse= 140€, ggf. neues Zugrohr= 130€ Ich werde wohl doch mal beim TÜV vorstellig werden. Geändert von PrivateTorben (17.07.2013 um 23:28 Uhr) |
#22
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Moin!
Die Nieten stecken ja noch tief in den Löchern. Schaut zumindest so aus. ... oder kratzt da schon was am Kupfer? Bei den Stückzahlen hast Du dich vertan. 1 x Bremsbackensatz ... und bei den Umbaukosten fehlt der ganze Bürokratenkram. 100+ EUR viele Grüße Arnt ....der für die nächsten 24 h nicht ins WWW kann.
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#23
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Hm also Kupfer ist das an der markierten Stelle nicht, eher ein helles Metall.
Ein Bremsbackenset kostet 110€. Macht für eine Achse 220€. Oder reicht es nur eine Seite zu erneuern, wenn die andere noch ok ist? Gruß PT Edit: ich Depp, natürlich reicht ein Satz für eine ganze Achse, sorry! Geändert von PrivateTorben (18.07.2013 um 13:24 Uhr) |
#24
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Es wird alles einfacher als gedacht,
ich war war gerade bei der Dekra und dort habe ich folgende Auskunft bekommen: Einfach die Bremsseile entfernen und entweder die Auflaufvorrichtung blockieren oder ausbauen und ein neues Zugmaul verbauen, fertisch! Ich brauche keine neue Achse und muss auch nur dann die Zulassung ändern, wenn das neue Zugmaul nicht EM1 40-A trägt. Der Grund: da der Anhänger nur 750kg zl. Gg. hat, ist die Auflaufbremse nicht in der Zulassung eingetragen. Eingetragen ist nur: *Zugvorrichtung: Zugdeichsel mit Kugekupplung, Typ: EM1 40-A*. Gruß PT Edit: Wie zur Hölle bekomme ich denn das große Lager runter? Ich hab versucht hier mit einem Hebel anzusetzen, habe aber angst was kaputt zu machen. Dahinter ist nämlich ein Metallring, dann ein Dichtring und dann wieder Metall. Hm? Geändert von PrivateTorben (18.07.2013 um 15:50 Uhr) |
#25
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Moin!
Ich kann dir nur noch einmal den Tipp geben, die Bremse wieder instand zu setzen. 750 kg ohne Bremse schieben ganz schön. Gerade wenn es drauf an kommt, wirst Du dich über den deutlich größeren Bremsweg ärgern und deine Entscheidung verfluchen. Wieviel darf dein Auto ungebremst(!!) ziehen? Reicht das aus für Anhänger, Boot und Zubehör? Und wenn Du die Bremse doch demontierst, dann hebe bitte alle Teile auf. Nur so kannst Du deine Entscheidung kostengünstig rückgängig machen. So wie es ausschaut, lässt sich der Käfig vom Innenlager nicht einzeln ausbauen. ----> Lager komplett abziehen und ersetzen Der Dichtring muss auf jeden Fall neu, schließlich sieht man auf der Bremsankerplatte bereits Fett, dass er durch gelassen hat. viele Grüße Arnt
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