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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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..da ich meine Ankerwinde ausgebaut habe, um Sie neu zu schmieren und ihr einen neune Farbschutz zu verpassen... musste ich die zuleitungen kappen....diese waren übrigens mit dem zuführenden Kabel mit einem Rohrquetschverbinder zusammengefasst... mir ist aber aufgefallen, dass die Kupferdrähte schon ganz schön schwarz waren (hat auch manchmal nur geklackt, und die Winde ist nicht gelaufen) .....
wie würded ihr die beiden kabel wieder verbinden... (1,5mm) kabelschuhe... quetschverbindung .... oder ... oder.... löten und schrumpfschlauch ... oder ??
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
#2
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Moin!
An Bord wird nichts gelötet! Normale Quetschverbindung sollte Ok sein. Schrumpfschlauch drüber kann natürlich nicht schaden. Man kann optional auch Polfett auf die Verbindung schmieren. Aber sag mal, bist Du sicher, dass 1,5 mm² der richtige Querschnitt ist? Gruß Michael. |
#3
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Moin,
mit einer Hülse quetschen. Danach mit selbstvulkanisierenden Dichtband vernünftig abtapen. Statt tapen kannst Du auch Schrumpfschlauch (nur Schlauch mit Klebstoff verwenden) nehmen. Jörg |
#4
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![]() Zitat:
![]() Gruß Bernd
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#5
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Hallo Dieter,
ich nehme an, dass bei Dir die 12 V Spannungsversorgung für das Relais am dicken Kabel für die Spannungsversorgung der Winsch abgenommen wird. Wenn das Kabel schon tiefgehend schwarz ist, würde ich es komplett erneuern. Die Verbindung mit dem dicken Kabel sollte wieder gequetscht werden. Löten geht nicht. Evtl. kannst Du Dir selbst eine Art Schelle aus 2mm Kupferblech biegen und diese anstelle des alten Rohrquetschverbinders verwenden, den Du natürlich erst einmal entfernen musst (Flex?). Die Schelle würde ich mit Schraube und Mutter zuklemmen. Das dünne Kabel würde ich per Quetschverbinder (Öse) ebenfalls an dieser Schrauben befestigen. Das ganze ab und zu mit Polschutzfett einfetten. Servus Paul |
#6
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das mit dem "Nicht" Löten "gehen" ist ziemlicher Nonsens. Ich habe (fast) alle Kabel an Bord gelötet, wenn Kabelschuhe dran sein müssen und gerade an dicken Querschnitten ist nur Quetschen der sichere Garant, dass nach einiger Zeit nichts mehr läuft.
Wo diese falsche Info mit Nichtlöten herkommt ist mir schleierhaft. Übrigens, die besten Marinekabel, die es auf dem Markt gibt, sind voll verzinnt und lassen sich sehr gut an Kabelschuhe anbringen. Dass sehr dünne Kabel, wie z.B. Geberanschlüsse an der gelöteten Stelle zum Bruch neigen, wenn sie denn dauernd auf Biegung beansprucht werden, das stimmt, aber die sollen ja auch nicht dauernd gebogen werden. Jedenfalls ab 2,5 mm² aufwärts ist bei mir alles gelötet und da wird nix schwarz und geht nicht mehr ganz im Gegenteil. ![]() ![]() |
#7
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Hallo Moskito,
Du hast grundsätzlich recht, allerdings hat Jürgen von einem 1,5 mm² Kabel gesprochen. In diesem Fall würde ich krimpen und evtl. die ersten 2 mm verzinnen. Bei Kabeln dieses Querschnitts besteht nach meiner Erfahrung die Gefahr, dass sie an den Lötstellen brechen. Wenn Kabel erst mal schwarz sind, sind sie nur sehr schwer wieder so sauber zu bekommen, dass man eine gute Lötstelle hinbekommt. Bei komplett verzinnten Kabeln sind meines Wissens die einzelnen Drähte und nicht das Kabel insgesamt verzinnt. Servus Paul |
#8
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selbst bei 1.5 mm² würde ich auch löten, das sind sichere Verbindungen und die werden ja doch nicht dauernd gebogen.
Wenn das Kabel sich tauschen lässt, dann ist klar...ein neues Kabel reinziehen und dann gleich mit 2,5 mm², das dünne 1,5 mm² wird bestimmt schnell wieder absaufen. Wenn aber das Kabel sich nicht tauschen lässt, weil es irgendwie durch den Rumpf um einige ecken läuft, dann kriegst Du es sowieso nur wieder über Löten in Gang. Dann muss das ganze Kabel über eine Fläche gelegt (nun lacht nicht, ich lege mir das immer auf den Zeigefinger, dann habe das richtige Gefühl für den Druck und reisse nicht die schon maroden einzeladern ab) mit dem Papiermesser abgekratzt werden und verzinnt bzw. verlötet werden. Natürlich sind verzinnte Marine-Kabel keine Eindrahtkabel ![]() ![]() |
#9
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Hallo Freunde ,
Kupferkessel ( hier natürlich Kabellitzen - mit schwarzen Enden ) bekommt man mit einer Mischung aus Tafelsalz und Essig wieder blitzeblank . Beides gut verrühren und draufpinseln , warten und danach mit viel Wasser abspühlen . Das wars - Löten und Vaseline ( Melkfett ) drüber , hält ewig . ![]() Rezept aus meiner Lehre und Omas Haushaltstips , auch anzuwenden an Steckern und Dosen aus Messing im Kfz. oder der Landwirtschaft . Achso - vergessen : vorher alles gründlich entfetten ( Trastosat von TomM ) Schleichwerbung !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#10
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Wenn Quetschverbindungen ein Garant für schlechte Verbindungen sind, wie kann es dann sein, dass man in Yachthäfen nicht pausenlos Elektriker antrifft, die mit einem Lötkolben bewaffnet sind. Aber - keine Aufregung: wer gerne verlötete Verbindungen an Bord haben möchte, kann diese auf seinem Schiff natürlich herstellen. Gruß Michael. |
#11
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´) |
#12
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danke ... ich werde die beiden Enden etwas kürzen (ist noch genug spielraum) um den "schwarzen Teil" zu entfernen.. und dann mit Quetschverbinder und Schrumpfschlauch arbeiten... übrigens die alte Verbindung ist ca 15 Jahre alt und befand sich an einer nicht unbedingt trockenen Stelle im Ankerkasten...
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
#13
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Nur zum Thema löten: In der Elektronik (HiFi/TV etc. ) wird immer wieder mit Kältespray nach defekten Lötstellen gesucht...95% aller Defekte entstehen aufgrund schwacher Lötstellen. Und das im heimischen Wohnzimmerklima!!!! Das Schrumpfen, die Brüchigkeit und nicht zuletzt das Können (ohne hier jemanden zu beleidigen) sind schuld....
Also Löten an Bord ist sch...lecht! ![]() Der, der nicht mehr lötet..an Bord zumindest.
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Liebe Grüsse "swisscraft" Holzboote sind die besseren Boote - Sie machen zweimal glücklich! das erste Mal beim Kauf und dann wieder beim Verkauf…, |
#14
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Hallo! Möchte noch etwas zu dem Thema Löten sagen. Es wird wohl einen Grund haben warum das Löten an flexiblen Leitungen in der Berufsschiffahrt grundsätzlich verboten ist!! Löten gefährdet auch den Versicherungsschutz. Gruss! Ingo
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#15
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![]() Zitat:
![]() ...wobei ich Dir in der Sache mit den "kalten Lötstellen" zustimme. ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#16
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jetzt machst Du mich aber ganz konfus. Die Kabel vom Relais zur Winde dürften nicht sehr viel dünner sein als die bzw. das Kabel von der Batterie zum Relais. Wenn Du von einem 1,5 qmm sprichst, dann kann das nur entweder die Spannungsversorgung der Spulen in der Relaisbox bzw. die Leitung vom und zum Schalter sein. Servus Paul |
#17
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#18
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Kabel mit Entlastungsschlaufe -> löten kein Problem Grüsse aus der Zentralschweiz Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten. |
#19
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
#20
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Danke Dieter,
ich war dann wohl auf dem falschen Dampfer. So dünne Kabel habe ich in meinem Leben noch nicht an einer Ankerwinsch gesehen, selbst wenn es sich um eine 500 Watt-Winsch handelt. Immerhin fließen zwischen 40 und 50 Amps, auch wenn die Kabel nicht sehr lang sind. Servus Paul |
#21
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wenn hier schon mit so ernsten Konsequenzen zu rechnen ist, dann kann man nicht mal so schnell mit ner kleinen Bemerkung da drüberhuschen.. .... abgesehen davon hast Du bestimmt Recht, ich würde Kabel auch grundsätzlich nicht auf Zug belasten, da gibt auch eine korrodierte Quetschverbindung irgendwann nach.. ![]() ![]() |
#22
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
#23
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Hallo,
verzinntes Kabel mit Antirauch Isolierung heisst N07G9K und wird u.a. von Pirelli und CEAT hergestellt. Ist besch...en zu verarbeiten da steif wie Holz ... aber eine Zertifizierungsbehoerden bestehen darauf .... Gruesse, Mic |
#24
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Dieter besorge Dir die Schrumpf-Stoßverbinder die mit Harz gefüllt sind.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#25
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hast du die im programm ? ... kenn ich noch nicht...??
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! ![]() |
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