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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 27.07.2013, 19:36
flath flath ist offline
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Standard Motor wird heiß. Wer findet mit mir den Fehler?

Seite 1

AQAD 40 B wird heiß

Hallo, wer findet mit mir den Fehler?

Der Motor wurde 1985- 1986 gebaut.

Ich brachte mein Boot zu einer Bootsfirma in Gernsheim zur Reparatur, da der Motor zu heiß wurde.

Die Rechnung betrug 487,98 €.

Eigentlich war nur der Impeller zu wechseln. Dass der Motor bereits vor der Impellerzerstörung (wegen Trockenlauf ) auch heiß wurde, habe ich extra erwähnt.
Der Ölfilter war 3 Betr.std. zuvor von mir ausgewechselt worden, wurde aber trotzdem
von der Firma ausgetauscht. Ich habe das reklamiert. Die Antwort der Bootsfirma: Den
haben wir schon entsorgt. Weiter wurde der Luftfilter und der Dieselvorfilter gewechselt. Dies
hatte aber mit meinem eigentlichen Problem, nämlich des heiß werdens, nichts zu tun.
Dass der Motor immer noch nach der Reparatur heiß wurde, habe ich reklamiert.
Antwort der Firma: Wir haben einen Probelauf (mit einer Wanne) durchgeführt, da war alles OK.
Ich antwortete, dass der Motor nur bei Belastung heiß wird und dass ich ein nicht Erreichen der richtigen Drehzahl festgestellt habe. Dann wurden mir von der Firma viele Fehlermöglichkeiten aufgeführt, die auf ein open End mit natürlich unbezahlbarer Rechnung schließen ließen .

Dies veranlasste mich den Fehler systematisch selbst zu suchen. Ich ging also folgendermaßen vor:

Ich untersuchte zuerst den Seewasserkreislauf auf Verunreinigungen ( Verstopfungen).



Seewasser wird durch das untere Gitter am Z-Antrieb angesaugt.
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Geht durch den Z-Antrieb

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Aus dem Z-Antrieb raus Name:  P1030011 klein.jpg
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durch d.Gummirohr Name:  P1030014 klein.jpg
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Habe das Gummirohr erneuert.
Hier bestand der Verdacht, dass der alte Schlauch Luft einziehen kann.

Der schwarze Gummischlauch führt zu dem schwarzen Anschluss aus Messing
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durch das Gummischlauch-Verbindungsstück zum Metallrohr.
( Dies ist auch die Anschlussstelle, an die man einen Schlauch anschließen kann, um den Motor an Land laufen lassen zu können. Dieser angeschlossene Schlauch muss dann in einen gefüllten Wassereimer eingehängt werden. Beim Laufenlassen des Motors darf der Wassereimer nicht leer werden ).

zum Seewasserfilter linke Seite.Name:  P1060725 klein.jpg
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Das Seewasser kommt aus dem Steigrohr (Überlaufrohr) im Seewasserfilter links heraus in den Filterkorb hinein und läuft durch das Filterkorbsieb zur Seewasserpumpe. Der Impeller ist aus Neoprengummi und wurde letztes Jahr erneuert. Trotzdem werde ich diesen noch einmal überprüfen, da in den meisten Fällen bei Temperaturproblemen der Impeller beschädigt ist. Das Bild zeigt noch den geflickten Filterkorb, der inzwischen erneuert wurde. Der Seewasserfilterdeckel ist fest verschlossen, so dass dieser richtig dichtet und keine Luft in den Kreislauf gelangen kann.
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  #2  
Alt 27.07.2013, 19:47
flath flath ist offline
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Seite 2

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Von da aus wird das Wasser durch dass Fallrohr mit der unten etwas rechts versetzt gelegenen Seewasserablassschraube
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zum Ölkühler gedrückt.

Habe das Rohrbündel des Ölkühlers ca. 12 Std. im Salzsäurebad gereinigt.
Öl- und Filterwechsel wurde vor 2 Jahren durchgeführt.

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Das Seewasser läuft durch den Ölkühler zum Nachkühler.
Habe den Nachkühlereinsatz ebenfalls ca. 12 Std. im Salzsäurebad gereinigt und die Kanäle in dem ganz unten liegenden Abschlußdeckel mit einem Schleifstift vergrößert..
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  #3  
Alt 27.07.2013, 19:57
flath flath ist offline
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Das Seewasser läuft durch den Nachkühler (wird auch Zwischenkühler genannt (für den Turbolader)), der mit Frischwasser durchspült wird. Die Frischwasserkanäle zum Turbolader sind frei.
Durch den Nachkühler läuft das Seewasser nach oben durch das U-förmige Gummirohr über dem Motorblock links zum

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Wärmetauscher (ist auch Expansionstank und Ausgleichsbehälter und Thermostatgehäuse (mit 2 Thermostaten und der Einfülldeckel ist gleichzeitig ein Überdruckventil)), der zusätzlich mit Frischwasser (Frost/Rostschutz versetzt) durchspült wird. Der geschlossene innere Kreis durchläuft den Motor und wird über den Wärmetauscher gekühlt. Auf der anderen Seite des Wärmetauschers läuft das Seewasser, das mittels der Seewasserpumpe dort durch gepumpt wird.
Dass der Frischwasser und der Seewasserkreislauf eine Verbindung hat, glaube ich nicht, denn der Frischwasserstand ist OK und es gibt keinen Frischwasserverlust.
Die beiden Thermostate habe ich im Kochtopf überprüft. Diese öffneten sich vorschriftsmäßig bei 76 Grad Celsius und sind voll geöffnet bei 90 Grad Celsius. Trotz ausgebauter Thermostate wird der Motor bei Gleitfahrt heiß.
Um die Funktion des Überdruckventils (Einfülldeckel) zu testen, bin ich mit Absicht nicht sofort beim Überhitzungssignal mit der Drehzahl zurück gegangen, sondern bin kurz weitergefahren um es zu überprüfen. Habe aber ständig die Temperaturanzeige genau im Auge behalten und habe den Motor
nicht über 100 Grad Celsius erhitzen lassen, bis das Überdruckventil abgeblasen hat . Das Überdruckventil ist also OK. Ich habe dann natürlich das Gas zurückgenommen und fuhr unter 2000 U/mim. weiter, wonach sich die Temperatur gleich senkte.
Wenn der Überdruckventildeckel entfernt ist, spritzt kein Kühlwasser heraus und es gibt keine Blubberblasen. Deshalb ist die Kopfdichtung ebenfalls OK, zumal auch das Motoröl rabenschwarz ist und kein Wasser enthält.

Der Wärmetauscher- Einsatz wurde ebenfalls ca. 12 Std. im Salzsäurebad gereinigt.

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  #4  
Alt 27.07.2013, 20:31
flath flath ist offline
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Seite4

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Die Gummikappe werde ich noch einmal auf den genauen Sitz (wegen der Gummiwand und dem O-Ring) überprüfen, da kein Frostschutz mehr vorhanden war, obwohl ich beim Einwintern 2 Liter Glykol pur dazu gegeben habe.
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Vom Wärmetauscher aus läuft das Seewasser zum Auspuffknie

Habe den VA-Einsatz im Auspuffknie (Ring Schweißpunkte getrennt) herausgenommen. Das Guss -Auspuffknie, das kaum verrostet war (scheinbar schon einmal erneuert worden) habe ich mit einer Bohrmaschine und Drahtbürsten entrostet und mit Motorlack versiegelt. Den Einsatz und den Ring wieder eingebaut.
Habe den Ring auch wieder angepunktet.
Vor dem Auspuffknie die Verbindung getrennt. Dort kam ein satter Wasserstrahl ohne Lufteinschlüsse, so dick wie der Rohrinnen- Durchmesser heraus.
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Das Seewasser gelangt durch das Auspuffgussrohr, zu den bereits außerhalb des Bootskörpers gelegenen Auspuffbalg, durch den Z-Antrieb und unter dem Z-Antrieb über der Zinkanode angeordneten 2 Bohrungen wieder ins Wasser.
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  #5  
Alt 27.07.2013, 20:35
flath flath ist offline
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Die beiden Bohrungen, die zum Auspuff gehören, werde ich noch einmal mit einem Draht durchtasten, ob da vielleicht noch eine verloren gegangene Rückschlagklappe evtl. etwas verstopft.
Grund: Durch den offenen Seewasserfilter, bei kurz zuvor ausgestelltem Motor entstand ein Rückstau, wobei Wasser und Auspuffgase mit einem Puff aus dem Überlaufrohr zurück kamen.
Durch eine defekte Kopfdichtung werden Auspuffgase ins Kühlwasser gedrückt. Dies schließe ich aber aus, da kein Frischwasserverlust und kein Blubbern im Frischwasserkreislauf festzustellen sind.
Die auf dem Bild fehlende Rückschlagklappe habe ich ersetzt.
Ich habe jetzt beide Rückschlagklappen montiert. Mein Vorbesitzer hatte beide Klappen entfernt. Womöglich hatte auch er ein Hitzeprobleme? Ich möchte diese Klappen aber montiert lassen (wegen Wasserschlag), da im Auspuffbalg keine Rückschlagklappe mehr montiert ist und auch nicht mehr, gemäß Volvo Penta, eingebaut werden soll.

Alle Rohre und Verbindungen sind vollkommen blank und sauber.

Das war jetzt die Überprüfung des Seewasserkreislaufs.

Nach alle dem wendete ich mich dem Frischwasser Kreislauf im Motorblock zu.
Was mir aufgefallen ist, dass überhaupt kein Frostschutz mehr festzustellen war, obwohl ich vor dem Winter ca. 2L Frostschutz pur dazugegeben hatte. Habe natürlich vorher 2 Liter abgelassen. Dies lässt natürlich vermuten, dass es eine undichte Stelle zwischen dem äußeren und dem inneren Kreislauf geben kann. Dies schließe ich eigentlich aus, da der Frischwasserstand im Thermostatgehäuse (Wärmetauscher) konstant geblieben ist.
Jedoch gefällt mir die braune Brühe nicht. Ich werde jetzt den inneren Kreislauf ordentlich spülen und mit Frostschutz erneuern.

Dass die Kopfdichtung durchgebrannt ist (auf jeden fall nicht bei mir, höchstens bei meinem Vorgänger), glaube ich nicht, denn ich bin sofort nach dem Ertönen des Warnsignals mit der Geschwindigkeit zurückgegangen. Wobei sich auch sofort die Temperatur verringerte.
Das Motoröl ist rabenschwarz, hat keine Wasseranteile und ist gleichbleibend am Ölmessstab in der richtigen Menge vorhanden. Die landläufige Meinung ist zwar, dass sich Wasser im Motoröl befindet, wenn die Kopfdichtung durchgebrannt ist, was aber nicht stimmen muss. Ist z.B. die Kopfdichtung zwischen 2 Zylindern durchgebrannt ( wenig Leistungsverlust ) kann der Effekt eintreten, dass der Motor unter Volllast heiß läuft. Man kann das über eine Kompressionsüberprüfung feststellen.
Eine Kompressionsprüfung habe ich bereits durchgeführt. Ich hatte 30 bis 35 bar gemessen. Nur an einem Zylinder habe ich unter 30 bar gemessen. Aber das Ergebnis an diesem Zylinder konnte nicht stimmen, da am Motor zu wenig Platz vorhanden war und ich nicht genug Gegendruck erzeugen konnte. Dabei habe ich übrigens ein Messgerät zerstört, da ich fälschlicher Weise zuerst eines für einen Benziner benutzte und dann erst das für den Diesel. Ich habe natürlich das von mir zerstörte Gerät ersetzt.
Die Kopfdichtung zu überprüfen wird aber meine allerletzte Überprüfung sein.

Weiterhin habe ich noch die Ventile neu eingestellt.

Die Einspritzdüsen sind OK. 2 haben, wie in einem anderen Beitrag von mir erwähnt, geringfügig nachgetropft.
Dies wurde mir von einem alten Volvo Penda Spezialisten aber als nicht tragisch und vernachlässigbar
eingestuft. Sein Argument weiß ich heute nicht mehr, aber damals erschien es mir als absolut logisch und glaubwürdig.

Folgende Temperaturen habe ich nach dem Überhitzungssignal und anschließendem Ankern gemessen:
Öldeckel 72 Grad Celsius
Auspuffverteiler 60 “ “
Wärmetauscher 75 - 79 “ “
Nachkühler 45 “ “
Ölkühler 62 “ “
Rohr zum Ölkühler 37 “ “
Deckel unter dem Nachkühler 41 “ “
Auspuffknie 64 “ “
Wasserpumpe 71 u. 90 Grad Celsius
Motorblock oben neben dem Öleinfülldeckel 87 u. 89 “ “
Bei geöffnetem Überdruckventildeckel auf das Kühlwasser gemessen 83 “ “


Ich erreiche bei 2000 bis 2200 U/min. und 80 Grad Celsius 7-7,5 Knoten
“ 1600 “ “ 5,3 “
“ 1500 “ “ 5 “

Mein Motor hat 2288 Betriebsstunden.

Meine Keilriemenspannung werde ich noch einmal erhöhen, um ein richtigen Antrieb ohne Schlupf der Wasserpumpe sicher zu stellen.

Wie kann ich sehen, dass die Wasserpumpe funktioniert?
.
Die Wasserpumpe habe ich bereits überprüft. Sie dreht leicht und es ist auch nichts am
Schaufelrad beschädigt.
Es heißt, dass man durch Sichtung in den offenen Deckel des Wärmetauschers bei einem warmen laufenden Motor (Thermostat offen) deutlich sehen kann, dass das Kühlwasser alternierend mit kurzen Gasschüben sichtbar ist.
Durch die Vibrationen des Motors ist das aber schwer festzustellen.

Der Motor startet und läuft sehr zuverlässig, das Boot kommt auch sehr schnell ins Gleiten.
Ich denke, ich könnte noch Jahrzehnte so weiterfahren, wenn nicht das Temperaturproblem bei einem längeren Gleiten wäre.
Ich bin wegen der Spritpreise und wegen des bei mir steigenden Blutdrucks sowieso nicht so ein Raser. Da ich aber eher ein Perfektionist bin, möchte ich das nicht so hinnehmen.
Oder bleibt mir, bei dem Alter des Motors von 27 Jahren, nichts anderes übrig ?

Mit freundlichen Grüßen
Lothar

Geändert von flath (28.07.2013 um 18:06 Uhr)
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  #6  
Alt 27.07.2013, 22:09
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Sehe ich es auf dem Bild in Deinem ersten Beitrag richtig
Der Ansaugschlauch scheint defekt
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Gruß 45meilen

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  #7  
Alt 27.07.2013, 23:03
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Standard Motor wird heiß. Wer findet mit mir den Fehler

Hallo 45 meilen.

Den Schlauch habe ich ausgetauscht. Da ich vermutete, dass da Luft mit eingezogen wird.
Das hat aber nichts an dem Heißwerden geändert.
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  #8  
Alt 24.03.2014, 18:40
Havelalex Havelalex ist offline
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Hallo,

war die Betriebstemperatur vor dem ersten Impellertausch in Ordnung (bevor der Trockenlauf statt gefunden hat)?
Habe ein ähnliches Problem und langsam eine Vermutung wenn ich deinen Fall sehe.

Gruß
Havelalex
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  #9  
Alt 24.03.2014, 20:36
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Der Ausgang der Geschichte würde mich ebenfalls interessieren.
Nachdem ich alles nochmal gelesen habe tippe ich auf eine Undichtigkeit zwischen äußerem und innerem KW Kreis
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Gruß 45meilen

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  #10  
Alt 25.03.2014, 09:03
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Beim Ad31 hatte ich mal einen verschlammten Wärmetausche der Hitzeprobleme bereitete. Ist vielleicht ein Ansatz.

Andy
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  #11  
Alt 25.03.2014, 09:10
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Impellergehäuse auf Riefen kontrollieren. wenn dort welche Sind saugt der Impeller kein Wasser an.
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  #12  
Alt 25.03.2014, 09:47
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Impellergehäuse auf Riefen kontrollieren. wenn dort welche Sind saugt der Impeller kein Wasser an.

Er schrieb das hinter der Pumpe ein voller Strahl rauskommt
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  #13  
Alt 25.03.2014, 09:58
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Zitat:
Zitat von 45meilen Beitrag anzeigen
Er schrieb das hinter der Pumpe ein voller Strahl rauskommt

jupp ich denke aber nicht das er bei Vollgas probiert hat .
Das prüfen die meisten nur bei Standgas.

Bei Vollgas kann die Wassersäule abreisen (da eine Umströmung an den Riefen und dadurch kein Unterdruck mehr).
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  #14  
Alt 26.03.2014, 11:21
flath flath ist offline
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Hallo 45 meilen,
das was du vermutest denke ich auch, dass es eine Undichtigkeit zwischen dem inneren und dem äußeren Kreislauf gibt. Und zwar daß die Dichtlippe nicht richtig sitzt.
Dies habe ich auch dem Käufer meines Bootes gesagt, der den Fehler von einer Firma beheben lassen will. Selbst wenn der Fehler von der Firma nicht gefunden werden sollte, so ist dies Ihm auch egal, da er ebenso wie ich kein Raser ist und sich in dem Drehzahlenbereich aufhält, wo der Motor nicht heiß wird.
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  #15  
Alt 26.03.2014, 11:58
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Es könnte auch eine leicht defekte Kopfdichtung oder ein Haarriss sein, das dir das Kühlwasser durch Abgase aufheizt.
Der Turbolader ist ebenfalls mit einem Wassermantel gekühlt, meiner war innerlich gerissen, das eigentliche Problem war aber die Kopfdichtung.
Im Normalfall habe ich aber keinen großen Wasserverlust gehabt, aber eben ein Temperaturproblem bei Belastung, Vollgas.
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  #16  
Alt 26.03.2014, 12:41
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hast Du alle alten Impellerstücke gefunden ???

Gruss Martin
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  #17  
Alt 26.03.2014, 13:06
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  #18  
Alt 26.03.2014, 13:11
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Zitat:
Zitat von flath Beitrag anzeigen
Die beiden Thermostate habe ich im Kochtopf überprüft. Diese öffneten sich vorschriftsmäßig bei 76 Grad Celsius und sind voll geöffnet bei 90 Grad Celsius. Trotz ausgebauter Thermostate wird der Motor bei Gleitfahrt heiß.
Zitat:
Zitat von markuese Beitrag anzeigen
Thermostat mal getestet

Wer lesen kann ist klar im Vorteil
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  #19  
Alt 26.03.2014, 13:19
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
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Sorry, zuviel Kleingedrucktes aber zum Glück bist du ja im Vorteil, da ist's nicht ganz so tragisch ...
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bei den Volvo Motoren ist oben an den Zylinderköpfen eine dünne Stahlleitung verbaut die das Entlüften des Kühlkreislaufen zum Ausgleichsbehälter hin ermöglicht. Die gammelt gerne zu, dann saugt der Motor beim abkühlen Luft über den Kühlerdeckel und kann die beim nächsten warmwerden nicht wegbekommen und der Motor wird heiß.
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  #21  
Alt 27.03.2014, 22:28
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Onkel-Pit Onkel-Pit ist offline
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Zitat:
Zitat von windy0386 Beitrag anzeigen
Beim Ad31 hatte ich mal einen verschlammten Wärmetausche der Hitzeprobleme bereitete. Ist vielleicht ein Ansatz.

Andy
meine Stb Maschine hatte genau die Symtome. Habe heute den Wärmetauscher zum Abschluss von der BB Maschine auf Stb getauscht. Jetzt ist mein Hitze Problem erledigt.

Allerdings ist mein Wärmetauscher so zugegammelt der ist nicht mehr auseinander zu bekommen. Hbe schon versucht das Teil mit nem Stahlring und ner 15 Tonne rauszupressen, keine Chance. Ich bekomme jetzt nen neuen Rein. Kostet ja nix bei Volvo
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Gruß Sven
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Alt 28.03.2014, 07:44
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Zitat von marcus69 Beitrag anzeigen
bei den Volvo Motoren ist oben an den Zylinderköpfen eine dünne Stahlleitung verbaut die das Entlüften des Kühlkreislaufen zum Ausgleichsbehälter hin ermöglicht. Die gammelt gerne zu, dann saugt der Motor beim abkühlen Luft über den Kühlerdeckel und kann die beim nächsten warmwerden nicht wegbekommen und der Motor wird heiß.
Das ist sehr plausibel, vor allem da du schon Braune Brühe im Motor hast....

Nach welcher Zeit bei Vollast wird der Bock denn heiß ? Und erreichst du 100 U/ min mehr als die zulässige Höchstdrehzahl ? Propellergrösse ?

Und sind die Thermostaten unterschiedlich ? Gradzahlen sollen unterschiedlich sein...
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  #23  
Alt 15.09.2015, 15:30
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Zitat:
Zitat von flath Beitrag anzeigen
Hallo 45 meilen.

Den Schlauch habe ich ausgetauscht. Da ich vermutete, dass da Luft mit eingezogen wird.
Das hat aber nichts an dem Heißwerden geändert.
Wie ist die ganze Sache denn ausgegangen, konntest du irgendwo eine Verstopfung orten!
Wäre schön wenn der Trööt abschließend für die Nachwelt vervollständigt werden könnte!!
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Mit Wassersportlichen Grüßen
Michael
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  #24  
Alt 21.05.2020, 19:26
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Standard Volvo Penta AQD40 A wird heiß

Hallo Update,
Hallo flath,
Hallo Volvo Penta Fan Gemeinde,
möchte dieses Thema gerne nochmals anschieben.

Habe zwei AQD40 A und bei meinem BB. Motor gleiches Temperaturproblem.
Ab 2000 Drehzahl 100° C.
Gibt es inzwischen eine Info zur Problemlösung ?
Wie wurde das Wärmeproblem letztendlich gelöst?
Würde mich über eine Info sehr freuen.
Danke und beste Grüße
Rolf / NLSkipper
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  #25  
Alt 21.05.2020, 19:37
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Zitat:
Zitat von NLSkipper Beitrag anzeigen
Hallo Update,
Hallo flath,
Hallo Volvo Penta Fan Gemeinde,
möchte dieses Thema gerne nochmals anschieben.

Habe zwei AQD40 A und bei meinem BB. Motor gleiches Temperaturproblem.
Ab 2000 Drehzahl 100° C.
Gibt es inzwischen eine Info zur Problemlösung ?
Wie wurde das Wärmeproblem letztendlich gelöst?
Würde mich über eine Info sehr freuen.
Danke und beste Grüße
Rolf / NLSkipper
Du weist aber schon, das der Thread von 2013 ist?
Threadersteller
Letzte Aktivität: 07.01.2020 18:17
__________________
Gruß, Klaus

PMR Infos
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