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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
02.08.2013, 11:14
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Wasser im Boot / meine Ideen - Eure Meinung
Hallo,
seit 2 Wochen liegt mein "neues" Boot (Fiberline G 16) im Wasser. Leider ist weder die Persenning noch das Camperverdeck 100 % dicht (gibts das überhaupt?). Nach einem starken Regen habe ich so 3-4 Liter Wasser in der Bilge (bei der Fiberline am Heck, dort am Spiegel). An sich kein Problem, mindestens 1 x die Woche kommt man zum Boot, wirft die Pumpe an und nach max. 30 Sekunden ist alles wieder gut. Aber.... wir fahren jetzt 3 Wochen in Urlaub und habe leider niemanden der nachschauen kann bzw. möchte ich das keinem "aufbürden". Laut meiner Einschätzung ist die Undichtigkeit nicht so das Problem, vielmehr läuft das Wasser am Heck über die Ränder ein wenig ins Boot. Ich möchte aber auch nicht nach dem Urlaub zum Boot kommen und es ist versunken oder die Elektrik (Batterie auch im Heck aber in einer Wanne) platt. Jetzt habe ich folgende Ideen und bitte um Eure Meinungen / Erfahrungen dazu: 1. Über das Camperverdeck eine Plane bis hinters Boot spannen um so den Wassereinlauf so gering wie möglich zu haben 2. An die Bilgepumpe entweder einen Schwimmschalter anbringen oder ne neue - Automatische kaufen. Kann man denn über die 3 Wochen den Strom und den Schalter (bisher Pumpe über Schalter am Armaturenbrett geschaltet) an lassen, oder zieht es innerhalb von ein paar Tagen die Batterie leer und nichts geht mehr (sonst keine Verbraucher ohne Zündung)? Alternativ die Pumpe direkt an die Batterie anschließen (ja, ist nur provisorisch um die Urlaubszeit zu "überstehen")? Plan C wäre das Boot aus dem Wasser holen aber da habe ich nicht so die "Lust" zu. Danke schon mal für Eure Anregungen.
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Liebe Grüße Mark 
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#2
02.08.2013, 11:19
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Hi, wir haben das auch mal gehabt und mit einer Plastikplane aus dem Baumarkt Abhilfe schaffen können bis das neue Verdeck da war. Das war dann 100% dicht. Die reichte vom Geräteträger (mittig Boot) bis über die Plane zur Heckreling. Eine automatische Bilgenpumpe haben wir die ständig auf standby steht, aber auch erst bei > 5 Liter anspringt. Die lutscht die Batterie (120AH) nicht leer. Gruß Peter
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 Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#3
02.08.2013, 11:22
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Zitat:
danke für die schnelle Antwort. Habt Ihr die Pumpe über den "Stromkreislauf" also mit dem Hautpstromschalter angeschlossen oder "entkoppelt"?
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Liebe Grüße Mark
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#4
02.08.2013, 11:47
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"Stromkreislauf" um bei Deinem Ausdruck zu bleiben. Denn das Boot bleibt ja immer im Wasser - außer Wintersaison.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#5
02.08.2013, 12:04
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Zitat:
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Liebe Grüße Mark
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#6
02.08.2013, 12:05
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Nein, da unser Boot am Steg an 220 V angedockt ist - Lader. Aber selbst wenn wir unterwegs sind, wird der Automatikschalter nicht ausgeschaltet (wäre ja auch kontraproduktiv
 ) und der allein lutscht nix leer in standby.Wenn Du Deine Batteriekapazität kennst und den Verbrauch des "Lutschers" dann kannst Du anhand der Formel ausrechnen, wann die Batterie platt ist. Dann weißt Du auch, ob Ihr dazwischen wieder fahrt und somit die Batterie wieder aufladet. Ok?Und bevor die Frage nach der Formel kommt hier eine Aufstellung: Gerät in Watt dividiert durch Spannung = Strom / Ampere. Batterie AH dividiert durch Strom = Lebensdauer. Da sich aber eine Batterie auch selbst entlädt, Umgebungstemperatur etc. ist diese Berechnung eher theoretisch. Ich würde sicherheitshalber vom Ergebnis in Stunden nur 75% als gegeben annehmen. Also: Gerät hat 10 Watt : 12 Volt = 0,83 Ah Batterie mit z.b. 80 AH : 0,83 = 96 Stunden davon 75 % = 72 Stunden. Das sind 3 Tage und Nächte. Fährst du dazwischen wieder = gut. Fährst du nicht = blöd
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
Geändert von Youk (02.08.2013 um 12:18 Uhr)
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#7
02.08.2013, 12:08
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Hi Mark,
wenn es dich beruhigt könnten meine Frau und ich zumindest während deiner Abwesenheit hin und wieder nachschauen. Wir kommen aus Bochum-Eppendorf. Soweit ist da Mülheim nicht. Gruß Sarah und Tobias
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#8
02.08.2013, 12:22
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Hallo Mark,
ich kenne Dein Boot zwar nicht, aber Du schreibst ja selbst, dass Wasser bei Regen über Öffnungen (Lüftungsöffnungen?) im Boot in die Bilge gelangt. Wir hatten anfangs mit unserem Boot (Quicksilver Activ 640 Cabin) genau dasselbe Problem ... hat etwas gedauert, bis wir darauf gekommen sind, dass das Wasser in der Bilge bei dem Boot über die seitlichen Motorlüftungsöffnungen hereingelaufen ist. Bei Regen lief das Regenwasser von Außen vom Campingverdeck herunter über die seitliche Lüftung und so ins Boot. Genauso passierte es auch bei der Trailerplane wenn diese auf dem Boot gespannt war. Wir haben dann die Trailerplane an den beiden Seiten über die Lüftungsschlitze verlängert und bei dem Campingverdeck uns für die Lüftungsschlitze 2 separate Verlängerungen geschneidert, die natürlich nur dann über die Lüftungsschlitze gelegt werden, wenn das Boot mit Campingverdeck im Hafen steht (natürlich nicht während der Fahrt)  Seit dem haben wir kein Wasser mehr in der Bilge ... ich denke, so wie Du es bei Deinem Boot beschreibst ist das genau das Problem wie bei unserem. Ergo, Du kannst das ziemlich leicht und schnell beheben und muss jetzt nicht eine zusätzliche Plane aus dem Baumarkt noch komplett wieder über das Campingverdeck ziehen ... kostet viel Mühe und sieht auch ziemlich daneben aus Eine 100% wasserdichtes Campingverdeck wird es meiner Meinung nach nicht geben. Ein Campingverdeck ist ja nicht aus einem so dichten Material wie z.B. eine Trailerplane ... das Material des Verdecks ist und soll ja auch leichter sein und atmen. Man kennt es doch auch von einem Campingzelt ... überall dort, wo Innenbauteil von Innen gegen das Campingverdeck stoßen (also auch die Stangen) wird es je nach Dauer- und Starkregen und insbesondere an den Nähten mit der Zeit auch zu kleineren Undichtigkeiten kommen ... ist meine Meinung ... ich denke, die Erwartungshaltung der 100%-Dichtigkeit kann man in diesem Bezug nicht hegen Lieben Gruß Dirk
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#9
02.08.2013, 12:42
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Zitat:
  War aber zunächst mal sehr zielgerichtet und funktionell  allerdings ist das jetzige Verdeck in der Tat 100% dicht, selbst bei Stark- und/oder Dauerregen. Made in Norway
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#10
02.08.2013, 12:52
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Zitat:
das ist super lieb von Euch, aber das Boot liegt in Waltrop beim Ribbrock (vielleicht spreche ich den auch mal an, aber der ist immer nen bisschen verwirrt - positiv gemeint)und das ist nicht mal eben um die Ecke....
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Liebe Grüße Mark
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#11
02.08.2013, 12:59
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Zitat:
bei mir ist es eher die hintere Befestigung und die Ränder darum (vielleicht auf dem Bild verständlicher - ja die Spanngurte habe ich anders befestigt). Da werde ich sicherlich ne dauerhafte Lösung finden aber im Moment läuft mir leider die Zeit weg und der Urlaub naht. Das es nicht super aussieht ist klar, aber da würde der Zweck bei mir die Mittel heiligen....
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Liebe Grüße Mark
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#12
02.08.2013, 13:22
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Die Fiberline hat aber keine solchen Lufteinlässe wie z.B. bei alten Baylinern, bei denen irgendein Volldepp in der Produktion oder Planung auf die segensreiche Idee kam, die Lüftungsschlitze auch noch nach oben zeigen zu lassen, damit das Wasser hervorragend in die Bilge geleitet wird
 Es muss also woanders sich seinen Weg ins Boot suchen. Aber ein Verdeck oder eine Persennig sollte bei so einem Boot schon 100% dicht sein, denn es gibt bei der Fiberline keine problematischen Stellen.
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#13
02.08.2013, 13:34
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Zitat:
)Ist es von meinem Verständnis nicht dann eher so, dass die Pumpe dann in Deinem Beispiel 72 Stunden Gesamtlaufzeit hätte? Also bei An / Aus mehrere Wochen Laufzeit oder denke ich da falsch?
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Liebe Grüße Mark Geändert von MarkMcGuire (02.08.2013 um 13:40 Uhr)
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#14
02.08.2013, 13:51
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#15
02.08.2013, 14:06
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Einen Schwimmerschalter (oder Automatik) halte ich bei offenen Booten immer für sinnvoll. Man macht ja evtl. bei Touren auch mal einen kleinen Ausflug. Ein Gewitter kann die Bilge da schon ganz nett füllen.
Bei längerer Abwesenheit lohnt sich evtl. auch die Installation eines kleinen Photovoltaikpanels um die Batterie bei Laune zu halten. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia.
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#16
04.08.2013, 12:49
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Zitat:
was würde denn ein Verdeck und/oder eine Persenning in etwa bei Euch kosten? Gerne auch per PN Viele Grüße Mark
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Liebe Grüße Mark Geändert von MarkMcGuire (04.08.2013 um 13:11 Uhr)
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#17
04.08.2013, 13:10
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Zitat:
gute Idee. Reicht so ein kleines Panel: 10 Watt Solarmodul Vitasola / Solarpanel / Photovoltaikmodul http://www.amazon.de/dp/B007HAZY8Y/r..._am_de?ie=UTF8 (PaidLink) oder muss da auch ein Laderegler zwischengeschaltet werden? Alternativ könnte ich auch Land Strom anschließen. Da brauche ich aber ein Ladegerät oder was? Viele Grüße Mark
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Liebe Grüße Mark
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#18
04.08.2013, 14:04
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Zitat:
Da es ja nur um das Nachladen eines eigentlich ausreichenden Akku´s geht, sollte das Panel genügen. Landstrom mit Lader ist natürlich einfacher, aber auf Touren nicht immer dabei. Gruß Richard
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Bitte darum, mir Fehler in der Rechtschreibung, insbesondere Groß- kleinschreibung nachzusehen, meine Alltagssprache ist English, das schleift sich ein... Danke __________________________ Fortior est qui se quam qui fortissima vincit Moenia.
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