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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hilfe. Schraube zieht Welle aus Flansch
moin
Ich habe ein Problem. Beim Rückwärts fahren zieht mir die Schraube die Welle aus dem Klemmflansch. Bin auf einer längeren Tour von Hamburg über Lübeck, hoch nach Flensburg. Ein Kind sprang vom Kai ins Hafenwasser vom Stadthafen Eckernförde, ich musste hart Rückwärts geben, da hat die Schraube mir die Welle aus dem Flansch gedreht. 20 Meter war die "kleine Werft" wo ich festmachen konnte. Der Werftmensch stellte fest, dass der Flansch ein Riss hatte, aber die Welle in Ordnung ist. Ich habe eine geteilte Welle (siehe Foto) Die mit einem Flansch verbunden ist. Heute in Gelting Mole mehr rückwärts geben, ich beim einparken in eine Box mehr Rückwärts geben. da mich ein strammer Wind von 4 Bft in die Box drückte, da ist es wieder passiert. Habe die Welle wieder reinziehen können und den Flansch wieder an angezogen. Langsam bin ich am verzweifeln. Weiß jemand Rat? |
#2
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Die Welle zieht es aus der Klemmnabe (der Flansch ist rechts im Bild mit den axialen Schrauben)
Wenn die Verschraubungen der Klemmnabe ordentlich und fest sind, keine Fremdkörper zwischen Welle und Aufnahme sind, dann ist entweder die Welle zu klein oder die Klemmnabe zu groß. W
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#3
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moin Warmduscher,
das könnte ne logische Annahme sein. Es hilft mir nur momentan nicht weiter. Vielleicht gibt es ja etwas, damit ich wenigstens nach Hause komm. |
#4
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Hi
Ich kenne deine Möglichkeiten vor Ort nicht...... Vielleicht hilft es, wenn du die Schelle komplett abschraubst, und da wo sie aneinander geschraubt wird ca 1mm abschleifst. Dann kommt sie um die Welle wieder enger zusammen. Gruß Thom
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Suche Treidelpferd! Alle sagten "das geht nicht!" dann kam einer, der wusste das nicht....... .....und machte es einfach
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#5
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...und wenn es nicht hilft, zur Not anschweißen (wenn es kein Gußflansch ist) bis du wieder zu Hause bist.
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Gruß Martin |
#6
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Zitat:
Wenn die zu groß ist wäre Abschleifen der Auflageflächen der Nabenhälften eine Möglichkeit, allerdings würdest Du dabei sehr sehr lange schleifen müssen bis ein paar Zehntel abgenommen sind. Schweissen würde ich da nichts, eher noch 1 - 2 Löcher durch die Nabe bohren, an der / den Stellen die Welle (nicht zu tief) ansenken und die Welle mit 1 od. 2 Schrauben zusätzlich festklemmen. Schöner aber schwieriger auszuführen ist eine Nut in Nabe und Welle zu fräsen oder zu feilen, und eine Keilfeder einzulegen. Wenn man beides macht (Keilfeder und Klemmschraube/n) braucht die Nabe gar nicht mehr klemmen, das hält dann so. W
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#7
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Klemm 1-2 Blätter von ner alten Fühlerlehre auf länge ein.
http://www.praezisionsmesstechnik.de.../produkte.html
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#8
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danke oggy,
auf die Idee etwas den Durchmesser/Umfang der Welle zu vergrößern hatte ich auch schon, wusste nur nicht mit was. Das Provisorium soll auch nur helfen in mein Heimathafen HH zu kommen, da habe ich dann alle Möglichkeiten Sonst noch jemand eine Idee? |
#9
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Vielleich hilft als Provisorium auch dünnes Dosenblech um die Welle gelegt...?
Gruß, Frank
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Wenn`s einfach wär, könnt`s ja jeder... |
#10
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hallo warmduscher,
die Anregung ist gut gemeint, bin auch gut mit Werkzeug ausgerüstet, man fährt schließlich ein 50-jahre alten Schlickrutscher . Aber der Aufwand erfordert eine Werkstatt, die ist hier nicht vorhanden und die ansässigen Schrauber vertrösten mich auf die nächsten Wochen |
#11
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Packe die Welle mit feinem Schleifpapier ein
Hatte bei mir schlussendlich Jahre gehalten Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#12
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Zitat:
Wenn ja: Wenn dann der äussere Flansch mit dem Innenkonus einen Sprung oder Riss hat, dann kannst Du anziehen bis Blut kommt. Du bekommst die Spannung nicht mehr an die Welle, weil das Gegenstück den Mund aufsperrt. Ist Dein Aussenteil aus Stahl, dann kerbe den Riss oder Sprung an mit einer Flex und setze eine Schweissnaht über den Sprung. Dazu muss aber der axial verschiebliche Innenkonus etwas angelegt sein, weil die Scheissnaht zuzieht. Das Ganze ist aber nur ein Notbehelf, weil sich die Nabe verzieht. Ist das Ding aus Gusx, siehts nicht so gut aus. Man kann das zwar auch schweissen aber da muss einer schon wissen was er tut. Zur Not kannst Du Dir auch nach einer stabilen Schelle gucken mit der Du den Riss zuziehen kannst. Eddi |
#13
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Kauf dir ein Dosenbier, trink es leer und dann schnippelst du die Dose mit einer Schere auf die richtige Größe das sie da reinpasst. Eventuell hilft das.
Sowas dünnes wirst du aus Gummi nicht bekommen und das formschlüssig zu machen, aber eventuell geht es auch wenn du ein paar Windungen Frischhaltefolie um die Welle wickelst.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#14
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Zitat:
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#15
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jo danke erst mal für Eure Anregungen.
Habe Welle gesäubert. keine Riefen zu sehen oder fühlen, feines Schmirgelpapier habe ich und ne Dose Bier schlapper ich och noch Danke fürdie Tipps |
#16
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Moin moin norderstedt, kannst du mal bitte ein Bild einstellen wo der riss zu sehen ist !?!
dann habe ich die nächste frage bekommst du den Flansch ausgebaut? Wenn nicht was würdest du an Werkzeug brauchen und könntest du da was werden mit Hartlot?
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Gruß Björn |
#17
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Bohr ein Loch durch und mach eine Schraube rein, wenig Drehzahl da wahrscheinlich VA und mit Öl schmieren und mach ne Schraube durch.
Festschweißen läßt sich schwer rückgängig machen und die Bohrung stört keinen.
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Gruß Albert
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#18
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Wurde ich auch machen, aber mindestens 2 Löcher auf jeder Seite dann so tief wie möglich Gewinde reinschneiden und dann Madenschrauben rein.
Wenn keine Madenschrauben zu organiesieren sind, auf jeden Fall das Ende der Schraube etwas spitz feilen. Gruß und gute Heimreise |
#19
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Zerlegen, reinigen, entfetten, Welle und / oder Kupplung mit Loctite hochfest (oder Sekundenkleber) einschmieren und wieder zusammenbauen. Könnte funktionieren. Keine Garantie für irgendetwas. Beim erneuten Zerlegen wirst Du dann wohl viel Wärme brauchen.
Wenn die Welle ganz rausgezogen werden kann - kann die dem Ruder in die Quere kommen oder - wenn da kein Ruder im Weg ist - ein Loch im Boot hinterlassen. Alles nicht schön. |
#20
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Loch durch bohren nicht rein bohren, dann Schraube mit selbstsichernder Mutter
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Gruß Albert |
#21
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moin,
vielen Dank für die Tips. Versuche Heute, nach dem ich die Welle und den Gussflansch gesäubert habe und ordentlich festgeknallt habe, von Gelting nach Flensburg zu kommen. Habe da mehr Werftmöglichkeiten |
#22
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Zitat:
Eddi |
#23
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Da gibt´s extra Bohrer dafür, kosten allerdings etwas mehr - mit Baumarktmaterial wird´s schon "anstrengend"
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#24
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Zitat:
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#25
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Lach - genau so´n Flansch hab ich die Tage bei uns mit Abzieher, viel WD40, Hammer und ner Halben Stunde schwitzen los genommen ....
die Dinger halten echt gut
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