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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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Einbauort für Fishfinder / Echolot / Kombigerät
Hallo zusammen,
ich habe mir soeben eine Fjord 21 Weekender gekauft, und möchte das nicht zuverlässig arbeitende Echolot durch einen Fishfinder oder Kombigerät mit Kartenplotter ersetzen. Der Standort des Bootes ist Kiel. Ich bin mir nicht sicher, wo ich den Geber einbauen soll. Ich habe die Information erhalten, dass bei einem innen eingeklebten Sensor das GFK nicht dicker als 1,5 cm sein darf. Ausserdem darf es kein Sandwichboden sein. Weiterhin möchte ich den Sensor möglichst weit vorn anbringen, damit Hindernisse rechtzeitig erkannt werden. Könnte mir bei diesen Fragen jemand helfen, wie die Verhältnisse bei einer Ford 21 Weekender sind, bzw. wo Ihr welchen Sensor angebracht habt? Vielen Dank im voraus |
#2
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Weit vorn würde ich den Geber nicht anbringen. Wenn dein Boot in Gleitfahrt kommt und der Bug sich aus dem Wasser hebt, zeigt dein Echolot überhaupt nix mehr an. Der beste Einbauort ist also im Heck-da dieses sich immer im Wasser befindet-eine möglichst tiefe Stelle. (z.B. die Bilge) Wie dick das GFK jetzt sein darf, weiß ich auch nicht-aber es sollten sich im Bereich des Gebers keine Lufteinschlüsse im GFK befinden, da sonst die Ergebnisse auch nicht zu verwerten sind. Am besten, du packst deinen Geber in einen Folienbeutel mit Wasser und testet ein paar Stellen im Heck des Bootes aus.
Die Signale des Echolotes werden eh etwas zeitverzögert auf dem Bildschirm angezeigt, von daher nutzt dir ein im Bug verbauter Geber auch nichts. Wenn du mit 20 kn über das Gewässer fährst legst du in einer Sekunde wahrscheinlich eine deutlich größere Strecke zurück als dein Boot lang ist. Bringt also nix und würde eine Bodenberührung wahrscheinlich auch nicht verhindern. Dann lieber eine aktuelle digitale Seekarte in den Plotter-da siehst du, wo sich Untiefen oder flache Bereiche in deiner Nähe befinden. |
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