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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Zugfahrzeug für Trailerboote
Hallo an alle,
ich habe folgendes Problem. Wir haben uns ein neues, gebrauchtes Boot mit Trailer zugelegt. Das Boot ist eine Saver 620 Manta Cabin mit Trailer Pega ZB1800/600. Zulässiges Gesamtgewicht ist 1800 kg. Das Boot wiegt nackt 800 kg Motor ca. 200 kg div. Zubehör 100-150 kg und der Trailer 420 kg auflaufgebremst. Da wir ein kleineres Boot hatten, gab es auch kein Problem mit dem Zugfahrzeug. (Honda Cr-V 2.0 Benzin BJ. 2010, 55000 km) Nun möchte ich mir ein anderes, gebrauchtes Zugfahrzeug zulegen. Es soll so sein, dass ich möglichst meinen Honda CR-V finanziell eintauschen kann. (also ca. 13000 - 14000€) Da es immer schwierig ist, die richtige Entscheidung zu treffen, suche ich ein Zugfahrzeug Diesel, was mein Boot mit Trailer ohne Anstrengungen bewegen kann. (Fahrstecke wäre Niederlande, Österreich, Slowenien bis nach Kroatien.) Sollte aber auch nicht überdimensioniert sein. Bitte gebt mir Vorschlage zu einem erschwinglichen, gebrauchten Zugfahrzeug, robust und zuverlässig. Meiner Meinung fehlt dieses Thema "Zugfahrzeuge" hier im Forum, oder ich habe es nicht gefunden. Danke für Antworten. Gruß Norbert. |
#3
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http://www.boote-forum.de/showthread...4ngelast+liste
http://www.auto-motor-und-sport.de/n...engelasten.pdf (ich hoffe, ich habe das jetzt richtig verlinkt.)
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Gruß aus Neuenhaus, Hans
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#4
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@Norbert
Ich trailere seit Jahren ein ähnlich großen Boot allerdings mit Innenborder und somit einen Ticken schwerer (Bayliner 2052) mit verschiedenen Pajero und Passat Modellen nach Kroatien - anbei mal meine Erfahrungen. Allerdings slippen wir nicht... Pajero V20 kurzer Radstand 2,4l Diesel, 73kW Schaltgetriebe Einwandfrei ob bergauf oder bergab und wendig ist der Pajero auch gewesen Pajero V20 kurzer Radstand 3,0l Benziner, 133kW, Schaltgetriebe Fast so gut wie der Diesel - allerdings darf man nicht schaltfaul sein aber ansonsten Top Auto - ist heute noch in Familienbesitz Passat B6 mit 2,0TDI 103kW Schaltgetriebe Das trailern war kein Problem lediglich im im Stau den Berg hoch da kommt das Ganze dann an seine Grenzen - vor allem die Kupplung . Würde diese Kombination als "machbar" ansehen Passat B6 mit 2,0TDI 125kW Schaltgetriebe Man merkt das mehr an Leistung und Drehmoment deutlich - nur beim Anfahren ist etwas Gefühl gefragt . Die Kombination ist wirklich gut. Passat B7 mit 2,0TDI 103kW 4Motion Schaltgetriebe Perfekt zwar etwas weniger Leistung als der Vorgänger aber dank 4Motion für mich das perfekte Zugfahrzeug. Für mich das bisherige Optimum - klar der Überblick kann mit einem SUV nicht mithalten und rangieren war mit dem kurzen Pajero Radstand und der Untersetzung Top aber Familientauglich war der kurze Pajero wirklich nicht und mit dem Passat können auch mal 2 Erwachsene und 1 Kind ohne Dachträger 1 Woche zum Skifahren - also Passat 4Motion wäre meine Empfehlung etwas günstiger als Tiguan.... Marcus
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#5
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#6
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Hi Norbert,
auch wenn ich nur ungern andere Automarken empfehle, bei Deinen Kriterien bietet sich ein Nissan Qashqai an. Die gibt es als Diesel mit 150PS & Schaltgetriebe aus 2010 unter 40tkm für 13-14TEU und für ca. 1TEU bekommst Du 2.300 kg eingetragen. http://www.atb-tuning.de/shop/Nissan...71-2110-23.htm Die Autos sind absolut pflegeleicht, fahren vernünftig, bieten einen guten Überblick und sind preisstabil. Aber das kennst Du ja vom CR-V... Mfg Nick
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#7
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Bist du Mercedes Dealer
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Gruß Harald Ernsthafter Sport hat mit fair play nichts zu tun. Er ist fest verbunden mit Hass, Eifersucht, Prahlerei, dem ignorieren aller Regel und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. George Orwell |
#8
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Quasi...
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#9
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Hallo Norbert,
für Deine Zwecke sollte doch ein 4x4 SUV genügen. Tut es der Honda nicht ? Ich fahre seit ca. 12 Jahren Subaru, erst Legacy, nun Forester. Ich kann diese Autos schon wegen der Langlebigkeit und Qualität empfehlen. Mehrere Hunderttausend km selbst mit viel Zugeisatz - kein Problem. Einige Bekannte ziehen Lasten mit deutschen "Premiumfahrzeugen". Naja da braucht man dann zwingend einen ADAC Schutzbrief. Meine Erfahrungen beziehen sich eher auf Wohnwagen bis zu 1800 kg. Bislang habe ich auch Alpen, Pyrenäen oder Karpaten mit Subaru und Last am Haken bezwungen. Da werden die gut mit fertig und es ist noch Reserve zur maximalen Anhängelast vorhanden.
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Grüße aus dem Havelland........Mike Geändert von havelmike (22.08.2013 um 13:43 Uhr)
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#10
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Zugfahrzeug für Trailerboote
Hallo an alle,
danke für eure Beiträge, also ich habe mit dem ziehen von Anhängern wenig Erfahrung. Mein CR-V 4x4, 150 PS Benziener, darf gebremst 1600 kg ziehen. Ich kenne die Regeln nicht bei zGg von 1800 kg. Wir sind 3 Jahre in Folge mit dem Honda und einem kleinen Böötchen (ca. 900kg) in Kroatien gewesen. Flache Strecken hatte ich kein Problem. Habe den Anhänger nur selten bemerkt. Bei Steigungen musste ich anständig Schalten und hatte immer das Gefühl, unser Auto muss Kotzen. Vor Rijeka fuhren wir (meine Frau) in einer Anhöhe bei zähfließenden Verkehr, teilweise mit Stillstand. Nach unserem Urlaub flatterte die Kupplung beim Anfahren. Habe auf Garantie eine neue bekommen. Jetzt ein schwereres Boot und die gleiche Strecke, oder bin ich ein Weichei???? Mein Kumpel mit seinem Terracan und Boot ca. 1500 kg lacht nur. Dieser Terracan zieht wie Hölle. Wie sieht es mit einem Pajero Sport aus. Erbitte weitere Vorschläge. Interessant!!! Gruß Norbert |
#11
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Hänge mal an den Terracan das dran was er darf, 3500 kg,
dann ist nicht mehr soviel mit Hölle, der zieht es zwar aber von Hölle zu reden.... Ist also alles eine Frage der Relation. Ich sag nur Anhängelast beachten und wenn die passt dann gehts eigentlich nur noch um die Einheit Nm. Je mehr davon umso besser.
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Gruß Jürgen
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#12
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Hallo,
ich fahre jetzt schon 100 TKM den Nissan XTRail T31.2.0 dci (aktuelle Version) also den größeren Bruder des Quashqai mit 2.5 to Anhängelast, war schon 10 mal in Kroatien und Slippe sonst an der Ostsee. Zuverlässiges Fahrzeug mit großem Stauraum. Und passt in deine Preisvorstellung. http://www.youtube.com/watch?v=DmkHBiYRjjI
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Mit baltischen Grüssen Marco
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#13
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Zugfahrzeug für Trailerboote
Was haltet Ihr von einem Mitsubishi Pajero Sport
Ich habe da eine Option auf einen Pajero, 150Tkm 133PS Diesel für 8900€ Gruß |
#14
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Schau mal nach Mtsubishi Outländer/Peugeot4007/Citroen C-Crosser ab 2007. Sind alles "umgelabelte" Mitsubishis....
2000kggebremst/750kg ungebremst, 156PS Diesel.
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Gruß Steffen Der Thread für die Poseidon-Fahrer: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=220680 Der Zweedaggtmief, der Zweedaggtmief, der krabbelt in der Nase tief...... |
#15
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Ich habe immer in Nähe des Limits gezogen und mich dabei sicher und gut unterwegs gefühlt. Zugfahrzeug war jeweils ein E-Klasse Kombi.
Seit der ersten längeren Trailerfahrt mit viel Reserven (ML 280 CDI) würde ich das Trailern in Nähe des Limits auf mit aufgelasteten Autos nicht mehr empfehlen. Wenn Du die Wahl hast, nimm` lieber ein Zugfahrzeug, dass ordentlich Reserven hinsichtlich der Zuglast hat. Das ist eine andere Welt, gerade bei langen Strecken.
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Viele Grüße, TOM |
#16
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Hallo,
schau dir auch mal den Kia Sorento an mit der 2,5 L Maschine mit 170 PS. Ich fahr den jetzt seid 3 Jahren ohne Probleme. Der darf als Automatik 3, 5 t ziehen.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#17
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Zugfahrzeug für Trailerboote
Hallo an alle,
erst einmal danke für die Informationen. So, ich bin mit meinem Honda Cr-V und meinem Boot/Trailer zum Tüv kutschiert. Es sind zwar nur ca. 7 km, aber ich muss sagen, ein anderes Auto muss her. Der Honda darf 1600 kg gebremst ziehen und wiegt leer 1540kg. Das Gespann hatt ca. 1550 kg und ist einachsig. Quasi grenzwertig. Bei jeder Unebenheit hatte ich das Gefühl, der Trailer hebt meine Karre an. Also..... ich würde mir 1250 km durch Österreich, Slowenien und Kroatien bis hin zur Kvarner Bucht (Punat) nicht zutrauen. Wäre mir zu spannend. Nach erster Erkenntnis würde ich sagen, Zugfahrzeug sollte schwerer sein, eine vernüftige Anhängelast von min >2,5T und Reserve als Drehmoment (Diesel). Schaue mir aktuell einen Mitsubishi Pajero Sport, Diesel mit 133PS an. Mal schauen, hatte mir ein Bekannter empfohlen. Gruß Norbert |
#18
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Zitat:
Ich würde dir auch den Kia Sorento 2,5 Diesel, 140 PS mit Automatik empfehlen. Ist ein sehr beliebtes und zuverlässiges Zugfahrzeug, welches tausendfach im Einsatz ist, was man vom Pajero Sport nicht unbedingt behaupten kann.
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___________________ Gruß Werner |
#19
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Dann ist die Stützlast falsch eingestellt.
Ich fahre seit Jahren mit einem Kombi, der 1500 ziehen darf, ein 1500er Gespann in den Süden. Und das ohne Probleme. Gruß Volker
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#20
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Ja, unbedingt die Stützlast richtig einstellen. Weitere Möglichkeit: Am Honda sind die hinteren Stoßdämpfer durch.
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#21
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Ich habe mir bewusst den Seat Alhambra als Zugfahrzeug ausgesucht. In der 4x4 Version Diesel kann ich 2.4t ziehen.
Und wenn man selber slippen will/muss, dann ist 4x4 ein Muss (aus meiner Sicht). Und Platz ohne Ende hat der Ali auch. Für mich eine super Kombination.
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#22
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Zugfahrzeug für Trailerboote
Hallo,
wie kann ich denn die Stützlast richtig einstellen? Fahrzeug "Honda" hat gerade erst 58000km runter und bekam im Juni 2013 TÜV und Inspektion. Der CR-V ist ein wunderschönes Auto, fährt super, aber mit Last hat dieser wohl ein Problem. Mit meinem alten Boot und Trailer (Trailer Masannek 900kg und Boot Hammermeister Dorado, Suzuki DT65) in Österreich nur ein geschalte. Voll die Rödelei. Eben Benziner mit 150PS!! (Wahrscheinlich Drehmoment wie ein Gummiband) Bitte um Antworten zur Stützlast einstellen Gruß Norbert |
#23
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entweder kann das Boot auf dem Trailer noch etwas nach vorne, (Bock verstellen) oder falls dies nicht möglich ist, sollte die Achse verschoben werden
http://www.boote-forum.de/showthread...ast+einstellen aber weiteres sollte nicht hier beschrieben werden, sondern entweder in obigen link oder in einem neuen Beitrag
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#24
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Um ein optimales Fahrverhalten zu erreichen, muss man absurderweise tatsächlich manchmal die zulässige Stützlast überschreiten.
Das Problem hatte ich auch. Im Internet schlau gemacht... unbedingt Stützlast einhalten, ggf. wiegen. Danach fuhr mein Gespann katastrophal.
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Viele Grüße, TOM |
#25
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Beladung und Betankung können die Stützlast maßgeblich beeinflussen. Aber erst einmal die derzeitige Stützlast wiegen. Wie hoch ist sie?
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