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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 10.09.2013, 14:36
MichaB. MichaB. ist offline
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Hi zusammen,

hatte im Netz mal so just for fun nach Stromverbrauchszählern geschaut für 12 V DC. Dachte die gibt's so vergleichbar wie für Haushaltsgeräte, die in die Steckdose kommen, Verbraucher ran und schon wird alles angezeigt. Hab ich aber nicht gefunden, außer aufwendige Batteriemanager/-controller für deutlich über 100 Euronen. Gibt's sowas nicht auch einfacher, also in die Leitung einschleifen, ablesen und fertig, oder bin ich zu doof zum suchen ?

Gruß Micha
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  #2  
Alt 10.09.2013, 15:35
Johnny Johnny ist offline
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Es gibt doch einfache Amperemeter. Oder ein einfaches Multimeter für 10€ kann meistens auch schon bis 10A messen (kurzzeitig).

Wenn du aber was haben willst "was alles anzeigt", kommst du um einen Batteriecomputer wohl nicht herum.

Gruß Johnny
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  #3  
Alt 10.09.2013, 15:39
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gummi1 gummi1 ist offline
Lieutenant
 
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Vielleicht sowas: http://www.elv.de/Gleichstrom-Zähler...6/detail_32755 aber du wirst ums basteln wohl nicht rumkommen.
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Gruß
Winne

PS: Meine Drago 600 ist verkauft, ich bin wieder auf Gummi.
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  #4  
Alt 10.09.2013, 17:09
MichaB. MichaB. ist offline
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Stromzange hab ich, da weiß ich aber nur, was im Momment fließt. Wüßte jetzt noch gerne was ich aufsummiert über den Tag oder welche Periode auch immer verbraucht habe. Kann technisch ja nicht so schwer sein, aber offensichtlich gibt's da kaum Bedarf für. Und basteln, ach ne, mit löten hab ich's nicht so. Ist ja auch kein "must have" eher ein "nice to have".
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  #5  
Alt 10.09.2013, 17:14
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billi billi ist gerade online
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Ein Stromzähler zählt ja die Kilowattstunden.
Beim Boot brauchst du eher die Ampers Stunden AH

Das kannst du leicht ausrechnen

Mit dem Zangenamperemeter den Stromfluss des Verbrauchers messen. Mutlipliezierne mit der Einschaltzeit in Stunden was so an einem Tag läuft.
und schon hast du deinen Tagesverbrauch.

z.B.

Kühlschrank 5 A 24h Betrieb ED 30% = 5 x 24 x30% = 40AH
innebeleuchtung 1A 1H Täglich in Betrieb = 1 AH

usw.

Wenn dann ne Zahl rauskommt kannst du 60% deiner Batteriekapzität nehmen und dies durch die ermittelte AH Teilen dann kannst du ungefähr deine Reichweite deiner Batterie ermitteln.
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  #6  
Alt 10.09.2013, 17:19
tritonnavi tritonnavi ist offline
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...der Bedarf ist in jedem Fall vorhanden, denn sonst gäbe es wohl kaum die bekannten Batteriemonitore, deren Hauptaufgabe es ist, die Amperestunden zu zählen.

Solche Geräte gibt es in einsatzbereiter, brauchbarer Ausführung für den Bootsbetrieb nicht hinterher geworfen. Das ist richtig.

Rund 135€ für so ein Gerät mit abgesetzter Anzeige, dass neben einer genauen Spannungsmessung an der Batterie, sowie einer genauen Strommessung bis zu +/- 500A natürlich auch die Ah-Zählung beherrscht, finde ich aber nicht zu teuer.
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  #7  
Alt 10.09.2013, 17:22
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boneman boneman ist offline
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Teuer daran ist auch der extra zu erwerbende Mess-Shunt
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  #8  
Alt 10.09.2013, 17:25
MichaB. MichaB. ist offline
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Das ist schon klar, dass das näherungsweise so geht. Dachte mir aber vielleicht gibt's für nen Fuffi so'n Teil, was mir die verbrauchten Ampere gleich summiert und anzeigt. Fängt ja beim Kühlschrank schon an, ED 30 % oder vielleicht nur 20 % weil schon alles kalt oder doch 40 % weil 10 warme Bier erstmal runtergekühlt werden müssen .
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  #9  
Alt 10.09.2013, 17:34
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Naja bei den meisten Verbrauchern kann man ja die Einschaltdauer schätzen:

Radio, Laptop, Beleuchtung, Ankerlicht

Beim Kühlschrank muss man die ED schon etwas mitteln. Wenn du also mit 40% rechnechst bist du auf der sichereren Seite.

Ansonsten machen Batteriemonitore diese Arbeit für ne Menge unnötiges Geld was ich lieber in den Tank stecke.

Ich hab mir dies ausgerechnet und ausgerechnet, das ich für 2 Tage vor Anker ca. ne 90AH batterie brauche. hab mir ne 165er reingemacht.
Daher bin ich sicher das sie reicht.

Überwachen tu ich dies mit einem digitalen Einbaumessgerät Welches mir die Batteriespannung genau anzeigt. Dabei weis ich dass der Motor bei 10,5V noch zuverlässig startet.
Zudem hab ich ne 2te Batterie (75AH) zu Not noch dabei die Immer voll ist.
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  #10  
Alt 10.09.2013, 18:36
Bandit1973 Bandit1973 ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Naja bei den meisten Verbrauchern kann man ja die Einschaltdauer schätzen:
Ja, mit einer Simplen Spannungsanzeige um €5.- kannst der Batterie-Ladezustand auch recht gut "Schätzen"

ABER
Er hat schon recht... WISSEN ist besser als Schätzen!!
Wenn jemand so ein Teil auftut, will ichs auch haben.

Kann ja nicht sein, dass die Chinesen um 10.- Teuronen Wechselstromzähler auf den Markt werfen, aber nix dergleichen für 12V Gleichstrom!!!

Gibts in China keine Boot/WoMofahrer???
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  #11  
Alt 10.09.2013, 19:06
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Ein Gerät, das den Strom "zählt" muss zwangsläufig über einen Shunt verfügen.
Dabei spielt es preislich schon eine Rolle, wie groß der maximale Messbereich ist und wie genau überhaupt angezeigt werden kann.
Ganz unwichtig ist auch der Widerstand des Shunt nicht, je kleiner der ist umso besser.
10mOhm Shuntwiderstand, wie bei dem ELV-Teil, ist kein guter Wert.
Der Shunt des Batteriemonitors den ich genannt habe, hat 0,1mOhm und das bei einer maximalen Auflösung der Anzeige von 0,01A.

Außerdem ist vielleicht nicht ganz unwichtig, wie komfortabel so eine Gerät ist.
Ich möchte jedenfalls nicht quasi erst die Batterie freilegen, um einen Blick auf die Anzeige des Gerätes zu bekommen.
Bei Geräten ohne abgesetzte Anzeige (dort ist also ein (meist kleiner) Shunt integriert), lässt sich das aber kaum vermeiden, denn man möchte wahrscheinlich nicht unbedingt den gesamten zu messenden Strom zum Armaturenbrett umleiten...

Wer also nur schätzen will, wie der Ladezustand der Batterie ist, kommt mit einer Spannungsanzeige (möglichst digital) definitiv aus und eine reine Spannungsanzeige kann man auch ohne Probleme dorthin verlegen, wo das Ablesen kein Schwierigkeiten bereitet.

Beim echten "Stromzählen" ist das eben aus den o.a. Gründen schwieriger und damit auch grundsätzlich teurer, zumindest wenn man eine entsprechende Anzeige im Cockpit haben möchte.
So etwas gibt es m.E. nicht "fürn Appel und ein Ei".

@boneman:
Zitat:
Teuer daran ist auch der extra zu erwerbende Mess-Shunt
Ich weiß nicht welches Gerät du angedacht hast, aber das Gerät, welches ich meine (Victron BMV 600) hat einen +/- 500A Shunt, sowie ein 10m langes Datenkabel dabei und ist somit sofort einsetzbar. Die Installation ist völlig einfach.
Zwischendurch gab es allerdings eine Preiserhöhung, so dass dieses Gerät mittlerweile um die 140€ kostet.

Für 140€ hat man dann ein genaues Digitalvoltmeter, ein genaues Amperemeter mit +/-500A (kleinste Auflösung 10mA), einen Ah-Zähler, der auch den Ladewirkungsgrad der Batterie und den Peukerteffekt bei der ganzen Zählerei beachtet, und noch diverse andere Funktionen, Alarme und Schaltmöglichkeiten.
Außerdem kann das Gerät eindeutig feststellen, wann die Batterie tatsächlich voll geladen ist und dann den Zähler wieder definiert auf Null zurücksetzen.
Das alles als fertige Einbaulösung der Anzeige/Bedienung fürs Cockpit und einem direkt an die Batterie anschraubbaren Shunt inkl. Electronic.

Für die genannte Funktionalität und die Tatsache, dass es sich nicht um eine Bastellösung handelt, finde ich den Preis völlig angemessen.

Einfache "Dazwischenbaulösungen" die ebenfalls Ah (aber auch Wh) zählen, wären das Turnigy-Wattmeter (bis 130A) für ca 50€ oder, noch etwas schwächlicher, der Voltcraft Poweranalyzer für gut 30€.
(Das sind aber keine Lösungen für den Cockpiteinbau und als Batteriemonitore sind sie wegen einiger fehlender Funktionen (Peukert, Ladewirkungsgrad, Eingabe Nennkapazität und Vollerkennung der Batterie) nur eingeschränkt brauchbar.
Die sind eigentlich für den Modellbau gedacht. In ein Sportboot würde ich mir so etwas definitiv nicht fest in die Stromversorgung einbauen.

Geändert von tritonnavi (10.09.2013 um 19:57 Uhr)
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  #12  
Alt 11.09.2013, 10:45
MichaB. MichaB. ist offline
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OK, die Modellflugvarianten sind vom Ergebnis zwar das, wonach ich eingangs gesucht hatte, aber für nen dauerhaften Einbau machen die mir keinen vertrauenerweckenden Eindruck.
Werds dann wie billi machen, das Geld für nen Monitor in eine größere Batterie stecken und wie bisher mit dem Voltmeter überwachen.
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  #13  
Alt 11.09.2013, 10:57
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hier mal meine Tabelle

Die grau hinterlegten musst du ausbessern (ich hab überall den Strom gemessen) Meine Innenbeleuchtung ist komplett auf LED umgestellt.
(laptop läuft eigentlich nur vor Anker und ist ein Schätzwert da ich kein 12V Netzteil habe.

kannst natürlich erweitern.

Edit: irgendwie funktionier die Exel liste nicht mehr wenn ich sie Zippe

Edit2: Jetzt gehts
Angehängte Dateien
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Geändert von billi (11.09.2013 um 11:03 Uhr)
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  #14  
Alt 11.09.2013, 11:10
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Hey Volker, danke Dir, nur eine Frage: Ankerlicht 20 h, schläftst immer bis mittags, was ?
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  #15  
Alt 11.09.2013, 11:13
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Das ist noch drinnen, da ich vorher noch für 48h alles eingetragen hatte. Den wert hab ich übersehen.

dies wird auch auf absebahre Zeit gegen ein LED-Ankerlicht ausgetauscht. Das spart ne Menge

Bei der Innebeleuchtung bin ich von 5,7 A Bei vollbeleuchtung durch austausch der Leuchtmittel auf 1,3 A Verbrauch gesungen.
Aber ich hab ja max eine Beleuchtung an und die zeit ist da schon hoch angesetzt.
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  #16  
Alt 11.09.2013, 11:19
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Naja ich weiß ja nicht?

Bei all den Kosten für Ausrüstung (von Ankergeschirr und Fender über Radar, Plotter und Echo bis hin zu Akkus und
Speziallösungen) fallen diese Kosten doch kaum ins Gewicht.

Ich will wissen wieviel Sprit im Tank, wieviel Frischwasser im Behälter und wieviel Schwarzwasser im Fäkalienreservoir ist.
Erst recht will ich wissen, wieviel AH noch in der Batterie stecken, gerade auch deswegen, weil ich das nicht behelfsweise
mittels Peilstab feststellen kann

Ein Bootfahrer der das nicht tut ist meiner Meinung nach entweder sehr diszipliniert oder leichtsinnig.
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...::: Gruß, Erik :::...

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Es muss nicht immer alles Sinn machen.
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  #17  
Alt 11.09.2013, 11:22
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Da mir Batteriemonitore für meine 3 Batteriebänke mit 2 verschiedenen Spannungen zu aufwendig waren, habe ich auch ein Digitalvoltmeter mit Umschalter eingebaut. Preiswert, einfach zu installieren und mit etwas Erfahrung ist der Ladezustand der Batterie recht gut einzuschätzen. Zumindest erheblich besser als die Rechnerei mit den Verbräuchen der verschiedenen Geräte.
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Gruß
Ewald
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  #18  
Alt 11.09.2013, 11:24
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Naja ich weiß ja nicht?

Bei all den Kosten für Ausrüstung (von Ankergeschirr und Fender über Radar, Plotter und Echo bis hin zu Akkus und
Speziallösungen) fallen diese Kosten doch kaum ins Gewicht.

Ich will wissen wieviel Sprit im Tank, wieviel Frischwasser im Behälter und wieviel Schwarzwasser im Fäkalienreservoir ist.
Erst recht will ich wissen, wieviel AH noch in der Batterie stecken, gerade auch deswegen, weil ich das nicht behelfsweise
mittels Peilstab feststellen kann

Ein Bootfahrer der das nicht tut ist meiner Meinung nach entweder sehr diszipliniert oder leichtsinnig.
Den Ladezustand kann man auch mit einem Digitalen Voltmeter ermitteln.
Wenn die Spannung unter 11,5 V sinkt sollte man sich schleunigst gedanken machen wieder die Batterie zu laden.
Aber die Elektoleihen sollen weiter ihre teuren Batteriemonitor verbauen.

Daher hab ich mir einen solchen fest eingebaut.
Wenn man regelmässig schaut bekommt man schnell ein Gefühl für den Verbrauch und wie lange einem das noch reicht.

Wenn die Batterie sulfiert oder einen Zellenschluss hat zeigt der teure Batteriemonitor schwachsinn an. Das voltmeter zeigt zuverlässig die Spannung an und man kann mit 11,5V normalerweise imemr noch den Motor starten.

Die Grobe Vorrechnung ist jan ur ein Anhaltspunkt um die Batterie zu dimensionieren.

Aber die Glaubensfrage Batteriemonitor oder Voltmeter wurde hier schon oft geführt und mir ist es langsam zu blöd.
Ich arbeite seit 10 Jahren nur mit meinem Voltmeter und hatte noch nie Probleme.
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  #19  
Alt 11.09.2013, 11:43
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Ich weiß nicht welches Gerät du angedacht hast, aber das Gerät, welches ich meine (Victron BMV 600) hat einen +/- 500A Shunt, sowie ein 10m langes Datenkabel dabei und ist somit sofort einsetzbar. Die Installation ist völlig einfach. Zwischendurch gab es allerdings eine Preiserhöhung, so dass dieses Gerät mittlerweile um die 140€ kostet.
Ich meine den Philippi Shunt, der zu dem BCM Monitor gehört. Da kostet der Monitor 200 EUR und der kleine Shunt 130 EUR.

Möchte ich nicht mehr missen, ist das Geld absolut wert.
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  #20  
Alt 11.09.2013, 11:48
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Fall beim Bootskollegen.

Batteriemonitor zeigt an das die Batterie voll ist. Motor lässt sich nicht starten.

Digitalmessgerät ran 8,5V

da war mir klar warum der Motor nicht startet.
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  #21  
Alt 11.09.2013, 11:52
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bei 8,5 ist die Batterie kaputt, nicht entladen
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  #22  
Alt 11.09.2013, 11:56
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
bei 8,5 ist die Batterie kaputt, nicht entladen
Jupp die war schrott.
der Batteriemonitor sagte aber Batterie voll. Das Ladegerät lief ja auch ne Woche lang.
Ein Digitalmessgerät hätte vorher schon gezeigt, das was nicht stimmt.
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  #23  
Alt 11.09.2013, 11:59
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Naja ich weiß ja nicht?

...

Erst recht will ich wissen, wieviel AH noch in der Batterie stecken, gerade auch deswegen, weil ich das nicht behelfsweise
mittels Peilstab feststellen kann

Ein Bootfahrer der das nicht tut ist meiner Meinung nach entweder sehr diszipliniert oder leichtsinnig.
.... oder hat immer ne volle (extra) Starterbatterie.
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  #24  
Alt 11.09.2013, 12:02
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Mork Mork ist offline
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Naja... Die Batteriecomputer die ich kenne haben allesamt ebenfalls ein Voltmeter verbaut.

Meiner überwacht die Servicebatteriebank (>600AH) vollständig und die beiden Starterbatterien getrennt voneinander per
Voltmeter.
Ich kann alle möglichen Infos abrufen und das Gerät exakt auf meine Batterien einstellen.
Das Voltmeter gibt's obendrauf.

Wer also behauptet dass ein Voltmeter alleine besser ist als ein "Voltmeter mit umfangreichen Zusatzfunktionen"
(=Batteriecomputer), der redet sich die Realität hübsch.

Wenn ich beispielsweise das BSR gut laufen lasse, dann springt der B2B-Lader an, der aus den Servicebatterien gespeist
wird.
Hierbei fällt die Spannung kurzfristig auf ~11,8V ab.
Ist die BSR-Batterie, aus welcher auch die Ankerwinsch gespeist wird, wieder voll, dann steigt die Spannung in den
Servicebatterien wieder auf über 12,5V an.

Der Voltmeter alleine sagt mir in diesem Beispiel genau gar nichts außer der Spannung an und diese signalisierte mir in
dem Fall eben etwas vollkommen falsches.
Mein Batteriecomputer allerdings zeigt mir zuverlässigst an, wieviel Restkapazität noch vorhanden ist.

Ob Du nun meinst das zu brauchen oder nicht zu brauchen will Dir ja auch keiner in Abrede stellen, Du gehörst für mich
sowieso zur Gattung der Disziplinierten.

Allerdings wirst auch Du zugeben müssen dass so ein Gerät, wenn man es schon nicht als notwendig erachtet, wenigstens
nett zu haben ist.
Für mich ist es sehr wohl notwendig, ich bin oft tagelang nicht in Marinas und möchte einfach wissen, wie es um meinen
AH-Vorrat steht, genauso, wie ich wissen möchte wie es um Sprit- und Wasservorrat steht.

Dein Kollege war wohl nicht clever genug die Anzeige von AH auf Volt umzustellen, denn sonst hättest Du Dein Voltmeter
nicht abklemmen müssen
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  #25  
Alt 11.09.2013, 12:08
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Zitat:
Zitat von MichaB. Beitrag anzeigen
.... oder hat immer ne volle (extra) Starterbatterie.
Das gehört als Backup zur Sorte "Diszipliniert"

Trotz aller Überwachung hab' ich zB immer eine mobile Powerstation zum Fremdstarten dabei, für einen Fahrmotor reichts
nicht, für den Gen aber locker.
Und wenn gar nichts mehr geht hab' ich noch 'nen winzigen Mobilgenerator dabei, Benzin, aus China, billig, Handstart -
aber der reicht um im Fall des Falles das Starterbatterienladegerät zu betreiben.

Und trotzdem will ich wissen wieviel gerade in meine Batterien reingetan wird und wieviel ich abzapfe, da kann ich noch
so viele Backups dabei oder Batteriebänke verbaut haben...
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Geändert von Mork (11.09.2013 um 12:21 Uhr)
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