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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Heizung in ein Stahlboot 8,30x2,20??
Hallo ihr Experten,
erst einmal ein freundliches "Guten Tag" als Neuer hier. Dann sofort die erste Frage: Welche Heizung ist sinnvoll und geeignet für ein Stahlboot mit einem Diesel-Einbaumotor? Ich habe mir schon Standheizungen von Heimeyer, Webasto und Planar 44D (CZ) angesehen und weiß nicht, welche Heizung für Warmluft die am besten geeignete ist. Für eure Tipps bedanke ich mich im voraus schon. Lieben Gruß. Rolf aus Bremen. |
#2
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Hallo Rolf,
ich habe mit Webasto gute Erfahrungen gemacht. Guter Einbausatz einfache Bedienung. Herbert |
#3
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Hi Rolf,
erst mal herzlich Willkommen im Die erste Frage müsste lauten, welchen Brennstoff hast du schon im Boot. Wenn eh schon Gas im Boot liegt, könnte man auch eine rel. preiswerte Gasheizung einbauen. Truma liefert da einige gute Möglichkeiten, gleichzeitig ev. mit Warmwasserbereitung. Bei Diesel im Boot kann man auch mit Eberspächer oder Webasto eine gute Heizung einbauen. Diese Heizungen werden in verschiedenen Größenordnungen angeboten. Bei dir müsste eine 3500 W Heizung ausreichen, wen du einigermaßen das Boot isoliert hast.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#4
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Vielen Dank für die ersten Tipps.
Mit der Dieselbetriebenen Anlage Planar 44D aus der CZ hat hier noch keiner Erfahrungen gesammelt? Da das Boot einen Diesel-Motor hat, bietet sich der gleiche Brennstoff für die Heizung geradezu an; außerdem haben wir (noch) kein Gas an Bord. Wir wissen nur nicht genau, wo Zuluft- und Abluft-Leitungen hingelegt werden sollen. Auch für direkte Nachrichten bedanken wir uns herzlich, Rolf. |
#5
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Tach auch
es wurde schon erwähnt, hast Du Dein Boot wärmeisoliert? Das muss! Die Leistung einer Eberspächer 3500 reicht dann, die CZ Heizung kenne ich nicht. Wenn Du nicht (sauber) isoliert hast, beschleunigst Du den Verfall des Bootes, da Kondenswasser innen den Bordwänden nach in unerreichbare Gegenden verschwindet und dort hübsch Zeit hat den Stahl anzugreifen. Schönes Wochenende b
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#6
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Zitat:
Wie du das Boot warm bekommst, da gibt es viele Möglichkeiten. Beim Stahlboot ist es viel wichtiger die Feuchtigkeit aus dem Boot zu bekommen. Die genannten Heizungen saugen in der Regel Außenluft an, sorgen also nicht für Luftaustausch. Außerdem benötigen die Gebläse Strom. Also benötigst du für die dauerhafte Nutzung im dunklen Winter entweder eine sehr große Solaranlage oder Landstrom. .... Hast du Landstrom kannst du auch elektrisch Heizen. Der Idealfall wäre ein fachmännisch vollisoliertes Boot mit Dampfsperre und allem Pipapo. Dazu ein Dieselofen, der die Verbrennungsluft im Innenraum ansaugt und so die feuchte Luft nach draußen transportiert. Aber des kost halt alles richtig Geld. Du solltest uns vielleicht mal mitteilen was du für Pläne mit deinem Schiff hast. Wir haben auch einen alten Stahlsegler mit Dieselmaschine, und ich habe mich entsprechend schlau gemacht. Danke liebes Unsere Erfahrungen: Im Sommer hat Abends immer die Petroleumlampe gereicht um es kuschlig zu machen. An wirklich kalten Abenden vor Anker geht auch ein umgedrehter Blumentopf auf der Gasflamme. (gut lüften und vor dem schafen gehen unbedingt ausmachen !!!) Allerdings tropfte uns morgens von der unverkleideten Stahldecke das Kondenzwasser ins Gesicht. Im Sommer nicht besonders tragisch, da tagsüber ja alles durchtrocknen konnte. Im Hafen mit Landstrom nutzen wir mittlerweile einen kleinen Elekropüsterich. Selbst am letzten Wochenende mit -2C° war es kuschlig warm und alles war trocken. Ist allerdings mit Hafenstrom (bei uns 35 cent/Kwh) nicht gerade billig. Fazit : Wenn ich tatsächlich über eine Neuanschaffung nachdenken würde, käme nur ein "richtiger" Ofen in Frage. Am liebsten ein kleiner Feststoffofen, Diesel oder Heizöl ginge aber auch. Da wir momentan aber nur im Sommer auf dem Boot leben (können) reichen uns die vorhandenen Möglichkeiten. Für eine Gebläseheizung, egal ob Diesel oder Gas würde ich kein Geld ausgeben. Gilt natürlich nur für Stahlboote. Bei GfK sieht das ganz anders aus. Gruß Hubert PS. Basiert nartürlich alles nur auf meinem angelesenen Halbwissen und zwei Saisons Erfahrungen. Ich lerne gern dazu !
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#7
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Hi Man könnte auch eine Warmwasserheizung von Alde einbauen ( Gasheizung ) man aknn dann aber über ein Beipass die Moorwärme in das Heizsystem leiten und so wärend der Fahrt die Wärme vom Motor nutzen.
Dazu müsste aber auf das Boot ein Wasserleitungssystem mit Konvektoren verlegt werden Alternativ zue Alde Heizung wäre dann auch eine Webasto oder Eberspächer Warmwasserheizung Möglich. Luftheizungen kann man auch zb Webasto Air Top nehmen Dieselbetrieb Oder Trume E 4000 Gasbetrieb Truma Combi Gasbetrieb Heizung Luftheizer mit Warmasseraufbereitung ( Brauchwasser Zb. zum Duschen ) Luftheizung Gibt es in 4 oder 6 KW mit und ohne 230 Volt zuheizer Truma Combi Diesel 6 Kw Luftheizer mit Brauchwassererwärmung Gruß Frank
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#8
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Zitat:
N'Abend, ich korrigier Dich ungern, aber es ist genau umgekehrt, Du kannst eine Warmluftheitzung mit einem Y ausstatten. So kannst Du geringeren Energie (Diesel) Verbrauch generieren, indem Du auf Umluftbetrieb fährst. Heisst, Du saugst die Innenraumluft an und erwärmst sie wieder. Die ist ja dann schon "vorgewärmt" braucht also weniger Energie um wieder die angepeilten Grade zu erreichen. Gleichzeitig findet aber kein Luftaustausch mehr statt, es geht nix raus, die Luft kann hübsch auskondensieren, selbst unser Schweiss bleibt in der Luft und damit als Kondensat an den Wänden. Umgekehrt, wenn Du auf Frischluftbetrieb umschaltest, findet ein Luftaustausch statt, der trocknet Dir tatsächlich das Schiff aus, vertreibt "Düfte" weil ja quasi ein Überdruck entsteht. Das Thema Kondenswasser ist übrigens immer dieselbe Problematik, will heissen hat mit der Art der Heizung nichts zu tun! Und: Die 3.5 bzw. 4KW reichen gut aus um ein (gut isoliertes) Schiff dieser Grösse zu beheizen. Ich habe das so, konsequent durchgezogen, das hat mich alleine zwei Jahre (in letzter Konsequenz) Arbeit gekostet. Die Seite ist leider nicht aktuell, mein Admin lässt mich gerade hängen. Aber die Isoliererei,bekommt man schon mit. Die Übung hat sich auch schon bewährt in dem Sinne, als dass wir zB. unser jährliches Schiffsfondue Ende Dezember abhalten, es ist in einzelnen Minuten angenehm warm. Der Vorteil einer (Diesel-) Warmluftheizung scheint mir durchaus die platzsparende Einbaumöglichkeit, gepaart mit einer nennenswerten Potenz zu sein. Zum Thema Stromverbrauch ist es schon so, dass man wohl besser eine anständige Kapazität mitführt, ich betreibe 330AH und ein Ladegerät von Sterling, damit erwarte ich durchaus einige Tage Unabhängigkeit. In dieser Zeit kann man ja auch mal den Flautenschieber anwerfen, also auch das sollte kein Problem sein, wenn man sich konsequent einrichtet. Das kostet allerdings eben schon zwei drei Euro's und einen Haufen Arbeit... Für weitere Fragen bin ich gerne da. cheers b
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#9
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Zitat:
Die Gebläseheizungen haben ja alle einen Wärmetauscher. Das von dir beschriebene Y Stück sitzt am Eingang des Wärmetauschers. Die Verbrennungsluft wird meisst von außen angesaugt und die Abgase werden sofort wieder nach draußen geleitet. Soll also der Mief und die Feuchtigkeit raus aus dem Boot, wird kalte Luft von außen angesaugt, im Wärmetauscher teuer erhitzt und mittels Stromverbrauch ins den Wohnbereich gepustet ..... um dann über geöffnete Luken wieder nach draussen zu entweichen. Ein Ofen (wie ich ihn meine) kommt ohne Wärmertauscher aus. Er basiert lediglich auf Strahlungswärme. Er saugt die Verbrennungsluft im warmen inneren an. Also die feuchte und muffige Luft, die raus soll. Sie verbrennt mit, wird durch das lange "Ofenrohr" nach draußen transportiert und gibt dabei Strahlungswärme ab. Frische Luft wird durch Luken oder Lüftung von außen ins Boot gesaugt .... wie zu Hause auch. Die Nachteile solcher Öfen liegen im Platzbedarf und im Preis. Eine Gebläseheizung kann man im Motorraum verstecken. Daher meine Frage nach den Nutzungsgewohnheiten. Freunde, die dauerhaft auf ihren Booten leben schwören auf die Dieselöfen. (2kw sind für ein 10m Plattbodenschiff schon fast zu viel) Ich würde aber so viel Geld für die gelegentliche Nutzung nicht ausgeben. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#10
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Moin Stahlschippers
Das Heizungsthema kommt wohl jedes Jahr zur Übergangszeit auf und bei den Stahlschiffern zeitgleich die Diskusion um eine sinnvolle Dämmung. Richtig ist, die von den Kraftfahrzeugstandheizung abstammenden Warmluftheizungen sind alle Umluftheizungen,einige mit der Möglichkeit Frischluft zuzumischen.Ein Feststoff-Öl-Diesel-oder Petroleumofen (von denen es viele Bootsvarianten gibt)erledigt das Zumischen durch nachsaugen der Verbrennungsluft aus dem Wohnraum,die dann von aussen nachkommt un so mit kälter und trockner(relativ nach erwärmung)ist. Bei der Variante mit Petropleumdruckbrenner(z.B. Bertschi)gibt es kleine Zentralheizungen bei denen nicht nur die Strahlungswärme des Ofens sondern durch einen integrierten Wärmetauscher auch ein größerer Teil der Abgaswärme genutzt werden kann,damit ist es möglich auch Räumen etwas Wärme zuzuführen die nicht so gut im Lüftungskreislauf eines (Segel)Bootes liegen(Vorschiff,Hundekojen).So eine Konfiguration würde ich auch für einen Feststoffofen bevorzugen,wohlwissend das der Wärmetauscher entweder eine wartungsintensive Angelegenheit wird oder indirekt beheizt,soll heißen uim das Rauchrohr herum gestaltet,nur einen kleinen Wirkungsgrad haben kann. Wohl dem der sich so etwas mal selbst stricken kann,denn billig wird so etwas angepasstes aber eben auch selten nachgefragtes nie. Ich selber bastel derweil mal an einer Backhaube mit Abgasweg und u.U.einer Schamottsteinauskleidung für meinen Petroleumkocher um gelegentlich etwas Wärme in das segelnde Kühlblech zu bekommen. gruss hein Geändert von hein mk (24.11.2013 um 12:41 Uhr)
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#11
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Zitat:
Ich bin auch noch auf der Suche nach einem ORIGO Heat Pal. Aber nur zum Testen sind mir die selbst gebraucht noch zu teuer. Hat mit dem Teil jemand Erfahrungen? Wir hatten uns letztes Jahr so einen billigen Ölofen gekauft, aber der ist viel zu groß für die Rapante. Wir wissen einfach nicht wohin mit dem Ding, er steht unbenutzt im Keller. Gruß Hubert PS. ich werd mal nen Tausch-thread aufmachen.
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (24.11.2013 um 22:20 Uhr) Grund: Räschdchreipunk |
#12
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Hallo ,
Mal an eine Kabola Heizung gedacht ??? Kein Gebläse und so ein Gedöns . Heizkessel mit Brenner auf Dieselbasis und Heizkörper .Kabola kommt aus den Niederlanden . Einfach nur Wärme wie zu Hause . Beste Grüße
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immer weiter !! |
#13
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Zitat:
Hier gehts um ein 8m x 2,20m Boot |
#14
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@Hubert: Wir hatten ja auch das Heizungsproblem - kleines Boot, was nun? Und haben lange rumüberlegt.
Zum Schluß ist es ein kleiner Petroleumofen geworden, ähnlich diesem: http://www.ebay.de/itm/Heizer-Petrol...#ht_516wt_1037 (PaidLink) Petroleum ist eh wegen dem Kocher an Bord, das Teil paßt bei Nichtgebrauch in die Backskiste und man kann es - anders als das rundum abstrahlende Teil von Compass - auch an eine Wand dran stellen. Da wird hinten nix heiß. Da wir auf der Überführungsfahrt mit dem runden Teil schon gute Erfahrungen gemacht haben (macht schnell und muckelig warm, braucht keinen Strom, Tropfsteinhöhle gab´s auch nicht, haben allerdings ´n Holzboot) Ist aber halt nix für einfach über Nacht brennen lassen, das wäre mir zu riskant.
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Gruß, Nicole __________ |
#15
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Zitat:
Versuch macht Kluch .... ist in dem Falle ja nicht wirklich empfehlenwert Da wir ja mit minimaler Bordkasse unterwegs sind, interessiert mich natürlich auch der Verbrauch. Unser Elektropüster verbraucht höchstens 5,-€ am Tag, bei einem unisolierten Stahlboot. Mit unserem Blumentopp auf dem kleinen Gasherd würden wir auch vier von den gaaaaanz billigen Kartuschen verbrauchen, also ähnlicher Preis. Aber Nachts halt zu gefählich. Was verbrauchen die Ölöfen und Dieselheizungen denn so? Ich gehe dabei von etwa 1 KW Heizleistung aus. Macht ja keinen Sinn, Geld für eine andere Heizung auszugeben wenn der Brennstoff am Ende nur unwesentlich billiger ist als der Landstrom. Also zumindest bei unseren Nutzungsgewohnheiten. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#16
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Das sehe ich anders, du mußt doch das Boot auch ohne Landanschluß beheizen können.
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#17
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Zitat:
Wenn er bei seinen Nutzungsgewohnheiten mit einer Elektrischen doch prinzipiell hinkommst, dann würde ich dabei bleiben. Brennstoff in Form von € zu sparen wird nicht funktionieren. Wenn du einmal rechnest wie lange du allein für nackten Preis einer Dieselheizung heizen kannst. Und der Einbau kostet noch etliches an Zubehör und Kleinteile und viel Zeit. Erst dann kann man anfangen (weniger) zu verbrauchen...
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gregor
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#18
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HI,
ich melde mal Bedenken an. Brenner ohne Verbrennungsluftzufuhr im Boot über Nacht zu betreiben. Der verbrennt euch nämlich euren Sauerstoff. Ich möchte nicht morgens rosig aber tot in der Koje liegen. Das sollte man nur verwenden, wenn du daneben stehst und noch besser mit CO² - Warner an der tiefsten Stelle.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#19
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Zitat:
Nachts wenn alles schläft geht gar nicht! Die Dinger sind m.E. in unbelüfteten Räumen kreuzgefährlich.
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Grüße von der Ostsee Wo alle einer Meinung sind, wird fast immer gelogen! Wer nichts weiß glaubt alles.
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#20
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Da wir zwei Boote haben - ein Daysegler am Neusiedlersee und ein Stahlboot im hohen Norden - haben wir so zu dem Thema viel Erfahrung.
Orion heat pal - für den Daysegler 2 mal im Jahr eine tolle Lösung, es wird rasch warm, aber der Geruch ist gewöhnungsbedürftig und das Wasser tropft sofort von der Decke, die Petroleumheizung von den großen Anbietern um ca. 40 € heizt unwahrscheinlich gut, daher reicht der Betrieb oft für eine halbe Stunde, dann hängt es halt von der Isolierung ab. Die Heizung selber steht bei uns immer im Cockpit beim abdrehen, da dann hier der Geruch echt störend wird beim abdrehen... Auf der Großen (Stahl) heizt ein Dickinson, eine Taylor Dieselheizung da der Tank groß ist und hier kein Strom verbraucht wird, auch geht dies super beim Segeln, auch bei Lage. Da wir Kohlenmomoxidmesser an Bord haben, können wir auch über Nacht heizen... Zwei Tagestanks versorgen hier die Heizungen bzw. den Ofen. Unser Dieseltank hat aber auch über 2000 l Kapazität. Und im Hafen gibt es noch immer das Heizgerät, so es die Absicherung des Hafens erlaubt, bzw. der Strom nicht zu teuer ist (in Norden zahlt man nichts dafür) Dieses Jahr haben wir ein Boot getroffen, das mit Holz heizt, die halbe Stadt probte den Aufstand aufgrund des Geruchs, die Isländer sind da sehr heikel und haben schon überlegt, ob sie einen Heizstrahler verschenken sollen... lg Claudia
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Unsere fünfmonatige Segelreise von Deutschland nach Spitzbergen und ein bisschen weiter gibt es nun bei Amazon in Buchform und für den Kindle zu lesen. Hitzefrei - ein Sommer auf Spitzbergen. Unsere anderen Reisen findet ihr auf symagellan.wordpress.com
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#21
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Zitat:
Falls jemand Armaflex oder Isomattenreste rumliegen hat ..... Gruß Hubert
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#22
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Armaflex in engen Räumen stinkt....
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gregor
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#23
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Zitat:
Bilder veröffentliche ich von meinen Basteleien erst wenn die halbwegs funktionieren(man will sich ja nicht blamieren),momentan fehlt noch der Deckshausdurchbruch für das Abgasrohr da bin ich mir noch nicht ganz sicher wie doll das bei Nichtbenutzung das Deckshausdach,in der Nähe des Niedergangs,verunzieren darf.Mit einer offenen Flamme ohne Abgasführung aus dem Wohnraum hinaus,zu heizen ist Schwitzwasserproduktion pur. gruss hein
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#24
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Wäre das eine Lösung??!!
Hallo ihr Lieben,
erst einmal ganz herzlichen Dank für alle Antworten und die unterschiedlichsten Ansätze, ein Stahlboot zu beheizen. Nun bin ich durch Stöbern, Nachdenken und Diskussionen mit Freunden auf eine ganz andere und einfache Lösung gestoßen: Da unser Boot einen Einbaudiesel hat, der intern wassergekühlt ist und außerdem noch eine Außenwasserkühlung hat, werde ich einfach den Motor-Kühlkreislauf "anpicken" und einen Wärmetauscher von 4,6kW/7,3kW dazwischen schalten( http://www.svb.de/de/warmwasser-luft-warmetauscher.html ). Die Luftauslässe werden wie im Wohnmobil mit 55er Flexrohren angeschlossen und im Vorderschiff, im Fahrstand und in der Achterkabine während der Fahrt für wohlige Wärme sorgen. Ein Raumthermostat mit Gebläsesteuerung für 200€ übernimmt die Steuerung der Beheizung. Kostenpunkt für das Material bei SVB insgesamt ca. 500€-600€ bei Selbsteinbau. Wenn wir Landstrom haben, wird einfach mit einem elektrischen Strahlungsgerät auf niedrigster Stufe das Boot erwärmt. Nach Einbau werde ich berichten, ob sich diese Idee des Heizens wirklich als so gut erweist, wie ich momentan hoffe. Allen hier wünsche ich ein schönes Neues Jahr und bald wieder viel Spaß auf dem Wasser, Rolf. |
#25
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Hallo Rolf,
in der Überschrift steht ja eine Frage. "wäre das eine Lösung ?" Von mir ein ganz klares NEIN ! Dieser Wärmetauscher nutzt dir nur wenn der Motor läuft. Also während der Fahrt. Willst du ohne Landstrom dann die ganze Nacht den Motor laufen lassen? Mal abgesehen von deinen Nachbarn ist das ja auch vom Verbrauch her Irrsin. Wenn du so viel Geld investieren kannst dann kauf dir lieber eine Standheizung wie Webasto oder Truma. Der Aufwand mit Gebläse und Warmluftrohren ist der selbe und die kannst du auch über Nacht laufen lassen. (brauchst halt ne gute Batterie) Bleibt das Problem mit der Luftfeuchtigkeit. Wenn du doppelt so viel Geld in die Hand nimmst, hast du eine Lösung mit der du ohne weiteres auch im Winter auf dem Boot leben kannst. http://www.toplicht.de/de/shop/ofen-...ks-oelofen-60m Kommt halt auf deine Nutzungsgewohnheiten an. Aber die Wärme aus dem Kühlwasser des Motores zu beziehen ... das ist vielleicht was für Fischer oder für ein Passagierboot, aber nix für jemanden der auf dem Boot schlafen will. Gruß Hubert
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