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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo liebe
![]() hat von euch jemand Erfahrungswerte über Cummins Diesel bezüglich Reperatur, Service, Haltbarkeit usw... und kann mir darüber berichten ? Schon mal Danke im voraus, Gruß Uwe |
#2
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Hallo!
Ich hab in meinen Boot die 5.9 BTA 6-Zyl mit 330 PS Bj.1998 500 Std.eingebaut, sind sehr zuverlässig und robust, noch keine Reparatur, Ölwechsel alle 3 Jahre mit Filter und Zinkanoden tauschen, Seewasserpumpe war mal undicht, es ist eine Sheerwood eingebaut, Teile um 35.- in Holland bekommen, leicht zu wechseln und läuft wieder seit 3 Jahren super, sind auch sparsam. Cummins ist ja ein großer Hersteller in Amerika.Viele Grüße Erich |
#3
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Ich hatte einen Cummins TD 5.9 Liter 6 Zylinder 24V in meinem Auto (sorry, nicht Boot), der Motor hatte 430.000 km und sprang immer bestens an, auch bei -30 grad C.
Der Wagen ging fuer 10'000$ weg Super Motoren!
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. ![]() |
#4
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Hallo,
welchen Motoren gilt dann das Interesse, den Motoren des Herstellers "Cummins" selbst oder auch, oder insbesondere den, unter "Cummins-Mercruiser" firmierenden Motoren, wobei sich dahinter ja Aggregate anderer Hersteller verbergen, so z.B VM oder VW. Grüße. |
#5
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Hallo Erich ,
danke , genau sowas wollt ich hören/lesen. Werden vielleicht meine nächsten Maschinen. Danke und Gruß Uwe |
#6
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Ich hatte mal einen 4,2 Liter mercruiser cummins Diesel (6 Zyl. in Reihe) in einer Crownline 242 cr... seltene Kombi.
Das Boot fuhr über 70 km/h. Da hatte so mancher V8 Benziner Probleme dranzubleiben. Nie Ärger mit dem Motor!!! Einzig das Geräusch mußte man mögen. Das ist dieseltypisch prabbelig wie eine Baumaschine. viele Grüße Gunter |
#7
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Welche denn nun genau ? Cummins baut selber nur große Diesel,der Rest ist zugekauft ...
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#8
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Hallo Thomas,
Ja, ich meine schon speziell die 5,9 l Cummins. Gruß uwe |
#9
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Hallo, Ersatzteile sind, beim Vertragshändler in Deutschland, für den 5.9 6 BTA
" schweineteuer". Impeller für die Seewasserpumpe (Sherwood) z.B. ca.300,-€. Ist ärgerlich, wenn es schnell gehen muß. Wenn man Zeit hat, ist es billiger im Ausland, auch über das Internet. Sonst ist der Cummings ein völlig problemloser Motor. Gruß Arno
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#10
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Ok, dann scheint ja die seewasserpumpe nur das Problem bei diesen Motor zu sein. Wenn er sonst keine anderen Wehwehchen hat oder Macht ist es ja wirklich eine zuverlässige Maschine.
Gruß Uwe |
#11
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Periodisch Impeller , Zinkanoden wechseln, hat nichts mit" Wehwehchen "zu tun.
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Freundliche Grüße von Arno ![]() |
#12
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Hallo Leute!
Ich habe zwei dieser Eisenschweine verbaut (5.9 Liter, 250 hp, Bj. 1993). Der große Vorteil der Cummins Motoren ist, dass sie unheimlich Kraft (Drehmoment) bereits im unteren Drehzahlbereich entwickeln. Ich merke dass immer wieder, wenn ich mit anderen Booten vergleichbarer Größe und Motorisierung ausfahre. Die würgen ganz schön die Motoren, bis sie aus dem Wasser sind aber meine Cummins wuchten die 9 Tonnen meines eher plump geschnittenen Bootes bereits bei etwa 1400 Umdrehungen mit einem Satz in beeindruckender Art und Weise aus dem Wasser. Habe die Motoren nie über 2.200 up/m gedreht, weil einerseits der Lärmpegel ordentlich steigt und andererseits kein Anlass besteht, die alten Herren über Gebühr zu quälen. Die älteren Modelle sind dafür bekannt, dass sie nicht ganz rauchfrei laufen und bei Belastung ordentlichen Durst entwickeln. Die Konstruktion ist eher einfach gehalten und zum Reparieren braucht man so gut wie kein Spezialwerkzeug. Herrlich: keine Elektronik bis auf das elektromagnetische Absperrventil, eben noch echte Selbstzünder! Trotz aller Einfachheit ist Vorsicht geboten: das gut versteckte Thermostat darf z.B. nicht ausgebaut werden, weil der Kühlkreislauf sonst im "Kurzschluss" läuft und der Motor überhitzt. Der Motor verträgt übrigens schon einiges an thermischer Belastung. Habe beide Motoren schon überhitzt (120 °C wegen verstopften Wärmetauschers) aber die Kopfdichtungen haben gehalten. Da wäre ein Yanmar schon ausgefallen, wie ich es im Falle meines Stegnachbarn miterleben konnte. Leider sind die originalen Ersatzteile vergoldet und man muss Geduld aufbringen, um in den USA zu bestellen. Es passen aber viele Teile wie z. B. die Lichtmaschine von Landmaschinen z.B. Case und sind daher billig und rasch zu haben. Auf keinen Fall würde ich jedenfalls meine alten Motoren gegen neue Steyr M1 tauschen wollen, auch wenn die nur die Hälfte verbrauchen... den die will keiner freiwillig reparieren oder gar tagelang nach Elektronikfehlern suchen. Auch wenn sie mich derzeit ordentlich ärgern.... diese rauen Gesellen will ich nicht mehr missen. LG Kuki
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#13
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Wieso ärgern sie Dich denn gerade ?
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#14
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Hallo,
ich habe mir ein amerikanisches Boot, 1976er Uniflite 36 Sedan Sport zugelegt. Halbgleiter. Verbaut sind 2 Cummins V 555 M, 230 PS, Baujahr 12/1972, Motor-Nr. 2011882 und 20118872. Nenndrehzahl 3300 Umdrehungen. Ich will die Motoren nach längerem Stillstand (2 Jahre) wieder laufen lassen. Hat jemand Erfahrung mit diesen Wuchtbrummen und kann mir ein paar hilfreiche Tips geben was vor dem Neustart unbedingt gecheckt werden muss. Öl und Filter sind gewechselt. Danke im Voraus. |
#15
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Hallo.
habe selber auch zwei solche Motoren, die bei mir in der Werkstatt Ihre "Daseins- Berechtigung" haben, aber zum Starten sind die Dinger so Robust! Ich habe Sie an der EU-Palette festgegurtet, Wasser drauf, nach den Öl-Stand geguckt und dann drehen lassen.... aber ohne Magnetschalter (so drei vier mal und dann den Magnetschalter angeschlossen) - und sie da, sie lebten..... ![]() ![]() |
#16
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Hallo,
Ich bin zum erstem Mal auf der Seite. Ich habe mit meinem Boot ein -glaube ich- elektrisches Problem. Ich habe zwei Cummins Turbo Diesel, Typ CT-6a-II 303, Bj. 1991, jeweils 300 PS, je 900 Betriebsstunden. Nun mein Problem: Seit kurzem gibt das Boot Warnsignal, sobald ich den Zündschlüssel drehe, bei beiden Motoren, ein Motor wird sofort gestoppt, geht aus. Kühlwasser, Temperatur, Wasserfilter, alles ok. Dies trat nach der letzten Inspektion auf, mein Mechaniker weiß auch nicht weiter. Hat jemand eine Idee? Ich würde so gerne dieses Jahr noch fahren. Vielen Dank. Gruß Martin |
#17
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Ich kenne dieses Problem nur in Verbindung mit Ölmangel. Zum Einen beim Motoröl aber auch dem Öl im Antrieb- wenn Du denn Z-Antriebe hast. Hier hast Du Dich zu wenig ausgelassen... Bootstyp, Antriebsart, Baujahr etc. Du schreibst nach der letzten Inspektion... das würde mich stutzig machen, da wird wohl etwas schief gelaufen oder vergessen worden sein. Viel Glück bei der Suche Gunter Gesendet von iPad mit Tapatalk |
#18
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Das ist eine Linssen, 402 SX, Bj. 1991
Öl habe ich kontrolliert. Ich bin mir sicher, dass es ein elektronisches Problem ist. Der Warntönen ertönt auch ohne, dass man die Zündung betätigt. |
#19
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Oder kennt jemand eine Werkstatt, wo man nachfragen kann? Oder wo man einen Schaltplan herunterladen kann?
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#20
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Das musst du näher erläutern: Batteriehauptschalter EIN und schon piept es? Die Motor-Stromkreise und Aggregate sollten ja ohne "Zündungsplus" normalerweise Stromlos sein. Chrischan |
#21
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Genau so, Batteriehauptschalter EIN, es piepst, ein Motor stellt ab. Wenn ich den Hebel mit Draht fixiere, läuft der Motor.
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#22
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Wo liegt das Boot?
Wenn ohne Zündung der Piepser losgeht, dann bekommt er Strom ohne das er selbigen bekommen dürfte, weil die Zündung ja aus ist. Spricht für einen kurzschluss im Kabelbaum. Geh dochmal hher und wackel an den Stecker die Motor un Panal verbinden, zieh sie an steck sie wieder ein. Sieh nach ob alle Geber angeschlossen sind. Starten denn beide Motoren?
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#23
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Welche "Abfragen" führen denn dazu, dass der elektrische Absteller die Pumpe auf Nullförderung stellt? Da bin ich bei dem Cummins überfragt, aber das sollten ja nur die generellen Dinge sein? Öl? Wasser? Temperaturen? Aber laut deiner Aussage ja alles i.O.? |
#24
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Das Boot liegt in Burkheim (Nähe Breisach).
Vielen Dank, ich werde die Drähte kontrollieren. Beide Motoren starten, wenn ich den „Absteller“ justiere. |
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