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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 28.09.2013, 23:48
Benutzerbild von Shira
Shira Shira ist offline
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Standard Radar Lowrance 3G

Hallo,

ich überlege mir aus folgendem Grund das oben genannte Radar zuzulegen.

Meine frage an die erfahrenen Radarbesitzer:

Ich fahre in Kroatien in die Nacht hinein in lansamer Gleitfahrt zurück in den Heimathafen und sehe mit meinen Plottern recht gut auch im dunkeln ohne Mondschein.

Um den Heimathafen zu erreichen brauch ich ja nur den Track zu folgen auf dem ich gekommen bin.

Aber hin und wieder gibt es Fischer die dazwischen Ihre bojen ausgelegt haben und die würde ich gerne etwas früher sehen um nich scharfe Manöver fahren zu müssen oder gar über eine drüber zu donnern.

Erkennt man solche bojen am Radar?
Meist sind das Plastikflaschen oder Fender und so ein Zeug.

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Gruß Shira

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  #2  
Alt 29.09.2013, 20:43
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Wenn diese Plastikflaschen einen Radarreflektor haben siehst du es auf'm Schirm
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Gruß
Frank
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  #3  
Alt 30.09.2013, 20:19
mklahn mklahn ist offline
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Haben die aber so gut wie nie und wenn dann noch etwas Welle ist siehst Du nichts.


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  #4  
Alt 01.10.2013, 16:45
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Shira Shira ist offline
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Das heißt wohl ich kann mir dieses Ding ersparen.

Alles andere sieht man ja mit freien Auge bei guten Sichtverhältnissen und Boote sollten ja beleuchtet sein.
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Gruß Shira

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  #5  
Alt 01.10.2013, 16:54
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so isses, Shira,

bin auf der Nordsee/ Wattenmeer unterwegs und kann die Binsen auch nicht sehen, trotz Radar.
Ich helfe mir des Nachts mit langsamer Fahrt und einem ferngesteuertem Suchscheinwerfer.
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Gruß
Klaus
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  #6  
Alt 07.10.2013, 22:30
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GüntherB GüntherB ist offline
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Hallo Shira,

meine Erfahrungen sind genau umgekehrt.
Ich habe lange überlegt, warum ich im Dunkeln die Plastikkanister der Fischer im Radar sehe.
Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach; Die Plastikbojen werden in der Nacht von
einer Tauschicht überzogen und reflektieren die Radarsignale im Range von 0,5 bis 2 Sm sehr gut.
Die Praxis ist oft besser als Theorie!!
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mfg
Günter

Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen!

Geändert von GüntherB (07.10.2013 um 23:09 Uhr)
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  #7  
Alt 10.10.2013, 10:04
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bell407 bell407 ist offline
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Hallo Shira,

diese Überlegung habe ich schon lange, mir ein Radar für Nachtfahrten aufs Boot zu packen. Das 3G oder 4G von Navico (Simrad , Lowrance etc) wäre dafür ja ideal, da es sehr gut auflösen soll.
Aber: Man braucht auch einen vernünftigen Plotter (Bildschirmgröße und Fluxgate Kompass) dafür um so kleine Radarechos vernünftig darzustellen und auch eine leistungsstarke Stromversorgung (Lima), Radar braucht Strom...
Und noch viel wichtiger, die Montagehöhe der Radarantenne auf dem Boot...
Da hats Günther mit seinem Segler und nem 14-20m hohen Mast natürlich super. Da kommen die Radarstrahlen mit einem steileren Eintreffwinkel auf die Wasseroberfläche. Dadurch sieht man bei Welle mehr Details und eben auch kleinere Objekte als von einem Mobo aus, auf dem die Radarantenne in 3-5m Höhe hängt.... in Deinem Fall vermutlich noch etwas niedriger.

Anderes Thema ist die Strahlung, die so ein Radar abgibt, man steht beim Mobo doch recht nahe mit dem Kopf an der Antenne... gut die 3G Modelle sollen da eine deutliche Verbesserung sein aber dennoch...

Ich hab mich gegen ein Radar entschieden, da ich mehrfach schon halb abgesoffene Baumstämme, Paletten, Plastikfässer etc. gesehen habe, die eigentlich gar nicht aus dem Wasser schaun. Das sieht dann kein Radar und wenn man da drauf brummt, na Mahlzeit.... An einen halb abgesoffenen Überseecontainer will ich gar nicht denken.... soll es auch schon in HR gegeben haben...

Lieber nen guten Scheinwerfer und langsam fahren nachts, kommt billiger und ist sicherer

Grüße

Christian
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  #8  
Alt 11.10.2013, 06:47
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat:
Zitat von bell407 Beitrag anzeigen
...
Da hats Günther mit seinem Segler und nem 14-20m hohen Mast natürlich super. Da kommen die Radarstrahlen mit einem steileren Eintreffwinkel auf die Wasseroberfläche. Dadurch sieht man bei Welle mehr Details und eben auch kleinere Objekte als von einem Mobo aus, auf dem die Radarantenne in 3-5m Höhe hängt....
Das liest sich m.E. ein wenig mißverständlich.
Die max. Abstrahlwinkel sind feste Werte, i.d.R. vertikal 25° und horizontal irgendwo zwischen 2 und 5°, kommt ja auch auf die Breite der Antenne an,also breiter Balken mit extrem feiner Auflösung bei -horizontal- Miniwinkel oder kleiner Strahler/Radom mit breitem Winkel und somit guter Nahauflösung aber zunehmender Verzerrung bei größerer Entfernung zum Ziel.

Die Höhe der Antenne ergibt somit vor allem eine größere "Sicht" Reichweite des Radars.
Die Strahlen werden aber nicht steiler da sie nur parallel nach oben oder unten verschoben werden, je nach Antennenhöhe.
Das heißt aber auch, je höher desto weniger stört hoher Seegang im Nahbereich, da auch über den weiter weg noch "gesehen" werden kann.

Eine Antennenhöhe von 3-5m ist aber schon gut, da man das Radar -als Sportboot- doch meist gerade im wichtigen Nahbereich nutzt, da wo auch die kleinen Gerät mit kleiner Antenne gut auflösen.
Mancher Segler fährt das Ding auf einem eigenen kleinen Mast/Ständer im Cockpit und dennoch zufrieden. Aber so eine Mast ist halt ein praktischer Ständer, solange sich da keine Schoten und Achterliken drin vertörnen.

Segler haben dafür -bei höhenbedingt größerer Reichweite- aber den -relativen- Nachteil eines -ebenso- relativ großen Störbereiches im Zentrum, durch die Mastabschattung und das stehende Gut, Wanten, Stage etc..

Unser kleines Gerät hängt auch nur in ca. 5m Höhe, der wichtige Nahbereich, Tonnen, Angelböötchen, selbst fliegende Enten werden bei wenig Seegang erstaunlich gut abgebildet.
Bei höherer See und oder Regen wird das natürlich zunehmend schwächer weil dann manches kleine Ziel durch die See- und Regenentstörung nicht mehr klar unterscheidbar wird.
Schiebt man Lage oder rollt stark stimmt das Abbild öfter auch nur Abschnittsweise.

Die neuen Geräte brauchen auch nicht mehr soviel Strom wie die Alten.
Auf einem Moped mit laufender Maschine fallen die im Betrieb nicht auf und selbst auf Seglern ist ein -in Stunden zählender- Gebrauch über Batterie problemlos möglich (natürlich ist es schon ein Unterschied ob man nur 100 oder 300 Ah in Batteriebänken mitschleppt).
Koppelt man per Schalter Start und Verbraucherbatt. voneinander ab kann einem da nicht viel passieren.

Scheinwerfer ist dennoch absolut vernünftig.
Und auch eine gesunde Bauhöhe über dem eigenen Kopf.

Aber bei schlechter Sicht ist so ein Teil unbezahlbar. Plotter zeigen ja nicht zwingend die echten aktuellen Postionen von Tonnen an.
Die dann auch bei Nebel zu erkennen plus Verkehr in der Nähe ist schon ein erheblicher Sicherheitsgewinn.
__________________
Gruß
Kai
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