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  #1  
Alt 02.10.2013, 18:08
ydear ydear ist offline
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Standard Wasserverdrängung vs Gewicht

Hallo Booteforum,

zwecks Hafentrailerbeschaffung frage ich mich, wie viel mein 9,5 Meter Stahlverdränger denn nun so wiegt. Laut Bootsschein hat es eine Wasserverdrängung von 9,3m³.

Bedeutet dies nun, dass das Boot ca. 9 Tonnen wiegt? Oder ist dies sowas wie die maximale Wasserverdrängung?

Viele Hafentrailer haben leider keinerlei oder nur geschätzte Zuladungsangaben (so nach dem Motto: stand das und das drauf). Wenn ich mir jedoch andere Stahverdränger und deren Hänger anschaue sehen die wie die bei Ebay beworbenen Trailer für ca. 3 Tonnen aus. Worauf würdet ihr achten bzw. wie den Hänger sizen?

Im Anhang ein Bild von meinem Boot und ein Link zu einem Trailer, den ich ins Auge gefasst habe.

Viele Grüße und vielen Dank für Tipps,
Nils

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...11-2701?ref=wl (PaidLink)
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  #2  
Alt 02.10.2013, 18:26
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huebi huebi ist offline
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Standard

Irgendwo zwischen 8 und 12 to könnte Dein Schiff schon wiegen. Wenn es 9,3 m³ Wasser verdrängt, dann wiegt es auch 9,3 to.
Der Hafentrailer in dem Angebot sieht augenscheinlich so aus, als könnte er 10 to verkraften. (ohne Gewähr). Schau mal auf die Reifen, da müßte die max. zul. Belastung draufstehen. Das wäre ja schon mal ein Anhaltspunkt. Federn hat der Trailer ja augenscheinlich nicht und so ein Rahmen aus U-Profilen hält eine Menge aus.
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  #3  
Alt 02.10.2013, 18:27
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billi billi ist offline
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Ein Körper Verdrängt so viel Wasser Wie er selbst wiegt.

daher Wasserverdrängung = Gewicht

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  #4  
Alt 02.10.2013, 18:29
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Pianist Pianist ist offline
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Zitat:
Zitat von ydear Beitrag anzeigen
Laut Bootsschein hat es eine Wasserverdrängung von 9,3m³. Bedeutet dies nun, dass das Boot ca. 9 Tonnen wiegt?
Ja. Das Boot verdrängt genau so viel Wasser, wie es wiegt. Deshalb ist der Trog eines Schiffshebewerkes immer gleich schwer, egal ob ein Schiff drin ist oder nicht. Es gibt da ein paar physikalische Spitzfindigkeiten, also die Abhängigkeit von Temperatur, Salzgehalt, Reinheit und so weiter, aber das ist nicht praxisrelevant.

Matthias
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  #5  
Alt 02.10.2013, 18:33
JohnB JohnB ist offline
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Bei Hochwasser ist das Schiff ein bisschen leichter, bei Niedrigwasser schwerer.
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Beste Grüße

John
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  #6  
Alt 02.10.2013, 18:38
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Bei Hochwasser ist das Schiff ein bisschen leichter, bei Niedrigwasser schwerer.

das Wäre doch mal eine Aufgabe für den Physikunterricht.

Boot wiegt bei Niedrigwasserstand (3,50m, 110m üNN) ein Gewicht von 10t Der Wasserstand steigt um 8m. Wieviel wiegt das Boot nun
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  #7  
Alt 02.10.2013, 18:54
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huebi huebi ist offline
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Dank Erderwärmung steigt der Wasserspiegel in den nächsten 100 Jahren um ca. 0,8m.
Werden unsere Boote nun leichter oder die Erde schwerer oder das Wasser leichter (weil wärmer)?
Das wäre ein Thema für eine Doktorarbeit ohne Plagiatsverdacht, also nichts für Politiker.
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  #8  
Alt 02.10.2013, 18:58
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Dank Erderwärmung steigt der Wasserspiegel in den nächsten 100 Jahren um ca. 0,8m.
Werden unsere Boote nun leichter oder die Erde schwerer oder das Wasser leichter (weil wärmer)?
Das wäre ein Thema für eine Doktorarbeit ohne Plagiatsverdacht, also nichts für Politiker.
Der Abstand zum Erdmittelpunkt wird größer und somit die Erdanziehung kleiner
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  #9  
Alt 02.10.2013, 19:11
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vestus vestus ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Der Abstand zum Erdmittelpunkt wird größer und somit die Erdanziehung kleiner
...und der Luftdruck geringer, somit kocht Wasser eher.
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Gruss Vestus
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  #10  
Alt 02.10.2013, 19:11
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Warmduscher Warmduscher ist offline
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Aber es kommt doch auch noch drauf an ob das Gewicht oben auf der Erde draufsteht oder unten dranhängt..

Wie man hier sieht schafft es unten dran die Erdanziehung manchmal nicht ganz, das Auto dicht ran zu ziehen.



W
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  #11  
Alt 02.10.2013, 19:34
ydear ydear ist offline
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Hallo,

vielen dank für deine Antwort huebi, genau um solch Einschätzungen ging es mir. Dass ein 9 m³ verdrängendes Boot 9 Tonnen wiegt ist mir auch klar. Habe ja in der Schule aufgepasst .

Die Frage war in diesem Zusammenhang eher, ob die Wasserverdrängung im Bootsschein auch der tatsächlichen Verdrängung entspricht. Denn die Trailer, die ich so finde, waren meist für nicht so schwere Boote, die aber optisch meinem gleich kommen.

Ich werde mir den Trailer oben morgen mal ansehen. Bei dem Rahmen habe ich selten bedenken. Ich mache mir eher Sorgen um die Achsen bzw. Kugellager oder so.

Allgemein finde ich es rech schwierig die angebotenen Trailer einzuschätzen. Meist sind diese selbstgebaut. Und ich denke, wenn man z.B. die Achsen eines Vans genommen hat, so waren diese mal auf 3,5 Tonnen ausgelegt. Jedoch waren die so dimensioniert, dass auch eine Vollbremsung mit 130 kein Problem ist. Ich fahre maximal 10 km/h und das auch nur 50 Meter weit...

Viele Grüße,
Nils
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  #12  
Alt 02.10.2013, 20:03
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Hallo Nils

Bei dem Trailer würde ich auf ein altes 7,5t LKW Fahrgestell vermuten. (mit geändertem Rahmen)

Da du es im Prinzip nur zum rangieren brauchst, würde ich sagen, es trägt locker 10t.
Vielleicht findest du bei der Besichtigung noch Typenschilder an den Achsen.....

Gruß Thom
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Alle sagten "das geht nicht!"
dann kam einer, der wusste das nicht.......
.....und machte es einfach
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  #13  
Alt 02.10.2013, 20:19
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Prinzipiell traue ich den Angaben in Bootsscheinen genau so, wie den Herstellerangaben
in Prospekten. Schon die leere Schale kann bis zu +/- 10-15% differieren, von Aus-
und Nachrüstungen ganz zu schweigen.

Wiegen ist das einzige Mittel um das aktuelle wahre Gewicht herauszufinden. Es gibt auch
viele Kräne, die mit einer solchen Waage ausgestattet sind und durchaus mal nur zum
Wiegen
missbraucht werden können.
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gregor

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  #14  
Alt 02.10.2013, 20:41
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Zur Verdrängung:

Es ist natürlich klar, dass tatsächliche Verdrängung = tatsächliches Gewicht.

ABER:
Die Verdrängungsangabe bei einem Schiff hat wenig mit dem "Eigengewicht" des Schiffes zu tun. Genauso wenig hat ein "7,5-Tonnen LKW" 7,5 Tonnen Eigengewicht, sondern beim LKW wäre dies bekanntermaßen die höchstzulässige Gesamtmasse.

Zur Bestimmung der Verdrängung wird ein Schiff nicht gewogen, sondern im engeren Sinne vermessen. (Ab einer gewissen Größe ist das Wiegen eines Schiffes ein bisschen herausfordernd. ).

Die Verdrängungsangabe bei einem Schiff ist in der Regel nicht das Eigengewicht (mit oder ohne Einbauten usw.), sondern (eher) vergleichbar mit der Tonnage eines LKWs (ein 40-Tonner wiegt bloß einen Bruchteil von 40 t )

Die Berechnung der Verdrängung ist daher auch nicht ganz trivial (aber kompliziert ist nun auch wieder nicht ).

Wenn die Verdrängung nicht nur eine "Schätzangabe" ist, dann wird sie nach einem festgelegten Verfahren errechnet. Eines davon ist zB in der "Verordnung über die Eichung von Binnenschiffen (BinSchEO)", §26 bzw. §32 genannt.

Man könnte auch nach der Simpson-Regel googeln.
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Gruss Andreas

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Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
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  #15  
Alt 02.10.2013, 21:20
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Warum alles mehrmals zerkauen.
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=45547
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Gruß aus Berlin
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Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #16  
Alt 03.10.2013, 12:03
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Zitat:
Zitat von Warmduscher Beitrag anzeigen
Aber es kommt doch auch noch drauf an ob das Gewicht oben auf der Erde draufsteht oder unten dranhängt..

Wie man hier sieht schafft es unten dran die Erdanziehung manchmal nicht ganz, das Auto dicht ran zu ziehen.



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und es kommt noch dicker http://www.der-postillon.com/2011/05....html:mrgreen:
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  #17  
Alt 03.10.2013, 14:56
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[QUOTE=billi;3261919]Ein Körper Verdrängt so viel Wasser Wie er selbst wiegt.

daher Wasserverdrängung = Gewicht

(Archimedisches Priinzip)[/QUOTE

Ein Körper Verdrängt so viel WasserGEWICHT, wie er selbst wiegt. In Salzwasser, das schwerer ist, als Süßwasser, verdrängt er weniger WasserVOLUMEN, das dann aber trotzdem dasselbe Gewicht auf der Wage anzeigen würde.

Grundsätzlich wird das archimedische Gesetz an folgendem Gedankenspiel deutlich:

Man nimmt eine Wanne, groß genug für eine Yacht und befüllt sie bis Wasser überläuft. Dann hebt man die Yacht hinein. Das überlaufende Wasser fließt nun in einen Bottich auf einer Waage. Das, was die Wage nun misst, ist das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit und gleich dem Gewicht des Bootes.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass von Salzwasser weniger Liter überlaufen würden. Schwämme das Schiff in Benzin, würden deutlich mehr Liter überlaufen, da Benzin nur eine Dichte von 0,84 hat, ein Liter also nur 840 Gramm wiegt.
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  #18  
Alt 03.10.2013, 15:18
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen

Ein Körper Verdrängt so viel WasserGEWICHT, wie er selbst wiegt. In Salzwasser, das schwerer ist, als Süßwasser, verdrängt er weniger WasserVOLUMEN, das dann aber trotzdem dasselbe Gewicht auf der Wage anzeigen würde.

Grundsätzlich wird das archimedische Gesetz an folgendem Gedankenspiel deutlich:

Man nimmt eine Wanne, groß genug für eine Yacht und befüllt sie bis Wasser überläuft. Dann hebt man die Yacht hinein. Das überlaufende Wasser fließt nun in einen Bottich auf einer Waage. Das, was die Wage nun misst, ist das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit und gleich dem Gewicht des Bootes.

Daraus ergibt sich zwangsläufig, dass von Salzwasser weniger Liter überlaufen würden. Schwämme das Schiff in Benzin, würden deutlich mehr Liter überlaufen, da Benzin nur eine Dichte von 0,84 hat, ein Liter also nur 840 Gramm wiegt.
Weniger liter würden zwar überlaufen bei Salzwasser, aber es würde das selbe wiegen. Bei Benzin würden mehr liter überlaufen
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  #19  
Alt 03.10.2013, 16:58
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Vielleicht laufen sie ja in den Tank?
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