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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Blase/Beule auf GFK Deck
Moin, ein Kumpel von mir hat ein GFK Boot (Quicksilver 420 Cabin). Heute hat er aufn Deck in der Plicht eine ca. Handballen Große "Blase/Beule/erhebung" entdeckt.
Die Blase/Beule/erhebung kann max vor 2 Wochen entstanden sein, denn vor seiner letzten Angeltour war es defintiv nicht.Also sieht aus als wenn das GFK dort aufgequillt ist ??? Osmose kann es doch nicht sein oder? Aufn Deck? Kenntsich jemand aus?
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Bei mir herrscht Ordnung,ein Griff und das suchen beginnt ! |
#2
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wie alt ist das Boot und kannste mal ein Foto reinstellen?
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Gruß Hans-H. |
#3
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Hat das Deck einen Belag, der sich anheben kann (schlecht verklebt, Feuchtigkeit drunter) oder ist es die GFK Aussenhaut selber?
Bei aufgeklebten Decksbelägen gibt es soetwas, bein unserem Boot auch. Behandlung wahrscheinlich wie bei einer Tapete: Loch anstechen, Luft rausdrücken, mit Spritze Kleber reinspritzen, aufdrücken, aushärten lassen, fertig. Bisher hab ich das bei unserem Boot aber noch nicht gemacht, wirklich stören tun die Blasen unter dem Decksbelag nicht. Vorstellbar ist soetwas auch bei GFK Sandwich, wenn der Kern feucht ist und / oder sich die Aussenschicht vom Sandwich gelöst hat. |
#4
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werde mal diese woche ein foto machen und einstellen.es ist kein belag auf dem deck.nur der reine weisse gfk boden mit diesen rutschhemmenden rauen oderfläche.ich vermute mal das ist durch ein h riss o.ä. feuchtigkeit eingedrungen.aber ich denke immer da kann nichts aufquellen weil alles gfk ist????
boot müsste 6-7 jahre alt sein....
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#5
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......also, bei einer Blase, auch wenn sie auf dem Deck ist, deutet alles in Richtung osmotischer Prozess hin.....
Sicher ist man natürlich nur, wenn man den Bereich aufmacht. Übrigens, Osmose kann auch in Bereichen die nur sekundär dem Wasser ausgesetzt sind entstehen.
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Gruß von der Ostsee... |
#6
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habe es heute leider nicht geschafft ein foto zu machen.vllt morgen.
wie wird denn so eine "Blase" behandelt? oder kann man es lassen?
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#7
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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#8
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Also ich antworte mal auf die Frage, wie man sowas behandelt. So wie oben beschrieben auf jeden Fall nicht. Sollte es sich um Osmose handeln, muß das unbedingt austrocknen, Werften gehen dazu über, das Boot nach Öffnung der Blasen in einer Art Trockenkammer austrocknen zu lassen. Wenn du nach Öffnung nur wieder Kleber in die Öffnung reindrückst, wird das nicht lange halten.
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Gruß von der Ostsee... |
#9
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also ich würde da rankommen um es von unten her mal leicht anzubohren um zu prüfen ob sich da diese "riechende" flüssigkeit drin befindet von der ich hier schon öfter mal gelesen habe.werde mal gucken ob mein kollege heute zeit hat damit ich an boot rankomme
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#10
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wie man sieht, sieht man nix....jedenfalls im unteren bereich des fotos kann man mit viel phantasie eine erhebung erkennen...
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#11
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Zitat:
Der Vorschlag mit dem anstechen und Kleber drunterspritzen bezieht sich ausdrücklich nur auf Blasen zwischen Deck und aufgeklebten Decksbelägen. Ist hier nicht der Fall, also nicht zutreffend. Wenn das Gelcoat selber hochkommt oder bei einem Sandwich gleich die ganze Aussenschicht, wird das aufwändiger. |
#12
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was würde denn passieren wenn er es so lässt wie es ist?
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#13
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Wenn das ein Sandwich Laminat ist, bei dem der Kern durch eindringende Feuchtigkeit naß geworden ist (Sandwich wird bei Decks gerne gemacht, auch mit Balsa als Kern), wird die Schadstelle immer größer werden. Auch verliert das Deck im betroffenen Bereich an Festigkeit und Steifigkeit. Da kann man dann nicht mehr sicher drauf stehen.
Wahrscheinlich also wird der Schaden größer und größer und die irgendwann doch erforderliche Reparatur teurer und teurer - bis sich das irgendwann nicht mehr lohnt. Im Augenblick - vermute ich mal Reparaturkosten im 3-stelligen Bereich, vielleicht niedrigen 4-stelligen. Wenn das Deck erst großflächig kaputt ist, wird das deutlich teurer. |
#14
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Zitat:
man sieht nix! Das mit der "Osmose" wird hier im BF meiner Meinung nach immer zu hoch gespielt. Ich persönlich kennen niemanden, dessen Boot wegen Osmose eingestampft wurde. Vertrete nach wie vor die Meinung, dass dies ein Joke der Industrie ist, um gewisse Produkte zu verkaufen. Wie ich auf dem Bild sehe, ist da eine Antirutschbeschichtung drauf. Diese Beschichtungen werden oft in einem 2. Arbeitsgang aufgetragen. Also verklebt mit dem GK. Bei mangelhafter Verklebung (zu dünn oder genau an dieser Stelle "kein" Kleber) kann sich das lösen. Versucht doch mal an dieser Stelle die Beschichtung zu lösen und nachzuschauen, wie die Randbereiche aussehen. Panik wegen "Osmose" hätte ich hier keine!
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom
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