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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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4 12 V Batterien auf 24 V...
Hallo
Ich habe momentan 2x 12V 105Ah Verbraucher-Batterien zu 24V 105Ah auf meinem Boot gekoppelt (E-Motor). Jetzt habe ich noch 2x 12V 105Ah Batterien hier stehen und würde sie gerne mit einbinden, so das ich 24 V 210Ah zur Verfügung habe, ist das problemlos zu realisieren ? MfG
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#2
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Naja klar doch... Gar kein Proplem.
Du schaltest deine zusätzlichen Batterien auch beide in Reihe, somit hast du insgesamt 2x 24V mit 105Ah auf deinem Boot. Diese bieden "Blöcke" schaltest du dann ganz normal parallel. Und schon bist du bei 24V und 210Ah.
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Mfg Martin |
#3
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Denke mal so sollte das ungefähr aussehen.
Berichtigt mich wenn ich falsch liege..
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Mfg Martin |
#4
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ganz problemlos ist das nicht unbedingt:
Wenn du die Batterien nicht irgendwie alle mischt und die beiden zusätzlichen Batterien untereinander den gleichen Zustand haben (also entweder neu sind oder bereits vorher zusammen in Reihe geschaltet waren plus voll geladen sind), sollte das prinzipiell klappen. Auch Batterien gleicher Nominal-Kapazität, gleichen Herstellers aber unbekannten Zustands würde ich grundsätzlich nicht in Reihe schalten. Wenn diese Bedingung erfüllt sein sollte, was man bei einer Probelladung beider in Reihe geschalteter Batterien mit einem 24V-Lader beim Vergleich der Teilspannungen beim Laden ganz gut feststellen kann, wären die beiden zusätzlichen Batterien wahrscheinlich für diesen Zweck zu gebrauchen. Beide Packs (alt und neu) aus den jeweils 2 in Reihe geschalteten Batterien würde ich dann einzeln vollladen, bevor ich alles zu dem 4er-Pack zusammen schalten würde. Damit es beim Laden und Entladen ungefähr zu einer gleichen Spannung pro Batterie kommt (ganz gleich sind die Batterien ja doch nicht), würde ich noch die jeweiligen Verbindungen der in Reihe geschalteten Batterien ebenfalls untereinander verbinden. Bei längerem Nichtgebrauch würde ich die beiden Reihen komplett voneinander trennen. Zu der Skizze: Die Verkabelung sollte schon möglichst symmetrisch sein, also der gemeinsame Plus-Anschluss nicht oben links sondern unten links. Für den Verbinder in der Mitte, den ich vorgeschlagen hatte, gilt ähnliches. Gruß Friedhelm
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#5
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Die Skizze paßt im Grunde.
Zusätlich solltest Du aber eine zusätzliche Verbindung zwischen der linken oberen Batterie und der rechten unteren Batterie ziehen (Symmetrie). Also - oben links auf den Pol + unten rechts klemmen.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#6
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Erstmal vielen Dank, eins hatte ich vergessen und das ist wohl die eigentliche Problematik
Momentan werden meine beiden Batterien einzeln von Onboardladegeräten Ctek XS Multi 7000 geladen, welche ich natürlich mit einbinden möchte, dh 1 Gerät soll 2 Batterien laden, anstatt wie bisher halt die eine, wie ist das zu realisieren ? http://www.fritz-berger.de/medias/sy...6024315216.pdf Gruß Michael
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#7
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Du brauchst ein Ladegerät was 24V laden kann. Vergiß die Ctek, das ist nur für gelegentliches Laden.
Besser aber ist dann das Auftrennen der Blöcke und jede Batterie einzeln laden da Du sowieso zwei unterschiedlich gealterte Blöcke hast!!!! Dann behalte deine Lösung aber bei. Das praktiziere ich bei meinem Lkw (mit einem 2 Kanal-Gerät von Fraron) bei zwei 24V Blöcken (Mittelverbinder ausbauen und mit je zwei Zangen und Quick-Connect laden)ebenfalls. Ein Block ist 2 Jahre alt, der Andere 6.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#8
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Das Auftrennen und einzeln laden habe ich auch mal bei einem E-Fahrstuhl gemacht, dessen 2 x 12VBatterien ca 1 Jahr alt waren.
So würde ich das nicht wieder machen. Die Spannungen waren nachher nur sehr schwer zu egalisieren, wenn sie wieder in Reihe geschaltet sind und zwangsläufig immer mit dem gleichen Strom geladen werden. Für besser halte ich es, wie Karl-Heinz das macht, nämlich jeweils eine Batterie an einen Ladegeräteausgang eines entsprechenden Ladegerätes. Die Einzelladerrei mit dem kleinen CTEK würde ich in keinem Fall machen. Abgesehen davon dass das insgesamt bei 4 Batterien sehr lange dauert, ist ein identischer Ladezustand der Batterien nicht unbedingt sicher gestellt. Für die Ladung deines gesamten Blocks würde ich schon ein 24V-ca 10-20A Ladegerät benutzen. (Gibt es für gut 200€) Ob man nun einzeln lädt, paarweise parallel oder paarweise in Reihe: Wenn die Batterien einen unterschiedlichen Zustand haben, kann es spätestens beim Entladen in die Hose gehen, denn dann sind die Batterien 2x in Reihe geschaltet und nichts überwacht mehr die Einzelspannungen aller Batterien. bei unterschiedlichen Innenwiderständen können so die Einzelspannungen, trotz gemeinsamer Ladung komplett auseinander driften. Wie schon geschrieben: ich gehe davon aus, dass deine bereits genutzten 2 x 105Ah-Batterien ungefähr den gleichen Zustand (Innenwiderstand usw.) haben, da die schon länger in einem 24V-Netz laufen. Wenn die beiden anderen Batterien sich voneinander unterscheiden sollten, z.B. durch unterschiedliche vorherige Nutzung, sind die in keinem Fall mehr für eine Reihenschaltung zu gebrauchen. Da nützt dann auch die Einzel-Ladung nicht mehr viel. Ich würde beide 2er-Gruppen einfach mal durch gemeinsame 24V-Ladung und Entladung testen. Wenn sich da größere Unterschiede in den Einzelspannungen ergeben sollten, würde ich die Sache lassen. Ein gutes 24V-Ladegerät solltest du dir aber in jedem Fall beschaffen, denn das kannst du bei deiner 24V-Anlage auch bei Verwendung anderer Batterien gut gebrauchen. Die kleinen CTEK's kannst du fürs Nachladen von Starterbatterien benutzen, denn dafür sind die kleinen CTEK-hauptsächlich gedacht. Für deine Zwecke ist das eher ein Provisorium. Geändert von tritonnavi (07.10.2013 um 19:07 Uhr) |
#9
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Hallo Skorpio,
einige Antworten weisen bereits darauf hin, dass die Batterien möglichst symmetrisch verkabelt sein sollen. D.h. die externen Widerstandsverhältnisse sollten symmetrisch sein. Das erreicht man am einfachsten wenn alle Pluskabel, alle Minuskabel und alle Verbinder, die die Serienschaltung der Batterien bewerkstelligen gleich lang sind. Nochmal präziser: Alle Pluskabel, Batterie zum Übergabepunkt gleich lang, gleicher Querschnitt. Alle Minuskabel, Batterie zur Masseschiene gleich lang und gleicher Querschnitt usw.. Damit sind alle parallel geschalteten Batterien mit gleichen Zuleitungswiderständen beschaltet. Zu beachten ist, dass bei unterschiedlichen Batteriezuständen ein vertretbarer hoher Widerstand in der Außenbeschaltung (= dünnere Anschlusskabel) ein Mehr an symmetrischem Entladeverhalten erzeugt wird. Ich habe 4 Blöcke mit 24V a 100 AH zusammengeschaltet und habe die Anschlusskabel so gewählt dass der Außenbeschaltungswiderstand 4/1000 Ohm je Block beträgt.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#10
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Ich würde die gar nicht zusammen koppeln, sondern die beiden Bänke
getrennt nacheinander verbrauchen und auch getrennt wieder laden. Parallelschaltungen sind Murks.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#11
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Hallo Akki,
bei hohen Entladeströmen (Elektroantrieb, Ankerwinch, Bugstrahlruder) hast Du aber den Vorteil der geringeren Batteriebelastung durch die Stromaufteilung, und damit die längere Lebensdauer der Batterien. Große Batteriebänke kommen ohne Parallelschaltung nicht aus.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#12
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Danke für Eure Hilfe
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