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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin Moin,
Reicht mein 25PS Mercury für mein kleines Boot auf der Nordsee oder müssen es mehr sein ? Gewicht vom Boot ca. 180 kg Motor ca. 50 kg Ausrüstung und Besatzung 250 kg insgesamt ca. 480 kg. Danke für eure Antworten MfG TOBI |
#2
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Für rund 0,5T reichen die 25PS mit Sicherheit, wenn man von der Möglichkeit absieht, unter allen Bedingungen ins Gleiten kommen zu können.
Ob so ein kleines offenes Boot unbedingt für die Nordsee geeignet ist, ist eine ganz andere Frage. Gruß Friedhelm
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#3
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![]() ![]() Ich weiß ich werde gleich wieder angepöbelt, aber meine Antwort lautet: NEIN! Warum? Wer so eine grundsätzliche Frage stellt, hat sich mit der Materie nicht genügend auseinander gesesetzt und gehört einfach nicht aufs Meer. Nicht die Größe oder Motorleistung ist ausschlaggebend, sondern die seemännische Vorbereitung und damit das Abschätzen der aktuellen und zukünftigen Lage im zu befahrenden Revier. Kommen Dünung, Tide und Fitch aufeinander bringen auch 100PS am Boot nichts, denn du kannst dann nicht Gleiten und dein Rückweg dauert unter schlechten Umständen ein Vielfaches. Es zählen also ausschließlich Revierkenntnis und Wetterkunde. Es ist halt ein Unterschied, ob ich 500 Meter vorm Hafen Angeln oder ein beherztes Inselhopping betreiben will. In diesem Sinne... Allzeit
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#4
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Hallo
Ich denke, das es auch viel von dem Bootstyp abhängt. Die Hille cameo kenne ich jetzt nicht näher. Ich wäre mit meiner Terhi 4100 mit 25 PS Yamaha ohne Bedenken auf die Nordsee gefahren. Die machte auch bei hohen Wellen immer noch eine gute Figur. Allzuweit raus wäre ich damit aber auch nicht gefahren. Man sollte natürlich auf alle Eventualitäten vorbereitet sein, da man sich ja nicht wie an einem See mal eben irgendwo ans Ufer treiben lassen kann. Geht zwar auch, dauert aber unter Umständen sehr lange. ![]() Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162
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#5
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Leistung passt zum Boot, ABER Boot passt nicht zum Wattenmeer/Nordsee.
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Alex |
#6
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Kann man so nicht sagen. Eher kommt es drauf an, wo genau und bei welchem Wetter noch gefahren werden soll. Nimmt man in diesen Punkten Einschränkungen in Kauf, sind Boot und Leistung in Ordnung.
Wichtig ist, sich gründlich zu informieren und zu Anfang besonders vorsichtig zu sein. |
#7
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![]() Zitat:
Hey. Es geht um das Revier Föhr, Amrum, Langeness. Und nur bis max. Windstärke 4 also Badewanne bis kleinere Wellen
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Es grüßt euch der TOBI ![]() |
#8
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Wahrscheinlich ist dir nicht so richtig bewusst, wie groß Wellen bei Windstärke 4 werden können, wenn es genügend Seeweg aus der Windrichtung gibt (und dazu noch ein Gezeiteneinfluss kommt) und wenn du die Nordsee im Bereich der NF-Inseln als "Badewanne" bezeichnest, dann solltest du auch unbedingt beachten, dass du in Relation auch mit einem "Badeboot" fährst.
Diese "kleineren" Wellen bei bis zu Windstärke 4 können für so ein offenes Miniboot, dass zudem ordentlich beladen ist (immerhin rund 300kg), durchaus gefährlich werden. Die Motorgröße ist, wie schon mehrfach hier geschrieben wurde, eigentlich fast egal. Auch mit 8PS (16PS/Tonne) o.ä. sollte es leistungsmäßig eigentlich keine Probleme geben. Das Problem ist das für offene See grundsätzlich ungeeignete Boot und wie ich spätestens nach deinem letzten Beitrag vermute: die kaum ausgeprägte Seemannschaft des potentiellen Skippers. Geändert von tritonnavi (10.10.2013 um 11:30 Uhr)
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#9
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Habe den benannten Bootstyp mal gegurgelt.
Mit sowas sollte der klar denkende Skipper nicht buten fahren. Freibord? Stabilität? Wellensysteme können auch bei 4 Bft schon ärgern. Außderdem immer an die Dünung denken. Kurz: mit dem Napf hast Du gute Karten, in die Nachrichten zu kommen ...
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Alex |
#10
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Von Wyk nach Wittdün sollte problemlos auf Sicht machbar sein. Ist komplett betonnt oder bepricktes Fahrwasser. Entfernung 5-6sm.
Wittdün - Tammensiel würde ich nachlassen, das kann schnell einen Schiefen reißen. Wenn einem die Erfahrung für die Rücken im Watt fehlen, muss man vor Hooge vorbei und dort wird's schneller kabbelig als du Erbsensuppe sagen kannst.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#11
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Habe es mir auch gerade mal angesehen. Ein gewisses Risiko ist schon vorhanden, speziell wegen des geringen Freibords. Hat das Boot Auftriebskörper? Wenn nicht, würde ich sicherheitshalber noch irgendwas Handfestes in dieser Richtung unternehmen. Außerdem während der Fahrt Schwimmwesten tragen.
Nachtrag: Laut Werft hat es Auftriebskörper (http://www.hilleboote.de/pages/Boote.../cameo400.html) und Kategorie C. Aber trotzdem vorsichtig sein und erst einmal mit kleinen Törns anfangen! Geändert von 123 (10.10.2013 um 20:04 Uhr) |
#12
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Moin,
bei Windstärken von 3-4 fährt hier keiner mehr mit den "kleinen" Booten raus. Aber wenn mal wieder "Ententeich" angesagt wurde, ist ein Inselhopping (Amrum, Sylt, Föhr) kein Problem. Immer vorausgesetzt, man kennt sich aus und die Gezeiten passen. Grüße von der Insel Amrum, Christian
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Grüße von der Nordsee, Christian 54° 37,90 ' N 008° 22,92 ' E ![]()
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