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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Brille: Optiker oder Augenarzt
Hallo,
mal so unverbindlich gefragt: Mein Sohn, inzwischen 20 braucht ne Brille. (Er ist der allererste in der Familie, ich habe NULL Ahnung von sowas.) Hat er selber gemerkt und angemeldet, Tafelaufschrieb schreibt er vom Nachbarn ab. Autobahnschilder konnte der eh noch nie lesen. Also war er beim Optiker. Ausführlich untersucht worden. Ergebnis: 0,25 Dioptrien braucht er (ist ja wohl gar nix. m.M.). Aber es gäbe noch eine "Hornhautverkrümmung" die entsprechend in den Gläsern berücksichtigt wird (1 Dioptrie sagt er----kann das sein). Beim Optiker hat er durch so Testbrillen anscheinend gesehen wie nie zuvor. Also ist für ihn alles klar, so ne Brille wird gekauft und gut ist. Projekt beendet. Mein Zugriff auf ihn ist überdurchschnittlich gut -also so zwischen Papa und nem 20 jährigen Unsterblichen Giganten-, aber motivieren muss ich ihn schon nachdrücklich. Aber wer zahlt schafft halt an, find ich Soll ich ihn zum Augenarzt zwingen (Stichwort Hornhautverkrümmung). Oder ist das bei so nem Optiker Eurer (Brillenträger-) Meinung nach gut genug
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#2
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Ich hätte meinen gleich von vornherein zum Augenarzt für eine Komplettuntersuchung geschickt, wenn es das erste Mal war !
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#3
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dies würde ich auch empfehlen, so alle 2 Jahre mal einen Check beim Arzt kann überhaupt nicht schaden.... man hat nur zwei Augen ...
sagt einer, der seit 51 Jahren Brille trägt und schon vieles ausprobiert hat...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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#4
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Oder sowas
http://www.euroeyes.de/hornhautverkr%C3%BCmmung statt Brille Wie gesagt, es geht mir nur um Meinungsaustausch, nicht um verbindliche Beratung. Dieses Forum hier mag ich halt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#5
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Zitat:
Zitat:
Aber die Jungs haben nie Zeit und wollen alles so bequem wie möglich
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#6
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Ich würde auch sagen zum Augenarzt.
Allerdings konnte der mir nur das bestätigen, was mir mein Optiker auch schon gesagt hatte.
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Gruß Markus
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#7
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Augendruckmessen, und eine "Sichtprüfung" im Auge macht der Optiker nicht, .... bei der Ausmessung der Brillenstärke istmein Optiker besser als der Arzt
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#8
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Ich glaube diese 0,25 Dioprien-Geschichten haben die Augenärtze schon vor langer Zeit zu den Optikern outgesourced.
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Guybrush Threepwood: "Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe!"
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#9
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Wenn um die Feststellung der Gläserstärke geht ist der Optiker besser. Meine Erfahrung ist, das sich der Optiker im sehr viel Zeit und Sorgfalt dafür genommen hat.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt.
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#10
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Zitat:
So leider zum Erfahrungswert geworden, weil meine Frau im letzten Urlaub die Brille verloen hat und zum Optiker ging, weil in der Kürze der Zeit kein Augenarzttermin in Istrien zu bekommen war. Ergebnis : die KZV hat die Leistung abgelehnt. Wer es wissen will - das war die DKV
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Gruß Fred ------------------------------------- Bootfahren in Kroatien -------------------------------------
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#11
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Ab zum Augenarzt zum Check. Es kann durchaus Gründe für Sehfehler geben, die der Optiker nicht findet. Sind die ausgeschlossen und der Brillenbedarf steht fest, kann man die genauen Brillenwerte beim Optiker ermitteln. Der kann das wirklich oft besser. Man sollte allerdings schauen, dass man bei einem Augenoptikermeister landet (den gibt es auch bei den großen Filialisten).
Zitat:
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Beste Grüße John |
#12
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Ich weis nicht ob Du / Ihr eine Versicherung, eventuell Zusatzversicherung habt welche die Brille bezahlt oder Teilbeträge davon. Wenn ja musst Du, meine ich, auf jeden Fall zu Augenarzt und auf dem "Rezept" muss so etwas wie Erstverordnung stehen. Die Brille lässt Du oder dein Sohn sich dann sowieso vom Optiker machen und dann kann er die Stärke noch mal selber prüfen.
viele Grüße
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#13
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Mein Optiker ( Fielmaxx ) hat jedesmal die Brillenverordnung revidiert und dadrüber gelacht....,allerdings kenn ich den Filialleiter seit 30 Jahren.... und der versucht mir auch deswegen nix überflüssiges mehr anzudrehen.
Gestell ohne Zuzahlung, Gläser aus Glas ohne Entspiegelung, also Grundversorgung, Weitsicht und Lesebrille, man lasse mich bitte mit dem Gleitsichtmüll in Ruhe...., ach ja +4 Weitsicht, +5,5 Lese..... Grundsätzlich sollte vorher allerdings eine gründliche augenärztliche Untersuchung vorgenommen werden...
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein)
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#14
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Zitat:
wenn Dir die Gläser aus Glas nicht zu schwer sind und es Dich im Dunkeln, beim Autofahren ohne Endspieglung nicht stört, dass Du bei regennasser Straße kaum was siehst und es Dich nicht stört, ständig zwischen Lesebrille und Fernbrille zu wechseln, ist deine Meinung natürlich nachvollziehbar. Für mich gibt es praktischere Sehhilfen. Und nein, ich bin kein Optiker. Gruß Jörg, welcher ohne Brille, diesem Forum nicht mehr folgen/lesen kann. |
#15
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Und schon hat sich mal wieder eine dumme frage gelohnt. Ihr seit die Besten Natürlich zusatzversichert. Und natürlich bei der DKV (die meinen ursprünglich guten Versicherer geschluckt hat). Der Sir hat schon muffig zugestimmt, dass ich ihn heute an die Hand nehme und wie schon als Baby zum Arzt schleppe und auch meine Meinung mit bilden werde...
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#16
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Weil zu riskant
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#17
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Man kann auch als Normalsichtiger ohne Weiteres mal zum Augenarzt gehen. Der versteht von der medizinischen Seite mehr und sieht viel mehr als ein Optiker. Wenn eine Fehlsichtigkeit besteht, sollte man erst recht zum Augenarzt gehen.
Das glaube ich mittlerweile auch. Auch wenn ich Leute kenne, die als Patienten vom Lasern begeistert waren. Ich habe leider wegen einer Augenerkrankung leidvolle Erfahrungen mit Augenarzt, Optiker und diversen Sehilfen. Nur der Augenarzt kann feststellen, was mit den Augen los ist. Ich gehe sogar in eine Augenklinik, die noch einmal völlig andere Möglichkeiten hat als ein Augenarzt; das ist unglaublich, was die messen können. Bei der Brillenverordnung bzw. der Bestellung würde ich mich allerdings eher auf einen guten (!) Optiker verlassen. Mein erfahrener Augenarzt, der meine Augen als erster richtig diagnostizierte und - als Arzt - einen sehr guten Ruf hat, hatte mir eine Brille verordnet, mit der ich nicht sehen konnte. Daraufhin untersuchte er mich lange, elend lange, und verstand mein Problem nicht, so dass ich schon an mir selbst zweifelte. Der Optiker hingegen verstand mein Problem sofort, wohl weil er als Techniker an die Sache herangeht, änderte die Gläser und es ging. Allerdings waren das bei mir komplexere Anforderungen. Um meinen Augenfehler wirklich zu korrigieren, muss ich seit Jahrzehnten Kontaktlinsen tragen, und zwar harte. Hierbei erfuhr ich, dass das Tragen weicher Kontaktlinsen zwar angenehmer ist, aber wenn man sie sehr lange und nahezu ununterbrochen trägt, irreversible Schäden an der Hornhaut verursachen kann. Meinen Augen sieht man die harten Linsen hingegen nicht an, obwohl ich sie von 6 Uhr morgens bis nachts 1 Uhr trage. Wenn es mein Kind wäre: Vom Augenarzt untersuchen lassen, Brille verordnen lassen, Brille vom Optiker machen lassen, evtl. Linsen tragen, weiche Linsen bitte nach Vorschrift tragen. Sunbeamer
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#18
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Zitat:
Seitdem schaut sie nur noch ungern in den Spiegel "Wusste gar nicht dass ich so alt aussehe....." Seitdem kann sie beim Autofahren auch wieder Spuren halten Also bei der war´s o.k. Aber ich weiss net ob ein 20-jähriger -ohne echte Not- sowas wichtiges mit derart gefährlichen Maschinen anfassen lassen sollte
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#19
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Zitat:
Sunbeamer
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#20
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mit 20 sind die Augen ja auch noch nicht "ausgewachsen". Das heisst, jetzt lasern und in 5 Jahren sind die Werte wieder verändert. Mein Augenarzt hat gesagt: alles blödsinn, erstens gibt es noch keine langzeitstudien, zweitens gleicht die Kurzsichtigkeit in jungen Jahren, die Altersweitsichtigkeit im Alter aus. Dh. wenn ich mich jetzt lasern lassen würde, dann wäre ich später um so weitsichtiger. Das hat mich überzeugt..
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#21
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Ich danke Euch Ihr habt recht. Morgen um 11:00 ist Augenarzt. Danach gibt´s ne Brille (Falls nix anderes rauskommt wie beim Optiker). Das Lasern war mein Gedanke, einmal richtig machen kost es was es wolle und dann für immer Ruhe. Aber Ihr habt Recht, ein Körper ist kein Auto oder Boot wo man wieder reparieren kann was man versiebt hat oder wo man nen Denkfehler eingebaut hat. Also Brille und gut. Wie sagt der Fussballer so schön: "schaun mer mal, dann werdn mer scho sehn"
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (30.10.2013 um 11:55 Uhr) |
#22
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ich habe meine Augen mit 25 Jahren operieren lassen und kann Dir somit aus erster Hand berichten. Ein Freund von mir betreibt eine eigene Augenklinik und hat mir damals vom Lasern abgeraten und mir Artisan Linsen eingesetzt. Das sind kleine Plexiglas Linsen, die auf der Iris geklemmt sind. Hat im Gegensatz zum Lasern den Vorteil, dass es uneingeschränkt reversibel ist. Das heißt, sollten sich meine Augen im Alter verändern, kann ich die Linsen tauschen lassen. Bei gelaserten Augen ist man da etwas eingeschränkter. Das Ergebnis war phänomenal. Zuvor -6 und -5,5 Dioptrien, nun auf beiden Augen 160% Sehvermögen. Die Operation ist etwas aufwendiger, als das Lasern, wodurch es etwas teurer ist. Ich bin sehr zufrieden. Mein Freund / Augenarzt trägt übrigens selbst Brille und lässt sich nicht operieren. Aber aus dem Grund, weil er es bei sich nicht selber durchführen kann. Ärzte sind schon von sich überzeugt Bei Deinem Sohn macht es aber wenig Sinn. Erstens ist er noch recht jung dafür und zweitens sind 0,25 Dioptrien fast Garnichts (er wird sie nicht permanent benötigen). In dem Alter können sich die Augen noch verändern. Gruß, Markus
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#23
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Kannst Du mal eine ungefähre Angabe machen, was die OP je Auge gekostet hat? Gerne auch per PN. Oder ist das auch immer stark individuell zu sehen? Vorab schon vielen Dank!
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Grüße, Andreas Geändert von Hausbootbewohner (30.10.2013 um 15:09 Uhr) |
#24
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Bei der Star-OP kann zwar ein Laser verwendet werden, hat aber mit Sehfehlerkorrektur nix zu tun. Altersweitsichtigkeit auch nicht, die ist nach Star-OP eh maximal.
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Beste Grüße John
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#25
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Hallo Andreas,
na es ist kein Geheimnis. Vor rund 5 Jahren hat es in Summe etwa 5000 EUR gekostet. Wie sich das bis heute entwickelt hat, weiß ich nicht. Die Kliniken vermarkten das Lasern weit mehr, weil es wohl einfacher ist. Es gibt auch Artiflex Linsen aus Silikon, die einfacher einzusetzen sind. Allerdings kann es da wohl in seltenen Fällen zur Linsentrübung kommen. Die Artisan Linsen aus Plexiglas sind jedoch unproblematisch... die ersten OPs wurden in den 80ern durchgeführt und es gibt Menschen, die diese Linsen seit 30 Jahren im Auge haben. Der Arzt führt einen horizontalen Schnitt durch die Hornhaut am oberen Rand der Iris durch, setzt die Linse ein und fixiert sie mittels zwei seitlich integrierten Klammern an der Iris, jeweils rechts und links von der Pupille. Anschließend macht er noch ein kleines Loch in die Iris im oberen Randbereich, um die Flüssigkeitszirkulation sicherzustellen. Das wars. Die OP dauert pro Auge rund 20 Minuten, jedoch werden nicht beide Augen am selben Tag operiert, wie beim Lasern. Ungefähr so sieht das bei mir auch aus. Bei gutem Licht und geringem Abstand kann man die Linsen im Auge natürlich von Außen sehen: So eine "Vorderkammerlinse" ist im Allgemeinen mit weniger Risiko verbunden, als solche, die in oder hinter die Pupille gesetzt werden. Letzteres wurde auch bei Korrekturen gemacht, mittlerweile wohl aber nur noch bei grauer Star Operationen. Gruß, Markus
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