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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 29.10.2013, 20:34
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Vinkona Vinkona ist offline
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Hallo,
ich möchte, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, 2 Kunststofftank's in meinen Motorraum einbauen und den Stahltank entfernen. Dazu muß ich eine Verbindung zwischen den neuen Tank's herstellen. Kann ich dazu Messingfittinge nehmen oder sind diese nicht Dieselfest?
__________________
Gruß
Klaus
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  #2  
Alt 30.10.2013, 08:10
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Zitat:
Zitat von Vinkona Beitrag anzeigen
Hallo,
ich möchte, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, 2 Kunststofftank's in meinen Motorraum einbauen und den Stahltank entfernen. Dazu muß ich eine Verbindung zwischen den neuen Tank's herstellen. Kann ich dazu Messingfittinge nehmen oder sind diese nicht Dieselfest?



Was ist das für ein Boot???
Was ist mit deiner Zulassung nach dieser Änderung???
Was steht in den technischen Regeln???
Warum möchtest Du einen Tagestank rauswerfen???
Bei Feuer wird es dann lustig (automatische Nachfüllanlage vorhanden????)
__________________
Grüße
Karl-Heinz
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  #3  
Alt 30.10.2013, 08:51
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Guten Morgen zusammen .


Hallo Klaus,

ganz unabhängig von Deinem speziellem Umbau sehe ich keine
Probleme mit Messing u. Dieselbrennstoff .

Sowie ja auch Alutanks möglich sind .

Für Kraftstoff-Leitungen empfehle ich VA oder Kupfer .

Gilt genau so für Pflanzenöle .


Die Fragen von Karl-Heinz würde ich aber auch vorher prüfen,
dies nur als Hinweis .


Grüße : TOMMI
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  #4  
Alt 30.10.2013, 20:45
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Zitat:
Zitat von Vinkona Beitrag anzeigen
Hallo,
ich möchte, wie ich schon an anderer Stelle schrieb, 2 Kunststofftank's in meinen Motorraum einbauen und den Stahltank entfernen. Dazu muß ich eine Verbindung zwischen den neuen Tank's herstellen. Kann ich dazu Messingfittinge nehmen oder sind diese nicht Dieselfest?
Moin
Da beim Bau von Heizöltankanlagen auch Messingfittings und Kupferleitungen verwendet werden sind die auch für Dieseltankanlagen geeignet.Der Ausdruck Messingfittings ist aber ein weiter Begriff und ich würde keine teile verwenden die Kunststoffdichtungen enthalten wenn die nicht ausdrücklich für Diesel oder leichtes Heizöl geeignet sind(beide sind vom Brennwert und der ganzen Chemie her ziemlich das gleiche).
gruss hein
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  #5  
Alt 31.10.2013, 10:01
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Dir ist schon klar, daß ein Stahltank nicht ohne Grund im M-Raum verbaut wurde.

Wenn Du anfängst mit Cu-Leitungen zu schrauben, müssen Stützhülsen rein (Achtung mit einigen Materialien, Du brauchst spezielle Verschraubungen für).

Wechselst Du dann alle 5 Jahre die Kunststofftanks aus wenn diese verspröden???

Prüfe die Zulassung deines Schiffes, durch solche Änderungen kann diese verloren gehen.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #6  
Alt 31.10.2013, 10:17
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Treibstofftanks aus Kunststoff sind durchaus state of the art und selbstverständlich weit über 5 Jahre haltbar.
(jener im Auto meiner Frau ist 13 Jahre alt).

Alutanks sind dagegen weit eher "alterungsanfällig" als Kunststofftanks, speziell an jenen Stellen, wo es Materialübergänge gibt (Niro/Messing-Fittinge) oder sonstigen Kontakt mit anderen Metallen. Aber auch Lochfraß kommt nicht ganz selten vor, wenngleich die verwendeten Materialstärken idR auch einem Alu-Sprittank zwei, drei Jahrzehnte Lebensdauer problemlos bescheren.
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Gruss Andreas

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  #7  
Alt 31.10.2013, 13:03
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T-Technik T-Technik ist offline
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Grüß Dich Andreas .

Gute Kunststofftanks sollten tatsächlich auch deutlich länger als 5 Jahre halten,
sehe ich auch so .

Aber Behälter aus VA oder Alu sind für mehr als das Leben .
Wenn es hier Probleme geben sollte handelt es sich um Konstruktionsfehler .


Grüße : TOMMI
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  #8  
Alt 31.10.2013, 13:26
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Zitat:
Zitat von LO-Technik Beitrag anzeigen
...
Aber Behälter aus VA oder Alu sind für mehr als das Leben .
Wenn es hier Probleme geben sollte handelt es sich um Konstruktionsfehler . ...TOMMI
Hallo TOMMI,

Hätte ich als bis vor einigen Jahren (2006) wohl auch so gesehen. In unserem letzten Boot (Gleiter, 21 Fuß, Bj etwa 1978) gab es einen 250 l Alutank, der undicht wurde. Musste den Boden aufschneiden, um das Ding ausbauen zu können.

Befund: Der Tank ( 2mm Alu) wies überall starke Korrosionsspuren auf, insbesondere auch viele kleinste Poren, knapp vor dem "Durchbruch", und an einer Stelle eben schon tatsächlich durch"gerostet".
Der Rumpf war trocken, der Tank also nicht im "Wasserbad" oder so, aufgelegen hat er auf mehreren mit Gummi belegten Holzleisten.

Der Tank war (vorschrifts- und normenkonform) "geerdet", also leitend mit den übrigen Metallteilen im Boot (Tankstutzen, Reling, Motor usw.) verbunden. Daher habe ich auch elektrolytische Korrosion getippt.

Aber letztlich habe ich natürlich keine Ahnung ...

Was ich sagen will: Im Gegensatz zu Stahl, Niro oder Kunststoff halte ich Alu für eher heikel am Boot.
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Gruss Andreas

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  #9  
Alt 31.10.2013, 13:54
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Naja schon exotisch .

2mm ist natürlich nicht sehr viel .

Und dann ist oft auch nicht bekannt,
welches Alu, mit X Legierungen verbaut wurde . ( Qualität
? Fachgerecht ? )

Das schließe ich mit in Konstruktionsfehlern ein .


. . . . . . . . . . .


In Profi-Schiffen findet sich auch häufig sogar einfacher Baustahl ( St37-2 ) wieder .

In Freizeit-Booten, die die meiste Zeit nur liegen, aber nicht ratsam .




Grüße : TOMMI
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  #10  
Alt 31.10.2013, 14:00
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Treibstofftanks aus Kunststoff sind durchaus state of the art und selbstverständlich weit über 5 Jahre haltbar.
(jener im Auto meiner Frau ist 13 Jahre alt).

Alutanks sind dagegen weit eher "alterungsanfällig" als Kunststofftanks, speziell an jenen Stellen, wo es Materialübergänge gibt (Niro/Messing-Fittinge) oder sonstigen Kontakt mit anderen Metallen. Aber auch Lochfraß kommt nicht ganz selten vor, wenngleich die verwendeten Materialstärken idR auch einem Alu-Sprittank zwei, drei Jahrzehnte Lebensdauer problemlos bescheren.
Der hängt ja auch relativ geschützt (also klimamäßig gesehen) unter dem Wagen und bekommt keine hohen Temperaturen ab. Und ein Motorbrand in nächster Nachbarschaft ist auch nicht drin.

Ich würde da eher nen Alu-oder VA-Tagestank einsetzen.
Allein schon vom Brandschutz her
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Grüße
Karl-Heinz
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  #11  
Alt 31.10.2013, 15:09
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Zitat:
Zitat von apiroma Beitrag anzeigen
Der hängt ja auch relativ geschützt ...
Karl-Heinz,
die Kunststofftanks sind zertifiziert, geeignet und zugelassen, auch im Bootsbau.
"Klima" ist unter Deck sowieso kein Thema, Temperatur auch nicht. Die kritischen Temperaturen von HDPE liegen weit über jenen, wo bei vorschriftsmäßiger Installation der Motorraumlöscher schon lange ausgelöst hat.

Es mag einige Nachteile von Kunststofftanks geben, aber Sicherheitsaspekte zählen mE nicht dazu.
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Gruss Andreas

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  #12  
Alt 31.10.2013, 16:35
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Da klink' ich mich grad mal mit ein:

Ich hab beidseiteig je einen Alutank mit 150 gls, also rd. 560 Litern.

Steuerbords problemlos, backbords habe ich einen Filterverschleiß vor dem Herrn.
Nachdem ich nun im Winter eh eine größere Operation vorhabe dachte ich mir "gut, schmeiß' ich den Scheiß
raus und pack' was aus Kunststoff rein".
Probleme mit der Haltbarkeit sehe ich bei Kunststoff überhaupt nicht - ich habe bei diversen Hausumbauten
Heizölkunststofftanks (PE glaube ich) raus, die teils aus Ende der 70er stammten und immer noch vollkommen
dicht waren.

Nun wäre der Ausbau der Tanks zwar möglich, aber aufwändig - Serviceluke ist leider keine drin.

Wie bringe ich in Erfahrung ob der Tank von innen gammelt?
Kann ich eine Serviceluke in einen Alutank auch in die Seitenwand setzen, so, dass das nachher auch wieder
problemlos dicht ist?
Mit dieser Inhaltstankfilteranlage hab' ich den Tank schon zweimal saubergemacht, Grotamar ist überreichlich
schockdosiert worden, es sind auch sichtbare Fussel und kein Bakterienschleim, die die Filter zusetzen.

Abseits der Kosten würde ich mir ganz gerne die Arbeit sparen, die mit dem Tanktausch verbunden ist - aber
trotzdem einen fusselfreien Tank haben.

Hat jemand eine Idee wo die Fussel herkommen können? Steuerbords ist wie gesagt alles fein und alles klar,
bis ich da einen Filter wechsle hab' ich links schon 7-10 durchgetauscht.

Danke für Hinweise!
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  #13  
Alt 31.10.2013, 16:47
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Hallo Erik,
in der Spuut meines Freundes (alte ONJ), ist seit über 30 Jahren in beiden Tanks auch seitlich (wg. gleicher Problematik wie bei Deinem Boot) ein Revisionsdeckel (rechteckig).
Der ganze Deckel ist am Umfang mit Schrauben an den Tank geschraubt. Die Gewinde sind einfach in die Tankwand geschnitten.
Eine Art Gummimatte von ca. 2mm dichtet das ganze ab.
Funktioniert seit Jahrzehnten prima
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Thomas

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  #14  
Alt 31.10.2013, 18:13
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Hm, da hätte ich eine Sorge:

Aluschrauben halten nun eher nicht soviel und Stahlschrauben in Alu?
Das is sicher auch nicht der Hit.
Allerdings - wenn'S bei Deinem Freund seit Jahrzehnten hinhaut, dann ist das ja ein Erfahrungswert
Und der hat den Deckel tatsächlich seitlich und "überfüllt" den auch?
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  #15  
Alt 31.10.2013, 19:10
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Ja, tut er.
Natürlich schaut er auch nicht alle paar Wochen in den Tank
Bin mir etwas unsicher geworden bezüglich des Schraubenproblemes.
Schrauben gibt es aber meines Wissens nach auch in Alu. Muß man natürlich mit etwas Gefühl daran gehen, das sollte Dir doch nicht schwerfallen.
Wie gesagt, es ist ganz einfach gemacht. Deckel etwas größer als der Ausschnitt mit Bohrungen an der Außenkannte und lediglich ein Art Gummimatte zwischen Ausschnitt und Deckel , mit natürlich entsprechenden durchgefürten Löchern für die Schrauben.
Ist bei meinen Tanks (Wasser und Diesel ganz genauso gemacht, sind aber aus Edelstahl (Festigkeit des Anzugmomentes der Schrauben))
Die Löcher sind bei meinen Tanks oben. In 18 Jahren wurde die Dichtung auch noch nicht gewechselt und auch bei Seegang ist noch nur ein Tröpfchen durch gekommen.

Ich hätte eigentlich auch nicht so große Problem Edelstahlschrauben zu nehmen. (Wird doch schön in Diesel eingelegt) Ich höre schon den Aufschrei der Experten!
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Thomas

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Geändert von murphys law (31.10.2013 um 19:13 Uhr) Grund: Ergänzung
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  #16  
Alt 31.10.2013, 22:16
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Zitat:
Zitat von Mork Beitrag anzeigen
Kann ich eine Serviceluke in einen Alutank auch in die Seitenwand setzen, so, dass das nachher auch wieder
problemlos dicht ist?

Danke für Hinweise!

Hallo Erik,

fachgerecht würde ein solider Rahmen Vollmaterial ( verwindungssteif ) eingeschweißt,
der die Befestigungsgewinde auch ausreichend tief aufnehmen kann .
In Alu sollten schon bei z.B. M6 mindestens 12 mm Gewindelänge vorhanden sein .
Eine entsprechend starke Gegenplatte die ebenfalls steif genug ist,
sollte schon her .

Sind besonders große Öffnungen gewünscht, kann eine Platte dünner sein
und gleichfalls mit einem Ramen verschweißt werden .

Eine Brennstoff-feste Dichtung dazwischen und alles gut .



In Deinem Fall natürlich immer den Füllstand prüfen,
sonst könnte es vielleicht mal nass werden .

Und Stahlschrauben hier in Alu sind sorgenfrei,
ist ja kein Wasser- u.o. Salzwasser dran .



Grüße : TOMMI
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  #17  
Alt 01.11.2013, 08:00
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Hallo Tommi,
natürlich hast Du Recht, aber ich bezweifele, daß man diese ganzen Arbeiten an einem eingebauten Tank durchführen kann.
Wie schon gesagt, die einfache Methode funktioniert auch, ist natürlich schon abhängig auch von der Wandstärke des Materials und etwas von der Größe des Ausschnittes.
Man könnte natürlich eine Berechnung des Flächendruckes etc. machen unter verschiedenen Belastungen , aber wie Uwe schon immer schreibt:
"Man soll die Dinge so einfach machen wie möglich, aber auch nicht einfacher"
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  #18  
Alt 01.11.2013, 09:49
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Hallo alle BF'ler zusammen .



Hallo Thomas,

ich sehe diese Arbeiten nicht als schwierig an und habe es selbst
in der Vergangenheit öfters praktiziert .

Zwei Bohrungen, Ausschnitt mit der Stichsäge
und mit dem WIG-Brenner des Schweißgerätes kommt man schon
auch in kleine Ecken .
Große Schleiferei ist hier nur wirklich selten nötig .

Sind Deckel u. Rahmen gefertigt, sollte das Ding in einer guten Stunde
drin sein . ( Z.B.: 200 x 250 )

Dann alles gründlich reinigen, geht ja jetzt auch gut im Tank .


Ich denke, der Aufwand ist geringer, als die Tanks auszutauschen .


Natürlich kann es immer auch räumliche Hindernisse geben .
Ist halt jedesmal im Vorfeld zu sichten .



Grüße : TOMMI
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  #19  
Alt 01.11.2013, 10:11
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Hallo Tommi,
gebe Dir vollkommen Recht. Ist immer abhängig von dem Geschick und den Möglichkeiten die der Einzelne hat.
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  #20  
Alt 01.11.2013, 10:36
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Hallo Tommi,
gebe Dir vollkommen Recht. Ist immer abhängig von dem Geschick und den Möglichkeiten die der Einzelne hat.

Oder hier Hilfe zu suchen
und Dank des großen BF-Netzwerkes auch zu finden .



Grüße : TOMMI
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  #21  
Alt 01.11.2013, 15:57
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Mork Mork ist offline
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Alurahmen fertigen und schweißen in HR, ich weiß ja nicht.

Allerdings könnte ich mir doch hier ein feines "dreilagiges" Teil machen
lassen, welches dann nur noch verschraubt wird?

Von innen nach außen:

"Konterrahmen" - Dichtung - Tankwand - Dichtung - Rahmen, in den
Ecken und jeweils der Mitte einer Kante eine nette Bohrung, Schraube
durch, ordentlich angeschraubt, gut?

Im Rahmen dann ebenfalls geschraubt die Revisionsöffnung.

Das könnte ich hier gut fertigen lassen (evtl. gibt's sowas ja sogar fertig
zu kaufen) und mit einer Stichsäge dann schnell eingebaut haben.

Wäre sowas denkbar?
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...::: Gruß, Erik :::...

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  #22  
Alt 01.11.2013, 16:11
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Wenn Du das zusammen gefummelt bekommst , faszinierend
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  #23  
Alt 01.11.2013, 16:14
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Was genau sollte daran faszinierend sein?

Durch die Revisionsluke hab' ich ja wohl mehr als genug Platz...
Da hab' ich schon deutlich diffizilere Dinge zusammengefusselt
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Geändert von Mork (01.11.2013 um 16:20 Uhr)
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  #24  
Alt 01.11.2013, 16:23
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Hört sich für mich nur eben ziemlich fummilig an.
Zweimal durch Dichtung und Metall Schrauben durch setzen und Scheibchen und Mütterchen etc.
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  #25  
Alt 01.11.2013, 16:28
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Hast Du mal an Alukleber gedacht?
Kenne mich da nicht so aus, denke aber es gibt bestimmt hier Spezialisten, die Dir etwas empfehlen können
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)
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