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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Geschädigte Peugeot Indenor 4.90 gesucht
Suche gleichgesinnte Motorbootfahrer die auch nur Ärger mit dem Diesel haben zwecks Interessensaustausch. (Zweikreiskühlung)
Wir haben in unserem Boot einen Peugeot 4.90 Indenor. Seit wir den Dampfer besitzen sind wir fast Experten für Indenor geworden, aber den Fehler finden weder wir, noch Bootsmonteure, noch eine Peugeot Werkstatt. Leider mußte ich feststellen, das die Peugeot Werkstatt die wenigste Ahnung von allen Beteiligten hatte. Selbst Volkmar Puppe der sehr gut drauf ist, weiß keinen Rat mehr. Nun aber erstmal zu den Details: Vor drei Jahren haben wir das Schiff gekauft und haben von anfang an Probleme mit der Wassertemperatur und Oelverlust. Ab 1800 Umin. wird die Maschine heiß und wirft Motoroel in die Bilge. Motor wurde ausgebaut und in eine Peugeot Werkstatt gebracht. Kein Problem diesen instand zu setzen erzählte mir der Chef was auch ein guter Bekannter war. "Betonung liegt auf war". Diagnose Kopfdichtung. Angeblich wurde der Z-kopf zum planen und Ventile neu einschleifen weggebracht. Kosten dafür 300,--Euro. ( Nur Z-kopf Überholung) Nach Einbau hatten wir die Hafenausfahrt noch nicht erreicht und wieder stieg die Temperatur. Erneuter Ausbau,Z-kopf selbst zur Instandsetzung gebracht. Dort wurde festgestellt das dieser nicht geplant wurde. War total verzogen. Also nach rep. wieder Zusammenbau und rein damit. Alle Dichtungen vorher um den Motor erneuert und neu lackiert. Urlaub stand nun dieses Jahr nach der Reparatur an. Resultat war, nicht schneller als 1850 Umin. sonst wurde er wieder heiß. Oelverbrauch 3.5 Ltr. pro Tag bei 10 Std. Laufleistung. Oel liegt in der Bilge und mußte aller 2 Tage abgesaugt werden. Mehrere Holl. Bootsmonteure konnten auch nichts finden und haben resigniert. Verstopfung, Thermosthat, Impeller Rohrbündel, Oelkühler,ect wurden überprüft bzw. erneuert. Nun habe ich das Goldstück wieder ausgebaut und daheim aufgebockt. Rudi Ratlos aus dem Forum hat mir nun ein Werkzeug gebastelt um die Kolbenbüchsen zu ziehen, feiner Kerl aus Laboe. Jetzt geht aber die Arbeit erst richtig los und dafür benötige ich Eure Hilfe. Wer hat so ein Ding schon mal zerlegt und wieder zusammen gebaut? Habe mir eine 2. Maschine besorgt die in Ordnung sein soll. Hatte diese auf Video laufen gehört und gesehen, aber ob die heiß wird oder Oel verliert weiß ich auch nicht. Müßte im ausgebauten Zustand mit Temperaturuhr getestet werden. Bin mal gespannt ob Vorschläge eingehen und freue mich drauf, Gruß Gunter |
#2
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Hallo Gunter.
Ich melde mich hier mal zu Wort. Den Motor direkt kenne ich jetzt nicht aber wenn du eine dokumentation (Werkstatthandbuch) hast sollte es kein Problem sein den Motor zu zerlegen aufzumessen und wieder zusammenzubauen. Hier im Forum ist viel möglich man muss sich nur trauen es anzufassen.Schau mal in den Trööt Nannidiesel von BO0815 der hat sich auch getraut und viel Unterstützung bekommen. So ich hoffe es kommen noch ein paar Meinungen von den Peugeotfahrern.
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Gruß Rüdiger
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#3
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Rudi Du bist ja auch überall vertreten, Danke für den Tipp, werde den mal verfolgen. Ich habe zwar kein Problem den zu zerlegen, nur am Zusammenbau wirds hapern. Das Werkstatthandbuch habe ich selbstverständlich und den Büchsenzieher auch bald. Mir geht es auch nicht um ein paar Kosten, sondern ich möchte die Ursache finden warum ich mich mit so einer Sch......... schon 3,5 Jahre rumquäle. Außerdem wäre es ja auch schön wenn man so ein Ding als reserve im Regal stehen hat oder jemanden mit Ersatzteilen glücklich machen kann. Außerdem habe ich noch weitere Ersatzteile von unserem Hafenchef bekommen. Der hat den ganzen Hafen letzten Monat verkauft und Indenorteile hat er mir zum kleinen Preis überlassen. Sollte ich jemand glücklich machen der solle sich melden bei mir.
Roto Dieselpumpe ist noch da, sowie Motorblock Zylinderkopf, Förderpumpe ect. Gruß an alle Gunter |
#4
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Naja Gunter.
Motoren sind nun mal mein Job den ich mittlerweile seit über 30 Jahren ausübe. In den paar Jahren hat man natürlich auch ein paar Erfahrungen gesammelt die man gerne weitergibt. wenn du irgendwelche sachen brauchst oder zum Beispiel Düsen abgedückt haben mußt dann sag bescheid alles kein Problem,das Werkzeug habe ich oder wenn du einen Adapter zum Kompression messen brauchst kann man alles anfertigen.
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Gruß Rüdiger
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#5
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Öhhmm... bei so starkem Ölverlust. würd ich mal nachsehen WO er die Suppe rausdrückt!!!
Da kann man dann schon einige rückschlüsse ziehen. "Büchsenzieher"??? Nasse Laufbüchsen??? neue Dichtringe, Sitze Fräsen, Überstand messen!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#6
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Werde Dein Angebot gerne annehmen wenn es soweit ist. Ich bin überzeugt das Kompression und Düsen in Ordnung sind. Er springt super an, läuft ruhig und sauber nur heiß wird er und schmeißt Oel raus. Meine Vermutung besteht darin das er das Oel über die Motorbelüftung rauswirft und vomZylinderkopf angesaugt wird.
Das heiß werden vermute ich rührt daher, das die Wasserkanäle im Block verschlammt sind. (Foto im Tread Werkzeugverleih)was ich dort eingestellt habe. Das Foto habe ich von Retro Indenor Herrn Puppe, was er einmal hatte. Das alles kann ich aber nur feststellen wenn die Büchsen gezogen sind. Bin gespannt wies weiter geht. Aber wie ich Diich kenne wirst Du das aufmerksam verfolgen. Werde auf jeden Fall berichten. Gunter
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#7
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Hallo Bandit1973,
danke für den guten Rat, aber Du kannst nicht sehen wo die Suppe raus läuft. Man sollte meinen bei so viel Verlust sieht man es, aber keine Spur. Ist auch alles neu eingedichtet. Könnte sein am Ausdrucklager der Kuplung oder wie das heißt. Habe Getriebe abgemacht und in der Getriebeglocke war etwas Oel. Aber dort kann doch nicht so viel rauslaufen. 3,5 Ltr. ist ja nun schon was bei 10 Std. Gruß Gunter |
#8
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Ich bin bei dir Gunter.
Nur wenn ich Freitörn habe dann bin ich nicht so oft online. Dann muß ich mich um andere Sachen kümmern. Wie zum Beispiel Krümmer die versottet sind.
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Gruß Rüdiger
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#9
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Wie meinst Du das, Krümmer die versottet sind
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#10
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Das ist eine andere Baustelle.
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Gruß Rüdiger
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#11
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Also die ganze Problematik erschliesst sich mir nicht. Wenn du doch einen AT Motor hast, dann doch lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Raus damit.
Zum Thema: Da gibt es einen Wasserkreislauf und einen Ölkreislauf. Du verbrauchst zu viel Öl, dass Öl geht also nicht in den Kühlkreislauf (wäre dann ja wohl sichtbar in der Kühlflüssigkeit) sondern sammelt sich in der Bilge. Dann müsste doch sichtbar sein woher, zur Not den Motor mal mit Talkum pudern, wo das Öl denn nach aussen austritt. Dann die Frage warum kommt da Öl raus, kann doch eigentlich nur die KW Abdichtung sein, vielleicht noch ein paar andere Dichtungen, Ölpumpe etc. pp. Kopfdichtung nach innen undicht, dann müsste der Quirl ja auch bleuen. Ist denn die Motorentlüftung frei? Baut sich zu viel Druck im Motor auf? Da ja wohl die ZKD schon mal erneuert wurde (warum??) wurde denn darauf geachtet, dass alle Kanäle frei sind? Es gab immer wieder ZK Dichtungen, wo Kanäle dann verschlossen sind, weil die gleichen Dichtungen für mehrere Varianten eines Motortyps verwendet werden konnten. Kenn ich von alten Fordmotoren. ZKD aus dem Zubehör war für verschiedene 4 Zyl. ausgelegt, mussten nur angepasst werden um alle Kanäle frei zu haben. Würde auch deine Temp. Probleme erklären!!! Wenn nur zwei Bohrungen verschlossen sein sollten, eine für Wasser, eine für Öl, dann hast du die gleiche Symptomatik. Zu viel Öldruck= Ölverlust, weil sich der Druck ja irgendwo entladen muß. Unterbrechung im Kühlkreislauf= Überhitzung. Abgleich machen mit dem Motorblockkanälen, sonst fliesst nichts oder ungenügend in den Kopf., wo ja auch der Thermostat seine Temperatur abruft. Kompressionsmessung bringt dich da nicht unbedingt weiter, ausser es fängt nach aussen an zu blubbern (unwahrscheinlich). Fehlende Kompression hat ja erstmal nichts mit Temperatur zu tun, sondern nur mit Leistungsverlust, Kaltstartprobleme beim Diesel, Ölverbrauch. Dazu müsste dann eine Druckverlustprüfung gemacht werden, um zu sehen, ob der Druck über die Kolben oder die Ventile flöten geht. Das hat aber alles noch keine thermischen Auswirkungen. Zusammen gefasst tippe ich eher auf eine falsche ZKD wo nicht alle Kanäle frei sind.
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Gruß Harald
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#12
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Zitat:
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Gruß Harald
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#13
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Hallo Harald,
danke für die plausieble Antwort, aber das muß ich mir als Laie erstmal durch den Kopf gehen lassen. Du scheinst Plan zu haben und aus der Materie zu kommen. Soweit ich das geistig noch verfolgen kann waren die Kanäle von der ZKD frei. Den Motor habe ich schon ausgebaut und steht auf einen Bock bei mir daheim. Bin z. Z. den 2. Kreislauf am umbauen auf den anderen Motor. Beide Motoren nebeneinander. Habe aber trotzdem großen Schiß das es wieder nicht funktioniert. Kostet ja auch alles ein heiden Geld, kranen, Maschine raus heben, nach haus bringen, neue Dichtungen, Umbau, Maschine zum Boot, wieder kranen, alles anschließen usw. Wenns wieder nicht klappt, die ganze tortur von vorn. Hab ich ja schon 3x gemacht. Glaube bald das es keine vernünftigen Bootsmonteure mehr gibt. 3,5 Jahre reicht mir bald. Hatte früher immer Daf gefahren und keine Probleme gehabt. Motorentlüftung hatte ich nicht kontrolliert ob die verstopf ist. Der Motor wurde letztes mal neu lackiert alle Dichtungen erneuert auch Oelwannendichtung. Es sieht aus als wäre das Oel aus der Oelwannendichtung rausgedrückt und nach oben gepresst. ( Laufspuren) aber nicht nass. Unser Mechaniker im Hafen hat mit mir 3 Std im Motorraum gelegen, vorher alles gereinigt und wir haben bei laufenden Motor bei 1500 Umin die Sache überwacht. Alles trocken und nichts zu sehen. Will ja nicht sagen das es keine guten Monteure gibt, aber einer der sich mit Bootsmotoren auskennt gibt es wohl sehr selten. Gruß Gunter |
#14
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Harald was meinst Du über die KW Dichtung, komme nicht drauf, meinst Du die Kurbelwelle? Wo kommt dann das Oel raus? Kann es sein das dann das Oel über die Oelwannendichtung rausgedrückt wird? Da habe ich doch eine neue Dichtung eingebaut und zusätzlich mit flüssigen Dichtmittel abgedichtet,
Gruß Gunter |
#15
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Also wenn da wirklich 3,5 Liter in 10 BS rausgedrückt werden MUSS man doch sehen können woher das kommt!!!!!!!
Alles ordentlich Reinigen und dann mal laufen lassen..... mit Spiegel, oder Endoskop gucken!!! solange du nicht weisst WO das Zeug wirklich rausgedrückt wird, ist alles nur Glaskugelraten!!!
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#16
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Zitat:
KW= Kurbelwelle. Vereinfacht ausgedrückt geht die KW ja durch den Motor durch. Nach vorne ist die Riemenscheibe dran befestigt, nach hinten gehts ins Getriebe. Vorn und Hinten ist die KW abgedichtet mit einem Symmering. Ölspuren wie du sie beschreibst, deute ich mal als undichten Kurbelwellensymmering vorne. Durch die Drehung der KW entsteht eine Schleuderwirkung und dann verteilt sich das Öl gerne wie du es beschreibst. Zur Zylinderkopfdichtung= Das sie einen oder mehrere Kanäle verschliesst, darauf muss man erstmal kommen. Da vertraut man ja dem Teilelieferanten, dass alles passt. Ich hatte auch schon 2x den Kopf runter, ehe ich das mit bekam. Hast du den Kopf noch ab? Zähle mal die Bohrungen im Motorblock und vergleiche dann mit der ZKD. Sollte da alles übereinstimmen, bin ich allerdings auch ratlos, da ja augenscheinlich kein Öl sich irgendwo mit Kühlflüssigkeit mischt. Bei 3,5 ltr müsste dann doch eine Brühe entstehen, oder wenn nichts in dieser Menge am Motor runterläuft kann es ja nur verbrannt werden. Ergo müsste eine blaue Fahne aus dem Auspuff kommen. Dann könnte es ein Haarriss im Kopf sein der den Ölkreislauf zum Verbrennungsraum undicht macht. Dann musst du den Kopf abdrücken lassen. Google mal nach Zylinderkopf abdrücken. Viel Glück
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Gruß Harald
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#17
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Noch eine Frage: Ist denn dein Motor schon mal überhitzt? Aus irgendeinem Grund wurde der Kopf ja schon mal abgebaut. Falls ja, da ensteht im Motor dann ein gewaltiger Druck, der zerstört alle Dichtungen in alle Richtungen. Thermostat arbeitet richtig? Kann bei Überhitzung auch defekt werden.
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Gruß Harald
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#18
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Hallo Gunter,
also irgendwo muss das Öl ja rauskommen. Neben der Kurbelwellenabdichtung vorn und hinten auch mal das Gehäuse vom Stirnradantieb samt Anflanschungen untersuchen. Mein damaliger XDP 4.90 hatte auch nach der Überholung Temperaturprobleme die ich mir nicht erklären konnte. Es war eine niederländische Mariniesierung von DTN. Offenbar hat die Zweikreiskühlung wenig Reserven. Bei mir war der Glykolanteil zu hoch so dass der Motor auf über 100 Grad ging. Nach Verdünnung des Gemisches auf -25 Grad hat er dann keine 90 Grad mehr erreicht.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#19
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Apropos ZKD...
mag schon sein dass alle löcher da sind, aber WO?? Gab da mal den brühmt berüchtigten Fiat "Fire" Motor... ZKD passte auch "Upside Down" allerdings war dann eine ca 5mm grosse Ölbohrung verschlossen. (und NUR diese) Hat man aber nach einiger Zeit bemerkt,.... da waren dann nämlich die Nockenwellen-Lager Fertig !!!!!
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#20
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Hallo Bandit1973
Hallo Harald, endlich Feierabend, also nochmal: Motor ist ausgebaut und steht zu hause, baue zur Zeit das 2. Kühlkreislauf System auf einen anderen Motor um. Das Oel liegt in der Bilge, die ich am WE sauber gemacht habe. Habe im Urlaub einen 20 Ltr. Kanister Oel gekauft, täglich nachgefüllt zwischen 2-3,5 Ltr., jenachdem wie lange wir gefahren sind. Das Oel wurde definitiv nicht verbraucht, verbrannt oder ähnliches. Das Oel war schwarz wie die Nacht und lag in der Bilge. Aller 3 Tage habe ich die Suppe abgepumpt und entsorgt. Mein Motor war frisch lackiert und sieht immer noch so aus. Man erkennt lediglich Laufspuren vom Zylinderkopf bis zur Dichtung der Oelwanne, das aber wiederum sieht nicht so aus als wären da jeden Tag im Urlaub 3,0 Ltr. runtergelaufen. Würde eher sagen, es sieht aus als würden die Laufspuren durch den neuen Lack durchschlagen. Habe mit unserem Schiffsmechaniker Stunden im Motorraum verbracht und konnten keine Lecktagen erkennen. Bei 3,5 Ltr. sollte mann meinen das man zumindest irgendwo einen Rinnsal sieht, aber nichts zu erkennen. Der Simmering der KW wäre ev. eine Möglichkeit wie Harald schrieb. Nachdem ich das Getriebe letzte Woche abgeflanscht habe, stellte ich fest, das in der Glocke sich schwarzes Oel befand. Kann aber auch sein, das die Glocke im Oelsumpf stand. Ist leider nicht mehr feststellbar. Was ich noch festgestellt habe, nach demontage des Wärmetauscher befand sich Oel an der mittleren Dichtung am Kopf, wie soll ich es erklären? Das ist die Luftansaugung , darunter am Block ist die Belüftung. Habe diesbezüglich auch schon mit Retro Indenor telefoniert, aber die meinten das wäre normal. Werde morgen mal ein Bild davon machen. |
#21
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Moin Gunter.
Bilder sind immer gut daran kann man immer so schön erklären. Also ordentlich Bilder von allen Seiten machen und einstellen.
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Gruß Rüdiger
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#22
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Hallo Mike,
danke für die Antwort, Stirnrad ist trocken, Glykohl kanns auch nicht sein, hatte dieses Jahr keins drinn weil ich ja immer Wasser nachfüllen mußte. Es sind zwei verschiedene Ursachen: 1. Heiß werden, 2. Oelverlust. Das eine hat wohl mit dem anderen nichts zu tun. Soweit sind wir dank der vielen Teilnehmer hier im Forum schon mal. Thermostat kann es auch nicht sein, da keins mehr drinn ist und trotzdem heiß wird. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als den Motor auseinander zubauen und zu schauen ob: 1. im Block die Wasserkanäle zu sind ( Temperatur) 2. die Buchsen Spiel haben 3. Simmeringe an der KW überprüfen, der vordere ist dicht, Tendenz geht auf den hinteren Simmering der KW. Da hören aber meine Motorenkenntnisse auf und bin auf Hilfe vor Ort angewiesen. Gruß Gunter |
#23
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Hallo Rüdiger, auch wieder da!
Werde morgen schöne Bilder machen und hier einstellen. Hoffentlich schaffe ich das zeitmäßig, aber glaube das müßte gehen. Wann gehts denn nach haus? Morgen früh? Gruß Gunter |
#24
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Ja morgen um 10 Uhr ist Wechsel und dann brauch ich eine halbe Stunde bis nach Hause
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Gruß Rüdiger
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#25
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Also thermische Probleme sind bei den Indenor-Motoren keine Seltenheit.
Offenbar hat der Umrüster Diesel Technik Nederland (DTN) damals verschiedene Kühler verwendet... habe in den letzten Jahren auf Abbildungen rund 5-6 verschiedene "Varianten" gesehen. Teilweise sind es Kühler, die BOWMAN im Angebot hat/hatte... teilweise kann man nicht klären, woher die Kühler stammen. Nun kann es sein, dass die Kühlflächen sehr sparmsam ausgelegt waren und im Laufe der Jahre wird die Kühlleistung eines WT nunmal geringer. Wie ist denn dein Antriebsstrang ausgelegt? Passt die Größe und Steigung des Propellers überhaupt zum Motor? Kann überhaupt Nenndrehzahl erreicht werden oder gerät der Motor bereits ab 1800 u/min-1 in den Überlastbereich? Qualmt er schwarz?
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