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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Vergrößerung? Ideen-Gedanken-Wünsche
Hallo Leute,
da sich bestimmt schon jeder unter Euch Gedanken zur Vergrößerung gemacht hat, wollte ich gemeinsam mit Euch mal den Punkt ansprechen. Was wäre, wenn das Boot anstatt 2,58 m jetzt 3 Meter breit wäre und um die 5 Tonnen wiegen würde? Was käme auf einen zu wenn man damit in Urlaub fahren wollte und auf Charterung verzichten wollte ?: - Auto mit Druckluftbremse - Trailer mit Luftdruck - Wartung Motor Boot (2 Maschinen, 2 Antriebe, 4 Bälge, 4 Props) - Doppelt soviel Benzin (Boot)? - Mehr Verbrauch beim Auto - Sondergenehmigung (Überbreite) Wie hoch sieht der Spritverbrauch in Wirklichkeit im Gegensatz zu einem 3 Tonnen Boot mit einer Maschine aus ? Wie waren Eure ersten Eindrücke nach dem Wechsel ? Gruss Ralf |
#2
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Nein keine Sorge, das Bild ist ein Spaßbild und übersteigt jede Dimension
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#3
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Ich will mich jetzt wieder Vergrößern, dann ist mit Trailern eh Schluß.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#4
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Also beim Tanken muß man auf jeden Fall schon mal doppelt soviel Sprit hineinfüllen. Die Reichweite wird sicherlich größer sein.
Wenn der Verauch dann statt 2 mal so groß "nur" 1,5 mal so hoch ist vergrößert sich automatisch die Reichweite. Redundanz ans Sicherheit bei Maschinenausfall wobei Platz im Motorenraum hätte man nicht wirklich mehr. Ja in der Kajüte tut sich ein ganz neues Bild auf. Das Bett muß nicht umgebaut werden und man hat einen feste Sitzgarnitur. Aber das weiß man erst meist dann zu schätzen wenn man auch unter Deck ist. Also im Hochsommer eher weniger. Das Ganze spielt sich meist über Deck ab. Wenn man hingegen noch bis spät in den Sommer reinfahren würde mit Klimaanlage hätte das einen ganz anderen Anreiz |
#5
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Wobei wir unser "trailern" nicht vermissen, ganz im Gegenteil. Wolfgang |
#6
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Nun da ich ja sowieso im Ausland gekrant habe, wäre das gleich.
Wenn man dann vom slipen weggeht würden sogar Traileroptimierungsmaßnahmen wie Slip Einrichtung, Winde und sonst. entfallen. Nur die Überbreite mit der Sondergenehmigung. Sein eigenes Boot zu trailern hat durchaus seine Reize Aber die gesamte Kostenbelastung ist einfach enorm. Die meisten von Euch haben sicherlich ihren festen Liegeplatz Da ich so einige Meer-Erfahrung habe, stelle ich mir eine Charterlösung nur mit einem Unbehagen vor. Wenn ich im Meer unterwegs bin, habe ich nämlich 4 Anker dabei und die Praxis zeigte mir auch dass man diese braucht. Aber ein Charterboot hat doch bestimmt nur 2 Anker abgesehen davon dass man sich nie so gut auskennt wie mit seinem eigenen Boot. Das nötige Werkzeug wird man auch nicht dabei haben sondern man müßte auf einen Servicetechniker warten. Aber das ist jetzt hier weniger das Thema. Geändert von summer (05.11.2013 um 16:18 Uhr) |
#7
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Hallole,
wenn vergrößern, dann richtig kommt natürlich immer auf das Revier an. Wir haben auf die Europaweite Beweglichkeit auf der Strasse verzichtet, zugunsten von: - viiiiel Platz - sicheres Fahren - von März bis November Bootfahren - auch im Winter nutzen (dieses Jahr werden wir Sylvester an Bord feiern )
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Grüße aus dem wilden Süden Pedro Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon. |
#8
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Wie schon geschrieben,
es gibt einfach eine Grenze wo das Trailern keinen Sinn mehr macht Wir haben vor ca 10 Jahren den Schritt vom trailern zum Saisonboot gemacht und nicht bereut, im Gegenteil wir wollen uns nochmal vergrößern
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
#9
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Ich habe auch den Schritt von trailerbar auf nicht mehr so einfach trailerbar gemacht....und vermisse nichts weil ich mein trailerbares Boot einfach behalte
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Gruß Frank |
#10
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Ich habe diesen Schritt auch hinter mir,
der Verbrauch hat sich verdreifacht, Trailern geht nicht mehr wie gewohnt, allerdings ist es leicht in Kroatien und Deutschland eine kleine Ausnahmegenhmigung zu erreichen, beides geht online. Vor zei Jahren lieh uns ein Freund sein ganzes Gespann (das mal nen Freund), wir nutzten es drei Wochen und verbrahcten den Urlaub drauf, dann stand fest dass wir das auch so wollen, aber Geländewagen und Trailerei ist net drin, so spielte es keien Rolle mehr wie groß das Boot wird. Eigentlich ein schönes Gefühl. Einige Vorteile kamen hinzu: -Platz, wir sind jetzt bei 3,3m Breite -Alles Gerümpel wird/kann mitgeschleppt werden -Lässt sich für Hr-Wetter-Verhältnisse nicht so sehr aus der Ruhe bringen -Entspanntes Ankommen und Abreisen -Verschließbare Unterflurkabine mit echter Türe. -Und nochmals Platz -Wir können jetzt die Donau runter bis ans schwarze Meer ohne dass wir uns zerfleischen - Einfach losfahren und Urlaub machen -Auch mal bis zu 5 Tage in der Bucht bleiben können weil ausreichend Wasser und Energie vorhanden ist Nachteile: -Unbeweglichkeit/ Mobilität(Nur mit Planung) -Schnell mal etwas ausmessen und dranbauen ist immer mit Wegen verbunden -Liegeplätze ab 2000€ aufwärts -Verbrauch ist jetzt bei 1,7L/km( muss aber net als NAchteil gewertet werden) Erhöhte, doppelte Wartungskosten .....stimmt, aber das hält sich in Grenzen und geht total verloren neben den anderen Kosten Das wars schon Geändert von glumpo (05.11.2013 um 23:19 Uhr)
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#11
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#12
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Noch jemand, der dazu Eindrücke und interessante Erfahrungen mitteilen könnte ?
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#13
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Wir begannen mit 7 Meter, dann 9 und wussten damals schon, das reicht nicht. Denn im Gegensatz zu anderen wollten wir mit dem Boot reisen und nicht nur am WE oder im Urlaub. Wir wollten auch nicht nur rumdüsen sondern kochen Jetzt können wir in Urlaub fahren und kochen
Insofern hängt m.E. die Frage nach größer oder nicht als erstes davon ab, was man damit machen will. Dann vom Budget und dann geht's einfach Wer sich von z.B. 5 Meter auf 8 Meter vergrößert und dann jammert, alles wurde teurer, der möge es gleich bleiben lassen. Vergrößerungen bedeuten im Normalfall Verbesserung der Lebensqualität und Eröffnung ganz neuer Perspektiven, aber auch finanzielle Veränderungen. Deren Ausmaß muss man sich selbst definieren und einhalten. Dann klappt es auch mit dem nächsten Boot
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter Geändert von Youk (06.11.2013 um 17:21 Uhr) |
#14
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ja es hängt auch von der Anzahl der Personen ab. Wenn man zb. nur zu zweit unterwegs ist hat man andere Erwartungen als wenn man zu viert unterwegs ist. Allein von den Sitzen und der Raumaufteilung. Wie schon gesagt im Sommer dreht sich hauptsächlich alles um das "Oben" herum. Dh. Unter Deck erfolgt meist nur zum Schlafen. Deshalb gehören solche Boote einfach anders genutzt. Bei der Doral "verliebte" ich mich in den schönen hochglänzenden und schön geschwundenen Tisch in der Kajüte. Naja und das Ende vom Lied ist, dass der sowieso als Schlafplatz umgebaut wurde und somit nit zum Tragen kommt. Gruss Ralf |
#15
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Wir hatten auch mal mit dem Gedanken gespielt uns zu vergrößern. Damals hatten wir eine Bayliner 2655. Wir haben uns dann doch wieder für ein trailerbares Boot entschieden, weil wir diese Flexibilität dann doch nicht missen wollten. Zudem geht mir bei größeren Booten zuviel Fahrspass verloren. Sie fahren sich einfach unspektakulärer und das mal Austoben und über Wellen springen macht die Sache doch erst interessant. Platz haben wir auf unserer 250 ausreichend, wir fahren damit zu dritt jedes Jahr für drei Wochen in den Urlaub und können uns die Reviere hierfür aussuchen. Beim im Päckchenliegen haben wir schon mit neun Personen an Deck gesessen und keine mußte Platzangst haben.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben
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#16
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#17
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wir bauen nichts um. Aus der Bugsitzgruppe ist das Bett für mein Weib und mich geworden. Klamotten werden in den Ablagen überhalb des Bettes und im Kleiderschrank aufbewart. Untem Bett steht eine große Box wo hinten zwei Räder dran sind, da sich auch nochmal Klamotten drin, meist die Dreckwäsche. Da neben ist noch Platz für Leergut (Flaschen und Dosen). Proviant wird in den beiden Schränken der Pantry, im Kühlschrank und im Kühlfach gelagert. Meine Tochter hat die Unterfur für sich und hat dort auch alle ihre Sachen am Fußende in Boxen verstaut, selbst ihr Angelzeug liegt da unten drin. Einkaufen und Wasser fassen machen wir meist alle drei Tage. Wie du schon selbst geschrieben hast, es spielt sich doch eh alles an Deck ab. Unterdeck wird geschlafen, verstaut und der Toilettengang erledigt.
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Gruß Marco ....... Sent from my Composter using Tabaktalk ......................................... Gott schütze uns vor Sturm und Wind und Booten die gechartert sind Vögeln soll man 3 mal täglich Wasser geben |
#18
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Aber wenn ich mir dann die Unterflurkajüte angeschaut hatte dann war da weitaus kein Platz für eine Person. Dort war die Persenning, Sonnenpolster, Ein Korb Getränke, Eine Kiste Ersatzteile und Werkzeug, Eine Wanne wo eine 20 Liter Benzinkanister Platz findet, 2 Angeln, eine Bütte voller Essen und die Pfandflaschen "bergraben". Naja alleine die Getränke |
#19
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Wir haben auch den Schritt getan hin zu "nicht mehr trailerbar".
Fiel uns nicht sooo schwer, da wir ohnehin selten mit Boot auf dem Trailer irgendwohin gefahren sind. Auf der einen Seite ist man reviermäßig natürlich eingschränkter (Revierwechsel stand nicht zur Debatte). Andererseits entdeckt man plötzlich auch in der erreichbaren Umgebung reizvolle Ziele. Zu zweit auf 28 Fuss Gleiter ist ein ganz angenehmes Leben, aber übermäßigen Komfort bietet es nun auch nicht gerade. Ein ähnlich großer Verdränger wäre sicher nochmal was anderes -> den Gedanken haben wir hin und wieder. Für die BF Treffen oder doch mal andere Reviere haben wir uns dann doch noch ein kleines 14-Fuss Zweit-Boot zugelegt.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#20
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Sonnenpolster, -> nehme ich nicht mit, ich habe auch ohne ausreichend Platz zum Sonnen Ein Korb Getränke,-> Getränke sind im Kühlfach an Deck und in einem Schrank in der Pantry Eine Kiste Ersatzteile und Werkzeug,-> ist an Deck in einem seitlichen Staufach Eine Wanne wo eine 20 Liter Benzinkanister Platz findet, -> hab ich im Maschinenraum für zwei 20L Kanister 2 Angeln, -> in einer Angeltasche in der Unterflur eine Bütte voller Essen -> ist im Kühlschrank der Pantry und in einem Schrank daneben. und die Pfandflaschen "bergraben". -> Leergut unterm Bett Naja alleine die Getränke -> Reservegetränke sind unter Fahrersitz, da gehen locker alles an Bier rein was bei dir das auf der Badeplattform steht. Und der Hammer ist, die Beiden Stauräume unterm Bett BB und StB sind immer frei, die hatten wir noch nie benötigt Wenn meine Frau das Boot beläd kommt die dreimal mit meiner E-Klasse Kombi an und der ist dann auch dreimal voll
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#21
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das mit dem Zweitboot ist auch eine Variante, die wir oder besser ich ins Auge gefasst hatte. Als wir noch unsere Barracuda hatten, brauchte ich ja auch was zum Abreagieren, da hatte ich einen Jetski hinten dran Diese Überlegung hatten wir/ich beim letzten Bootskauf auch. Das Beiboot sollte aber an Davits oder fest an der Badeplattform sein und es mußte Wasserskitauglich sein. Aus diesen Anforderungen ans Beiboot resultiert dann aber eine Größe des Hauptbootes was einfach den Rahmen gesprengt hätte also wieder zurück zur eierlegenden Wollmilchsau.
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#22
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Anker und son Zeugs hab ich alles an Deck in dem Fach unter der Sitzbank hinterm Fahrersitz. Hecklastig hin oder her, die Boote sind alle hecklastig und das beste Mittel dageen ist ein größerer Motor
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#25
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was will ich damit hauptsächlich machen (damit wird auch schon einigermaßen das Revier eingegrenzt) und wieviel Personen muss ich dauerhaft berücksichtigen! Das war und ist die Frage zu Anfang gleichlaufend mit der Frage "wieviel Geld bin ich bereit auszugeben". Der, der hier von Wasserski, auspowern, Fun und Action spricht und dabei "aber nicht zuuuu teuer" im Kopf hat, der wird sich kein Boot anschaffen, auf dem er übernachten kann. Insofern wird sich die Frage nach Veränderung bei demjenigen wohl nur in Richtung "mehr Power = PS" stellen. Der, der sich bereits bei einem 2-wöchigen Urlaub darüber ärgert, dass die Angelrute nicht mehr ins Boot paßt, weil mit Töpfen, Pfannen und Bettzeug alles voll ist, der wird sich bei einer Veränderung eher Gedanken um Icebox, Rutenbox und so weiter machen. Der, der seine Freizeit (oder einen großen Teil davon) aufs Boot verlagert und z.B. jedes WE auf dem Boot ist, der wird sich eines zulegen, was dem Wohnungsanspruch (Küche, WC, Schlafzimmer etc.) annähernd gerecht wird und bei einer Vergrößerung dann eher nach Länge x Breite x Höhe suchen. Für uns war nach dem ersten Boot relativ schnell klar, dass wir weder Wasserskifahren noch Powern wollen (obwohl das Teil damals 330 PS bei 7 Meter und 3 Tonnen Bootsgewicht hatte) sondern leben! Also war klar, was drauf sein mußte und wie lang so etwas sein sollte. Heute wissen wir, dass wir auf dem Boot dauerhaft leben wollen und dementsprechend groß ist es jetzt geworden. PS spielen ebenso wenig eine Rolle wie Action wie z.B. Scooter u.ä. Platz ist die Devise und den haben wir! Wir könnten selbst zu viert noch prima darauf leben, was wir aber Gott sei Dank nicht müssen Das Thema "Zweitboot" war und ist eines! Nur am Ende kein gravierendes, da man sich solche Spielzeuge heute schon für 2 TEUR leisten kann. Gruß Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
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