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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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AQ 140 A/ Z 280 Rückfahrsperre
Schon seit Jahren habe ich das Problem, dass der Z im Vorwärtsgang nicht entriegelt ist. Es besteht daher bei Havarie die Gefahr, dass er nicht hochgeht und somit ein größerer Schaden entsteht. Andererseits lässt sich der Rückwärtsgang schwer schalten, weil der nach vorne durch das Antriebsgehäuse durchgeführte Stift scheinbar zu lang ist und die Schaltung nicht voll fassen kann.
Wo könnte das Problem liegen? Vielen Dank im voraus. |
#2
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Zitat:
Ein "Entriegeln" gibt's nämlich nicht im eigentlichen Sinne, der Haken bleibt immer hinter der Stange. Im Normalfall können die Haken erst unter Last "wegklappen". Die Rückfahrsperre blockiert lediglich dieses "Wegklappen". Von Hand hochheben geht nicht - da braucht's mehr Kraft. Zitat:
Dieser Stift - die Nummer 3 - drückt beim Einlegen des Rückwärtsgangs den Bügel 45 so in Position, dass die Haken gegen das Nachgeben blockiert sind: http://www.marinepartseurope.com/Pen...s1000/7286.jpg Was meinst du in diesem Szenario mit "kann die Schaltung nicht voll fassen"??
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#3
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Moin, wenn der Antrieb komplett unten ist, muss der eingerastet sein. Egal welcher Gang drin ist. Sonst würde es sobald du in den Rückwärtsgang schaltest hoch klappen. Du müsstest schon mit sehr viel Kraft ruckartik am Antrieb reissen um den aus der Sperre zu bekommen. Das ist gewollt und richtig so. Automatisch lösen tut sich die Rückfahrsperre nur wenn du den Antrieb elektrisch hoch fährst.
Was meinst du genau für einen Stift????? Meistens liegt der schwergängige Rückwärtsgang an falscher Einstellung des Schaltzuges. Auch kann der Zug selber oder die Schaltgestänge im Antrieb schwergängig sein. Geändert von Hickory Roots (06.11.2013 um 14:08 Uhr)
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#4
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oder das ganze Gerödel am Antrieb/Klaue sitzt voll mit Muscheln, dann geht auch gar nix mehr. (so wie bei mir im Frühjar). Sauber gemacht und siehe da, alles wieder paletti.
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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#5
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Die Hebemotor ist nicht komplett eingefahren und scheint das Problem zu sein. der entriegelt über die Stange die Sperre
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint
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#6
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Ihr habt alle recht. Der Z-Antrieb rastet bei Leerlauf und vorwärts ein und lässt sich nicht ohne weiteres nach hinten ausschwenken. Mein Kumpel, der früher ein identisches Boot (Ancas Queen 24) mit gleichem Motor und Antrieb besaß, sagte mir das; hat sich aber offensichtlich getäuscht. Ich habe in tagelanger Arbeit die Rückfahrsperre ausgebaut, gereinigt und gefettet wieder eingebaut - nie wieder! Diese Fummelei ist wirklich reparaturunfreundlich. Der Rückwärtsgang lässt sich aber jetzt einwandfrei und ohne Kraftanstrengung schalten. Es reicht m.E. vollständig aus, wenn man die Pocken entfernt -was schon schwer genug ist - und anschließend gut fettet . Vor allem darf man an den Stellen, die sich gegeneinander bewegen, keine Farbe streichen.
Vielen Dank für Eure Anteilnahme Manni
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#7
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Hallo,
was meinst du mit Last? Über was drüberfahren oder Strömung? Gruß und Dank Matthias |
#8
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5 jahre alter Tröt ))
die Rückfahrsperre soll bei Grundberührung (oder andere Hindernisse wie Baumstämme ec.) Aushaken, so das der Antrieb dann Hochklappen kann und nicht Abgerissen wird. (bei Vorwärts Fahrt) beim Rückwärtsfahren soll der Antrieb aber nicht Aushaken (Hochklappen) das Verhindert die Rückfahrsperre. wenn er alleine durch Strömung Aushakt.....dann stimmt was nicht ))))
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#9
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Hallo,
danke für deine Antwort. Man müsste doch durch einen schnellen Ruck nach oben das Überfahren simulieren können....also den Z mit der Hand nach oben ziehen. Die Rückfahrsperre funktioniert. Nur bei voraus hakt sich der Mechanismus auch ziemlich gut ein...Federn soweit intakt, bis auf die in der Drehachse. Ich kann die Wirkung aber simulieren in dem ich das Ding per Hand verdreh. Ersatzfeder muss ich noch einbauen. Gruß Matthias Geändert von varimatz (02.04.2018 um 18:04 Uhr) |
#10
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nein, mit einem Ruck nach Oben per Hand schaffst das nicht.
so Leicht Hakt das nicht aus.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Rolf |
#11
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ok, dann bin ich jetzt etwas schlauer geworden.
danke!! Gruß Matthias |
#12
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Zitat:
Also ich schaffe das ohne weiteres,den Antrieb mit einem Ruck aus der Kralle zu holen. Ist wahrscheinlich auch der Grund warum der Antrieb bei Einlegen des Rückwärtsgang zu 80 % hochkommt. ☹️☹️
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LG Ede Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten |
#13
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Zitat:
Ohne Rückwärtsgang braucht's ca. 80kg, um den Antrieb zum Aushaken zu bringen. Wenn du das "ohne Weiteres" schaffst: Respekt. Mit Rückwärtsgang darf es gar nicht mehr möglich sein. Wenn beides nicht korrekt läuft bei dir, dann hat es mit dem Sperrmechanismus vermutlich eine gemeinsame Ursache. Hilft nur, sich das genau anzukucken.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
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