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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Verbrauchsanzeige für Dieselmotoren
Kennt jemand nachrüstbare Geräte, die den momentanen Verbrauch bei Dieselmotoren (..also den Rückfluss berücksichtigen..) anzeigen ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#2
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Hmmm... Direkt Messen eigentlich nicht.
Bei "Alten" ESP´s gehts nach Drehzahl und Gasstellung (Einspritzmenge) Bei den CR kannst das nur aus dem Steuergerät auslesen. Das wäre evtl. eine idee für den "Eierlegenden Wollmilchsau-Rechner" Bei alten Motoren, Drehzahlsignal und Gas-Stellung auswerten, Bei neuen Motoren wirds nahezu unmöglich werden!!! Oder eben Zwei Durchfluss-Sensoren (Vorlauf / Rücklauf) und der PC rechnet die Differenz raus!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#3
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Solche Systeme gibt es, sind aber sackteuer wenn man es genau haben will.
Grob schätzen kann man's über die Drehzahl, genau kostet Geld. Günstiger wird's wenn man sich im Heizungsbereich umsieht, es besteht ja auch die Möglichkeit den Rücklauf kurzzuschließen (haben wir bei den damaligen Transportern welche wir auf Pflanzenöl um- rüsteten auch immer gemacht, der Saft sollte so warm wie möglich sein) und somit auf Einstrangsystem umzurüsten - sowie Du nur noch einen Strang zu messen und daher keine Differenzmessung vorzu- nehmen hast wird's viel günstiger und viel genauer. Ach ja, Landmaschinenausrüster sind auch noch ein guter Tipp - dort hat's auch Nachrüstsysteme.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#4
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Zitat:
Ginge es um Wasser welches im Kreis gepumpt und zwischen den beiden Sensoren eben etwas entnommen wird, dann wäre das so. Hier stehst Du vor dem Problem, dass der Sprit im Rücklauf erheblich wärmer ist als im Vorlauf und Dir damit Deine Werte kernig kaputtmacht. Du musst Dich sowieso näherungsweise auf Deine Temperatur festlegen, für die Du Werte haben willst - bei wirklich guten Systemen wird rauf- und runtergerechnet auf Deine "Solltemperatur", beide Sensoren verfügen dazu zwingend über Temperaturfühler. Mal übertrieben dargestellt: Über den Vorlauf gelangen 100l/h frischer, kalter Saft aus dem Tank zum Motor, dieser nimmt sich 50l davon und schickt den Rest einfach über den Rücklauf zurück - aber viel wärmer als er den Saft bekommen hat. Der Sprit dehnt sich natürlich aus dabei, Diesel ist da viel fröhlicher als Wasser. Der Sensor im Rücklauf bekommt also kein Volumen von 50l zum zählen, sondern eines von 60l. So, nun rechnet der Rechner natürlich "100-60=40" und meldet Dir genau das. Du freust Dich darüber natürlich. Nach 10h aber hast Du 100l weniger im Tank als du vermutest und der Rechner dir meldet. Dann hat's noch die Feinheit, dass der Diesel im Tank bei laufendem Betrieb ja auch "mehr" wird - er wird ja über den Rücklauf immer wärmer, was der Vorlaufsensor zu erkennen und das Auswertgerät entsprechend zu berücksichtigen hat und und und. Diese(l) Verbrauchsmessung ist etwas wirklich ätzendes wenn man's genau haben will, am genauesten ist es immer, wenn man den Rücklauf zum Vorlauf hin kurzschließt und den Vorlauf mit einer separaten Spritpumpe mit entsprechender Leistung beschickt, dann hat man nur noch die Volumenänderung durch die schwankende Tagestemperatur zu berück- sichtigen, das ist erträglich. Das ist ein T-Stück und eine Pumpe, das war's dann auch schon. Möglicherweise hat's Motoren, die auf eine solche Änderung nicht so fröhlich reagieren, das weiß ich nicht. Alle damals umgebauten Ducato- und LT-Motoren vertrugen das ohne jede merkbare Änderung, meine BHKWs laufen auch alle im Einstrangbetrieb. Wie das bei einem neuen Commonrail aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht, vielleicht wird's dem zu warm?
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#5
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Verbrauchsmessung?
Einfach im Logbuch bei Volltankungen den aktuellen Betriebsstundenstand mit notieren. Dann die Volltankmenge durch die gefahrenen Betriebsstundenzahl seit der letzten Volltankung teilen, dann hat man den durchschnittlichen Stundenverbrauch. Fertig! Das kostet garnichts und reicht für Tourenberecnungen.
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Gruß Dieter Boating is not just a pastime, its a way of life!
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#6
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Zitat:
Außer nichts? Die Frage war nach einem Gerät welches sofort anzeigt, nicht nach "wie kann ich händisch über Tage ermitteln". Zudem Deine Methode für mich zB vollkommen untauglich ist. Ich fahre - wenn voll - über 1.100l Diesel spazieren und kann mich mit einem Stundenverbrauch von ~3l bewegen, aber auch 140l durchblasen. Ob ich Wind und Welle gegen mich habe merke ich am Kilometerverbrauch ganz erheblich.
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#7
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Hmm... das mit der Volumenänderung/erwärmung hab ich nicht bedacht... hast natürlich recht.
Hmm... Einleitersystem... schwierig wegen der starken erwärmung des Treibstoffs, sind ja sogar bei Rücklaufsystemen (im Pkw) Kühler eingebaut
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#8
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Nun, das ist ja offensichtlich viel komplizierter, als ich dachte.
Was meine Maschine verbraucht, das weiß ich sehr wohl. Von den bisher gefahrenen 650 Stunden gibt es nicht eine, die im Logbuch nicht vermerkt wäre, einschließlich der gefahrenen km und des verbrauchten Sprits. Es geht mir also nicht darum, zu wissen, wie viel Diesel ich am Ende verbraucht habe. Viel interessanter ist ja, ob ich sparsamer fahre mit 3.300 U/min und 38 km/h oder ob z.B. 3.400 U/min bei 43 km/h günstiger wären. Hierfür wäre eine Verbrauchsanzeige schon super. Wenn man dafür aber einen solchen Aufwand in Kauf nehmen muss, dann scheint mir das nicht mehr im richtigen Verhältnis. Vielen Dank für eure kompetenten Beiträge !
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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#9
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Wie, und das hast du bei 650 Std noch nicht rausgefunden?
Gruß Uli07 |
#10
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Diesel-Verbrauchsmessung
Hallo zusammen
Der Ausdehnungskoeffizent von Diesel ist [Ausdehnungskoeffizient Diesel 0,00095 K^(-1), das bedeutet rund ein tasendstel Liter je Grad Temperaturunterschied ob Kelwin oder Celsius ist egal. Wärmer wird mehr, kälter wird weniger. Hoffentlich sind die Tankanzeigen bei den Zapfsäulen temperaturkompensiert. Da der Leckölanteil bei normalen Motoren im Verhältnis zum verbrauchten anteil relativ groß ist, wird der Treibstoff auch nur unmerklich wärmer. Gruß Hermann
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#11
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Und was glaubst wie der aufgeheizt wird in der Pumpe???? Hat schon einen Grund, dass bei Pkw, Dieselkühler in den Rücklauf eingeschleift werden. Ohne Rücklauf wird nur bei PÖL gefahren, und selbst da macht ein Ventil bei spätestens 80°C den Rücklauf auf!!!!
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#12
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Dieselerwärmung
Bei mir ist die max. Motortemperatur (Kühlwasser 85 Grd. Öl 100 Grd.) Meine Einspritzpumpe und die Einspritzdüsen waren noch nie so warm dass ich diese nicht anfassen konte. Wie soll dann mein Diesel wärmer werden ?
Ob sich unter dem Fahrzeug eine Dieselkühlung befindet hängt vom Einspritz(pumpen)system ab. Nachdem Flüßigkeiten inkompresibel sind füll ich einen Stahlbehälter mit Diesel, stelle den in die Sonne, warte bis sich das Dieselvolumen so unwahrscheinlich vergrrößert und dann der Behälter explodiert. Hab schon mehrmals darüber in der Zeitung gelesen. (1. April) Nicht alles was bei Automotoren zutrifft ist auch bei Bootsmotoren gleich. Hoffentlich bekommst du keine Kopfschmerzen wenn du den Kopf so oft gegen die Wand haust Gruß Hermann |
#13
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Zitat:
natürlich platzt Dein Stahlbehälter: V1 bei 20 Grad: 20 l, V2 bei 40 Grad: 20,38 l. Und nicht nur am 1. April. Und das, obwohl Diesel etwas kompressibel ist. Und wie warm die Einspritzpume mit Entspannung der Rückmenge wird, hängt sehr vom System ab. Ne alte Einspritzpume und ein Common-rail System unterscheiden sich da gewaltig. Hier kannste Dich mal etwas schlau machen: http://de.wikipedia.org/wiki/Common-Rail-Einspritzung gruesse Hanse Geändert von jannie (12.11.2013 um 01:30 Uhr)
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#14
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Zitat:
Wenn Du keine höheren Ansprüche an die Genauigkeit hast, findest Du hier: http://www.btflowmeter.com/produkte/...nzmessung.html vielleicht eine preisgünstige Lösung. Du brauchst je Motor eine Auswerteeinheit Typ ARS 261 (ca. 160.-- €) und 2 Impulsgeber (1 im Vorlauf und 1 im Rücklauf) messbereich z.B. 0,025 ... 2,5 l/min (je ca. 40.--€) Wenn Du beide entsprechend platzierst (vorlauf näher am Motor, Rücklauf näher am Tank) hast Du noch ein wenig Temperaturausgleich, so dass der Messwertfehler marginal ist und in jedem Fall innerhalb des von Dir tolerierten Bereichs liegt. Gruß Gerald
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Grüße aus Hessisch Kongo "Manchmal reicht es schon,wenn man kein Arschloch ist" (Dr. Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender Daimler AG) |
#15
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Zitat:
es hilft alles nix, Du musst die Temperatur des Dieselkraftstoffes berücksichtigen, sonst wird das alles zu ungenau. Beispiel: bei konstanter Temperatur bekommt die Einspritzpumpe 60 l/h, davon gehen 40 l/h als Rücklauf zurück, 20 l/h vertilgt die Maschine. Wenn der Rücklauf sich um 50 Grad erwärmt, misst der Zähler dort aber schon 41,9 l. Der Verbrauch wird dann mit 18,1 l angezeigt, also fast 10% zu niedrig. Das liegt in etwa im Bereich, in dem der TE optimieren will. Und wie Mork schon geschrieben hat, ändert sich je nach Last, Rücklauf-Kühlung, auch noch die Tank-Temperatur und dummerweise damit auch noch die Viskosität der Suppe, die je nach Zählertyp ebenfalls mit kalkuliert werden muss. Die relativ kleinen Verbrauchsunterschiede sieht man also nicht vernünftig. Und mein Mengenbeispiel kann sich auch noch heftig verändern, das Verhältnis Verbrauch zu Rücklauf hängt sehr von dem Einspritzpumpentyp und dem System ab, der Druck, von dem auf den Rücklauf entspannt wird, schwankt da auch Systembedingt, und der liefert bei der Entspannung auch ordentlich Wärme. Deswegen gibt es bei Dieselmaschinen so richtig selten Verbrauchsmessungen für Momentanwerte. gruesse Hanse Geändert von jannie (14.11.2013 um 00:19 Uhr)
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#16
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Hast du eine Idee, wie ich das hätte herausfinden können ?
Du musst ja berücksichtigen, dass - wenn der Verbrauch bei 3.300 U/min z.B. 2,0 Ltr/Std. geringer wäre als bei 3.500 U/min - ich bei dieser Geschwindigkeit ja z.B. 5 km in der Stunde weiter komme.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#17
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Zitat:
Ja, ist schon klar, nach Deiner Rechnung ergibt ein dT von 50K zwischen Vor- und Rücklauf einen Gesamt-Messfehler von 10%. Aber wie realistisch ist ein so hoher dT und in wie weit kann ich ihn verringern durch die Wahl entsprechender Einbauorte für die Sensoren? Gruß Gerald
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#18
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Zitat:
Wenn ich's richtig im Ohr hab steigt die Temperatur bei Verdichtung und bei Entspannung fällt sie? Und das im haargenau gleichen Verhältnis? Oder gibt's hier eine "Anomalie des Diesels"? Zitat:
Im Freizeitmarinebereich, ok, die wirklich neuen Maschinen haben das aber auch alle. In der Handelsmarine sind die Messungen schon sehr genau - und beim Pkw hat's ja inzwischen jeder Dacia drin, auch sehr genau. Die wirklich spannende Sache ist ja auch die, dass man sich vernünftigerweise die Temperatur des Diesels immer auf die Zapftemperatur rechnen sollte - denn das ist schließlich das was getankt wurde und daher das, womit ich gerne rechnen will. Das bedeutet ausgedeutscht: Kommt der Diesel mit frischen 10°C aus der Zapfpistole und erwrmt isch an einem knalligen Sommertag auf 30°C im Tank und damit im Vorlauf, muss ja bereits der Vorlaufsensor bzw. der Interpreter wissen, dass die x Liter ja nur gewünschten bzw. zu berechnenden x-y Liter entsprechen - und dann den 60°C-Saft aus dem Rücklauf ent- sprechend nochmal weiter runtergerechnet von abziehen. Aqua Metro hat da (Contoil Tug-Serie) ein nettes Gerät welches die Temperaturdifferenzen gut beachtet, sogar mit GPS-Eingang (damit sogar der Momentanverbrauch/sm und Restreichweite bei aktuellem Verbrauch darstellbar) im Programm, allerdings ist das Gesamtsystem bei Doppelmotorisierung so teuer, dass ich mir soviel damit gar nicht wegsparen kann um die Investition jemals wieder drinzuhaben. Da müsste ich dann wirklich unbedingt wollen - und soviel nice-to-have ist das auch nicht, dann lieber noch ein paar Unterwasserleuchten, nochmal 'nen Subwoofer und ein Whirlpool für die Plicht...
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#19
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Ich habe einen Bekannten der es auch ganz genau wissen wollte. Allerdings bei seinem Fiat Ducato Wohnmobil. Er hat folgendes gemacht,er hat sich statt des Tanks für seine Messfahrten einfach einen transparenten 10 ltr Dieselkanister genommen und da den Diesel abgesaugt ,sowie den Rücklauf an geschlossen.Der Kanister bekam eine genaue Skalierung .Dann ist er immer die gleiche Strecke mit verschiedenen Geschwindigkeiten auf u abgefahren bis er den optimalen Verbrauchs-/geschwindigkeitsbereich hatte.
Da die Kiste eh nur irgendwo um 95-110 km/h lief war es ihm egal ober nun ein Tick später am Ziel war.Nur wollte er wenn schon langsam dann wenigsten sparsam fahren. Geändert von Thomas S (14.11.2013 um 18:53 Uhr) |
#20
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Ich sag´s ja immer, Thomas ..... dumm bist du wirklich nicht ! Blöd nur, dass ich zu Beginn und am Ende der Aktion die Maschine entlüften muss.
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#21
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#22
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Mich hat das auch schon immer interessiert und ich habe die "optimale Langstrecken-Geschwindigkeit" leider auch nach über 2000 Stunden noch nicht genau ermitteln können.
Zusätzlich zu den variablen Temperaturen kommen bei über das GPS einigermaßen genau ermittelten Geschwindigkeiten ja auch noch fast immer die Faktoren Strömung und Wind dazu. Gruß Rolf
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#23
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#24
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zur Entspannungswärme: Nu wirds kompliziert, Hochdruck bei FLússigkeiten: Wenn Du von 2000 bar im rail auf Rücklaufdruck runterentspannst, wird der Kraftstoff schlussendlich heiss, hier stehen auch ein paar Zahlen unter description: http://www.freepatentsonline.com/DE102006044004.html Natürlich wird das bei Drucken von nur 300 bar in den alten Systemen weniger. Und natürlich kann man, wenns denn sein muss, mit den nötigen Temperaturmessungen und einem Rechner sowohl die Volumenveränderungen als auch die Viskositätsveränderungen (die die Messung verfälschen können) rausrechnen, auch auf die Zapftemperatur. Zu den Kosten haste ja ein Beispiel genannt. Das es im kommerziellen Bereich da natürlich ordentliche Systeme gibt, ist unbestritten. Ich meinte halt unsere älteren Hobbymaschinen. Der Trick mit dem kleinen extra Tank (wir hatten dafür einen Tagestank) funktioniert, man muss nur die Anfangstemperatur und die Endtemperatur messen, dann kann man sich die verbrauchten liter umrechnen. Wir haben das aber nur gemacht, um rauszufinden, ob wir mit Lena auch bei ungünstigen Wetterverhältnissen über den Atlantik kommen. gruesse Hanse
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#25
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Ach ja:
Wenn ich davon ausgehe bei 3.100 u/min immer den gleichen Verbrauch zu haben, dann komme ich damit trotzdem nicht auf einen vernünftigen Liter-pro-km-Wert: Bei 3.100 u/min fahre ich je nach Wind und Welle zwischen gut 20 und 26 Knoten, was den Kilometerverbrauch immerhin um 30% variieren lässt.
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