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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Kaufberatung Trailerboot
Hallo Allerseits,
ich stehe kurz vor der Kaufentscheidung über ein neues Festrumpfschlauchboot ZAR53 mit 135/140 PS Außenborder und Trailer. Da ich dafür so um die 40 Tsd Doppelmark aufrufen muss, wollte ich jetzt abschließend checken, ob es nicht doch Alternativen für unsere Anforderungen gäbe. Wir haben folgende Wünsche: Bootslänge: 5 bis 6 Meter bestmögliche Rauwassereigenschften (Kroatien) Motorisierung: Mindestens 130 PS Nutzung: überwiegend 4 Erwachsene Personen zum Wasserski, Wakeboard und Banane fahren. Sonnensegel nicht erforderlich, aber Liegefläche(n) zum chillen Trailer mit max. 1.800 Kg zul.GG. Welches Boot könnte am ehesten unsere Anforderungen erfüllen? (oberste Priorität liegt klar bei den Rauwassereigenschaften!) Gruß Jürgen! |
#2
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Hallo Jürgen,
bin mit meinem Regal LSC 1952 mit 4,3 Efi und 1800kg Alutrailer bei 1700 kg. Bin sehr zufrieden, aber um Rauwasser richtig gut zu können, solltest du über 6m lang werden. Eigentlich sollte das mit einem Rib über 6m und 1,8t Trailer noch hinkommen. Klaus |
#3
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https://www.facebook.com/pages/BlueS...06510289394314
ich glaube ist auch vertrieb,mußt du mal anfragen bin da hin +wieder zum angeln mitgefahren,nur fliegen ist schöner karsten |
#4
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Die besten Rauwassereigenschaften haben glaub ich Fletcher sowie Hellwig. Amerikanische Boote sind eher für Seen gebaut, wobei man auch damit super auskommen kann. Selber habe ich eine 6m SeaRay und mache damit auch vorwiegend Wassersport. Wenn es dem Sportler hinten dann schon zuviel wird, ist das Boot noch lange nicht am Ende.
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#5
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Hallo Jürgen,
mit einem Festrumpfschlauchboot bist du für das was du vorhast meiner Meinung nach am Besten bedient, vorallem auch mit Blick auf das Gewicht. Die Fahreigenschaften sind einfach Top bei den ZAR Booten. Das ist eigentlich kaum zu toppen in der Größe. Ich denke, dass du damit eine sehr gute Wahl triffst. Und auch mit der Motorleistung bist du Top bedient. Gruß Robert
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#6
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Zitat:
die Summe deiner Anforderungen zeigt ja, dass ihr ein Sommer-Sonne-Spaß-Bade-Boot sucht, das sowohl Platz für vier Erwachsene und deren "Freitzeitgepäck", als auch noch ausreichend große Liegeflächen bietet. Diese Anforderungen kann ein ZAR53 sicher gut erfüllen. Aber als guter Kompromiss und nicht als echtes Rauwasserboot. Neben einem brauchbaren Rumpf steht bei einem echten Rauwasserboot die "Aufbewarung" der Crew an erster Stelle. Wenn man bei rauem Wasser schnell fahren möchte, müssen alle Besatzungsmitglieder gleichwertige Sitz-/Stehplätze haben. Sie müssen sicher und mit gutem Seitenhalt sitzen/stehen können und sich ohne zu verrenken mit beiden Händen festhalten können. Außerdem müssen Schläge nach Sprüngen über Wellen sich in den Knien abfedern lassen. Besonders die Person am Steuer muss sich bei Rauwasser voll aufs Fahren konzentrieren können. Dazu gehört eine Hand ans Gas und die andere ans Steuer. Dies ist nicht möglich, wenn man sich zusätzlich noch festhalten muss. Diese Anforderungen kann allerdings kein Boot/RIB erfüllen, bei dem Steuermann und Crew auf Sitzbänken ohne jeden Seitenhalt sitzen. Da nützt auch die hochklappbare Fahrersitzfläche nichts, denn dadurch bietet sie auch nicht mehr Seitenhalt. Ich will dir das ZAR53 nicht ausreden aber man darf eben auch keine Wunder bei den Rauwassereigenschaften erwarten. Wobei es eben nicht der Rumpf ist, der hier die Grenzen setzt, sondern die Crew wegen der nicht auf Rauwasser ausgelegten Sitz-/Stehmöglichkeiten. Trotzdem passt das ZAR53 gut zu deiner Anforderungsliste und vom Stauraumangebot ist es vermutlich nicht zu schlagen in dieser RIB-Größe. Und was jetzt tatsächlich Rauwasser ist, sieht auch jeder etwas anders.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#7
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Erst Mal Danke für die zahlreichen Antworten.
@Thomas: Welche Boot ist das, das Du als echtes Rauwasserboot bezeichnest? Gruß Jürgen! |
#8
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Zitat:
Bevor Du ein Boot kaufst, solltest Du Dein Anforderungsprofil genau analysieren. Das kannst Du am besten, indem Du einen typischen Bootstag gedanklich durchspielst. Wie Du schon gesehen hast, ist der Begriff "Rauhwasser" nicht so ganz eindeutig. Was verstehst Du denn darunter? Ein RIB (und insbesondere ein ZAR) gehört bezogen auf seine Länge schon zu den seegängigeren Booten.
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Beste Grüße John |
#9
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Zitat:
ich meine damit Boote, die in erster Linie zum Fahren gebaut sind. Also Boote, die nicht so viele Anforderungen erfüllen müssen, wie Du sie stellst. Wenn das Fahren an erster Stelle steht, ist es natürlich einfacher, ein Boot 100%tig auf Funktionalität auszulegen z.B. in Bezug auf die Gewichtsverteilung oder die Ergonomie. Dann sind Dinge wie Stauraum für "Wasserspielzeuge" oder eine Kühlbox genauso unwichtig wie eine Süßwasserdusche samt dazugehörendem Tank oder eine Liegefläche. Typische Herkunftsländer solcher RIBs sind Großbritanien oder Irland und diese Boote werden oft auch gewerblich eingesetzt z.B. bei der Seenotrettung oder für RIB-Touren. Hier mal ein paar Beispiele: http://www.deltapower.co.uk/new/rang...y_navy_740.php oder http://redbayboats.com/stormforce-ra...ce-61-open-1#3 oder http://www.ribcraft.co.uk/index.php/...t-6-4-pro-boat oder http://www.humberribs.co.uk/oceanpro26.html Es gibt natürlich auch RIBs, die gute Ergonomie zum Fahren mit den Anforderungen an einen Mittelmeer-Badeurlaub verbinden. So ein RIB hätte dann z.B. 4 Jockeysitze, eine Liegefläche im Bug und vielleicht noch eine Sitzbank mit Stauraum im Heck. Das geht dann für 4 Erwachsene aber nicht mehr in der Größe eines ZAR53. Ein solcher Hersteller wäre z.B.: http://www.scorpionribs.com/index.ph...rpion-sport-81 oder http://www.roughneckmarine.com/de/home/ Bei allem kommt es einfach darauf an, wie Du das Boot nutzen möchtest. Wir sind z.B. keine Kroatienurlauber sondern fahren lieber auf Ostsee oder Nordsee rum. Für uns ist unser RIB ein reines Fahrzeug, weshalb wir großen Wert auf gute Ergonomie und damit auf (für diese Bootsgröße und dieses Bootsgewicht) gute Rauwassereigenschaften legen. Wenn dein Schwerpunkt für die Bootssuche der Mittelmeer-Bade-Boots-Urlaub mit vier Personen ist, dann wird ein ZAR53 wohl passen und Du könntest z.B. mit unserer Tornado überhaupt nichts anfangen.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#10
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Hallo Jürgen
Zitat:
Im klassischen Sportboot Bereich könnte sich ein Blick auf die Modelle Hellwig 580/630 lohnen. Die 630 passt als Außenborder Version gerade noch in Deinen Gewichtsrahmen und fährt richtig gut im Kabbelwasser. Hatte die letzten zwei Jahre so ein Boot und kann es durchaus empfehlen. Lediglich zum Rangieren an Land war mir das Gespann eine Nummer zu größ, da ist das Zar deutlich handlicher. Viele Grüße, Oliver |
#11
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Servus!
Zwar noch nie selber gefahren, aber die Marlin - Ribs sehe ich in HR inzwischen auch recht oft. Bieten halt einen gewissen Preisvorteil zu den ZARs soweit ich weiß, optisch durchaus ähnlich. Schöne Grüße, Jan |
#12
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Wenn ich die Antworten hier richtig verstehe/deute, wäre also z.B.
ein Sea Ray 190 SPE oder ein Jeanneau 6.5 CC Serie 2 eher nix für uns, oder? Gruß Jürgen! |
#13
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Ausm Bauch: Nein.
Übernachten willst du offenbar nicht und soll ein Spaßboot sein. Da bist mit nem RIB schon richtig. Bei nem Festrumpf hast höheres Gewicht und verballerst bei Wasserski einfach mehr Sprit, slippen ist auch anstrengender. Dein Einsatzzweck war auch meiner vor 3 Jahren, bloß für 2 Erwachsene und zusätzlich Abstellbar auf PKW-Stellplatz. Wurde dann ein 4,5 Meter RIB und habs keinen Moment bereut. Zusätzlicher Vorteil: Geringer Tiefgang von RIBS erleichtern das Anlanden in HR extrem. Schöne Grüße, Jan |
#14
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Zitat:
Vorteil aus meiner Sicht ist der Toiletten-/Stauraum (frag mal deine Frau wie sie das sieht). Großes Bimini-Top oder Sonnenschirm (habe ich noch einen über) empfehle ich auf jeden Fall, wenn ihr viel unterwegs seid.
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Viele Grüße Thomas
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#15
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Also ich persönlich finde eine 190er SeaRay auch nicht verkehrt
Schickes Boot, viele Staumöglichkeiten. Man sitzt schön tief im Cockpit, was mir Sicherheit bringt. Bimin-Top ist auch recht groß. Rauwassertauglichkeit, naja. Bow auf jedenfall mit der Plane zu machen. Dann kann man schon ein wenig länger draußen bleiben. Wobei Gleitfahrt wohl schlecht möglich ist. Aber ich möchte mit einem Boot in der Größe bestimmt nicht bei 2m Welle draußen bleiben. Auch wenn es das Boot vllt. könnte. |
#16
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Da möcht ich mal ein deutsches Böotchen ins Gespräch bringen. Wie wäre es mit einer Viper 183? 990kg trocken, 135PS, 5.38m, Miniliegefläche (logisch, bei der Bootsgröße) laut Sohn/Neffen der Werfteigentümers das totale Funboot, ideal zum Wasserskilaufen (Ich nehme ihm das auch ab, denn ich war nie selbst an einer V183 interessiert). Rauhwassereigenschaften.... hm... also da hat mir so ziemlich jeder Verkäufer erzählt, dass seins das beste ist
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#17
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Die Viper 183 hat 17° Aufkimmung. Kann mir nicht vorstellen, dass es eine angenehme Fahrt wird.
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#18
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Nun, 15-19° sind meines Wissens nach normal für moderne Sportboote. Was hat denn die Sea Ray?
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#19
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Die SeaRay hat 19º. Der Rumpf ist auch größer. Sollte daher sicherlich angenehmer sein. 24º wie bei Fletcher wäre gut
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#20
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Servus!
Wenn wir schon bei Rauhwassertauglichkeit sind: Nuova Jolly RIBs werden da recht gelobt. Auch mal ins orangene Schlauchbootforum schauen, da ist einiges an Lesestoff zu denen. Schöne Grüße, Jan |
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