#1
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Umstieg auf Starboot?
Hallo!
nach langem probieren habe ich herausgefunden wie man eine Frage stellen kann Ich segle zu Zeit entweder 420er oder 470er. Vor einigen Tagen entdeckte ich auf Willhaben ein gutes Angebot. Seit längerem gefallen mir Starboote, also hab ich den verkäufer einmal angerufen. Er schlug mir einen super preis vor (2500 Euro) Aber nun bin ich mir Unsicher, denn komme ich mit so einem Boot zurecht?? Lohn es sich noch ein Boot zu kaufen oder hat man mit einem 470er einfach mehr Spaß Wahrscheinlich ist das Boot nicht Regattatauglich, was bei so einem Preis nicht zu erwarten ist. Ist der Preis fair, oder ist es besser mehr Geld auzugeben? Vielen Dannk |
#2
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Das wird dir hier wohl niemand beantworten können.Das der Star keine Jolle, sondern ein Kielboot ist, wirst du sicherlich wissen, mit gleiten ist also nichts. Gesegelt bin ich noch keinen, ich habe aber gelesen, dass das Rigg nicht ganz einfach zu bedienen ist (Backstagen) und bei Fehlbedienung gerne mal in Salingshöhe abknickt.
Wenn ich ein Boot suchen würde und keine Regattaambitionen hätte, würde ich wohl kaum auf einen Star kommen, und wenn, dann nur, wenn ich ständig einen zuverläsigen Vorschoter zur Verfügung hätte, Siggi
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#3
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Das Starboot ist wie Siggi schon schrieb nicht einfach in der Handhabung. Es ist auch ein recht anfälliges Boot. Bei dem Preis würde ich mir auch keine großen Hoffnungen machen das da noch viel dran ist, das wird eine abgerittene Merle sein warscheinlich schon ziemlich alt die Segel werden auch nicht mehr die besten sein. So das ist meine Einschätzung zu dem Boot.
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Gruß Rüdiger |
#4
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Wie meine Vorposter habe ich keine Ahnung vom Starbootsegeln, möchte aber zu bedenken geben, daß
a) der YS-Wert und die Eigenbeobachtung ein hohes Geschwindigkeitspotential nahelegen, was sicher nicht nur durch reine Verdrängerfahrt abgerufen wird, und b) der Verlust des Olypiastatus´ einen derben Preisverfallvermuten läßt. Ich wprde auch vermuten, daß Stare ziemlich ausschließlich Lndlieger sind und somit zumindest die Osmosegehahr eher gering ist. Mit Erfahrung auf sportlichen Jollen kann man ja mal probesegeln... |
#5
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Zum Starboot weiß ich nur:
1) häßliche Rumpfform 2) sehr schmales Boot 3) riesiglanger Mast 4) nix für mich. Wir haben im Club auf der Trailer-Wiese mal einen Star vergammeln lassen bis er zu Torf war. Wollte keiner haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (05.12.2013 um 10:49 Uhr) |
#6
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Hatten mehre Stare, mein Vater hat die früher Regatta gesegelt.
Sind sehr schnelle Boote, nix für Anfänger. Der Preisverfall ist heftig, den letzten haben wir für 1700,-€ verkauft. War ein Mader Star in gutem Zustand mit 2 facher Besegelung inkl. Trailer und Ganz Persenning. Wie schon geschrieben musst Du einen am besten schweren Vorschoter haben, der dann auch immer die Backstagen löst, sonst knickt der Mast. Ins gleiten kommt ein Star. Die Seite kennst Du bestimmt schon? http://www.starclass.de/ Ob es was für Dich ist kannst nur Du wissen...ist halt ein wenig übertackelt das Stück, aber irgendwo schon eine Augenweide...
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Gruß Carsten |
#7
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Lebens- und Bootskauferfahrung
Moin ok segeln123,
Zitat:
Starboote sind absolute Königsklasse. Habe die Dinger bei der Marine in Mürwik gesegelt. Kenne also ein wenig davon. Nix für Anfänger. Wahrscheinlich Holzboot. Erst recht nix für Anfänger. Hände weg. (Seemann, lass das Träumen......) Und dann: Der Verkäufer hat mir gesagt..... Mann Gottes, segeln123, wenn Du ein Boot suchst musst Du : A) Ahnung von dem Boot haben. B) Jemanden mitnehmen, zB. Deinen zukünftigen Vorschoter, der mindestens noch mehr Ahnung hat von dem Bootstyp als Du. C) Ein Sauglück haben oder handwerklich was los haben. D) Hinfahren und das Boot begutachten. Begutachten heißt nicht ankucken und Oh wie schön sagen. Sondern das Boot akribisch unter die Lupe nehmen. Teile abschrauben und kucken wie´s drunter aussieht. Usw. usw. Nee, lieber Segeln123, dat lass´ mal lieber. Hättest Du nämlich die Ahnung, die Du nötig hast, würdest Du nicht solche Fragen stellen. Trotzdem: Viel Glück und alle meine guten Wünschen. Im Endeffekt machst Du ja doch was Du willst. Wenn man ersteinmal von einem Bootsvirus gebissen wurde ist man meistens rettungslos verloren. Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
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#8
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Nur mal so in den Raum gestellt - Kielzugvögel machen auch Spaß, kommen auch ins Gleiten, sind auch flott unterwegs und sind recht gutmütige Tiere, mit denen man auch mal Kaffeesegeln kann (meistens vorneweg, wenn der Trimm stimmt ...).
Aber: Wenn der Star noch gut beieinander ist, warum nicht? Wenn Du von vorneherein in Kauf nimmst, dass das vielleicht nicht Dein letztes Boot ist und Du einen Großteil des Preises notfalls abschreiben kannst. So teuer ist der nicht und auf jedem Boot lernt man was. Auf einem richtigen Regattaboot lernt man trimmen, wenn man nur ein bischen Talent hat. Die Backstagen - darf man halt nicht vergessen, die gibt es aber auch auf vielen Traditionsbooten und auch auf etlichen Rennyachten. Gelegentlich ist da dann halt mal ein Mast hin. Meistens erwischt es die Anderen, mit viel Pech aber auch mal Dich. Also: Anschauen schadet nichts. Nach dem Anschauen kannst Du Dir immer noch überlegen, ob Du so ein Rennboot mit allen Vor-(Geschwindigkeit) und Nachteilen (leicht gebaut, temperamentvoll, nicht viel Platz) willst. Wenn das Boot nicht mehr gut beieinander ist - laß es sein. Geändert von Hesti (05.12.2013 um 18:45 Uhr)
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#9
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Also für mich ist und war ein Starboot der Traum von Schönheit eines Binnen-Segelschiffes. Vielleicht noch ein Drachen, aber eigentlich mehr das *-Boot.
Mit alleine segeln geht da natürlich gar nix - da ist meine 12m JASNA einfacher. Schade, dass sie nicht mehr olympisch sind und die Klasse dadurch zur Bedeutungslosigkeit abgesunken ist. Wenn ich das nötige Kleingeld und die Zeit hätte, würde ich mir eines kaufen. Ein Jugendtraum! Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#10
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#11
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Eigentlich scheitert dieses Boot zumeist an den fehlenden Vorschotern (ohne geht ja praktisch gar nix).
Ooch Mausi hat Geburtstag...... Nein morgen sind wir bei.... Du mein Arm... Wär aber sonst ein super Boot!
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter |
#12
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Gegenüber einem Starboot ist ein 420/470 ja geradezu eine Autodachjolle…..
Wenn ich mal etwas sehr Klassisches segeln möchte und immer noch mit beiden Beinen im Jollenbereich stehen will, käme für zwei Personen nur ein FD in Frage. Dieses Boot ist an Eleganz und Dynamik gepaart mit langer Historie kaum zu toppen. Und gleiten tut es auch...
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#13
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Guten Abend,
ich gebe gleich zu, dass ich noch keinen Star gesegelt habe (leider, leider!). Ob es so ein Kunststück ist, ein Starboot zu segeln, weiß ich nicht. Neben mir im Hafen hatte ich mal einen - allerdings ziemlich guten - Segler, der seinen Star fast immer einhand segelte. Dass man beim Starboot am besten einen beweglichen Vorschoter mit der Statur des großen Bruders von Bud Spencer hat, ist bekannt. Aber mit der entsprechenden Vorsicht und bei mäßigem Wind ging das offenbar auch allein. Auch anderwärts wird von einhand-segelnden Starboot-Seglern berichtet (klick klick). Ansonsten, d. h. mit einer mehrköpfigen Crew ist ein anspruchsvolleres Boot doch ein guter Anreiz, etwas hinzuzulernen. Deinen 470er wirst du bei mehr Wind ja wohl auch nicht einhand segeln, d. h. ein Mitsegler wird wohl da sein. In meinen Augen ist ein offenes Kielboot die schönste Form des Segelns. Ich meine unter segelsportlichem Aspekt, also wenn man das Fahrtensegeln mit einem Kajütboot außer Acht lässt. Ich bin kleinste, kleine, mittlere und große Jollen gesegelt. Das hat auch Spaß gemacht. Aber es ist - Jollensegler mögen mir verzeihen - Wackelscheiße. Das Größte ist, mit einem rassigen offenen Kielboot abzurauschen und bei Wind von 5 bft. - dank Kiel mit zunehmend aufrichtendem Moment - noch ganz ruhig zu bleiben, wenn das Seitendeck langsam ins Wasser taucht. Das ist so souverän, es ist einmalig! Ich hatte vor Jahren auch mal mit einem offenen Kielboot geliebäugelt, darunter auch mit einem Starboot. Dabei ist mir das sehr niedrige Preisniveau auch für Boote aufgefallen, die angeblich gut sein sollten. Das liegt wohl daran, dass die Nachfrage nach offenen Kielbooten begrenzt ist. Man muss schon kranen, kann nicht mehr slippen, richtig ausnutzen kann man es auch eher nicht allein, aber darauf schlafen kann man doch noch nicht. Eine Nachfrage gibt es demnach wohl für Exemplare, die noch regattatauglich sind, aber für die vielen, die es nicht mehr sind, ist die Nachfrage zu dürftig. So ist zu erklären, dass Kielboote zu Spottpreisen angeboten wurden (nochmal der Link von oben), so günstig, dass es verdächtig klingt. Aber es liegt nur an der minimalen Nachfrage. Der Verlust des olympischen Status' dürfte sich noch einmal zusätzlich auf die Preise ausgewirkt haben. Sunbeamer |
#14
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Hier andere Beispiele für angebotene Starboote. Ich kann mir vorstellen, dass diese Boot gut sind, obwohl der Preis sehr niedrig ist:
http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...351?ref=search (PaidLink) http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...447?ref=search (PaidLink) Ein einfacher zu segelndes, aber sehr, sehr tolles kleines Kielboot ist die Bagheera, die ich eben zufällig sah. Der Beschreibung zufolge mit gutem Trailer und sehr guten Segeln. Das Boot ist von sehr guter Herkunft (Archambault), aber die Nachfrage ist gering, zumal das Boot in Deutschland kaum bekannt ist. http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...827?ref=search (PaidLink) Geändert von Sunbeamer (06.12.2013 um 20:58 Uhr) Grund: Ergänzt |
#15
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Noch´n Gedicht
Moin ok, tosomen,
hier, düsse scheune Beschreibung findet Ihr in der Star-Boot Klassenvereinigung im Internet. Natürlich gibt es Seglers, die mit so einem Ding solo auf´s Wasser gehen aber ich denke mal, dann kannst Du auch probieren die Gorch Fock einhand über den Atlantik zu segeln. Leider schreibt der Editor hier nur fett. Den wichtigsten Satz habe ich einmal rot gemacht. Das Starboot Steckbrief Das Starboot ist ein offenes Zweimann-Kielboot und ist ein Regattaboot für fortgeschrittene, geübte und aufeinander eingespielte Segler. Als älteste olympische Klasse segeln im Starboot Spitzensegler aus aller Welt (z.B. Dennis Conner, Paul Elvström, Russell Coutts, Mark Reynolds, Torben Grael u.a.). Als olympische Klasse, Internationale Klasse und Einheitsklasse ist das Starboot weltweit verbreitet. Die Klasse organisiert sich weltweit in der International Star Class Yacht Racing Association (I.S.C.Y.R.A.) — gegründet 1911 — mit 20 Distrikten, die weiter in Flotten unterteilt werden. Die deutschen Flotten (20 Flotten) sind im Distrikt 13 und Distrikt 17 organisiert und berichten als „Vereinigung Deutscher Starbootflotten“ an den Deutschen Seglerverband (DSV). Zulässige Werkstoffe für den Rumpf: Holz, Polyester, Epoxy Baupläne für jedermann erhältlich vom Central Office, Annapolis, MD, USA Na, dann mal viel Vergnügen, leeve Segeln123 Lieber Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#16
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Zitat:
Der Themenstarter segelt ja bisher 470er. Schau'n wer mal dort: "Der 470er ist eine der vollkommensten Rennjollen, ausgerüstet mit Trapez und Spinnaker. ... Er bietet ambitionierten Seglern ... taktisch anspruchsvolles Segeln als auch ein Feeling für schnelles Gleiten unter Spinnaker." Und dort: "It is not a boat designed for beginners." Wir haben ja bisher nur geschrieben, dass man noooootfalls sogar einhand segeln könnte. Dass der Themenstarter das vorhat, hat er ja noch gar nicht geschrieben - wenn ich es nicht übersehe. Ich bin in meiner Jugend übrigens auch einhand Soling gesegelt. Gewiss, die ist nicht so übertakelt wie das Starboot. Aber bei mäßigen Wind wunderschön allein. Sunbeamer |
#17
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Die Diskussion ist ja schon recht kontrovers und alle haben irgendwie recht. Nun sind die Menschen aber unterschiedlich ... die einen wachsen an größeren Herausforderungen, die anderen scheitern, wenn sie nicht Schritt für Schritt auf ein Thema vorbereitet werden.
Wenn ich mir bei uns im Verein die 420 und 470 Segler anschaue, da sind ein paar dabei, die auch bei frischem Wind mit riesiger Bugwelle und in voller Gleitfahrt unterwegs sind. Beim Wenden oder Halsen wackelt es dann manchmal etwas, mal liegt auch ein Boot auf der Seite, aber wer so mit einem 420 oder 470 unterwegs ist, der wird auch mit anderen Booten schnell zurechtkommen. Letztlich (wenn da ausreichend Auftrieb drin ist) ist ein Kielboot gutmütiger, das kentert Binnen eher nicht. Wer bei 3 Beaufort beim 470 schon die Segelfläche reduziert, wird auch Schwierigkeiten haben, in eine andere sportliche Bootsklasse hineinzuwechseln. Da wäre dann ein sinnvoller Schritt eine VB (die ja im Ruf stehen, gutmütig zu sein) oder z.B. ein KZV mit SZV Rigg (der dann ja auch sehr gutmütig ist). Was kann ich noch dazu schreiben - in meiner ersten Segelstunde wurden wir alle der Reihe nach mit einem Laser auf den See hinausgeschickt, mußten den dann durchkentern, wieder aufrichten und zum Ufer zurück, auf das der Nächste das Gleiche absolvieren durfte. Das Ganze auch noch ohne Begleitboot. Pädagogisch besonders ausgefeilt war das eher nicht, das erstemal auf einem Segelboot und gleich einhand unterwegs ... . Die Segellehrerin, die am Ufer stand, hat da zeitweise auch zeimlich rumgebrüllt, weil das alles nicht gut klappte. Irgendwie haben das aber alle geschafft und die Meisten sind auch eine Woche später zur zweiten Stunde gekommen. Ich vermute, dass das bei Finn Seglern so ähnlich ist - die setzen sich irgenwann in die Dinger rein und einige bleiben dann trotz Backpfeifen vom Segel und Rempeleien vom Baum dabei. Geändert von Hesti (07.12.2013 um 15:40 Uhr) |
#18
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Ein Star ist ein wunderschöner Klassiker, der bestimmt viel Freude macht.
Man sollte aber auch daran denken, dass man das Teil entweder nach jedem Segeln mit Winde oder Kran slippen muss. Alternativ bleibt ein Platz an der Boje. Da er nicht selbstlenzend ist, ist eine Abdeckung mit Plane obligatorisch. Die ist zwar schnell runter, aber bis sie verstaut und abends wieder drauf ist ... Den Rest haben ja meine Segelkollegen schon angeschnitten. Ich jedenfalls würde mir für das Geld einen Hobie kaufen |
#19
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b) der Verlust des Olypiastatus´ einen derben Preisverfallvermuten läßt.
Da hat Pusteblume und die anderen Poster genau recht, der Preiszerfall ist, nach Wegfall Olympiade, horrend. Meinen habe ich geschenkt gekriegt, habe ihn restauriert Ich segle seit einigen Jahren einen alten Star (Baunummer 5962) Die Nachteile: Das Schiff ist sack unbequem, wenn kein Wind ist, hast Du keine Möglichkeit zu chillen Das Platzangebot für die (zweiköpfige) Crew ist eng, das Schiff ist für max. 3Pers zugelassen. Der dritte hat im Cockpit schon gar keinen Platz mehr. Es gibt keine Möglichkeit zu reffen, Ü 6Bft ist wohl nicht, da wird er zickig und fängt irgendwann an nennenswert Wasser zu nehmen, kentern kann er nicht, aber in die Sonne schiessen. Moderne Stare (meiner inkl.) sollten unsinkbar sein. Das wars auch schon mit den Nachteilen: Das Teil ist sehr schnell Extrem leichtwindgängig sehr gutmütig im Umgang (!) Easy einhändig zu handhaben (Die Backstagen Sache ist lernbar) Easy zu kranen Hat einen enormen Spassfaktor Hat extrem schöne Linien Die Trimmmöglichkeiten sind endlos, ausreizen muss man die aber nicht, man kann. Komplex ist allerdings das System des laufenden Gutes, da sollte irgendein Spezi schon erreichbar sein der einem die Funktionen geduldig zeigt. Wenn Du einen Star mit Trailer kaufst, achte darauf dass Du einen slipfähigen kaufst, die angenehm tiefenTeile sind zum kranen, da kriegst Du das Schiff im Wasser nie ohne Schäden auf den Trailer. Star ist geil aber unbequem und lehrt Dich segeln btw. cheers b Bildlegenden: Auf dem Gardasee, mit dem Fiat500 über die Alpen, Hammerferien! Am Kran, eine Sache von einzelnen Minuten Das Gespann Auf dem Neuenburgersee, 1Bft aber schon nahezu 3Kn! Geändert von basso (09.12.2013 um 22:30 Uhr) |
#20
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Ein schöner Beitrag aus berufenem Mund, inhaltlich und im Hinblick auf die Fotos. Wer beim Anblick des vierten Bildes, das die ganze Eleganz und Souveränität eines leichtläufigen Kielbootes ausdrückt, noch widerstehen kann, dem ist nicht zu helfen. Ich glaube, ich muss mich doch mal wieder nach einem offenen Kielboot umschauen. Für das entspannte, schnelle Segeln zwischendurch.
Danke Basso! Sunbeamer
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#21
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Zitat:
Schon interessant, auf welche Ideen so Segelanfänger kommen. Offensichtlich wird nach Geldbeutel ausgewählt, nicht nach eigenem Können und Erfahrung.
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Gruß Stefan
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#22
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Starboot
mein starboot kostet weniger, schau mal inne kleine elektrobucht, ich kann das boot nicht alleine segeln, mein folkeboot sehr wohl, deswegen verkaufe ich es!
mast und schot..... |
#23
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Zitat:
Jo, so is dat woll. genau so. Ich habe Bild 4 , obwohl grottenunscharf, sofort als mein Hintergrund ausgewählt. Gott nee, wat scheun. Gruß Rolf
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#24
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Wenn du am 470er mit Trapez und Spi Spaß hast, vergiss den Star.
Der fühlt sich im Vergleich an als hätte man noch ein 2tes Boot im Schlepp. Power ist da, aber es geht nicht nach vorne mfg |
#25
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´öme´!!! ´öme´!!!
Zitat:
Na klar im Vergleich zu solchen Wasserrutschgeräten wie dem 470ger ist er sicher geschwindigkeitsmäßig nicht konkurrenzfähig, aber wenn Du bei etwas Wetter auf der Förde unterwegs bist, mit gut Seegang und jaulender Takelage, dann möchtest Du mit keinem Boot tauschen. Da zeigt Dir das Boot nämlich, wofür es gemacht ist und einen Kiel braucht. Da fühlst Du Dich, als fehlte nur noch ein Entermesser in der Faust. Den Star, natürlich erlesene Holzboote, segeln zu dürfen, war damals auf der Marineschule fast eine Auszeichnung und nur selten möglich. Ich sehe die Dinger, im schummrigen Licht des Bootshauses, direkt noch vor mir liegen. Mann, das war was. Na ja, ich bin eben schon ein büschen älter und mein Kopf ist voll mit schönen Erinnerungen - und Starboot bei Starkwind ist eine davon. So Kinnings, genug der senilen Rückschau. Ich wünsche Euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Vielleicht gibt´s ja ein schönes seglerisches Geschenk für Euch Jungspunde. Merke: Hornblower geht jümmers. Euer Rolf
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