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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 13.12.2013, 09:47
Benutzerbild von Kalle
Kalle Kalle ist offline
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Standard Bearbeitung Messingdeckel

Moin zusammen,
die Impellerdeckel meiner Jabsco-Pumpe weisen nach ca 300 Stunden deutliche Abnutzungsspuren auf, die vom Impeller eingefrästen Rillen sind im Bereich von 1/10mm, der Messing-Deckel selbst (85x95mm) ist 3mm dick. Da er asymetrisch ist kann man ihn nicht drehen. Eigentlich schade um so ein schönes Stück Messing.

Frage: Kann man das nicht abdrehen, abschleifen oder was auch immer? Wichtig dabei ist nur dass die Oberfläche VÖLLIG plan ist. Wer macht so etwas?
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Gruß an alle
Kalle
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  #2  
Alt 13.12.2013, 09:57
Benutzerbild von derausdemnorden
derausdemnorden derausdemnorden ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
....... Wer macht so etwas?
Motoreninstandsetzer
Stichwort Planschleifen

Oder

Du klebst dir ein Stück Schleifleinen und später Nassschleifpapier
auf eine plane Fläche, z.B. eine Glasscheibe und machst dich
selber daran.
Ist doch was nettes für einen langweiligen Winterabend
__________________
Und die √ allen Übels sind die 62


Gruß Henning
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  #3  
Alt 13.12.2013, 10:48
Benutzerbild von Kalle
Kalle Kalle ist offline
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Meinst Du das wird hinreichend plan? Jabsco dichtet den Deckel gegen das Gehäuse nur mit einer Papierdichtung ab, da ist nicht viel Spiel für Ungenauigkeiten...
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Kalle
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  #4  
Alt 13.12.2013, 11:23
Benutzerbild von trixi1262
trixi1262 trixi1262 ist offline
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Ganz feines Nassschleif,1200er, oder noch feiner, evtl. noch Paste für Ventil einschleifen benutzen, dann hast du das Teil wieder glatt, wie ein kinderpopo.
Aber Schleifen in Kreisrunden Bewegungen.
So würde ich das jedenfalls machen, mit der bereits erwähnten glatten Unterlage ,wie Glasscheibe, o.ä. !
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #5  
Alt 13.12.2013, 11:34
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Kalle Kalle ist offline
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Mit dem glatten Kinderpo habe ich keine Probleme, das kriege ich schon hin - ich habe nur Angst davor dass man beim Schleifen verkantet, irgendwie auf einer Seite etwas mehr Druck ausübt - kann man so etwas ausschließen wenn wann immer "in die Runde" schleift?
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Kalle
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  #6  
Alt 13.12.2013, 14:52
bootsmann bootsmann ist offline
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Mach dir einen Deckel aus 3mm Edelstahl!
Meine beiden haben seitdem keine fühlbaren Schleifspuren mehr!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #7  
Alt 13.12.2013, 14:57
Benutzerbild von Kalle
Kalle Kalle ist offline
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Auch das habe ich schon getan - der neue VA-Deckel wird im nächsten Jahr das erste Mal "in Betrieb" genommen - trotzdem wird auch der nicht ewig halten und die bisher verschlissenen insgesamt drei MS-Deckel liegen hier nur so rum - die will ich auch noch mal aktivieren!
__________________
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Kalle
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  #8  
Alt 13.12.2013, 15:03
Hobie Hobie ist offline
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Warum schleifen?

Schraub das Teil mit neuer Dichtung drauf, und gut ist's!

Glaubst Du etwa, Dein Impeller hätte im Bereich der Dichtung gearbeitet?

Die Idee mit der Glasscheibe war gut, in meinen Augen aber überflüssig.

Ciao,
Hobie
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  #9  
Alt 13.12.2013, 15:38
AllesReparierMann AllesReparierMann ist offline
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Hi zusammen,

Zitat:"die vom Impeller eingefrästen Rillen"

Dabei kann ein Planziehen der Dichtfläche auf einer Glasscheibe wirklich nichts bringen?!

Viele Grüße
AllesReparierMann
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  #10  
Alt 13.12.2013, 15:45
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Zitat von AllesReparierMann Beitrag anzeigen
Hi zusammen,

Zitat:"die vom Impeller eingefrästen Rillen"

Dabei kann ein Planziehen der Dichtfläche auf einer Glasscheibe wirklich nichts bringen?!

Viele Grüße
AllesReparierMann


Es hätte zumindest am wenigsten Schaden angerichtet!
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  #11  
Alt 13.12.2013, 15:46
Benutzerbild von trixi1262
trixi1262 trixi1262 ist offline
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Zitat:
Zitat von AllesReparierMann Beitrag anzeigen
Hi zusammen,

Zitat:"die vom Impeller eingefrästen Rillen"

Dabei kann ein Planziehen der Dichtfläche auf einer Glasscheibe wirklich nichts bringen?!

Viele Grüße
AllesReparierMann
Warum nicht
er will doch die gebrauchten Deckel überholen, somit fehlen von den 3mm,
0,1-0,2 Zehntel Material und ist wieder glatt.
Baut er diese so ein, hält ein neuer Impeller vermutlich keine 300h.
Auf der Glasscheibe ist das Sandpapier und er Arbeitet mit Gefühl in Kreisrunden Bewegungen.
Ist aber nicht als Thaijogging gedacht !
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #12  
Alt 13.12.2013, 15:48
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Also ich kaufe mir lieber einen neuen Deckel...
__________________
Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #13  
Alt 13.12.2013, 15:52
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
Zitat von trixi1262 Beitrag anzeigen
Warum nicht
er will doch die gebrauchten Deckel überholen, somit fehlen von den 3mm,
0,1-0,2 Zehntel Material und ist wieder glatt.
Baut er diese so ein, hält ein neuer Impeller vermutlich keine 300h.
Auf der Glasscheibe ist das Sandpapier und er Arbeitet mit Gefühl in Kreisrunden Bewegungen.
Ist aber nicht als Thaijogging gedacht !

Bescheidene Frage,

wo arbeitet denn der Impeller?

Im Bereich der Dichtung, oder irgendwo innerhalb des Gehäuses?
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  #14  
Alt 13.12.2013, 15:59
Benutzerbild von trixi1262
trixi1262 trixi1262 ist offline
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Bescheidene Frage,

wo arbeitet denn der Impeller?

Im Bereich der Dichtung, oder irgendwo innerhalb des Gehäuses?
hobie !
Es geht um das gesamte Planschleifen der Innenseite und natürlich nimmt man dann auch Dichtungsseitig ein wenig weg, wenn man die Impellerspuren weg haben will.
Veräppeln kann ich mich auch allein
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #15  
Alt 13.12.2013, 16:00
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ghaffy ghaffy ist offline
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Also mein Impellerpumpendeckel von meinem Diesel sieht nach weit über 1000 Stunden deutlich schlimmer aus.
Dem Impeller oder der Funktion der Pumpe hat das bislang in keiner Weise geschadet.

Aber die Winterabende sind lang, und wenn Tomte Tummetott alle Füchse erledigt, dann braucht man natürlich eine Beschäftigung ...

Ich würde daher nicht mit Schleifpapier arbeiten, bloß mit Chrompolitur, dann dauert das deutlich länger und man bringt den Winter mit ein wenig Beschäftigung besser rum ...
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Gruss Andreas

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  #16  
Alt 13.12.2013, 16:12
Hobie Hobie ist offline
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Letzter Versuch:

Es bringt mir doch nichts, wenn ich den Rand des Deckels immer mehr abschleife,
die Kratzer im Inneren werden sich doch stets neu bilden.
Ich würde lieber eine dickere Dichtung verwenden!
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  #17  
Alt 13.12.2013, 16:27
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
...
Ich würde lieber eine dickere Dichtung verwenden!
Und selbst das halte ich für vergebliche Liebesmüh:
Der Impeller sitzt axial beweglich auf der Antriebswelle der Pumpe und wird durch die Rotation wandern, bis er am Deckel ansteht. Dort wird er dieselben Riefen wieder und wieder erzeugen. Bei einer dickeren Dichtung wird er trotzdem bis zum Deckel rauswandern.
Nach ein paar Stunden sieht der Deckel innen wieder genau so aus.
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Gruss Andreas

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  #18  
Alt 13.12.2013, 16:28
Benutzerbild von spreemaat
spreemaat spreemaat ist offline
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würde lieber eine dickere Dichtung verwenden![/QUOTE]
Was soll das bringen?
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  #19  
Alt 13.12.2013, 16:38
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spreemaat spreemaat ist offline
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Habe meine Jabsko 2x überholt. Da ich gern bastele habe ich den Deckel Plangeschliffen.
Auf einer ebenen Fläche(evtl. Glasscheibe) mit 160er angefangen.
Bem nächsten mal bearbeite ich dei Einlaufspuren nicht mehr.
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  #20  
Alt 13.12.2013, 16:45
Benutzerbild von rudi ratlos
rudi ratlos rudi ratlos ist offline
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Tüte sie ein schick sie mir zu . Ich zieh sie einmal über die Drehmaschine und alles wird Gut.
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Gruß Rüdiger
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  #21  
Alt 13.12.2013, 16:47
Gerd_Ostsee Gerd_Ostsee ist offline
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Zitat:
Zitat von Kalle Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
die Impellerdeckel meiner Jabsco-Pumpe weisen nach ca 300 Stunden deutliche Abnutzungsspuren auf, die vom Impeller eingefrästen Rillen sind im Bereich von 1/10mm, der Messing-Deckel selbst (85x95mm) ist 3mm dick. Da er asymetrisch ist kann man ihn nicht drehen. Eigentlich schade um so ein schönes Stück Messing.

Frage: Kann man das nicht abdrehen, abschleifen oder was auch immer? Wichtig dabei ist nur dass die Oberfläche VÖLLIG plan ist. Wer macht so etwas?
Moin Moin, eigentlich müsste auch drehen gehen! Brauchst m. E. Nur einen Dreher mit einer vernünftigen Drehbank und Planscheibe/ -futter!

Wünsche gutes Gelingen

Viele Grüsse Gerd
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Gerd_Ostsee
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  #22  
Alt 13.12.2013, 16:56
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Fred Fred ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Mach dir einen Deckel aus 3mm Edelstahl!
Meine beiden haben seitdem keine fühlbaren Schleifspuren mehr!
Und was machst Du mit der Schmierung ?
Die Impellerwelle ist in dem Deckel gelagert und durch den Werkstoff Messing eigengeschmiert.
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Gruß Fred
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Geändert von Fred (13.12.2013 um 17:27 Uhr)
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  #23  
Alt 13.12.2013, 17:10
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ghaffy ghaffy ist offline
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Wenn jemand diese Riefen nicht mag (gibt ja Leute, die schlafen schlecht, wenn's am Speicher Spinnweben gibt. ):

Für Impellerpumpen bei den Benzinmonstern in der 8-Zylinder-Klasse gibt es dünne (0,8 oder 0,5 oder noch dünner ) zum "Mitschrauben". Dann läuft der Impeller nicht am Bronze-Deckel sondern an der "Niro-Wand". Nennt sich "Wear Plate", also "(Anti-) Abnützungs-Platte".

Hier ein Bild von einer angeblich "eingelaufenen" Impellerpumpe von einem 5.0 Liter:
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	imp2.jpg
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ID:	501122

Hier der Link zu der "Niro-Platte", nur damit klar ist, was damit gemeint ist:
http://metalartetc.com/shop/article_...3DSSMWP-001%26

Hier mal ein Bild von meiner 30 oder 40 Jahre alten Jabsco Water Puppy, die in ihrem Leben noch keine 10 Stunden insgesamt gelaufen ist (2. Bilgenpumpe): Sieht auch "völlig abgenützt" aus.
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	ImpCov.jpg
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ID:	501123

Was ich eigentlich glaube, im Ernst:
Das ist Absicht.
Die Riefen wirken wie die Hon-Riefen an der Zylinderwand, die es gibt, damit dort ein Ölfilm hält. In diesen Riefen bildet sich ein Wasserfilm, der die Impellerflanken schmiert. Natürlich wird es auch Abnützung geben, aber mal im Ernst: Bronze ist nicht Butter, und der Impeller ist aus Gummi, das Ganze ist im Betrieb IMMER wassergeschmiert. Wie, bitte, soll der ernsthaft im 1/10-Millimeterbereich in 300 Stunden einlaufen? Wenn der trocken läuft, ist der Impeller binnen Sekunden hinüber. Wenn der nass läuft, ist er geschmiert und gekühlt. Außerdem hat Bronze - im Gegensatz zu Niro oder so - hervorragende "Selbstschmiereigenschaften". Deswegen sind Laufbuchsen/Wellenlager gerne mal aus Bronze und nicht aus Niro, wenn es sich um Gleitlager handelt.

Ich glaube fest daran, dass diese Riefen nützlich sind.
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Gruss Andreas

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Alt 13.12.2013, 17:12
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von Fred Beitrag anzeigen
Und was machst Du mit der Schmierung ?
Die Impelleerwelle ist in dem Deckel gelagert und durch den Werkstoff Messing eigengeschmiert.
Nein, die Welle berührt den Deckel nicht mal.
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  #25  
Alt 13.12.2013, 17:28
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
Nein, die Welle berührt den Deckel nicht mal.
Den Deckel nicht, aber die Buchse, die im Deckel integriert ist.
Jedenfalls ist das bei meiner Impellerpumpe beim AQ170 so.
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Gruß Fred
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