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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 30.12.2013, 19:35
D Bayr D Bayr ist offline
Captain
 
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Standard Batterie defekt oder sonstiger Fehler?

Hallo zusammen,

ich hatte unter anderem diese Frage schon mal in einem anderen Forum gestellt. Grundsätzlich konnte ich schon viel aus den Foren lernen, aber zu speziell dieser Frage habe ich noch gar kein Feedback erhalten.

Deswegen wollte ich mich an die Experten hier noch wenden:

Bei der ersten Ausfahrt vor Kurzem mit meinem neu angeschafften Grand 470 mit Honda BF 50 LRTU (alles BJ 2011) hatte ich beim Start eine Varta 60 ah 901150 Gel Batterie angeschlossen (hatte diese Batterie dieses Jahr neu gekauft und kurz auf einem Segelboot als Elektromotor Flautenschieber verwendet, m.E. keine Tiefentladung).

Sie dient laut Hersteller als Verbraucher und Starter Batterie.
Der Motor sprang an, lief 3 Sekunden im Leerlauf und ging aus.

Anschließend ging NICHTS mehr. Kein Powertrim, kein Echolot, nicht mal das Batterie Kontrolllämpchen brannte bei Schlüsselstellung auf Zündung,
außer die Öldrucklampe leuchtete noch grün. Beim Anlassversuch keine Reaktion.
Also irgendwie kein Strom mehr aber trotzdem noch die grüne Öldrucklampe an.

Dann Batteriehauptschalter aus, Pole abgeklemmt, Pole angeklemmt und gleiches Prozedere.
Motor geht an, läuft 3 Sekunden im Leerlauf und geht aus...
und dann wieder von vorne...

Zum Glück hatte ich noch eine zweite Starterbatterie (No-Name) mit nur 35 Ah dabei.
Diese angeklemmt und keine Probleme... bis jetzt.

Beide Batterien hatte ich zuhause noch voll geladen.

Hat da jemand eine Idee dazu???

Als Verbraucher habe ich ein Echolot und Drehzahlanzeiger an Bord.

Zudem will ich noch irgendwann irgendwie einen Plotter und Positionslaternen nachrüsten. Kann man das alles über so eine Mini-Batterie laufen lassen? Oder anders gefragt zum Verständnis:

Da ist die Batterie und der Motor, der Motor lädt wenn er läuft die Batterie bis sie voll ist, richtig? Ziehen die Verbraucher (Lichter etc) auch im Betrieb den Strom aus der Batterie oder erhalten die Verbraucher den Strom aus dem Motor (ich glaube Lichtmaschine, oder?), der eh erzeugt wird quasi gleich zugespielt ohne Entladung der Batterie?
Falls alles aus der Batterie gezogen wird erscheint mir so eine 35 ah Batterie arg dünn dimensioniert oder?

Ich werde das im Sommer alles irgendwie nachrüsten lassen wollen, selber kann ich das nie und nimmer. Weiß da einer einen Händler der sowas auch für mein Grand macht (Raum München, gern auch 200 km Umkreis).
__________________
Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #2  
Alt 30.12.2013, 20:00
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KaptainHadock KaptainHadock ist offline
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Standard

Moin

Ich vermute das die Varta einen Schaden haben könnte.

Laut google hat dein Motor einen Generator verbaut der 17 Ampere liefert.

Ist also die Frage was das was du verbauen möchtest , so alles an Strom haben möchte.

Je mehr du für die Elektronik und Beleuchtung verbrauchst, desto länger musst du fahren um die Batterie wieder voll zu laden.

Immer nur halb geladene Batterien leben nicht wirklich lange.
Könnte sein das die Varta schon eine Ecke zu groß ist, es seih du fährst immer richtig lange.

Frag am besten mal beim Händler nach, was Honda für eine Batterie empfiehlt.

Und ja, der Motor treibt den Generator ( Lichtmaschine ) an. Die lädt die Batterie.
Allerdings ist es der Ladezustand der Batterie, die bestimmt wieviel Strom sie haben möchte.
Ist sie leer und keine weitern Verbraucher an , nimmt sie sich 17 Ampere.

Benötigen die Verbraucher 2 Ampere , bleiben nur noch 15 zum laden übrig.
Könnte auch sein das von den 17 noch das abgeht was die Einspritzung und die Zündung benötigen.
Auch das kann Honda dir sagen.


Gruß aus dem Norden

Jens

Geändert von KaptainHadock (30.12.2013 um 20:06 Uhr)
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  #3  
Alt 30.12.2013, 20:13
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klastey klastey ist offline
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Hi,
hattest du ein geeignetes Ladegerät für Gel-Batterien?

Zu deiner Verbraucherfrage.
Deine LiMa läd während der Fahrt deine Batterie. Gleichzeitig wird von den Verbrauchern auch der Strom von der LiMa genommen.
Wenn der Verbrauch deiner Geräte den Ladestrom übersteigt wird der restliche Strom aus der Batterie genommen.
(kann ich mir aber bei deinen Verbrauchern nicht vorstellen)

Der Ladestrom ist Drehzahlabhängig.
__________________
Gruß Klaus



Eigentlich bin ich ganz anders,
ich komme nur nicht dazu.
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  #4  
Alt 31.12.2013, 01:20
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Sie dient laut Hersteller als Verbraucher und Starter Batterie.
Der Motor sprang an, lief 3 Sekunden im Leerlauf und ging aus.

Anschließend ging NICHTS mehr. Kein Powertrim, kein Echolot, nicht mal das Batterie Kontrolllämpchen brannte bei Schlüsselstellung auf Zündung,
außer die Öldrucklampe leuchtete noch grün. Beim Anlassversuch keine Reaktion.
Also irgendwie kein Strom mehr aber trotzdem noch die grüne Öldrucklampe an.

Dann Batteriehauptschalter aus, Pole abgeklemmt, Pole angeklemmt und gleiches Prozedere.
Motor geht an, läuft 3 Sekunden im Leerlauf und geht aus...
und dann wieder von vorne...

Zum Glück hatte ich noch eine zweite Starterbatterie (No-Name) mit nur 35 Ah dabei.
Diese angeklemmt und keine Probleme... bis jetzt.
Hallo D Bayr,
wenn es mit der einen Batterie funktioniert und mit der anderen nicht, liegt der Verdacht nahe, das die Batterie defekt ist, am besten in einer Werkstatt mal testen lassen
nur für den Motor und Echolot reichen die 35 AH, sobald noch Verbraucher dazu kommen, wird es knapp
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #5  
Alt 31.12.2013, 06:32
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
nur für den Motor und Echolot reichen die 35 AH, sobald noch Verbraucher dazu kommen, wird es knapp


Ich würd eher sagen die 17A Ladeleistung der LiMa wird dann knapp.
wenn eine grössere Batterie vorhanden ist, hat er zumindest noch mehr "Reserve"
Dauert natürlich dann auch länger zu Laden, mit so wenig Strom!!!

Hast die Batterien mal gemessen??? Leerlaufspannung, Spannungseinbruch beim Starten, Ladespannung, Spannung nach dem Absterben???
Wenn du das mit beiden gemacht hast, kannst ja mitteilen WO der Unterschied ist!!

BTW: könntest auch mal versuchen direkt nach dem Starten die Drehzahl anzuheben, um der LiMa mehr Strom zu entlocken!!!
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  #6  
Alt 31.12.2013, 13:23
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Alles deutet bis jetzt darauf hin, dass diese Gel-Batterie defekt ist, da es mit der anderen, kleineren Batterie ja offensichtlich ohne Probleme funktioniert und beide Batterien vorher voll geladen waren.
Mit wieviel A die LiMa lädt ist dabei vollkommen schnuppe, wenn schon nach kürzester Zeit alles zusammenbricht.
So ein kurzfristiger Batterieausfall dürfte nicht mal mit einer LiMa vorkommen, die gar nicht mehr lädt.

Wenn die Kontaktierung der Gel-Batterie in Ordnung war und diese, trotz vorheriger Vollladung zu diesem Ergebnis führt, braucht die auch nicht mehr unbedingt getestet zu werden. Das ist bereits Test genug.

Gruß
Friedhelm
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  #7  
Alt 31.12.2013, 14:32
Benutzerbild von Crawfish
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Ich würde auch sagen, dass die Batterie hinüber ist. Mir ist Ähnliches in diesem Jahr passiert. Bei der Ausfahrt aus dem Hafen bemerkte ich, dass mein Fishfinder, der auch die Spannung der Batterie anzeigt, extreme Schwankungen der Volt-Anzeige meldete. Zum Teil ging für Sekundenbruchteile die Batteriealarm wegen zu wenig Spannung an. Ein paar Minuten später war der Motor aus. Zum Glück konnte ich dann auch die 2. Batterie umstellen und damit lief wieder alles wie geschmiert.

Hab mir dann eine neue Batterie gekauft und gegen die vermeintlich kaputte ausgetauscht. Seitdem gibt es keine Probleme mehr und ich habe hier ihm Forum mal gelesen, dass es vermutlich ein "Plattenschluss" war.
Vermutlich hat die eine Batterie den Winter nicht überstanden. Seitdem habe ich mir ein Ladegerät gekauft und lade die Batterien regelmäßig über den Winter.

Viele Grüße

Marcus
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  #8  
Alt 31.12.2013, 14:55
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piep piep ist offline
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wo ist hier eigentlich das problem? - du hast diese batterie dieses jahr gekauft, mit 2 jahren garantie. gib sie zurück, der herstellr wird sich schon melden wenn er der meinung ist, daß du sie gehimmelt hast. ist einfacher als kaffeesatzlesen.
__________________
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  #9  
Alt 31.12.2013, 17:03
D Bayr D Bayr ist offline
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Hallo

hier ist halt Verlass, keine 24 h alt und schon 7 Antworten.

Erstmal danke an alle.

@ klastey: ja von einem geeigneten Ladegerät gehe ich aus, hat mir ebenfalls der gleiche Händler verkauft. Ist so n Yamaha Multiladegerät das man für viele Batterietypen verwenden kann (die genaue Bezeichnung müsste ich nachschauen).

@bandit1973: Zum Thema Leerlaufspannung, Spannungseinbruch beim Starten, Ladespannung, Spannung nach dem Absterben gemessen?!? Nein, wüsste nicht mal wie und so einen Spannungsmesser hab ich auch nicht.
Hat jemand grad nen link zur Hand um so einen Spannungsmesser käuflich zu erwerben? Damit bekomme ich doch dann auch bestimmt den Ladezustand der Batterie raus, dass ich dann weiß wann ich zuhause mal nachladen sollte bzw ob die Power der Lichtmaschine reicht um meine Batterie mitsamt der Verbraucher zu laden oder?!?

Unter Umständen werde ich das ganze nochmal probieren und gleich die Drehzahl erhöhen oder den Händler aufsuchen, je nach dem wo ich zuerst hinkomme- Händler oder Boot ausführen.

Ich hatte die Batterie auch auf meinem vorigen Schlaucherl im Urlaub für einen Plotter verwendet. Ohne Aufladung über Motor, nur Batterie, da sonst keine Elektrik an Bord. Aber auch dort vorher erst voll geladen. Nach ein paar Stunden ging auch der Plotter einfach aus. Dann wieder an gemacht kurze Zeit später und ging wieder. Könnte ja da schon ein Zeichen gewesen sein?!

Nur um eine Blamage beim Händler auszuschließen, dann lieber hier im Forum bzw um weitere Fehler/Schäden zu vermeiden:
Was hätte ich denn falsch machen können um die neue Batterie selbst abzuschießen? Die Teile kosten ja richtig Asche...

Habe immer mal nachgeladen, Ladegerät hat Überladungsschutz.
Habe die Batterie nicht entladen über einen längeren Zeitraum stehen lassen und ich gehe auch mal nicht von einer Tiefentladung aus.

Abgesehen davon seien die Gel-Batterien da ja nicht soooo zimperlich wie andere.

Das einzige was mir Sorge bereitet ist, beim Anschließen der Batterie habe ich aus Dummheit den Minus Pol an den Plus Pol der Batterie und anschließend den Plus Pol versucht ans Minus der Batterie zu stöpseln.
Zu meiner Verteidigung sei aber zu sagen, dass ich grundsätzlich den Batteriehauptschalter ausmach und sonst auch keine Verbraucher oder irgendwas anhab, wenn ich an der Batterie was rumstöpsel.

Zudem war das mit dem Plotter auf dem Schlaucherl und dem dortigen Ausgehen auch weit vor diesem Ungeschick.

Bitte zerreißt mich nicht für diesen Unfug, das Problem war die Batterie war im Batteriekasten, dann angesteckt, gemerkt Kasten geht nicht zu weil da wo die Kabel rausgehen zu nah an der Wand, dann Batterie raus, anders rum rein und verplant zu checken, dass wenn ich die Batterie dreh auch die Pole vertauscht sind und da man ja Plus zuerst anschließt hab ich halt des Minus Kabel zuerst drauf....

Ich werde auf jeden Fall berichten wie die Sache ausging, kann nur etwas dauern, da ich weder in nächster Zeit aufs Wasser komm, noch ein Besuch beim Händler erst mal zeitlich vorgesehen ist.
Eventuell kann ich ja mit so einem Ladespannungstestgerät vorher den Defekt bestätigen.

Wünsch allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!
__________________
Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #10  
Alt 31.12.2013, 17:18
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
... Nach ein paar Stunden ging auch der Plotter einfach aus. Dann wieder an gemacht kurze Zeit später und ging wieder. Könnte ja da schon ein Zeichen gewesen sein?!

Nur um eine Blamage beim Händler auszuschließen, dann lieber hier im Forum bzw um weitere Fehler/Schäden zu vermeiden:
Was hätte ich denn falsch machen können um die neue Batterie selbst abzuschießen? Die Teile kosten ja richtig Asche...
- Ladegerät falsch eingestellt, z.B. Gel-Batterie auf Einstellung Nassbatterie
- Batterie zu weit entladen, z.B. bis der Plotter ausgeht. 50% der Kapazität, in diesem Fall also 30Ah dürfen innerhalb von 20 Stunden (!) entnommen werden. Ein größerer Plotter mit z.B. 5A Strombedarf zieht die Batterie in 5 Stunden leer (Für die Experten: Peukert-Faktor ist das Stichwort).
- Batterie ganz oder teilweise entladen mehrere Tage herumstehen lassen
- Batterie zwischen zwei Urlauben ein ganzes Jahr unbenutzt und ohne Nachladen herumstehen lassen.
- ...

Im übrigen sind Gel-Akkus keineswegs besonders unempfindlich. Was die Ladespannung angeht sind die im Gegenteil besonders empfindlich.
Gruß,

Jörg
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  #11  
Alt 31.12.2013, 17:53
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KaptainHadock KaptainHadock ist offline
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Zitat:
Zitat von D Bayr Beitrag anzeigen
Hallo

hier ist halt Verlass, keine 24 h alt und schon 7 Antworten.

Erstmal danke an alle.

@ klastey: ja von einem geeigneten Ladegerät gehe ich aus, hat mir ebenfalls der gleiche Händler verkauft. Ist so n Yamaha Multiladegerät das man für viele Batterietypen verwenden kann (die genaue Bezeichnung müsste ich nachschauen).

@bandit1973: Zum Thema Leerlaufspannung, Spannungseinbruch beim Starten, Ladespannung, Spannung nach dem Absterben gemessen?!? Nein, wüsste nicht mal wie und so einen Spannungsmesser hab ich auch nicht.
Hat jemand grad nen link zur Hand um so einen Spannungsmesser käuflich zu erwerben?

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Conrad Elektronik oder Reichelt und da gibt es noch Pollin ...die sitzen bei dir da irgendwo im Süden
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Damit bekomme ich doch dann auch bestimmt den Ladezustand der Batterie raus, dass ich dann weiß wann ich zuhause mal nachladen sollte bzw ob die Power der Lichtmaschine reicht um meine Batterie mitsamt der Verbraucher zu laden oder?!?
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Ne eher die Leerlaufspannung ...entladen ca 11,5 Volt ...voll ca 12,5 Volt

Hat sie beim messen unter 11 Volt ist sie wohl hin.
Messen unter Last, heißt anschließen und auf den Anlasser drücken, dann darf sie nicht unter 10,5 Volt anzeigen sonst ist sie defekt.
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Unter Umständen werde ich das ganze nochmal probieren und gleich die Drehzahl erhöhen oder den Händler aufsuchen, je nach dem wo ich zuerst hinkomme- Händler oder Boot ausführen.

Ich hatte die Batterie auch auf meinem vorigen Schlaucherl im Urlaub für einen Plotter verwendet. Ohne Aufladung über Motor, nur Batterie, da sonst keine Elektrik an Bord. Aber auch dort vorher erst voll geladen. Nach ein paar Stunden ging auch der Plotter einfach aus. Dann wieder an gemacht kurze Zeit später und ging wieder. Könnte ja da schon ein Zeichen gewesen sein?!

Nur um eine Blamage beim Händler auszuschließen, dann lieber hier im Forum bzw um weitere Fehler/Schäden zu vermeiden:
Was hätte ich denn falsch machen können um die neue Batterie selbst abzuschießen? Die Teile kosten ja richtig Asche...

Habe immer mal nachgeladen, Ladegerät hat Überladungsschutz.
Habe die Batterie nicht entladen über einen längeren Zeitraum stehen lassen und ich gehe auch mal nicht von einer Tiefentladung aus.

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Eine Batterie lebt davon geladen und entladen zu werden.
Immer nachladen, schlecht ...immer nur halb voll laden auch schlecht.
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Abgesehen davon seien die Gel-Batterien da ja nicht soooo zimperlich wie andere.

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Gel Batterien haben nur den Vorteil das sie Lage unabhänig verbaut werden können. Sprich notfalls funktionieren die noch Überkopf
Und die meisten haben eine Wohnraum Freigabe weil sie beim laden nicht ausgasen.

Die Güte machte ein möglichst geringer Innenwiderstand aus.

Der so genante Kurzschlußstrom

Du kannst zb eine 35 Ah Batterie mit 120 Ampere may Strom kaufen
oder eine mit 35 Ah und 180 Ampere .

Die letztere hält länger hohe Ströme beim starten aus , bevor die Spannung einbricht.
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Das einzige was mir Sorge bereitet ist, beim Anschließen der Batterie habe ich aus Dummheit den Minus Pol an den Plus Pol der Batterie und anschließend den Plus Pol versucht ans Minus der Batterie zu stöpseln.
Zu meiner Verteidigung sei aber zu sagen, dass ich grundsätzlich den Batteriehauptschalter ausmach und sonst auch keine Verbraucher oder irgendwas anhab, wenn ich an der Batterie was rumstöpsel.

Zudem war das mit dem Plotter auf dem Schlaucherl und dem dortigen Ausgehen auch weit vor diesem Ungeschick.

Bitte zerreißt mich nicht für diesen Unfug, das Problem war die Batterie war im Batteriekasten, dann angesteckt, gemerkt Kasten geht nicht zu weil da wo die Kabel rausgehen zu nah an der Wand, dann Batterie raus, anders rum rein und verplant zu checken, dass wenn ich die Batterie dreh auch die Pole vertauscht sind und da man ja Plus zuerst anschließt hab ich halt des Minus Kabel zuerst drauf....

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Wen du den Hauptschalter auf "Aus " hattest, dürfte auch nix passiert sein.
Den Kabeln ist es egal wo plus und minus ist.

Der Elektronik ist das allerdings absolut nicht egal ...die gibt dann sofort auf!
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Ich werde auf jeden Fall berichten wie die Sache ausging, kann nur etwas dauern, da ich weder in nächster Zeit aufs Wasser komm, noch ein Besuch beim Händler erst mal zeitlich vorgesehen ist.
Eventuell kann ich ja mit so einem Ladespannungstestgerät vorher den Defekt bestätigen.

Wünsch allen hier einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014!

Danke wünsche ich auch !

Gruß
Jens

Geändert von KaptainHadock (31.12.2013 um 18:01 Uhr)
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  #12  
Alt 31.12.2013, 22:37
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sailor0646 sailor0646 ist offline
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Was soll Voll-Zitat
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.
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  #13  
Alt 01.01.2014, 12:46
tritonnavi tritonnavi ist offline
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@woody:
Zitat:
- Batterie zu weit entladen, z.B. bis der Plotter ausgeht. 50% der Kapazität,
in diesem Fall also 30Ah dürfen innerhalb von 20 Stunden (!) entnommen werden.
Ein größerer Plotter mit z.B. 5A Strombedarf zieht die Batterie in 5 Stunden
leer (Für die Experten: Peukert-Faktor ist das Stichwort).
Jörg, ich widerspreche dir ja selten....

Er hatte angeblich vorher voll geladen von daher gehe ich jetzt mal, ebenso optimistisch wie du, von 60Ah /C20) Nenn-Kapazität aus.

Bei einer Belastung von 5A und einem (durchschnittlichen) Peukertfaktor von 1,25 (GEL-haben gewöhnlich sogar einen kleineren Peukert-Faktor) kommt man auf gut 52Ah Kapazität.
Eine 5-stündige Entladung so einer Batterie mit 5A ergibt dann einen theoretischen Ladezustand von 27Ah (Restkapazität).
Das wäre dann sogar noch über 50% Ladezustand und die Batterie wäre erst nach ca weiteren 5 Stunden leer.

Von daher mein Fazit für diesen Fall:
Wenn eine auch nur annähernd voll geladene 60Ah-Batterie bei 5A Belastung nach 5 Stunden soweit in Knie geht, dass so ein Kartenplotter nicht mehr funktioniert (wegen Unterspannung), ist die definitiv hin.

Zitat:
- Batterie ganz oder teilweise entladen mehrere Tage herumstehen lassen
...auch das sollte, gerade bei einer Gel-Batterie, in keinem Fall zu einer so stark ausgeprägten Leistungseinbuße führen.

Allerdings würde ich eine Fehlbehandlung (eventuell durch die Ladetechnik), bei dem, was hier so alles geschildert wurde, nicht ausschließen.

Thomas, die Überprüfung deiner Batterie solle sehr einfach sein:
lade die voll und schließe einfach eine Auto-Scheinwerferlampe an. Diese sollte rein theoretisch (s.o.) gut 10 Stunden einigermaßen hell leuchten. Wenn die nach 5 Stunden oder weniger bereits deutlich dunkler wird, ist die Batterie hinüber.
Deinen Erzählungen nach zu urteilen, dürfte die ja keine Stunde durchhalten.
Vielleicht solltest du auch noch mal schildern, was für ein Ladegerät du einsetzt.

Gruß
Friedhelm

Geändert von tritonnavi (01.01.2014 um 12:53 Uhr)
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  #14  
Alt 01.01.2014, 12:50
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Eine 5-stündige Entladung so einer Batterie mit 5A ergibt dann einen theoretischen Ladezustand von 27Ah (Restkapazität).
26Ah / 5A = 5 Stunden und ein unbedeutender Rest bis zum Ende der sinnvollen Nutzung (in meiner Denkweise = "leer"). Du widersprichst mir gar nicht, Friedhelm
Gruß,

Jörg
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  #15  
Alt 01.01.2014, 13:14
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Leer ist bei mir (sowie meinem Batteriemonitior und auch nahezu jeder Anweisung zu einem Kapazitätstest) ein Ladezustand 0% bzw. um die 10,5 -10,8V bei der genannten Belastung.

Das man schon bei 40-50% Ladezustand wieder laden sollte, ist eine andere Geschichte. Diese Grenze ist aber individuell durchaus unterschiedlich zu handhaben. Jeder kann die Zyklenzahl seiner Batterie ja in Grenzen selbst bestimmen.

Unabhängig davon, ging es hier aber darum, dass nach einer kurzen Zeit (meinetwegen 5 Stunden mit 5A) der Kartenplotter bereits nicht mehr funktionierte und das hätte, da gibt es bei der Beurteilung wohl kaum Ermessensspielraum laut den techn. Angaben von Batterien, bei einer intakten, voll geladenen 60Ah-Batterie nicht passieren dürfen, selbst dann nicht, wenn die Unterspannunggrenze des Plotters auf (zu hohe) 11,5V eingestellt wäre.

Gruß
Friedhelm
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  #16  
Alt 01.01.2014, 13:49
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Balu2000 Balu2000 ist offline
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Nur der Richtigkeit halber. Es ist ne AGM und keine Gel-Batterie.
__________________
MfG Roland

"Geht nicht" gibt´s nicht!
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  #17  
Alt 01.01.2014, 13:56
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Zitat:
hatte ich beim Start eine Varta 60 ah 901150 Gel Batterie angeschlossen (hatte diese Batterie dieses Jahr neu gekauft und kurz auf einem Segelboot als Elektromotor Flautenschieber verwendet, m.E. keine Tiefentladung).
...wurde die kurzerhand auf AGM umgelabelt oder hat sich der TE geirrt?

Meine Aussagen, zum Peukert-Faktor und zur Tiefentladefestigkeit bleiben aber bestehen...
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  #18  
Alt 01.01.2014, 14:01
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Hallo, da hast du eine Top Batterie, wenn sie nicht defekt ist, Lade sie doch mal mit einem Netzladegerät auf und versuche es dann nochmal, wenn das nicht geht und du eine andere anschließt und es mit der anderen geht, ist die neue defekt.
Ich hab mir rüttelfeste Batterien Besorg, für Baumaschinen, da kann man sicherer sein das die nicht gleich denn geist aufgeben.
__________________


Gruß Michael
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  #19  
Alt 01.01.2014, 14:18
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Man, darf Akkus niemals 100% entladen, es sollten in der Regel immer 30% Rest Kapazität verbleiben.
Ich hab in meinem Boot 2 Akkus, eine kleine zum starten und eine für die Verbraucher, dabei ist Die Starter Batterie immer in Vorrang geschaltet, somit immer voll.
Zusätzlich sind 2 kleine 5 Watt Solar Panels auf dem Außenborder Deckel verbaut, für beide Akkus jeweils ein Panel, somit gibt es keine Tiefendladung, bei nicht Nutzung.
__________________


Gruß Michael
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  #20  
Alt 01.01.2014, 15:04
D Bayr D Bayr ist offline
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Uuuuuupsssss....
da hab ich doch in meiner Unwissenheit meine AGM Batterie in eine Gel-Batterie umgewandelt. Ehrlich gesagt, hätte ich nicht mal den Unterschied gewusst.
Die Geschichte mit Anfänger ist eben nicht gelogen.

Meine größte Sorge, dass ich die Batterie selbst mit meinem Ladegerät zerstört habe, ist jetzt aber eigentlich weg.

Zur Sicherheit um weitere Fehler zu vermeiden, im Anschluss 3 Links der beteiligten Komponenten:

Ladegerät:
http://www.marina-shop.de/Elektronik...t--Yamaha.html

Batterie:
http://www.marine-sales.de/1243-Ausr...rie-LA-60.html

Plotter:
http://www.awn.de/Technik/Navigation...enplotter.html

Die angegebenen Links sind nur als Beispiel. Die angegebenen Händler haben nichts mit dem tatsächlichen Kaufort zu tun. Ich hoffe das ist okay so.


Könnte ich jetzt wirklich durch den Fehler im Sommer mit dem Plotter die Batterie soweit zerstört haben, dass die jetzt soweit hinüber ist?
In diesem Fall würde ich natürlich nicht den Händler anlaufen und das Geld als Lehrgeld verbuchen und so einen Fehler nicht mehr machen.

Ob es jetzt 5 Stunden oder 6 Stunden waren... höchstens... vielleicht auch nur 4. definitiv keine 10 Stunden. Genauer kann ich es leider nicht sagen.
Dort wo ich den Plotter gekauft habe, sagte man mir dass auch eine kleine Motorrad Batterie reichen würde, deswegen bin ich überhaupt mehrere Stunden hintereinander mit dieser Batterie gefahren.

So ein Mist...

Zwei Batterien scheiden bei mir mangels Platz wohl aus. Außerdem wüsste ich gar nicht wie ich das alles verkabeln sollte, dass des alles funzt und vor allem sicher ist.

Ich glaub ich muss da mal noch einen Lehrgang belegen in Schiffselektrik bzw generell Elektrik.
Nochmal nachgehakt:
Geh ich da in der Annahme jetzt richtig, GANZ vereinfacht gesagt,
eine Batterie hat eine Kapazität, wo sie Saft abgibt an was auch immer. Währenddessen hat sie eine gewisse Spannung, wo der Strom so quasi fließt.
Wird die Kapazität auf Grund eines gewissen Verbrauchs weniger, sinkt auch die Spannung. Ist die Kapazität erschöpft oder halt tiefentladen, ist auch die Spannung weg bzw sehr niedrig und kann auch nicht mehr hergestellt werden durch Wiederaufladung (warum auch immer, ist ja egal, Hauptsache nicht machen).
Fällt jetzt die Kapazität unter das was sie soll und damit auch die Spannung, geht im "besten Fall" (für die Batterie), der Verbraucher erst mal aus.
Warte ich zehn Minuten, erholt sie sich etwas. Dann schalte ich das Ding wieder ein (wir waren mitten in den felsigen Schären mit unzähligen Untiefen, wo ich ohne Plotter kaum durchfahren kann, da die Felsen ja teilweise nur 30-50 cm unter Wasser sind und wir ja zurück mussten) und damit habe ich die Batterie geliefert?!?
Ich bin zu diesem Zeitpunkt eher von einem Wackelkontakt ausgegangen, da ja laut Händler auch eine kleine Motorrad-Batterie gereicht hätte.

Und jetzt habe ich eine LiMa, die Strom produziert. Den bekommen meine Verbraucher (Echolot, Drehzahlmesser, später Plotter und Lichter) und den Rest bekommt die Batterie zum Wiederaufladen. Entladen dürfte sich die Batterie nur durch paar Wochen in der Garage stehen (ich werde ohnehin vor Einsatz des Bootes zu Hause noch laden) und den Startvorgang haben, richtig? Und halt ein paar Sekunden bis die LiMa das "Arbeiten" anfängt.

Sollten meine Verbraucher mehr Strom brauchen, wie die LiMa produziert (in meinem Fall wohl 17 A), habe ich ein Problem, weil sonst die Batterie wieder leergesaugt wird und zudem nicht mehr geladen wird. Somit auch E-Start tot und Batterie kaputt.

In meinem konkreten Fall rede ich "nur" von eben:
Echolot, Drehzahlmesser, Plotter und Lichter. Das werde ich mir dann von einem Experten/Händler ausrechnen lassen, ob da die LiMa des Hondas reicht. Boxen und sonstiger Schnickschnack wird definitiv nicht gebraucht.

Also wenn mein oben geschildertes elektrisches Verständnis so ungefähr passt, reicht mir das schon. Mehr versteh ich eh wieder nicht auf diesem Gebiet.
__________________
Grüße Thomas

Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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  #21  
Alt 01.01.2014, 15:45
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Bau dir mal eine Batteriespannungsanzeige ein, und einen Batterieschalter, achte auch darauf das da keine Kabel sonst an der Batterie sind , schon ein Radio im Standby, lutscht dir deine Batterie mit der Zeit leer. Das Problem hatte wohl auch der Vorbesitzer von meinem Boot, der hatte einen Batterieschalter aber auch das Radio direkt an der Batterie.
Wenn deine Batterie keine Spannung mehr hat ist sie in der Regel Tod.
__________________


Gruß Michael
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  #22  
Alt 01.01.2014, 15:46
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Wie schon gesagt, kann man einer Batterie sehr schaden, wenn man sie teilentladen oder leer längere Zeit herum stehen lässt. Da setzt ein Sulfatierungsprozess ein, der die Kapazität deutlich verringert. Das lässt sich aber vielleicht "reparieren".

Leer ist eine Batterie, wenn sie (längere Zeit unbelastet, d.h. alles abgeklemmt) ca. 10,5 Volt Spannung hat.

Du müsstest mal die Batterie kontrolliert eine kurze Zeit überladen. Das löst auch die Säureschichtung auf. Dazu brauchst du ein Ladegerät, mit dem du die Spannung einstellen kannst und ein Amperemeter.

Die Batterie sollte dazu mit ca. 16,2 Volt solange geladen werden bis sie nur noch 1/20 der Nennkapazität, also z.B. 5 A bei 100 Ah aufnimmt. Die Temperatur sollte dabei <= 20 Grad sein. Danach eventuell mit einer H7 Lampe die Batterie wieder bis 10,5 Volt entladen und den Vorgang wiederholen. Gute Ladegeräte kann man so einstellen, dass sie diese automatisch machen.

Wenn die Batterie sehr warm dabei wird, besser abbrechen, bevor die Sicherheitsventile auf gehen. Bei offenen Batterien geht das einfacher als bei geschlossenen AGM Batterien. Deswegen nutze ich als Salonbatterien nur offene Batterien.

Du kannst mit der Entladung durch die H7 Lampe die Kapazität übrigens nicht messen, weil durch die sinkende Spannung der Strom immer geringer wird. Eine H7 Lampe hat nur 55 Watt bei genau 12 Volt. Das gibt also keinen gültigen C20 Wert. Das geht nur zusammen mit einem Batteriemonitor.
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Gruß, Alfred

Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön.

Geändert von sailor0646 (01.01.2014 um 16:09 Uhr)
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  #23  
Alt 01.01.2014, 16:13
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Hallo,
nach meiner Auffassung sollte die Lima die beim Starten verbrauchte Energie in kurzer Zeit wieder nachladen, auch wenn in dieser Zeit der Plotter läuft. Das Nachladen dauert bei gleichzeitigem Plotterbetrieb wie oben in den anderen Beiträgen beschrieben dann eben etwas länger. Ich habe in meinem Boot einen Batteriemonitor, der mir den Ladezustand ziemlich genau ansagt, deshalb obige Aussage.
Nur mal am Rande: Wo in den Schären warst du denn unterwegs?

Gruss
Karsten
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  #24  
Alt 01.01.2014, 16:27
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Hallo Karsten!

Wir waren in Schweden bei St.Anna. War unser erster Urlaub in dem ein schwimmfähiger Begleiter dabei war. Ist ca auf Höhe Söderköping. Von da aus gab es halt kleine Tagesausflüge. Ein sehr schöner Flecken Erde.

Dieses Jahr soll es in ein ähnlich geeignetes Revier für einen Anfänger an die Westküste Höhe Göteborg gehen.
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Grüße Thomas

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  #25  
Alt 01.01.2014, 16:42
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Hallo,
in St Anna sind wir vor zig Jahren noch gepaddelt. Südlich davon, bei Loftahammar dann mit dem Trailerboot auch Tagesausflüge. Ist ne geile Gegend und traumhaft schön für Bootssport aller Art. Die letzten Jahre waren wir mehrfach die Westküste rauf und runter bis zur norwegischen Grenze. Inseln mit weniger Bewuchs aber ebenso unvergleichlich schön. Wir sind hier aber im Technik-Talk, deshalb mehr Urlaubsaustausch evtl über PN!
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