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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #1  
Alt 15.01.2014, 21:16
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Standard Über den Nordatlantik nach Grönland

Hallo zusammen,

freu mich, euch mein neues Buch vorstellen zu können:

IM REICH DER EISSTURMVÖGEL (PaidLink)

Claudia und Jürgen starten ihre neue Segelreise mit einer Flussfahrt in die Nordsee. Nach einem Jahr zwischen Deutschland, Dänemark und Schweden segeln sie in den Norden Norwegens. Eine Entdeckungsreise mit Mitternachtssonne, Rentiere, anspruchsvollen Segeltagen und einen Törn zur arktischen Bäreninsel. Als erste ausländische Yacht verbringen sie einen Winter an Bord in Finmark, segeln durch Kälte und Polarnacht zwischen Hammerfest und Alta. Es folgt die Reise durch eines der gefährlichsten Seegebiete der Welt, das dennoch zu den ältesten Segelabenteuern der Menschheit gehört: Entlang der Wikingerroute über den Nordatlantik nach Grönland.


Bin gespannt auf Rückmeldungen und arbeite in der Zwischenzeit am nächsten Buch (über die Reise durch die Nordwest Passage...)
liebe Grüße
Claudia
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Unterwegs auf einer etwas anderen Weltbesegelung
Mein neues Buch für Bootsreisen: Bordversorgung heute - Ernährung und Proviantierung an Bord von Fahrtenyachten

Geändert von irishmist (15.01.2014 um 21:24 Uhr)
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  #2  
Alt 15.01.2014, 22:57
die Pauls die Pauls ist offline
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Herzlichen Glückwunsch zur Überquerung des NA nach GR und zur Durchfahrt der NW Passage.
Wir wünschen Euch gutes Überwintern wo immer ihr auch seid.
Eure Lebensart können wir gut nachvollziehen, denn wir leben sie schon über 10 Jahre ohne Landwohnsitz in den höheren Breitengraden.
Vielleicht trifft man sich ja mal auf der anderen Seite.
Gruß die Pauls
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  #3  
Alt 16.01.2014, 07:46
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Hallo Familie Paul,
ja, der Norden ist schon spannend und wert, einige Jahre zu bereisen. Wir überwintern zur Zeit an Bord in Alaska und werden auch noch den Sommer in Alaska und Kanada verbringen. Dann geht´s für uns allerdings einmal in den Süden. Hoffentlich so weit in den Süden, dass es auch wieder kalt wird

liebe Grüsse
Claudia
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  #4  
Alt 16.01.2014, 20:55
die Pauls die Pauls ist offline
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Schön das man auch mal Gleichgesinnte findet, die auch über den Winter hinweg auf dem Kutter bleiben. Andere fahren nur ein paar Monate im Sommer und sind über den Winter nicht auf zu finden.
Wir wollten eigentlich letztes Jahr auch wieder bis Labrador rüber, doch leider sind wir durch ein kleines gesundheitliches Problem etwas zu spät bis nach Ost Grönland gekommen.
Von dort haben wir uns verabschiedet und liegen momentan auf Island.
Ich hätte da eine Frage.
Das die Kanadier wenig Aufhebens beim Einreisen und dortigen Leben machen, ist uns bekannt.
Wie sieht es in Alaska aus?
Grenzübertritt von Kanada nach Alaska hat man schon von einigen Schwierigkeiten gehört. Welche Formulare hattet ihr dabei?
Die bisherige Praxis sah immer so aus, dass vor Ort immer anders gegessen wird, wie vorher gekocht wurde.
Hab ich noch vergessen, wenn Ihr wollt ein Besuch auf unserer Seite.
www.haraldpaul.com
Viel Spaß Euch dort oben,
Gruß die Pauls
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  #5  
Alt 17.01.2014, 16:08
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Hallo zurück,
da ich gesehen habe, dass ihr die Fahrt durch die Nordwest Passage plant, bin ich etwas überrascht, wenn ihr noch kein Multible Entry Visa für die USA in euren Pässen habt. In der USA und damit auch in Alaska, muss für die Einreise per Boot ein B1-Visa im voraus angefordert werden. Dass ist generell auf jeder amerikanischen Botschaft möglich. Die Formulare kann man per Internet ausstellen, dann einen Termin für das Interview auf der Botschaft und die Zeit, den Pass eine Woche bei ihnen zu lassen.
Eine Einreise in die USA ohne B1 Visa im Pass führt zu zwei Möglichkeiten: entweder wird die Einreise nicht gestattet und man hat Pech gehabt, oder die Einreise wird mit einer Strafe von über 1000 Dollar per Person verrechnet.
Das Crusising Permit für amerikanische GEwässer kann vor Ort gemach werden.

lg
Claudia
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  #6  
Alt 17.01.2014, 17:50
die Pauls die Pauls ist offline
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Vielen Dank für die Antwort.
Wir haben es nicht so eilig, weil wir mehrere Jahre im Norden wohnen werden.
Von der Möglichkeit, die hier angesprochen wird habe ich gehört und ist durch die Botschaft in Europa, ein langer Weg, so meine Infos.
Ferner und das war das wichtigste für uns, auf eine bestimmte Zeit begrenzt.
Durch einen längeren Aufenthalt in Kanada, ist die Einreise nach USA wesentlich erleichtert und vor allem kostengünstiger, so meine momentaner Wissensstand.
Ändern wird sich vielleicht im Laufe der Zeit doch wieder einiges.
Wir werden sehen wie es weiter geht.
Nochmals Danke und fair wind
Gruß die Pauls
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  #7  
Alt 21.01.2014, 20:47
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Also soweit ich weiss, ist es für die Amerikaner irrelevant, ob man von Canada oder Europa aus einreist (wir sind ja auch über Canada gekommen). Das Visa braucht man ohnehin, wenn man per Boot kommt.
Wir selber haben weder den Visaantrag noch das Interview als schwierig oder langwierig erlebt. Es sind eben einfach Formalitäten, die gemacht werden müssen. Alle Infos sind online zu bekommen.
Kanada gibt normalerweise ein Touristenvisa über ein halbes Jahr, egal, ob man mit Boot oder per Flugzeug kommt. Das Boot selbst braucht nicht importiert werden, solange man an Bord ist und das Touristenvisa hat. Will man das Boot alleine im Land lassen, müssen eigene Zollpapiere ausgefüllt werden, damit man keinen Import bezahlen muss.
lg
Claudia
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  #8  
Alt 21.01.2014, 23:41
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Bei uns verhielt sich das mit Kanada etwas anders, weil wir nicht als Urlauber angereist sind. Wir hatten damals eine Aufenthaltsgenehmigung von einem Jahr und mehr, einschließlich Dreh, Foto und diversen anderen Genehmigungen erhalten. Da wir aus verschiedenen Gründen sehr eng mit dem dortigen Zoll und der RCMP zusammen gearbeitet hatten, wurde uns damals bei unserem geplanten Vorhaben der Grenzübertritt nach USA bzw. Alaska als unkompliziert und leicht dargelegt. Ich hatte nur deswegen nachgefragt, weil ich mitbekommen habe, dass trotz aller Formalitäten es am Grenzübertritt dort oben Schwierigkeiten gegeben haben soll. Ich kann es nicht beurteilen, weil ich nicht vor Ort war. Ein mehrjähriger Aufenthalt in Kanada ist für die Einreise nach Amerika laut Info des Can Zolls ein wesentlicher Unterschied. Denn man kann auf ein Can Führungszeugnis zurück greifen, was aufschlussreich für die USA Einreise sein kann. Unsere Aufgabe besteht darin verschiedene Themen zu dokumentieren, welche nur durch einen längeren Aufenthalt möglich sind. Dadurch ist eine noch nicht absehbare Zeitspanne vorgegeben, die sicher einige Änderungen in den verschiedensten Formalitäten mit sich bringt. Mit anderen Worten wir bereisen nicht das Land, sondern wohnen mehrere Jahre dort, nur mit dem Unterschied, das wir unser Haus (Schiff) dabei haben. Dadurch ergibt sich zwangsläufig eine andere Situation, wie vielleicht bei Euch als Weltumsegler.
Gruß die Pauls
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  #9  
Alt 22.01.2014, 00:13
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ok, wie auch immer, dann erübrigt sich ja anscheinend deine Frage. Auf jeden Fall erleben wir Alaska als extrem schön, die Leute liebenswert und die Behörden als korrekt.
Aber im Grunde soll ja dieser Treat über den Nordatlantik bis Grönland handeln und unser Buch Im Reich der Eissturmvögel (PaidLink).
Wünschen euch noch eine schöne Zeit in Island.
liebe Grüße
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  #10  
Alt 23.01.2014, 09:42
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Hallo Claudia,

ich lese Im Reich der Eissturmvögel gerade (Hälfte durch) und finde es bisher sehr gelungen! Ich kann das Buch jedem mit Fernweh empfehlen!

Ich wünsche Euch weiterhin gutes gelingen und die nötige Portion Glück
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Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss
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