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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute, ich habe in meiner Stahlschüssel im Unterwasserbereich drei kleine Krater entdeckt. Womit spachtel ich am besten, Haftstahl oder lieber Epoxy ( Water tide ) ?
![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Holger |
#2
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Unter Wasser?
.... am besten gar nicht spachteln! Und wenn doch, dann 2K-Haftvermittler und anschliessend Exopy mit Stellmittel darüber verabeiten.... Aber wenn es am UW-Schiff ist, lass es so wie es ist. Sieht doch kein Mensch....
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#3
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Wichtig wäre in meinen Augen, ob es dort schon eine Materialschwächung gibt und wenn wie weit die fortgeschritten ist
![]() ggf. säubern und überschweißen ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#4
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Krater hören sich leider nach Elektrokorrosion an. Bist Du sicher, dass es nur 3 sind?
Wie sieht der Stahl darunter aus?
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Gruß Klaus |
#5
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Mit Sicherheit Elektrokorrosion, der Stahl darunter ist blank. Das war auch zugespachtelt, wer das mal gemacht hat ist mir nicht bekannt.
Der Schutzleiter vom Landstrom war vom Vorbesitzer diereckt mit dem Stahl verbunden. Das habe ich aber schon vor Jahren geändert Zinksaver verbaut. Gruß Holger |
#6
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![]() Zitat:
Zinksaver ist für mich das Stichwort! Ich mache gerade mein Unterwasserschiff komplett neu. Habe dabei festgestellt, dass ich wohl auch kleine Krater im Stahl habe. Ich vermute das es sich ebenfalls um Elektrokorrosion handelt. Mein Boot ist ständig im Hafen am Strom angeschlossen und es gibt natürlich im Hafen weitere Stahlschiffe. Es kommen dieses Jahr bei mir neue Magnesiumanoden dran. Macht es wirklich Sinn so ein Zinkserver zu installieren oder ist das eher unnötig?
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Grüße Sönke ![]() |
#7
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Ich ziehe.meine Frage zurück!
![]() Habe mal die Suche bemüht und bin reichlich fündig geworden. Sorry ![]()
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Grüße Sönke ![]() |
#8
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Ich denke Schaden kann es nicht. Benutze mal die Suchfuntion das hatten wir hier ja schön öffter.
Gruß Holger
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#9
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Dann hat sich das erledigt.
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#10
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mmmm....
ich hätte es blankgemacht und verzinnt. Anschließend neuen vernünftigen Anstrichaufbau für Unterwasser. Sers ULI Ps. Habe aber keine Ahnung ob das so einfach mit verzinnen gehen würde ohne das sich das Zinn schneller auflöst als der Rest des Stahls. Denke aber mal wenn man es gut genug schützt sollte da nix passieren.
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Ich tanke synthetische Flüssigkeiten 😉 |
#11
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Ich würde von Watertite abstand nehmen wenn die Krater tiefer sind. Wir haben vor einigen Jahren mühevoll am Überwasserschiff Spachtelmasse ausgebessert, die gesprungen ist (Erbauer hat leider bis zu einem cm dick gespachtelt) und das watertite schrumpft recht stark, daher gab es wieder Risse....
Die Freude kannte keine Grenze, nun wurde es mit einem anderem Epoxy gespachtelt, (und vom Fachmann) dann war für einige Zeit Ruhe. Leider hat der Seegang im Nordatlantik dieses Jahr wieder dieses Jahr wieder zwei kleine Risse entstehen lassen, ratet mal was ich im Frühjahr mache.... Ich würde auch eine Ursachenklärung machen, und dann einfach mit 2k oder einen 1k Unterwasseranstrich drüberstreichen, manche Lacke "verschlammen" hier auch ein bisschen. Aufpassen aufs Antifouling, dass sollte in der nahen Umgebung entfernt sein, da farbe auf Antifouling nicht optimal hält lg Claudia
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#13
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#14
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Nur dann muss von innen auch was passieren! Und eventuell auch die Einbauten zum Teil raus. Oder kann man so "vorsichtig" schweißen, dass die innere Konservierung nicht beschädigt wird?
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Grüße Sönke ![]() |
#15
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Das kommt darauf an. Meistens kommt man von Innen immer an der Stelle wo geschweisst werden soll. Wichtig ist das von Innen einer ist, mit geeigneten Löschmittel,
falls der Lack Brennen sollte. Wenn alles fertig ist, auf Glutnester achten. Dann schleifen grundieren Farbe drauf fertig. Gruß Holger
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#16
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![]() Zitat:
Sehr gut und umsichtig ![]() Innen reicht meist jemand mit 10 Liter Eimer Wasser und nassen Lappen. Ein Löscher in der Nähe ist natürlich nie verkehrt ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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#17
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Moin Moin,
ich habe auch einige Krater, die ich gerne verschließen möchte und halte auch schweißen für die beste Methode. Allerdings habe ich mir Gedanken darüber gemacht, ob die Gefahr von Lüfteinschlüssen in den ja doch sehr kleinen aber tiefen Löchern besteht. Und was ist mit der Farbe bzw Rost in den Löchern, bekommt man mit schleifen sicher nicht vollständig heraus. Wie würdet ihr das lösen? Das ganze mit Schutzgas schweißen? Gruß Franz |
#18
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Musst mit passender Drahtbürste auf Bohmaschiene säübern. Schutzgas ist meiner Meinung die besste Lösung.
Überprüfe auch mal die Borddurchlässe, bei den Dingern mit Sieb C Kühlwassereinlass ) rostet das oft fröhlich vor sich hin. Bei uns im Hafen hatte dort einer im letztem Frühjahr Wassereinbruch. Durchgerostet. Ich habe meine Auslässe jetzt im Winter auch mal ausgebaut. Und auch darunter sieht das nicht einladend aus. Gruß Holger
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#19
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Klar Durchführungen sind Rohre fest eingeschweißt und die rosten auch von innen, kommt man ja auch schlecht ran mit Rostschutz oder ähnliches. Wie macht Ihr das? Prüfen ob noch i.O.? Nach dem Motto, wenn ich sie so abbiegen oder brechen kann, sind sie hin, ansonsten halten sie noch eine Saison?? Oder kann man noch etwas anderes machen?
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#20
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Wenn das Rohr eingeschweisst ist, dann das Ventil abschrauben und dann begutachten.
Wenn kein Ventil vorhanden ist, das Rohr abschneiden und neuen Durchlass einbauen und dann Ventil drauf. Gruß Holger |
#21
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Und wie machst du das jetzt genau mit dem schweißen der kleinen Löcher? Weitest Du die vorher noch auf, um auch wirklich bis unten durch zu schweißen? Gibt es andere Ideen oder Erfahrungen?
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#22
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![]() Zitat:
Ja, das würde mich auch interessieren. Gibt es eine andere, dauerhafte Reparaturmaßnahme, ohne schweißen zu müssen. Bei meinem Boot komm ich nicht an alle Stellen von innen dran, da entweder verkleidet, oder mit Einbauten versehen. Also ist es nur sehr schwer möglich eine neue Konservierung von innen aufzutragen, die ja nach dem Schweißen erforderlich wird.
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Grüße Sönke ![]() |
#23
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Würde ich mir Drahtbürste auf Bohrmaschiene Blank schleifen und dann auffüllen.
Wenn die Krater aber nicht zu tief sind ( messen mit Tiefenlehre ) spachteln mit EPOXY. Gruß Holger
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#24
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Hab mal ein paar Proben geschweißt. Loch 2,5 mm Durchmesser 2 - 3 mm tief. Geschweißt und hinterher wieder aufgeschnitten(natürlich nicht am Boot). Hab es nicht durchgeschweißt bekommen, waren immer Hohlräume drin. Egal ob kurze geschweißt oder länger rumm gebrutzelt, weil sofort das Loch verschließt, ohne das Schweißgut unten ankommt. Dann auf 6 mm aufgebohrt, auch Hohlräume. Dann 13 mm, mit mehreren kurz hintereinander ausgeführten Schweißschüben(sonst gabs Löcher) und siehe da, das war i.O. So müsste es gehen, obwohl ich mich schwer damit tue, am Rumpf auch noch den Bohrer anzusetzen!
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#25
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![]() Zitat:
Wie hast du geschweisst?E-Hand,MIG/MAG,WIG? Wenn man unten in kleinen Kratern keine Bindung erreicht dann liegt das am Rost oder Schmutz oder einer zu dicken Elektrode(bei E-Hand) beim MIG/MAG kleine Krater=dünner DraHt(0,6)währe gut beim WIG-Verfahren möglichst exakt und sauber angespitzte Wolframelektrode. gruss hein Geändert von hein mk (11.02.2014 um 16:35 Uhr) |
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