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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Spannung auf 9 Volt reduzieren
Hallo,
habe mir bei Conrad ein Einbaumessgerät für die Spannung gekauft. Den Messbereich habe ich auf 0-20 Volt gestellt. Als Spannungsversorgung benötigt das Teil 9 Volt. Da ich keine Lust habe, eine 9 Volt Blockbatterie als Versorgungsspannung einzusetzten, suche ich eine Möglichkeit die Spannung aus dem Bordnetz auf 9 Volt zu reduzieren. Vieleicht geht das ja über eine Widerstands- oder Transistorschaltung. Die Stromaufnahme von dem Gerät beträgt 150mA. Hat einer von Euch vieleicht eine Idee oder einen Schaltplan ? Danke im Voraus LG Stefan |
#2
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Imho muss bei allen diesen Meßgeräten die Versorgungs- und Meßspannung von unterschiedlicher Quelle sein, zu faul rauszusuchen warum Also deswegen geht es mit Bordstrom schonmal nicht!
Es gibt aber von Conrad ein Einbaudisplay für Spannung der von der Meßspannung mit 12V versorgt werden darf. Sieht genauso aus. Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#3
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Du kannst Dir bei Conrad aber auch einen Spannungsregler besorgen.
und zwar diesen hier Der macht 1 A , Kühlkörper kommt noch dazu. Alternativ gibt es dort auch Bausaetze , wo schon alle benötigten bauteile auf einer Platine sind und mit einem Poti kannst Du Dir dann Deine Gewünschte Ausgangsspannung einstellen. Achte darauf , daß es sich um einen sogenannten " Low Drop " Regler handelt , denn die Normalen Typen benötigen eine höhere Eingangsspannung! mfG Andi
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#4
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Ein Spannungsregler reicht nicht, wenn das Paneelmeter eine galvanisch getrennte Versorgungsspannung braucht. Bernd hat es schon angesprochen. Es gibt Paneelmeter, da kann die Meßspannung und die Versorgungsspannung aus der gleichen Quelle kommen. Bei Conrad nach fragen, ob dieses Paneelmeter für diesen Verwendungszweck zu verwenden ist. Notfall umtauschen.
Gruß Hans |
#5
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Hey,
ich habe auch das andere Voltmeter gesehen, aber unsere Boote haben auch keine konstante Versorgungsspannung von 12 Volt. In der Regel sind bei mir ca. 13,4 Volt wenn der Motor läuft. Da müßte man dann doch die Versorgungsspannung auch runterregeln, oder ? Stefan |
#6
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Hallo Stefan,
was hast Du gegen die 9 Volt Batterie? Ich habe eine als Spannungsversorgung für mein Amperemeter. Die hält bei mehr als üblicher Benutzung mehrere Jahre. Bei Anzeigen, die keine galvanische Trennung benötigen, kannst Du einen simplen Festspannungsregler nehmen. Servus Paul |
#7
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Zitat:
Bei deiner aktuellen Anzeige ist wirklich nur ein Batteriebetrieb, wie Paul ihn beschreibt, mit einer 9V-Blockbatterie möglich. Da es sich um Flüssigkristall-Anzeigen handelt, kann direkte Sonneneinstrahlung problematisch sein. Unter Umständen wird die Anzeige unter Sonneneinwirkung schwarz und ist erst nach Abkühlung wieder ablesbar. (Eigenerfahrungen in einem offenen Sportboot) Gruß Hans |
#8
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Zitat:
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#9
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@Alle
Vielen Dank, dann löte ich nun die Batterieanschlüsse für die Blockbatterie dran, ein kleiner Schalter dazwischen und die Sache ist erledigt. Danke, Danke Stefan |
#10
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Genau so habe ich es gemacht Stefan. Funktioniert wunderbar.
Denk an das, was Hans gesagt hat: Bei direkter Sonneneinstrahlung wird die Anzeige nach einiger Zeit schwarz und ist nicht mehr abzulesen. Servus Paul |
#11
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Hallo !
Worüber wird hier diskutiert? Warum hat diese Blockbatterie einen Nachteil? Was hat dann die jetzige Lösung für einen Vorteil? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#12
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Zitat:
die 9Volt-Batt. hat keinen Nachteil, außer das man sie ab und zu mal wechseln muss. Die Idee mit dem Schalter schont die Batterie. Wird halt nur eingeschaltet zum Ablesen des Wertes. Eventuell täte es auch ein Drucktaster. Daumen drauf - ablesen - Daumen weg - und aus. Gruß Hans |
#13
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Hallo !
Und wenn ich einfach alle Jahre mal sone Batterie kaufe gehts also auch- schliesse ich daraus, oder? wenn ja, verstehe ich dieses Thema nicht... Grüße Andi
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#14
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Zitat:
Bernd
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Euer boote-forum.de Admin Bernd |
#15
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Hi,
Rechne mal ein bißchen: Die Stromaufnahme deines LCD-Panels liegt bei ca 1mA. Eine 9 Volt Blockbatterie hat etwa 750 mAh (und kostet ca 3.50 Euro). Das heißt im Dauerbetrieb ca 750 Stunden Freude. Wenn man nun bedenkt, daß ein Jahr über 8000 Stunden hat, dann ist die Batterie nach etwa einem Monat alle! Also Schalter auf jeden Fall. Ich hab das gelöst mit DC-Wandler RB1212D (Conrad Best.Nr:14 07 59 - 99, Stück 7.50 Euro). Ich hab die DVM-Module 12 65 94 für 7.95 Euro. Allerdings brauchst du für jedes Panel einen eigenen DC-Wandler, weil das Potential der Versorgungsspannung frei floaten können muß. Ich habs mit einem für 2 Panels probiert, es funktioniert nicht. Ich hab 1 Voltmeter und 1 Amperemeter für die Bordbatterien seit Jahren so ununterbrochen in Betrieb (auch im Winter!). hoffe ich hab dir geholfen, Gruß He |
#16
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Aber er schreibt , daß das Gerät 150 mA zieht. Und ich habe mal eben gerade auf einen 9 V Block geschaut. Der hat bloss 150 mAh , ist aber ein Akku!
Damit würde man also nicht sehr lange Spass dran haben :-( mfG Andi
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#17
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Das kann nicht sein. Die Panelmeter dieser Größe ziehen (ohne Beleuchtung) zwischen 1 und 2 mA. Ich betreibe mein Amperemeter auf dem Boot an einer 9V-Batterie. In 8 Jahren habe ich sie 2x ausgewechselt. Das Instrument wird allerdings nur bei Bedaf eingeschaltet. hhecks posting ist aber trotzdem interessant.
Servus Paul |
#18
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Moin zusammen!
Ich würde eventuell doch in den sauren Apfel beißen und das Ding zurückschicken. Ich hab ein ähnliches LCD-Panelmeter in meinem PKw (Conrad, unbeleuchtet, gemessene 5 mA Stromverbrauch, Betrieb über Messspannung). Ein entscheidender Vorteil gegenüber vielen Analoginstrumenten ist, dass das Ding beiläufig im Blick und in Betrieb bleiben kann. Gibt ein ganz neues Batteriegefühl: 14,4V: Lima geht 12,6V: Akku voll 12,5V: Arbeitsscheinwerfer vergessen 12V: Nachladen oder Kühlbox ausmachen 6V: Kurzschluss Bei längerem Liegebetrieb wär's sicher wünschenswert, dass man im Vorbeigehen mal einen Blick drauf werfen kann. Mit der Schalter-Lösung geht das nicht. Gruß, Norbert |
#19
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ich habe nicht den ganzen Thread gelesen (nur zur Entschuldigung)
bei diesen Panelmetern ist es meistens nicht möglich, die zu messende Spannung mit der Betriebsspannung zu verheiraten (gemeinsame Masse z.Bsp.) Das führt in aller Regel zu dem "AHA-Effekt" beim Auspacken bzw. bei der Inbetriebnahme. Bei der Suche nach geeigneten Instrumenten, solltes Du auf "galvanische Trennung" achten. Ich weiss genau, dass Fa. Reichelt diese Dinger im Angebot hat, aber ich finde sie z.Zt. nicht sorry
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Gruß RAlf ( der mit dem grossen ´A´) |
#20
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Nochmal:
es ist einfach nur eine Preisfrage, das ganze kostet mit LCD + DC-Wandler + Spannungsregler ( wie oben beschrieben) nur etwa 2/3 dessen, was ein Gerät ohne galvanische Trennung kostet. Der Wandler arbeitet im Switchmode-Betrieb, d.h. ein- und Ausgang sind galvanisch getrennt. Helmut |
#21
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Ich habe hier eine kleine Bauanleitung zusammengestellt, für eine Batterieüberwachung.
In Verwendung sind Instrumente mit gemeinsamer Masse für Mess- und Versorgungsspannung http://www.igperau.at/users/sigi/battmon/ Gruß Sigi |
#22
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Hallo Sigi S,
saubere Arbeit, stellt sich für die meisten die sowas bauen wollen nur die Frage, kannst du auch die Leer Platinen liefern oder sogar fertige??? nicht jeder ist in der Lage Platinen aus einer Eagel Datei herzustellen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#23
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Oder einfach nur die Schaltung online stellen , dann kann jeder seine Bauteile auf Lochraster löten?
mfG Andi
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#24
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Hallo Bastler,
bei www.pollin.de gibt es aktuell das Panelmeter PM428 mit 3,5 stelligem LC-Display für 3,00 Euro das Stück im Sonderangebot. Das Datenblatt findet man ebenfalls unter diser URL. Servus Paul |
#25
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Ich werde auch einen Schaltplan zum nachbauen einstellen, der Vorteil dieser Platine ist es, das die Stecker genau mit den verwendeten Modulen übereinstimmen und somit keine Codierung des Dezimalpunktes notwendig ist und auch keine Verschleppung von Massepunkten möglich sind. Wie man rechts unten sehen kann gehen vom Massepunkt zwei leiterbahnen weg, damit bei wechselnder Last (Stromschwankungen der Module) der Massepunkt der Messung nicht beeinflußt wird.
Ich könnte natürlich auch die Platien fertigen (habe eine kleine Anlage) aber die Zeit lässt es nicht zu. Komme teilweise nicht mal zu meinen eigenen Projekten. Habe allerdings schon einige Platinen der Vorgänger Version rumliegen, aber noch mit den obengenannten Fehlern, somit sind sie eigendlich nicht brauchbar. Gruß Sigi |
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